Gedichte
Am Beginn ist alles offen

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"Am Beginn ist alles offen"
Veröffentlicht am 24. Juni 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Am Beginn ist alles offen

Am Beginn ist alles offen

Beschreibung

Aller Beginn

Am Beginn ist alles offen

Am Beginn ist alles offen,
Weite öffnet sich dem Geist.
Jeder Schritt macht dich betroffen,
weil du dich im Weg beweist.

Die Entscheidung ist der Schlüssel,
Herzlich nimmst du Schritt für Schritt.
und das Kreuz des Weges ist es,
welches wird aus deiner Bitt.

Wer du bist, ist ein Geheimnis,
doch dein Weg ergründet dies.
Das Geschenk, das deines Lebens,
wird in dem, was dich bewies.

Copyright © mozimi 2010/06

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mozimi
bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: Re: Re: Lieber Uwe -
Zitat: (Original von Magdalena am 29.06.2010 - 07:53 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 28.06.2010 - 22:42 Uhr)
Zitat: (Original von Magdalena am 27.06.2010 - 23:59 Uhr) "Der Weg ist das Ziel"
immer wieder ein Beginn - immer wieder ist alles offen - das läßt und immer wieder hoffen.Die Entscheidung ist der Schlüssel - sich nicht abhalten lassen von allen "Eigentlichs" und "Ja Abers".Da fällt mir der Text Lk9,57-62.
Großartig geschrieben - LG Magdalena

Liebe Magdalena,
ich bin mir nicht sicher, ob der Weg das Ziel ist. Dies Aussage hat eimne Wirkung wie eine Floskel, in die alles, wirklich alles hineingelegt werden kann, gewissermaßen nach eigenem Belieben. Und genau darin sehe ich das typische Problem dieser Welt. Die Stellung des Einzelnen im Zentrum, um seine Neuröschen zu kultivieren und so auf andere Macht auszuüben, entsprechend den Minderwertigkeitskomplexen, die einjeder mit sichj trägt. Daraus wird sodann in Srelbstgefälligkeit das berühmte, der Weg ist das Ziel. Das stimmt natürlich aus der Sicht des Äußernden, des sich Entäußernden....
Nein, genau das ist es nicht. Gerade davon erzählt das Gedicht.
Sich selbst aufgeben, klingt brutal und unmöglich, aber gerade darin scheint das Geheimnis zu liegen, eben dieses eins werden in Christius, natürlich in der ganzen Unmöglichkeit ganz er zu werden, bleibt das Geheimnis, sich hinzugeben, um Selbst zu werden in seiner iegnen Unverfälschtheit....
Ich danke Dir von Herzen
LG Uwe

Lieber Uwe, der Spruch hat natürlich etwas Floskelhaftes, weil es so oft dahergesagt wird, ohne es als eine Entscheidung zu verstehen.
Wenn ich auf dem Weg bin, haben ich mich entschieden, bin schon in Bewegung.Ich muss den ersten Schritt machen - dann Schritt für Schritt - ich meine nicht auf irgend einer Welle mitzuschweben mich treiben zu lassen. Niemals sich Selbst aufgeben! wer wird sich selbst aufgeben der im Vertrauen lebt?
Jeder Weg ist durchkreuzt durch Kreuzungen - jedes Kreuz ist eine neue Entscheidung.
Dein Gedicht schreibt in der letzten Zeile bezogen auf die Vergangenheit, doch gerade diese ist so oft die Last. Entscheidungen sind immer im Hier und Jetzt (auch schon sehr abgedroschener Ausdruck). Hast du den Lukas text gelesen? Dann verstehst du mich vielleicht besser - was ich meine mit mein Weg ist mein Ziel.
Ich wünsche dir Sonnenstrahlen, die auch dein Herz berühren und dich gut auf den heutigen Weg begleiten.Magdalena

Ja, liebe Magdalena,
gerade dieser Schluß ist wichtig, weil Menschen beständig dabei sind, sich zu beweisen..., dabei brauchen wir es nicht, jedenfalls Gott gegenüber nicht...
Es ist wahrscheinlich eben dieses sich ganz aufgeben um zum eigenen Selbst zu gelangen, da alles sich behaupten sozial determiniert ist in unserer sozialen Lerneinheit, aus der wir immer kommen...Mit allen Liebesbeziehunfgen und allen Vergewaltigungen, allen Erfolgen und allen Niederlagen, wobei letztere Termini schon bezogen sind auf den Erfolg und den Beweis...Dabei wollten wir immer nur Geliebt werden, Anerkannt werden und Akzeptiert werden...Das ist der Mix aus dem wir uns entwerfen in den Entscheidungen, die der Weg sein soll...
Nein, der Weg ist nicht das Ziel, jedenfalls nicht in diesem Sinn...
Im Sinne des Lukas 9, 57-62 ja, schon, wobei ich es anders verankert habe.
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Re: Re: Lieber Uwe -
Zitat: (Original von mozimi am 28.06.2010 - 22:42 Uhr)
Zitat: (Original von Magdalena am 27.06.2010 - 23:59 Uhr) "Der Weg ist das Ziel"
immer wieder ein Beginn - immer wieder ist alles offen - das läßt und immer wieder hoffen.Die Entscheidung ist der Schlüssel - sich nicht abhalten lassen von allen "Eigentlichs" und "Ja Abers".Da fällt mir der Text Lk9,57-62.
Großartig geschrieben - LG Magdalena

Liebe Magdalena,
ich bin mir nicht sicher, ob der Weg das Ziel ist. Dies Aussage hat eimne Wirkung wie eine Floskel, in die alles, wirklich alles hineingelegt werden kann, gewissermaßen nach eigenem Belieben. Und genau darin sehe ich das typische Problem dieser Welt. Die Stellung des Einzelnen im Zentrum, um seine Neuröschen zu kultivieren und so auf andere Macht auszuüben, entsprechend den Minderwertigkeitskomplexen, die einjeder mit sichj trägt. Daraus wird sodann in Srelbstgefälligkeit das berühmte, der Weg ist das Ziel. Das stimmt natürlich aus der Sicht des Äußernden, des sich Entäußernden....
Nein, genau das ist es nicht. Gerade davon erzählt das Gedicht.
Sich selbst aufgeben, klingt brutal und unmöglich, aber gerade darin scheint das Geheimnis zu liegen, eben dieses eins werden in Christius, natürlich in der ganzen Unmöglichkeit ganz er zu werden, bleibt das Geheimnis, sich hinzugeben, um Selbst zu werden in seiner iegnen Unverfälschtheit....
Ich danke Dir von Herzen
LG Uwe

Lieber Uwe, der Spruch hat natürlich etwas Floskelhaftes, weil es so oft dahergesagt wird, ohne es als eine Entscheidung zu verstehen.
Wenn ich auf dem Weg bin, haben ich mich entschieden, bin schon in Bewegung.Ich muss den ersten Schritt machen - dann Schritt für Schritt - ich meine nicht auf irgend einer Welle mitzuschweben mich treiben zu lassen. Niemals sich Selbst aufgeben! wer wird sich selbst aufgeben der im Vertrauen lebt?
Jeder Weg ist durchkreuzt durch Kreuzungen - jedes Kreuz ist eine neue Entscheidung.
Dein Gedicht schreibt in der letzten Zeile bezogen auf die Vergangenheit, doch gerade diese ist so oft die Last. Entscheidungen sind immer im Hier und Jetzt (auch schon sehr abgedroschener Ausdruck). Hast du den Lukas text gelesen? Dann verstehst du mich vielleicht besser - was ich meine mit mein Weg ist mein Ziel.
Ich wünsche dir Sonnenstrahlen, die auch dein Herz berühren und dich gut auf den heutigen Weg begleiten.Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: hallo mozimi -
Zitat: (Original von raimund am 28.06.2010 - 22:52 Uhr) die einsicht das verstehen , kommt mit dem alter , gleich erfahrung , dort erkennen wir schon mal welcher weg denn der richtige ist .
man ist besonnener als in der jugend ,
denn in dieser dachten wir , das der weg den wir gehen der richtige ist .
und die federn , die wir da gelassen haben , geben uns im alter die fähigkeit , zu erkennen ,
nicht der weg ist das ziel , sondern die entscheidung den weg zu gehen

gruß rainer

Ja, Rainer da scheint der Pfeffer zu sein.
Es ist wie beim Fußball, es gibt eine Halbzeit...
In der Zweiten Halbzeit haben wir dann die Verbindlichkeiten zu bedienen, die wir in der ersten Halbzeit, weil wir meinten, dass das Leben so sei, aufgenommen haben...
Hab Dank,
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Lieber Uwe -
Zitat: (Original von Magdalena am 27.06.2010 - 23:59 Uhr) "Der Weg ist das Ziel"
immer wieder ein Beginn - immer wieder ist alles offen - das läßt und immer wieder hoffen.Die Entscheidung ist der Schlüssel - sich nicht abhalten lassen von allen "Eigentlichs" und "Ja Abers".Da fällt mir der Text Lk9,57-62.
Großartig geschrieben - LG Magdalena

Liebe Magdalena,
ich bin mir nicht sicher, ob der Weg das Ziel ist. Dies Aussage hat eimne Wirkung wie eine Floskel, in die alles, wirklich alles hineingelegt werden kann, gewissermaßen nach eigenem Belieben. Und genau darin sehe ich das typische Problem dieser Welt. Die Stellung des Einzelnen im Zentrum, um seine Neuröschen zu kultivieren und so auf andere Macht auszuüben, entsprechend den Minderwertigkeitskomplexen, die einjeder mit sichj trägt. Daraus wird sodann in Srelbstgefälligkeit das berühmte, der Weg ist das Ziel. Das stimmt natürlich aus der Sicht des Äußernden, des sich Entäußernden....
Nein, genau das ist es nicht. Gerade davon erzählt das Gedicht.
Sich selbst aufgeben, klingt brutal und unmöglich, aber gerade darin scheint das Geheimnis zu liegen, eben dieses eins werden in Christius, natürlich in der ganzen Unmöglichkeit ganz er zu werden, bleibt das Geheimnis, sich hinzugeben, um Selbst zu werden in seiner iegnen Unverfälschtheit....
Ich danke Dir von Herzen
LG Uwe
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Magdalena Lieber Uwe - "Der Weg ist das Ziel"
immer wieder ein Beginn - immer wieder ist alles offen - das läßt und immer wieder hoffen.Die Entscheidung ist der Schlüssel - sich nicht abhalten lassen von allen "Eigentlichs" und "Ja Abers".Da fällt mir der Text Lk9,57-62.
Großartig geschrieben - LG Magdalena
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