Songtexte
Ausweg aus dem Sein

Zuversicht, wo bist du? Von dem Zweifel zerbrochen!
Zerfetzt in tausend Stücke. Hinterrücks glatt erstochen!
Sag mir liebst du dieses Leben, oder liebst du es nicht?
Es scheidet sich der Geist, der an der Wahrheit zerbricht!
Und all die Lügen... ich hab sie satt... hab sie gefressen!
Wieder eine leere Hülse die sie füllen wie besessen,
mit all den Phrasen... dem Geschwätz... als wärs Gesetz,
so dass ich meinem Handeln eine dunkle Maske aufsetz!
Um nicht erkannt zu werden... getarnt... im Eigenschutz,
hüte ich mich vor den Menschen und ihrem Moralschmutz,
Dem Gedankengut voll Hass und all der puren Ignoranz
flammt der Zorn über die Betäubung auf... im vollen Glanz.
Denn betäubt sind meine Sinne von der Ohnmacht dieses Lebens.
All das Schaffen und das Werken sind am Ende doch vergebens.
Sind nur Schall und Rauch... im Schatten deiner Existenz.
Doch für Viele wurd das Böse zur Lebensessenz.

Refrain:
Wo ist der Ausweg? Wo ist mein Sein?
Wo kann ich endlich... endlich wieder ich sein?
Wo ist der Antrieb? Wo ist mein Ziel?
Sag mir werde ich es schaffen, auch wenn es schwerfiel?

Dunkelheit im Herzen umhüllt von eisiger Kälte,
wär der Tod für jeden Narren der sie für sich wählte.
Doch die Wahl ist schon getroffen ohne eine Entscheidung.
Wie Zensur in deinem Leben wär es für dich Beschneidung.
Denn beschnittene Gefühle können niemals aufblühen.
Es macht keinen Unterschied wenn sich die Narren bemühen.
Ist es zu spät um zu Kämpfen wenn dein Schicksal feststeht?
Es ist ein Schritt der zwischen Dir und deinem Leben steht.
Was du weißt ist nur ein Bruchteil von dem was du wissen kannst,
wenn du all diese Probleme aus dem Leben verbannst.
Wenn du es schaffst aufzudecken was all die Lügen verbergen,
ist's nur ein kleiner Schritt zum Sieg über all diese Schergen.
All die Verbrecher, die dir weißmachen du wärst nur schlecht,
und deine Freunde... dein gesamtes Umfeld seien's erst Recht.
Lass dich nicht unterkriegen und halte stets zu dir selbst,
du wirst bemerken dass du dann weit weniger fällst.

Refrain:
Wo ist der Ausweg? Wo ist mein Sein?
Wo kann ich endlich... endlich wieder ich sein?
Wo ist der Antrieb? Wo ist mein Ziel?
Sag mir werde ich es schaffen, auch wenn es schwerfiel?

Vertrauen fällt schwer in solch schwierigen Zeiten.
Viele werden dich verlassen, von denen die dich begleiten.
Andere werden beweisen, dass du auf sie bauen kannst,
drum gib gut Acht darauf wen du aus deinem Leben verbannst!
Zuerst bilden sich Freundschaften, später ist man nur Feind.
Was uns Morgen schon trennt, das hat uns Gestern vereint.
Du erkennst erst den Mensch wenn sein Maske fällt.
Alles was davor war hat nie wirklich gezählt.
Drum sei nicht blind und verschließe nicht die Augen davor,
denn gebrochene Versprechen, ja das sind sein Resort.
Mit gespaltener Zunge spricht es sich für ihn leichter,
und so wird er um Intriganz reicher und reicher.
Lerne hart zu werden... Nein zu sagen... lass dich nicht ein,
auf dieses falsche Spiel was dämmert zwischen Trug und Schein.
Sei es dir selbst wert, dass man dich nicht benutzt,
und dass Niemand das Recht dazu hat, dass er dich beschmutzt.