Krimis & Thriller
Der Geschmack der Rache (2) - II. Akt: Der Anruf

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"Der Geschmack der Rache (2) - II. Akt: Der Anruf"
Veröffentlicht am 06. Juli 2010, 14 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Der Geschmack der Rache (2) - II. Akt: Der Anruf

Der Geschmack der Rache (2) - II. Akt: Der Anruf

Beschreibung

Kleine Fortsetzungsgeschichte in sechs Akten aus der Sammlung »Die Waffe«. Quasi eine Schubladengeschichte, die ich knapp ein Jahr lang vor sich hin gammeln lassen habe. Vorhang auf für den zweiten Akt... (Cover: © Oliver Moosdorf / pixelio.de; www.pixelio.de)

II. Akt: Der Anruf

Ich hatte Kaffee über den angefangenen Brief verschüttet und musste nun noch mal von vorn beginnen. Wahrscheinlich hätte ich mich ziemlich über diese Dummheit aufgeregt, hätte meine Faust aus spontaner Wut heraus einmal mehr an der Wand malträtiert, wäre der Brief nicht ausgerechnet an Leila gewesen. Mehrarbeit machte mir wenig aus, solange sie meine Tochter betraf.

Samantha hatte sich viel Mühe gegeben, Leila und mich zu entzweien, doch meine Kleine war immerhin bereits sechzehn, hatte ihren eigenen Kopf. Einen Sturkopf. Ihre äußere Erscheinung mochte sie voll und ganz von der Mutter haben, was den Charakter betraf, kam sie jedoch ziemlich eindeutig nach ihrem alten Herrn. Vielleicht hielt Sam sie gerade deswegen von mir fern.

Samantha regte sich gern darüber auf, wenn ich Leila zu oft traf, aber das Schreiben konnte sie mir schließlich nicht verbieten, wenngleich ihr natürlich auch das missfiel. Mütter können widerwärtige Menschen sein, wenn sie wie die Glucken über ihren Küken hocken. Leila und ich schrieben uns Briefe, keine E-Mails, einfach weil das persönlicher war. Außerdem liebte ich den Duft, den das Papier versprühte, auf dem sie mir antwortete. Erinnerte mich an die gute alte Zeit mit der Familie. Als Samantha noch meine Frau und nicht der Teufel persönlich war. Als ich noch in das Zimmer meiner Tochter gehen und mit ihr reden konnte - über die Schule, ihren Freund, all dieses Zeug eben. Die Briefe erinnerten mich an die Zeit, als ich noch mit beiden Beinen fest im Leben stand, statt vergeblich Halt auf dem Treibeis der eigenen Existenz zu suchen. Und auch, wenn ich mir vielleicht nur einbildete, dass Papier so duften konnte, machten Leilas Briefe mich für eine gewisse Zeit glücklich. Ich hatte das Gefühl, als würde ich ihr zuhören, als könnte ich ihr der Vater sein, der ich gern wieder sein würde. Der ich einmal war.

Nicht nur das Lesen ihrer Briefe, auch das Schreiben selbst verfehlte seine Wirkung für niemals. Es beruhigte mich, wie kein beschissenes Medikament es konnte. Die Briefe waren meine ganz persönliche Droge. Wenn ich Leila Tipps gab, wie sie den Kerl los wurde, der in der Stadt im Starbucks arbeitete und nun schon seit Wochen hinter ihr her war, wenn ich sie an alte Ausflüge erinnerte, die wir gemeinsam unternommen hatten, als die Sonne noch für uns gemeinsam aufging, wenn ich schmalzige Textzeilen aus Songs niederschrieb, die wir beide gern mochten oder ihr einfach nur ein paar erstklassige, neue Bücher empfahl, dann gab mir das sehr viel Halt, gab mir die innere Ruhe. Dies war genau die Ruhe, die Samantha mir geraubt hatte, als sie mit Chuck durchgebrannt war.

Chuck, der Wurstfachverkäufer. Der Mann an der Theke. Chuck, der nichts weiter konnte, als stinkende Brotbeläge zu unterscheiden und allein deswegen glaubte, ihm hätte die Weisheit persönlich einen Haufen auf den Kopf gesetzt. Chuck, den Sam beim Einkaufen kennengelernt und dann regelmäßig getroffen hatte. Zuerst nur in Cafés und Restaurants, später wahrscheinlich häufig auch im Bett. Was weiß ich!?

Vor knapp einem Jahr hatte dann der große Sturm begonnen. Ich war aufgewacht, weil ich mich seltsam unbehaglich gefühlt hatte, irgendwie beobachtet. Sam hatte dicht neben mir gelegen, mich mit ernsten und gläsernen Augen angestarrt. Ein Bild, dass sich mir ins Gedächtnis brennen sollte. Ich sah sie noch oft morgens auf diese Art neben mir liegen und erschrak, bevor der Halbtraum verpuffte, um die tatsächliche Leere im Bett in meine allmählich zunehmende Wahrnehmung fluten zu lassen.

Nach ihrem Geständnis schließlich, war alles verdammt schnell gegangen. Samantha war wie ein Tornado durch all das gebraust, was wir uns gemeinsam aufgebaut hatten, und sie hatte nichts als Trümmer hinterlassen. Rückwirkend betrachtet, kommt es mir vor, als hätte sie lediglich ein paar Minuten benötigt, um sich anschließend mit mir zu streiten, ihre Koffer zu packen, mit den Türen zu knallen, vorerst in eine eigene Wohnung zu ziehen und letzten Endes die gute, alte Scheidung einzureichen. Siebzehn Jahre Ehe, geopfert für den Wurstmann, dessen Bude noch nicht einmal groß genug für Sam und sich selbst war. Leila hatte sie gegen ihren Willen mitgenommen. Sam wollte es so. Das Gericht wollte es so, wahrscheinlich weil Sam es so wollte. Was ich wollte, interessierte wie üblich niemanden.

Über die ganze verdammte Geschichte nachzudenken, machte mich in der Folgezeit ziemlich mürbe, zog mich aus dem Bewusstsein in eine tiefe Schwärze hinab, in der ich vor lauter Verzweiflung und innerem Hass nichts sehen und hören konnte. Es war Hass auf Chuck, Hass auf Samantha. Es war Hass auf die Ungerechtigkeit, die mir widerfahren war.

Dort, tief unten, musste die Gefahr gelauert haben, die zu allem geführt hatte, was anschließend kommen sollte. Hätte ich geahnt, welche Schatten unter dem Mantel der Verdrängung bereits in mir herangewachsen waren, hätte ich dann alles verhindern können? Und was viel wichtiger ist: Hätte ich es gewollt?


Ich hörte das Telefon erst, als es bereits wieder verstummt war. Der Anrufbeantworter war angesprungen, während ich gerade über dem soeben fertiggestellten Brief hockte und meinen Gedanken nachhing. Es war Chuck.

»Ähm, hey. Ich bin‘s, Chuck«, plärrte er durch das Telefon, und seine penetrante Proletenstimme verlieh der Tatsache, dass er‘s wirklich war, Nachdruck. »Bist du gar nicht zu Hause? Oder willst du einfach nicht abheben? Nun, krieg das jetzt bitte nicht in den falschen Hals, okay? Sam hat einen deiner Briefe gelesen. Also, ich wollte dir nur sagen, dass sie ziemlich wütend ist. Sie sagt, du hättest vor, Leila gegen uns aufhetzen.«

Chuck machte eine Pause, als würde er meinen, dass ich eine bräuchte, während ich den Kugelschreiber in meiner Hand mit dem Daumen entzwei brach. Plastiksplitter rollten über den Tisch. Dann sprach er weiter: »Wir beide wissen, dass Sam manchmal ein wenig empfindlich ist. Aber dennoch... Nun, ich glaube ihr. Ich wollte dir nur sagen, dass wir zu dem Schluss gekommen sind, dass du besser aufhören solltest, Leila Briefe zu schreiben. Tu‘s zumindest nicht mehr so oft, okay? Und versuche nicht noch mal, sie auf deine Seite zu ziehen, verstanden? Das war‘s schon. Mach‘s gut.«

Ich saß am Tisch, atmete in heftigen Stößen, während meine zu Fäusten geballten Hände zitterten. Das Tageslicht schwand vor meinen Augen, bis ich schließlich in meiner eigenen Höhle hockte. In einer Höhle, in der es nach Wut roch und in der Hass von der Decke tropfte. Meine Fingerknöchel traten bereits weiß hervor und doch verspürte ich den Drang, noch kräftiger zudrücken zu müssen. Ich wollte Schmerzen spüren. Schmerzen, die mich hoffentlich beruhigen würden. Doch kam die Ruhe nicht. Vor mir lagen der Brief an Leila und der zerbrochene Kugelschreiber. Rote Funken explodierten vor meinen Augen, ließen die viel zu große Wohnung um mich herum, die zu dieser surrealen Höhle geworden war, in wilden Farben schimmern.

Ich sprang auf, schrie laut in die Leere hinein und schlug mit der geschlossenen Faust, so fest ich nur konnte, auf den Tisch. Die dünne Sperrholzplatte krachte, und der Tisch ging, wie zuvor schon der Kugelschreiber, entzwei. Lautes Scheppern, bevor alles ruhig wurde. Totenstill. Da stand ich nun, vor den versinnbildlichten Trümmern eines halben Lebens, kochend vor Zorn.

In der Mitte des zersplitterten Tisches lag, wie das friedliche Auge inmitten eines tobenden Sturms, der Brief, den ich an Leila geschrieben hatte. Ich hob ihn auf, faltete ihn sorgsam zusammen und schob ihn, mit noch immer zitternden Händen, ungeschickt in den Umschlag, den ich bereitgelegt hatte.

Ich würde gar nicht einsehen, die Briefe auch noch einzustellen. Reichte es nicht, dass Sam mir bereits fast alles genommen hatte? Musste sie nun wiederkommen, um sich wie ein Aasgeier auch noch die letzten Reste von der Tafel meines bestohlenen Lebens zu krallen?

Natürlich hatte ich in meinen Briefen ab und an auch Dinge über Chuck und Sam geschrieben. War das nicht mein gutes Recht? Leila hatte mich von selbst nach solcherlei Angelegenheiten gefragt, verdammt! Ich gehörte nie zu der Sorte von Menschen, die anderen Leuten, schon gar nicht ihren eigenen Kindern, bei jeder Gelegenheit ihr Leid klagen, nur weil sie das Gefühl haben, so ihre Bestätigung zu bekommen. Ich gehörte aber auch niemals zu der Sorte, die bittere Themen totschweigen, weil sie glauben, auf diese Art besser vergessen und vergeben zu können.


Ich beschloss, Leila später von der Schule abzuholen und ihr den Brief persönlich zu übergeben. Auch wenn Sam sich wieder aufregen würde, weil ich meinen hohen Besuch nicht angekündigt, beziehungsweise, sie um Erlaubnis gebeten hatte, so würde doch allein der Anblick meiner Tochter wie Balsam auf meine schreiende Wut wirken. Und das war‘s mir, verdammt noch mal, allemal wert. Ich würde mich abregen, würde sicher ein wenig Freude verspüren und heute Abend vielleicht sogar beruhigt schlafen können. In dem Moment hatte ich‘s wohl wirklich geglaubt.

Aber noch zuvor würde ich Chuck einen kleinen Besuch abstatten. Leila könnte ich anschließend über das Handy erreichen. Derweil würde ich ein paar Takte mit dem Wurstmann reden müssen und dabei sicherlich nicht auf eine kultivierte Wortwahl achten. Ich würde ihm sagen, was ich von einem kleinen Scheißer wie ihm hielt, der zu nichts anderem in der Lage war, als echten Männern die Ehefrau auszuspannen und anschließend ihr Sprachrohr zu spielen. Wenn ich mit ihm fertig war, würde er mich ganz bestimmt nicht wieder anrufen wollen. Dessen wollte ich mir sicher sein.

Dass diese Entscheidung der größte Fehler meines Lebens werden würde, konnte ich in jenem Augenblick nicht erahnen. Jedoch wusste ich auch nicht, dass ich gerade bereits von der verderblichen Schwärze gekostet hatte, die in den Tiefen meiner Seele wie ein großer, giftiger See vor sich hin brodelte. Deshalb kann ich nun mit Gewissheit sagen, dass der Lauf der Dinge in dem Augenblick unabwendbar wurde, als ich ins Auto stieg und den Motor anließ.

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Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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Luzifer Re: Re: Also -
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.06.2012 - 22:27 Uhr) Und hey, ich hab hier auch kein Mitleid mit dem Protagonisten. Irgendwie jedenfalls nicht. Ich weiß nicht. Damals fand ich seine Wut nachvollziehbar, gerade aus den weiteren Kapiteln heraus. Heute würde ich das vielleicht etwas anders sehen. Interessant eigentlich, wie man seine eigenen Texte nach gewisser Zeit doch unterschiedlich betrachten kann. :-)

Viele Grüße
Thomas

Ich muss da wirklich zustimmen. Ich habe es ja auch vor kurzem erfahren, wie weit die Ansichten im Text von heute und gestern auseinander driften können. Um ehrlich zu sein, war ich teils auch verwundert, dass ich gewisse Texte so verfasst haben soll.
Ein Autor ist wohl nie zur Beständigkeit verurteilt. Oder es ist der Fluch des Menschseins. =)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Also -
Zitat: (Original von Luzifer am 06.06.2012 - 05:36 Uhr) Der Anfang, wenn ich denn wirklich den Anfang erwischt habe, ist ein wenig verwirrend, weil die Satzkonstelation "... hätte meine Faust aus spintaner Wut heraus einmal mehr an der Wand malträtiert, wäre der Brief nicht ausgerechnet an Leila gewesen." Mit dem Folgesatz recht wenig zur Geschichte beiträgt.

Den Satz "Die Briefe..." sind wirklich besser in meheren Sätzen aufgehoben. Nicht, dass ich kein Fan von Schachtelsätzen bin, aber dieser scheint schon rekordverdächtig. =) Leider geht aber dabei die Tiefer verloren, was man hier gut mekrt.

Die Stelle mit dem "...während ich den Kugelschreicer in meiner Hand mit den Daumen entzwei brach." finde ich vom emotionalen Standpunkt gut ausgearbeitet.

Aber bei dem Rest konnte ich mich einfach nicht entscheiden, ob ich weinen oder mit dem Protagonisten mitfüheln sollte, weil er von der schwarzen Kost mehr als einen Bissen genommen hat.

Ich weiß, dass die Geschichte schon älter ist, aber vergessen wird sie nicht
Höchstens verarbeitet, was wohl jeder Autor wünscht. (Ich lasse mich berichtigen, wenn ich mich irre).

Hallo L.,

besten Dank für die Anmerkungen. :-) Ich glaub, so lange Sätze würde ich heute auch nicht mehr fabrizieren, es sei denn, es trägt stilistisch zu einer Stimmung bei oder so. Na ja, damals war ich, äh, jung. Oder so. Das erklärt das. *hust* Die Geschichte ist auch nicht mal von 2010, sondern schon von 2009. Ich hab sie schon mal überarbeitet, aber dabei wohl nicht auf Schachtelsätze geachtet.

Und hey, ich hab hier auch kein Mitleid mit dem Protagonisten. Irgendwie jedenfalls nicht. Ich weiß nicht. Damals fand ich seine Wut nachvollziehbar, gerade aus den weiteren Kapiteln heraus. Heute würde ich das vielleicht etwas anders sehen. Interessant eigentlich, wie man seine eigenen Texte nach gewisser Zeit doch unterschiedlich betrachten kann. :-)

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Also - Der Anfang, wenn ich denn wirklich den Anfang erwischt habe, ist ein wenig verwirrend, weil die Satzkonstelation "... hätte meine Faust aus spintaner Wut heraus einmal mehr an der Wand malträtiert, wäre der Brief nicht ausgerechnet an Leila gewesen." Mit dem Folgesatz recht wenig zur Geschichte beiträgt.

Den Satz "Die Briefe..." sind wirklich besser in meheren Sätzen aufgehoben. Nicht, dass ich kein Fan von Schachtelsätzen bin, aber dieser scheint schon rekordverdächtig. =) Leider geht aber dabei die Tiefer verloren, was man hier gut mekrt.

Die Stelle mit dem "...während ich den Kugelschreicer in meiner Hand mit den Daumen entzwei brach." finde ich vom emotionalen Standpunkt gut ausgearbeitet.

Aber bei dem Rest konnte ich mich einfach nicht entscheiden, ob ich weinen oder mit dem Protagonisten mitfüheln sollte, weil er von der schwarzen Kost mehr als einen Bissen genommen hat.

Ich weiß, dass die Geschichte schon älter ist, aber vergessen wird sie nicht
Höchstens verarbeitet, was wohl jeder Autor wünscht. (Ich lasse mich berichtigen, wenn ich mich irre).
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 00:06 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 06.07.2010 - 23:46 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 23:44 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 06.07.2010 - 23:35 Uhr) das hört sich ja an, als ob du schon eine solche geschichte durchgemacht hast. ;-) Papi? Du? steht dir gut.

Liebe Grüße Ute

Hallo Ute,

alles reine Fiktion. ;-) Von mir wird's niemals genetische Nachfolger geben. :-P

Liebe Grüße und danke schön fürs Lesen
Thomas



sagen meine beiden großen Kinder auch. Steffi hat ihre Hunde und Chris, seine Freundin ;-)

LG Ute

Und ich hab ein Glas Gin. ;-)

lg
Thomas



;-)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von timeless am 06.07.2010 - 23:46 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 23:44 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 06.07.2010 - 23:35 Uhr) das hört sich ja an, als ob du schon eine solche geschichte durchgemacht hast. ;-) Papi? Du? steht dir gut.

Liebe Grüße Ute

Hallo Ute,

alles reine Fiktion. ;-) Von mir wird's niemals genetische Nachfolger geben. :-P

Liebe Grüße und danke schön fürs Lesen
Thomas



sagen meine beiden großen Kinder auch. Steffi hat ihre Hunde und Chris, seine Freundin ;-)

LG Ute

Und ich hab ein Glas Gin. ;-)

lg
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: -
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 23:44 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 06.07.2010 - 23:35 Uhr) das hört sich ja an, als ob du schon eine solche geschichte durchgemacht hast. ;-) Papi? Du? steht dir gut.

Liebe Grüße Ute

Hallo Ute,

alles reine Fiktion. ;-) Von mir wird's niemals genetische Nachfolger geben. :-P

Liebe Grüße und danke schön fürs Lesen
Thomas



sagen meine beiden großen Kinder auch. Steffi hat ihre Hunde und Chris, seine Freundin ;-)

LG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von timeless am 06.07.2010 - 23:35 Uhr) das hört sich ja an, als ob du schon eine solche geschichte durchgemacht hast. ;-) Papi? Du? steht dir gut.

Liebe Grüße Ute

Hallo Ute,

alles reine Fiktion. ;-) Von mir wird's niemals genetische Nachfolger geben. :-P

Liebe Grüße und danke schön fürs Lesen
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster das hört sich ja an, als ob du schon eine solche geschichte durchgemacht hast. ;-) Papi? Du? steht dir gut.

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: hmm -
Zitat: (Original von Kazure am 06.07.2010 - 15:32 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 15:15 Uhr)
Zitat: (Original von Kazure am 06.07.2010 - 15:08 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 14:51 Uhr)
Zitat: (Original von Kazure am 06.07.2010 - 14:31 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 13:36 Uhr)
Zitat: (Original von Kazure am 06.07.2010 - 12:49 Uhr) irgendwie finde ich das komisch, denn der erste Teil ist ja irgendwie danach, oder bin ich irgendwie verwirrt?

LG
Kaze

Huhu Kazi,

richtig, richtig. Der erste Teil spielt quasi nach dem zweiten. Ergibt erst im Gesamtkontext einen Sinn, denk ich. Damit die Geschichte nicht so gaaaanz geradlinig ist, hab ich die Kapitel dementsprechend versetzt. Hoffe, das verwirrt nicht allzu sehr.

Liebe Grüße
Thomas



Jetzt wo ich es weiß nicht mehr,aber wenn man es nicht weiß

Na ja, wird im Gesamtkontext klar. ;-) Die Szene aus dem ersten Kapitel taucht ja quasi noch mal auf. Nun ja, ist der Tatsache geschuldet, dass die Waffe ja irgendwie ursprünglich im Vordergrund stand. :-)


Stimmt schon, aber an und für sich, ist das verwirrend, aber wenn die noch mal vorkommt dann denke ich wird das schon klar werden.

Ja aber die muss doch nicht etwas sofort am Anfang vor kommen, oder?

Haste das jetzt eigentlich veröffentlicht, weil du denkst, dass da eh nichts mehr draus wird?

Na ja, ich geh davon aus, dass meine bescheidene Leserschaft nicht vollkommen verblödet ist. Das kommt schon raus, dass die Szenen ein wenig verdreht sind. ;-) Also hab das schon bewusst so konstruiert.

Und hmm, soweit ich weiß, ist die Sache auf Eis gelegt. War mir zu schade, die Geschichte verstauben zu lassen. Also poliere ich die gerade 'nen bisschen auf und pack sie Stück für Stück hier rein.


Hat ja auch was^^

Find ich auch. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Kazure Re: Re: Re: Re: Re: Re: hmm -
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 15:15 Uhr)
Zitat: (Original von Kazure am 06.07.2010 - 15:08 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 14:51 Uhr)
Zitat: (Original von Kazure am 06.07.2010 - 14:31 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 06.07.2010 - 13:36 Uhr)
Zitat: (Original von Kazure am 06.07.2010 - 12:49 Uhr) irgendwie finde ich das komisch, denn der erste Teil ist ja irgendwie danach, oder bin ich irgendwie verwirrt?

LG
Kaze

Huhu Kazi,

richtig, richtig. Der erste Teil spielt quasi nach dem zweiten. Ergibt erst im Gesamtkontext einen Sinn, denk ich. Damit die Geschichte nicht so gaaaanz geradlinig ist, hab ich die Kapitel dementsprechend versetzt. Hoffe, das verwirrt nicht allzu sehr.

Liebe Grüße
Thomas



Jetzt wo ich es weiß nicht mehr,aber wenn man es nicht weiß

Na ja, wird im Gesamtkontext klar. ;-) Die Szene aus dem ersten Kapitel taucht ja quasi noch mal auf. Nun ja, ist der Tatsache geschuldet, dass die Waffe ja irgendwie ursprünglich im Vordergrund stand. :-)


Stimmt schon, aber an und für sich, ist das verwirrend, aber wenn die noch mal vorkommt dann denke ich wird das schon klar werden.

Ja aber die muss doch nicht etwas sofort am Anfang vor kommen, oder?

Haste das jetzt eigentlich veröffentlicht, weil du denkst, dass da eh nichts mehr draus wird?

Na ja, ich geh davon aus, dass meine bescheidene Leserschaft nicht vollkommen verblödet ist. Das kommt schon raus, dass die Szenen ein wenig verdreht sind. ;-) Also hab das schon bewusst so konstruiert.

Und hmm, soweit ich weiß, ist die Sache auf Eis gelegt. War mir zu schade, die Geschichte verstauben zu lassen. Also poliere ich die gerade 'nen bisschen auf und pack sie Stück für Stück hier rein.


Hat ja auch was^^
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