Romane & Erzählungen
John und Isolde

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"John und Isolde"
Veröffentlicht am 07. Juli 2010, 16 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

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John und Isolde

John und Isolde

Beschreibung

Mein neues anderes Buch. Die ersten Seiten... ...In meinem Buch "John und Isolde" geht es um Liebe und um John und Isolde. Ich denke das sollte für den Anfang reichen. Immerhin habt ihr nun schon die Namen der Protagonisten und eine grobe Inhaltsangabe...

Billy t.k. Marson


                 John und Isolde


Ãœber den Autor:

Mit zwei Jahren war ich schon so groß wie andere zweijährige Jungen. Ich kann mich zwar nicht daran erinnern und gesagt hat es mir auch nie einer, aber ich bin mir sicher das es so war. Zumindest sagt es aber etwas über mich aus. Nämlich, das ich eben ein ganz normales Kind war. Nicht kleiner, größer, mehr oder weniger.
Und bis heute hat sich daran auch nicht wirklich etwas geändert. Gut, ich trage jetzt nicht mehr diese engen Strampler, spucke nicht mit Essen herum oder lasse mir die Windeln wechseln. Doch bin ich heute noch genauso ein Kind wie damals schon. Heute bin ich vierunddreißig Jahre, einen Meter und neunzig Zentimeter groß und wie man unschwer erkennen kann, schreibe ich.

Wem das bis hier noch nicht aufgefallen ist, dem sei mein erstes Buch ans Herz gelegt. Es wird bald fertig sein. Derweil dürfen jene und alle neu dazugestoßenen gerne hier ein wenig mitlesen.
Falls jemand, bevor ich beginne, noch etwas sagen möchte, so solle er es jetzt tun, oder wie es der Pfarrer so schön an eurer Hochzeit sagte, für immer schweigen.
Gemäß dem Grundsatz, das nie einer etwas sagt, mache ich erst einmal weiter.
Falls doch jemand etwas sagen wollte, im Anhang habe ich ein paar mögliche aufkommende Fragen  aufgeschrieben und für euch beantwortet.
Für Voreilige, der Anhang ist naturgemäß beim Buch immer hinten zu finden. Blättert vor bis auf Seite (...).
Jedoch gehe ich davon aus, das niemand ein Buch von hinten beginnt. Es sei denn, er wird darauf hin gewiesen.



So, nun denke ich ist es an der Zeit, euch zu erzählen, worum es in meinem Buch geht und den Grund nennen sollte, warum ihr es lesen solltet.

In meinem Buch "John und Isolde" geht es um Liebe und um John und Isolde. Ich denke das sollte für den Anfang reichen. Immerhin habt ihr nun schon die Namen der Protagonisten und eine grobe Inhaltsangabe.



Warum ihr es lesen solltet?


1. Weil ihr mein Buch gekauft habt.
2. Weil ihr mein Buch ausgeliehen, oder es  eschenkt   bekommen habt.
3. Es euch empfohlen wurde.
4. Oder, weil ihr die ersten sein wollt, die mein Buch lesen möchten.

Wer  mit meinen Gründen nicht zufrieden ist, darf gerne einen anderen Grund hier in die dafür von mir bereitgestellte freie Zeile schreiben.


(---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------)                                                 
Tja, jetzt ist das eine blöde Situation für diejenigen die sich mein Buch nur geliehen haben.
Denn.., entweder steht schon was in der Zeile, oder ihr traut euch nicht in das Buch zu schreiben, weil es ja nicht eures ist.




Wie ich schon sagte, es geht um Liebe, wie in so vielen Büchern mit Liebesgeschichten und spielt in einer Zeit in der alles möglich ist.


                                 John der Seefahrer


Ein junger Seefahrer, nennen wir ihn John, sitzt im Gefängnis und verbringt dort sehr viel Zeit. Seit einer Verwechslung sitzt er nun dort und denkt an die schönsten Augen dieser Welt.

Nun vermutet der gemeine Leser ein ausschweifende und herzergreifende Grundlage für seine Gedanken an sie. Aber ich muss enttäuschen, es war Zufall und Pech zugleich. Denn er traf sie in dem Moment als seine Freiheit wie ein Schiff in Seenot, während eines gewaltigen Sturmes kentert und tief auf den Grund des Ozeans alle Träume mit nach unten reißt und dort für immer begräbt.
So in etwa muss sich John der Seefahrer gefühlt haben, als er in Ketten umringt von Wachen über den großen morschen Steg, durch die Stadt in sein ewiges Gefängnis geführt wurde. Sie hatten ihn übel zugerichtet, doch er meinte das es keiner der gaffenden Gesichter sah. Dabei vergaß er wohl auch die riesige und tiefe Platzwunde die sich von einer Seite seines Kopfes bis hin zu anderen Seite erstreckte. Das Blut quoll heraus, klebte in den Haaren und klumpte, kleine Splitter konnte man erkennen.
Nur eine Waffe konnte solch eine Wunde anrichten. Es war die gefürchtete Säbelpeitsche, genannt die Säbelpeitsche. Eine größere Umschreibung spar ich mir hier auf, da ich denke das der Name selbsterklärend ist.
Vielleicht hatte man sie auch genau deswegen so genannt.
Aber ein Assoziation zu John´s Wunde sei mir noch erlaubt. Sie erinnerte an eine Lavaspalte, heiße brodelnde und auch schon längst erkaltete, versteinerte Lava darum. Ein Riss tief brennend und brodelnd.
Nachdem er durch das schlimmste geführt worden war, vom Hafen aus über den Marktplatz durch die Hauptstrasse den Hügel rauf zum Gefängnis, die Menschen weniger wurden, die Stimmen leiser, begegnete er beim Aufstieg Isolde. Natürlich wusste er nicht ihren Namen, aber das war in diesem Moment nicht wichtig. Isolde´s Augen waren auf ihn gerichtet, seine auf die ihren. Es war ein Augenblick!
Ein Augenblick der Stille, der Liebe und Friedlichkeit. Dann versank sein Leben in der Dunkelheit.

Irgendwann, John hatte einen temporären Gast in seiner dunklen Gefängniszelle, erzählte er diesem von seinem Augenblick, den er als das schönste beschrieb, was er je erlebt hatte.
Nun gut, könnte jetzt der ein oder andere sagen, wenn ich es schon erwähnt hätte das John erst zweiundzwanzig war als er dieser Verwechslung zum Opfer fiel, das er noch nicht wirklich viel vom Leben gesehen hatte um eine solche Aussage treffen zu können. Aber da ich es noch nicht erwähnt habe, bleibt diese Information verborgen bis ich es erwähne.
Bis dahin solltet ihr euch einfach euer schönstes und unvergesslichtes Erlebnis ins Gedächtnis rufen, dann werdet ihr wissen was John meinte, als er einst seinem Gast in seiner dunklen Zelle davon erzählte.

Er hat es nur das eine Mal erzählt, nur dort im Dunkel der Zelle und mit der sicheren Sicherheit der Dunkelheit, ohne ein Angesicht, ohne sein Gesicht. Nie mehr erwähnte er diesen Augenblick, kein zweites Mal. Doch in seiner Erinnerung war er für immer verankert und niemals würde er ihn und sie vergessen. So lange sein Leben auch dauern würde.

Niemals...

Vier Wochen nachdem mein Buch erschienen war, ich saß gerade mit Peter, einem guten Freund im "M.U.D.S.", eine abgerockten Bar, die ich genau deswegen liebe, sprachen wir über mein Buch. Er hatte es schon gelesen, seine Begeisterung hielt sich aber sichtlich in Grenzen, doch was wäre ein Freund für ein Freund wenn er nicht die Wahrheit sagen würde. Das schätze ich an Peter.
Plötzlich meinte er, das es doch ganz logisch wäre, das John so an Isolde, auch wenn er ihren Namen nicht kannte, dachte.
Erstaunt sah ich ihn an.
Ach...sagte ich, gibt es für die Liebe eine Logik?

Nun ja, von Liebe wolle er nicht sprechen, noch nicht, nicht am Anfang meines Buches. Vielmehr, so meinte er war ja John in einer doch recht ausweglosen Situation. Er wusste, das er das Tageslicht in Freiheit nie mehr erleben würde. Die Begegnung mit Isolde, auch gleich er ihren Namen nicht kannte, hatte mehr etwas worin er Hoffnung stecken konnte, oder das es ihn helfen würde die Zeit zu ertragen, die Einsamkeit und die Schmerzen.

Du meinst...sagte ich, es war eine schicksalhafte Begegnung, oder so etwas in der art..., ungläubig schüttelte ich den Kopf.
Ja...na klar, ereiferte er sich, versetz dich doch mal in seine Lage. Er wirkte dabei schon ein wenig aufgeregt, das machte mich stolz.
Da hatte er sich doch tatsächlich Gedanken um mein Buch gemacht.
Peter, sagte ich du vergisst das ich das Buch geschrieben habe. Und natürlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wetterte ich dagegen, was es bedeutet wenn man in einer solch aussichtslosen Situation steckt.
Was da in einem vorgehen muss? Aber darauf bin ich nicht gekommen.
Jetzt war es an ihm erstaunt zu gucken.
Nun, er meinte wohl das ich es ernst gemeint hätte. Ich ließ ihn in dem Glauben...

bis heute.

Ein bisschen triumphierend fügte er noch hinzu, ich hätte es überhaupt erwähnen sollen, warum er an sie dachte, die hübsche Isolde, auch wenn er ihren Namen nicht kannte. Egal ob es aus Liebe war oder aus Hoffnung und nicht nur einfach das er an sie dachte.
Tja, Peter, sagte ich mitfühlend...
mein Gutster, ich machte ein betroffenes Gesicht, dafür ist es jetzt leider zu spät.
Daisy kam an unseren Tisch, beim bestellen bemerkte ich, sowie der Rest der männlichen, aber auch weiblichen Gastschaft das sie die zu einer Daisy dazugehörigen Dukes trug. 

Wollt ihr noch was?

Dabei beugte sie sich wie immer leicht über den Tisch und lächelte dabei wie immer süß uns entgegen.

Anmerkung von Billy t.k.: Quelle: Wikipedia
Corona (Sonne)
Die Sonnenkorona (griech./lat. κορ?να/Corona = Kranz, Krone) ist die sehr dünne „Atmosphäre“ der Sonne, deren schwaches Leuchten man freiäugig nur bei einer totalen Sonnenfinsternis sieht. Dieser zarte Strahlenkranz reicht – je nach Sonnenaktivität − um 1-3 Sonnenradien nach außen und stellt eine erste Ãœbergangszone von der Sonne zum interplanetaren Raum dar. Den inneren Teil können Astronomen mit speziellen Messinstrumenten (Koronograf) auch ohne die Hilfe des Mondes aufnehmen.

Ich gebe zu, meine Antwort assoziierte ich eindeutig zweideutig und mit einer art von Verlegenheit die mir in dem Moment leicht den Atem stocken ließ.
Mit den Daisy Dukes hatte  es aber nichts zu tun,.
Wiegten sich doch meine Augen in ihren zum Vorschein kommenden Brustansätzen. Freie Fahrt für Fantasie, sagte mein Hirn.
Jemand antwortete, Captain wir haben da ein Problem.
Houston meldete, keine besonderen Vorkommnisse.

Houston...? Noch zwei Corona...

Klar.., ok ! Daisy lächelte uns an und verschwand. Entweder hatte sie verstanden, oder sie hatte es galant missverstanden, oder sie wusste wie sie das Spiel am Laufen halten konnte.
Daisy und die Dukes gingen um ihre Arbeit zu verrichten, Augenpaare folgten ihr.

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Marson Re: -
Zitat: (Original von starlight am 11.07.2010 - 09:04 Uhr) ich mag das titelbild :)

Ich hab es schnell mit einem Tablet gemalt. Es sollte genau so aussehen. Simpel eben... :)
Danke
Vor langer Zeit - Antworten
Marson Re: -
Zitat: (Original von starlight am 09.07.2010 - 09:43 Uhr) joah, nicht schlecht. soll's da noch weiter gehen?

Hi Star...

ja klar. Das ist erst erst der Anfang...Es wird doch etwas größeres..
:)
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