Gedichte
Die kalte klare Linie

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"Die kalte klare Linie"
Veröffentlicht am 30. Juni 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Moin moin. Ich bin DosenBrot. Was soll ich noch sagen? Aussen bin ich aus Metall und innen aus Brot. So, nun dürften alle wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Die kalte klare Linie

Die kalte klare Linie

Beschreibung

Die kalte klare Linie schon immer war sie da nur früher war sie samten und heute ist sie starr.

Die kalte klare Linie

Die kalte klare Linie
trennt uns seit langem schon
nach über dreißig Jahren,
bleibt das der karge Lohn.

Die kalte klare Linie
im nassen dunklen Sand
die einzig schwache Brücke
ein Ring an deiner Hand.

Die kalte klare Linie
keiner hat sie gewollt
und wie ein Tsunami
hat sie uns überrollt.


Die kalte klare Linie
durchtrennt nun auch mein Herz
die Gleichmut weicht der Traurigkeit
ein beißend scharfer Schmerz.

Die kalte klare Linie
schon immer war sie da
nur früher war sie samten
und heute ist sie starr.


Ein paar schwere Bissen vom DosenBrot

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DosenBrot
Moin moin. Ich bin DosenBrot.
Was soll ich noch sagen?
Aussen bin ich aus Metall und innen aus Brot.
So, nun dürften alle wissen, mit wem sie es zu tun haben.

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DosenBrot Re: Boah, ein Text, der unter die Haut geht, berührt, nachdenken lässt.... -
Zitat: (Original von Forseti am 25.03.2011 - 11:16 Uhr) ...und es stellt sich die Frage "Warum"...warum wird aus der samten Linie eine starre, warum ist der Ring das einzige Band das bleibt...
Wann hat es angefangen, wann gab es die ersten Zeichen dafür.....
wann hätte man diesen Wandel aufhalten können, hätte man ihn aufhalten können???
Ein Gedicht, das sicher ein sehr reales Thema hat.....hat vorzüglich geschmeckt!!
Liebe Grüße Marianne



oh die ein oder andere frage kann ich dir im teoretischen sinne beantworten... bin erst 19 und meine erste bezihung lief und leuft sehr glücklich.
dementsprechend sind das keine erfahrungswerte sondern nur rein psychologische theroi.
also der mensch vergisst nur zuoft das "verliebt sein" und "liebe" unterschiedliche dinge sind. die ersten 1-3 jahre sind der status des abklingenden "verliebt seins". das ist sowas wie ein rausch, hat aber mit liebe an sich nicht viel zutun.
mann versucht es dem anderen recht zu machen, nur seine besten seiten zu zeigen und vergöttert den partner.
die realität wird oft verleugnet.
dann kommt die zeit auf dies ankommt. die zeit nach dem verliebt sein. mann hatt sich aneinander gewöhnt erkennt das der partner nur ein mensch mit fehlern ist.
gemeinsame zeit abwechslung und vor allem toleranz ist gefragt.
hatt mann das hinterischt hat manns schon fast geschaft.
allerdings kanns nochma kritisch werden wenn mann kinder bekommt (weil mann den partner noch nicht als mutter/Vater kennt und erzihungsdifferenzen auftreten können)
und wenn die kinder aus dem haus sind (weil es sich bei vielen nach der geburt nur noch ums kind dreht und eigene interessen, sowie hobbys im allgemeinen verloren gehen und zum schluss keine geinsamkeit übrig bleibt.)
genug zu diesem thema palavert. ich gebe hier mit psychologischem wissen an dabei bin ich nur nen dummer realschüler xDD
verzeih ich bin ein kleiner klugscheißer.
ich freue mich das es dir schmeckte und hoffe das du diese samte linie immer samten halöten wirst und nicht zu schnell verzweifelst.
einen immer voll gefüllten kühlschrank.
DosenBrot
Vor langer Zeit - Antworten
DosenBrot Re: -
Zitat: (Original von neunzehn am 26.10.2010 - 09:01 Uhr) Uohohoho.
Wau, das ist genial. Formal wie inhaltlich ;-)
Wie kommt man auf so was??
Gefällt mir, gefällt mir echt.
Ich glaube, ich zieh mir auch mal den Rest von dir rein!!



mach nur aber sind nich fiele gute dabei ^^
danke für das kommi ^^
Vor langer Zeit - Antworten
MarcH Schwer zu verdauen aber trotzdem klasse!

Marc
Vor langer Zeit - Antworten
Gast hey dose,

wie du sicherlich bemerkt hast, geht mir my-stories ziemlich auf den keks und ich habe meinen account einfach gelöscht. es freute mich aber weiterhin von dir zu hören und mich mit deinen gedanken und gedichten zu beschäftigen... sie sind mir eine große bereicherung...

solltest du also lust haben, so lade ich dich herzlich ein, mit mir in email kontakt zu treten....

fuer.unterwegs@gmx.net oder
kontakt@noahnoel.de

ich wünsche dir alles gute und freute mich von dir zu lesen.

Noah
Vor langer Zeit - Antworten
DosenBrot Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von noahnoel am 08.08.2010 - 21:15 Uhr)
Zitat: (Original von DosenBrot am 08.08.2010 - 21:04 Uhr)
Zitat: (Original von noahnoel am 08.08.2010 - 15:46 Uhr) 1. Strophe
xXxXxXx
xXxXxX
xXxXxXxXx
XxXxX

2. Strophe
xXxXxXx
xXxXxX
xXxXxXx
xXxXxX

*** Ich weiß nicht, ob es Dir nicht selbst aufgefallen ist, aber während Du in der ersten Strophe deinen Rhythmus nicht zu halten vermagst, gelingt es dir, auf Grund des einfach Sprachschemas in der zweiten Strophe sehr gut!

Auf die korrekte und einheitliche Verwendung von Satzzeichen (Interpunktion) solltest Du allerdings Acht geben. Insbesondere, wenn Du dich dafür entscheidest, welche (Hier: die Punkte am Strophenende) zu verwenden...

Ein Vorschlag also für Strophe1:
Die kalte klare Linie
trennt uns seit langem schon -
nach über dreißig Jahren,
bleibt das der karge Lohn.

xXxXxXx
xXxXxX
xXxXxXx
xXxXxX

Dies können wir gerne als Ausgangspunkt für Weiteres nehmen, oder es aber dabei belassen. :D

MFG
Noah





hm deine idee mit der ersten strophe gefällt mir gut... XD
wird so übernommen.
danke dafür noa...
klar können wir weiter machen. sag nur wann und wie xDD
danke für das schmeckerchen
DosenBrot

OK, gerne beschäftige ich mich damit, aber nicht als Alleinunterhalter ^^
Im Wesentlichen könnte ich ja einen Furz darauf geben, was Du so zu Papier bringst. Aber wie bereits erwähnt gefallen mir deine Gedanken außerordentlich gut. Folgendes Problem ergibt sich aber, wenn ich Dir deine Arbeit abnehme:
Du hast dem Gedicht seinen Inhalt geschenkt - er kann niemals mir gehören
Wenn ich nun dem Inhalt eine saubere Form schenke - so kann diese niemals Dir gehören...

Es sollte mich also eigentlich ehren, wenn Dir mein Vorschlag gefällt und Du ihn so übernimmst - tut es aber nicht. Er diente der Verdeutlichung eines 'Fehlers', damit Du ihn sehen und verstehen kannst.

Ich freute mich also sehr, wenn Du an dieser Stelle versuchtet, das Metrum (den Rhythmus) der dritten Strophe zu bestimmen:

Die kalte klare Linie
keiner hat sie gewollt
und wie ein Tsunami
hat sie uns überrollt.

LG
Noah
PS: Übung macht den Meister (man sollte keine Angst vor Fehlern haben)





omg also ... das metrum... argh...
warte das versuche ich in einer privaten nahricht zu lösen.
den ich werde mich blamiren xD

nun zum rest: also noha. ganz ehrlich:
ich bin hir um zu lernen. den fehler den du mir zeigen wolltest habe ich verstanden. doch manchmal ist man wenn man selbst etwas schreibst verbohrt. mir ist einfach nicht in den kopf gekommen wie ich das problem in der ersten strophe lösen kann.
in solchen momenten ist ein lernfähiger mensch (ich) der zum lernen diese seite besucht (wieder ich) dazu verpflichtet hilfestellungen anzunehmen. meiner meinung nach.

natürlich bringt es mir nichts deine form zu übernehmen wenn ich den sinn nicht verstehe. doch an dieser ersten strophe habe ich 3 stunden gessesen um den fehler zu korrigiren... habs nicht geschaft...(vileicht deshalb xD)
in diesen sinne, bedanke ich mich nochmal... wenns dir nich passt ändere ich es natürlich. is schließlich dein eigentum; diese strophe.

konserven an die macht
DosenBrot
Vor langer Zeit - Antworten
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