Kurzgeschichte
Ein Lift in Baltimore

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"Ein Lift in Baltimore"
Veröffentlicht am 22. Juni 2010, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ein kleines Teilchen der Masse, dass den Drang verspürt sich abzuheben.
Ein Lift in Baltimore

Ein Lift in Baltimore

Beschreibung

Durch eine Insipration durch die gute Miss: "LorelaiPatton", die den Auftakt zu diversen Kurzgeschichten gegeben hat, enstand diese Geschichte in der heutigen Nacht (by the way: Vielen Dank noch einmal). Die Geschichte ist anders geworden als ursprünglich geplant und hat auch einen ganz anderen Stil, als meine anderen Geschichten, was mir einerseits schwer fiel, aber auch irgendwie Spaß gemacht hat und darum geht es ja ;D. Ich wollte einfach mal was versuchen und hoffe, dass es trotzdem gefällt :D

Sie hatte sich von Anfang an in ihn verliebt. In diese verborgenen, braunen Augen, die seine Gefühlswelt wohl vor aller Welt verdecken konnten, aber so unglaublich schön waren, dass sie Sabine hinweg in das Land der Phantasien tragen konnten. Zu irgendeinem Ort der ihr vertraut war, an dem sie sich wohlfühlte, Heimat. Ja, Heimat war das richtige Wort dafür.

Und doch wurde diese Quelle an übersprudelnden Kapiteln einer märchenhaften Liebesgeschichte immer wieder zertrümmert als er ihr die Papiere zum überarbeiten gab. Andreas war als gehobener Anwalt ihr Vorgesetzter und sah Sabine immer nur mit den Augen einer Geschäftspartnerin an, auch wenn hier das Wort „Partnerin“ etwas übertrieben beschrieben war, schließlich arbeitete sie nur als Sekretärin für ihn und schien nicht einmal für einen Arbeitsfick am Schreibtisch gut genug zu sein. Aber Partnerin gefiel ihr in diesem Zusammenhang wohl doch besser als „Mädchen für alles“, dass musste sie sich eingestehen.

Es war ein arbeitsfluchender Tag, wie jeden Montag, und Sabine machte sich auf den Weg ins Penthouse um rechtzeitig im Büro zu sein. Gerade als sie die Tür zum Haus öffnete sah sie ihn auch schon. Wie er so dastand, mit seinem morgendlichen Kaffee, ohne den er, wie er behauptete, niemals den Tag überstehen könnte. Die Dämpfe des Getränks stiegen herauf und ließen seinen Oberkörper so wirken, als ob er mit etwas heiligen zusammengeschweißt wäre.

„Guten Morgen Sabine, möchten Sie auch einen Kaffee?“

Bei diesen Worten lächelte der imposante Mann und deutete auf seine dunkelbraune Brühe hin, die er einer weißen, recht großen Tasse zusammengepfercht hatte.

Dieses Lächeln kannte Sabine, es munterte sie immer auf um sie im nächsten Moment zusammenzuschlagen, da es niemals ihr Lächeln sein würde.

„Vielen Dank, aber ich hatte bereits einen Kaffee zu Hause.“

Das war natürlich gelogen, denn Sabine hasste diese komische Brühe, die noch bitterer war, als die Tatsache, dass sie das schon oft in seiner Gegenwart gesagt, er es aber wohl nie wahrgenommen hat

Beide schritten nach dieser kurzen Sequenz an Kommunikation nach vorne zum Aufzug. Sabine bestätigte einen Knopf an der rechten Seite und prompt ging auch schon die große metallene Türe auf in die beide hineingingen. Zum höchsten Stockwerk mussten sie, dass neunzehnte, direkt unter dem Dach, mit den vielen Fenstern, durch die Sabine immer auf die Massen an Menschen unter ihr blicken konnte, die noch kleiner als Ameisen schienen während sie an irgendeiner Arbeit dran war.

Andreas tippte auf das Stockwerk, die Türe ging zu und drehte sich zu Sabine um, während er einen Schluck aus der großen Tasse nahm.

„Wieso hast du gesagt, dass du schon einen Kaffee getrunken hast? Du magst den doch überhaupt nicht. Das vorher war nur ein Witz. Ach ja, ich hoffe ich darf dich dutzen?“.

Er stützte sich an der Wand ab und schaute mit fragendem Blick auf Sabine.

„Nun ich..ähh nun..“, stammelte sie bis ein heftiger Ruck beide stolpern lies.

Es machte ein lautes, surrendes Geräusch, dann fiel plötzlich der Strom aus und der Fahrstuhl wurde langsamer und langsamer, bis er schließlich anhielt. Sofort schaltete sich das Licht wieder ein, aber dabei blieb es auch. Es schien eine Art Notstromversorgung zu sein.

„Na klasse, so viel zur optimalen Technik in einem Penthouse“, sagte Andreas und lächelte Sabine an. Er hatte sich ein wenig mit Kaffee über geleert, was er auch sofort feststellte und sein Hemd betastete. „Ach verdammt, so eine Sauerei.“

Während Andreas noch mit seinem Malheur beschäftigt war, fasste sich Sabine. Ein unbehagliches Gefühl glitt in sie hinein und durchfuhr ihren ganzen Körper. Sie wollte nicht hier eingefangen sein und schon zwei mal nicht mit ihrem Traummann schlechthin, von dem sie eben sehr erstaunt gewesen war. Hatte er doch tatsächlich gewusst, dass sie überhaupt keinen Kaffee mochte. Ob sie wohl doch für ihn mehr, als eine Gehilfin war? Sabine merkte wohl gar nicht, dass sie zitterte und sich anlehnen musste, als Andreas einen Schritt auf sie zu machte.

„Ist alles in Ordnung bei dir? Hör mal, ich drücke gleich auf diesen Knopf da“, er deutete auf einen Knopf, der von den anderen ein wenig entfernt war und Notfall darauf stand „ werde dem zuständigen Personal kräftig die Leviten lesen und dafür sorgen das wir zwei so schnell wie möglich wieder raus kommen.“.

Sabine wusste nicht warum, aber ihr Körper durchzuckte sie, reagierte urplötzlich, auch wenn sie das nicht so wollte, und sah Andreas an.

„Und wenn ich das überhaupt nicht will?“, sagte sie in einem eigenartigen Ton, den sie überhaupt nicht von sich kannte. Nein, wie konnte, sie das nur sagen? Was sollte er denn denken?

Andreas schaute sie entstarrt an und schien einen Moment außer Gefecht. „Das willst du nicht? Ja aber was willst du denn dann?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen und versteckte eine Hand in seine Hosentasche, während er mit der anderen die Tasse fest umklammerte.

Sabine wusste nicht weiter. Wie konnte sie nur so etwas Dummes sagen? Doch wieder entglitten ihre Worte wie von Geisterhand „Dich, ja, ich will dich. Ich wollte dich schon immer, aber du hast mich nie beachtet. Aber heute war es irgendwie anders.“.

Sabine gab es auf, dieser Tag war nun wirklich im Eimer. Sie verstand sich selbst nicht und wollte gerade zu einer Entschuldigung ansetzen bis sie Andreas auf sich zugehen sah und er sie mit seinen braunen Augen stumm sein ließ. Er bückte sich vor zu ihr, bis beide auf Augenhöhe waren, stellte seine Tasse ab und musterte sie. „Meinst du das ernst? Hrm?“, er nahm ihr Kinn in die Hand, schloss seine Augen und zog Sabine immer näher zu sich ran. Sie konnte das Geschehen überhaupt nicht realisieren, es nicht einordnen, da alles so schnell von sich ging. Und da spürte sie es schon. Ihr Herz hämmerte wie verrückt und ließ sie in einen Rausch voller Glück treten, als sie seine Lippen auf ihren spürte. Es fühlte sich so herrlich warm an, seine Augen konnten nicht im Geringsten andeuten wie das hier sein konnte. Sie war angekommen und ließ sich einfach von dem Moment überkommen. Seine warme Hand umschloss ihr Kinn so sanft, als ob es sonst zerbrechen könnte und es schauderte sie als seine Finger es umkreisten. Dieses Gefühl, es war unbeschreiblich bis -

Sabine erschrak, ihre Augen waren noch ein wenig bedämmert und sie schaute sich in ihrem Zimmer um. Ihr Herz hagelte immer noch und konnte diese Ruhe nicht richtig einschätzen. Das einzige Geräusch hinterließen ein paar Vögel, die gerade mit ihrem morgendlichen Balz begonnen hatten. Langsam erst konnte Sabine die Augen richtig öffnen. Sie war in ihrem Zimmer, lag im Bett und schaute auf die weiße Decke über ihr. Das war alles nur ein Traum. Sie ließ sich zurücksinken und realisierte langsam, wie auch ihr Herzklopfen immer weniger wurde. In diesem Moment versetzte es ihr einen Schlag in diese Gegend, dass all das, was eben passiert war, nur eine Zucht aus verschiedenen Hirnströmungen in der Nacht war. Sie bedauerte es und ein Gefühl überkam sie, dass sie am Liebsten angefangen hätte zu weinen. Doch es kam keine Träne. Nur ein leeres Gefühl blieb, dass ihr alles noch auswegloser erscheinen ließ, als es sowieso war.

Der Wecker zeigte 6:40 Uhr an und sie stieg behutsam aus dem Bett, sie war nicht Bereit für den kommenden Tag. Ihn heute zu sehen würde sicherlich eine Qual werden.

Als sie später vor dem Penthouse stand, einmal tief durchatmend die Tür öffnete, sah sie ihn schließlich. Andreas, der wie im Traum auch, mit einer Tasse Kaffee dastand und sie begrüßte. Sabine musste auf den Boden schauen, konnte seinen Anblick nicht ertragen.

„Guten Morgen Sabine, möchten Sie auch einen Kaffee?“.

Sabine wollte schon zu einem „Nein“ ansetzen, bis sie den Satz erst registrierte. Genau der selbe wie im Traum. Sie musterte Andreas.

„Alles in Ordnung?“, Andreas blickte Sabine schmunzelt an und schien auf eine Antwort zu warten. „J..ja sicher! Ich hatte nur schon einen Kaffee Daheim, vielleicht trinke ich später noch einen.“.

Er lächelte und schritt mit ihr zum Aufzug und Sabine drückte auf den nur altbekannten Knopf, bis die Türe schließlich aufging. Ein knatterndes Geräusch und beide traten ein. Andreas tippte auf den Knopf mit der Nummer neunzehn und nahm einen Schluck Kaffee. Sabine wartete. Ja, sie wartete auf Andreas Frage, oder auf das surrende Geräusch, dass den Ausfall des Lifts vorhergesagt hatte. Auch wenn sie sich dafür schämte, sie hatte Hoffnungen, dass genau dieser Traum von der letzten Nacht hier und jetzt Wirklichkeit werden würde. Sie blickte auf Andreas, der wohl ganz vertieft in irgendeinen Gedankengang sein musste und sie nicht beachtete. Siebzehntes Stockwerk, Achtzehntes.

Es ertönte ein klingendes Geräusch und die metallene Türe ging zur Seite um beiden den Einlass in die oberste Etage zu gewähren. Sabine seufzte und blickte ihrem Chef hinterher, der gerade aus der Türe raus getreten war.

Er musste wohl das Geräusch gehört haben, denn nun drehte er sich um und sah Sabine mit schiefen Kopf an. „Alles in Ordnung bei Ihnen?“.

Sabine setzte an, doch anders als in dem Traum, wirkte ihre Stimme wie immer piepsig und recht kleinlaut. „Ach, wissen Sie, ich hatte heute Nacht so einen Traum und“, Sabine war noch nicht fertig bis Andreas ihre kargen Sätze unterbrach „Sabine, der Traum muss Ihnen ja wirklich Kummer bereiten. Nehmen sie den nicht so ernst. Wir wissen doch alle, Träume sind Schäume!“, er schenkte Sabine ein trostspendendes, berühmtes Lächeln von ihm, dass ihr allerdings den K.O.-Schlag versetzte und wartete ab. „Sie haben wohl recht, das sind sie.“

Er bemerkte sofort, dass sie das nicht aufheiterte und fragte noch einmal besorgt nach „Ja, was ist denn passiert in Ihrem Traum?“, er blickte Tief in ihre Augen und schien sich nun wirklich Sorgen zu machen.

„Nichts Wichtiges, wirklich. Es geht mir auch schon besser, danke.“.

Sabine blieb noch einen Moment stehen, bis sie mit sich selbst ringend, den Aufzug verließ und ihrem Chef ins Büro folgte.

Die nächsten Tage fragte er wieder, ob sie einen Kaffee wolle.

 

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Ein kleines Teilchen der Masse, dass den Drang verspürt sich abzuheben.

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UteSchuster Re: Re: -
Zitat: (Original von damnshit am 27.06.2010 - 20:32 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 27.06.2010 - 20:22 Uhr) eine neue Angy? Oder nur mal für Verwirrung sorgen.

Lach, bei Kaffee fällt mir immer nur Thomas ein ;-)

Gern gelesen.

Liebe Grüße Ute


eine neue angy? vllt. ein wenig ;) ne aber ich fand es mal nett einfach was anderes zu machen, warum nicht? die morbide geschichte hat ja schon der thomas gut hingelegt ;)

und der kaffee hat mich auch an den juten thomas erinnert, ich mag das braune zeugs ja garnet ;P

dankeschön fürs lesen und liebe grüße zurück!

angy


was so ein imaginärer Kaffe alles bewirkt, stark oder?

süß siehst du auf dem neuen Bild aus.

Es ist sicher nciht zu verachten, wenn man ab und an mal wechselt, was den Schreibstil anbelangt, dann bleiben die Leute neugierig ;-)

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: -
Zitat: (Original von timeless am 27.06.2010 - 20:22 Uhr) eine neue Angy? Oder nur mal für Verwirrung sorgen.

Lach, bei Kaffee fällt mir immer nur Thomas ein ;-)

Gern gelesen.

Liebe Grüße Ute


eine neue angy? vllt. ein wenig ;) ne aber ich fand es mal nett einfach was anderes zu machen, warum nicht? die morbide geschichte hat ja schon der thomas gut hingelegt ;)

und der kaffee hat mich auch an den juten thomas erinnert, ich mag das braune zeugs ja garnet ;P

dankeschön fürs lesen und liebe grüße zurück!

angy
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster eine neue Angy? Oder nur mal für Verwirrung sorgen.

Lach, bei Kaffee fällt mir immer nur Thomas ein ;-)

Gern gelesen.

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: -
Zitat: (Original von Taarah am 27.06.2010 - 10:32 Uhr) Ich finde die Idee klasse :D Hat mir sofort angetan und hatte mitgefiebert, obwohl ich ein ganz anderes Ende erwartet hatte ;)

Taa


was hast du denn erwartet? ;D bei meinen geschichten gibt es selten n happy end *g* bin da gerne fies!

lg, angy
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Hehe, ich finde ja... -
Zitat: (Original von damnshit am 22.06.2010 - 10:04 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 22.06.2010 - 09:41 Uhr) ..., man sollte niemals, aber auch wirklich NIEMALS auf solche Träume hören. Die wollen einem nur gehörig die Fresse polieren. ;-) Aber sag an, jetzt war ich ja erstaunt! Ich hätte eher was Morbides von dir vermutet, irgendwelches, wie sagst du, Psychoscheißgedönse. ;-) Finde ich ja sehr angenehm, auch mal 'ne ganz andere Facette von dir kennenzulernen. Die romantische Angy... ;-) Die Sache mit dem Traum, der sich bewahrheitet und die wiederkehrende Chance, finde ich übrigens eine tolle Idee! Ganz so, als könnte es so etwas wie Vorhersehung wirklich geben.

Liebe Grüße
Thomas


so träume hatte ich ehrlich gesagt noch nie. entweder kommt wenn es in die richtung geht nur was versautes raus oder es ist einfach total grotesk *g*.
ja ich wollte mal etwas anderes schreiben, der stil ist hier auch ganz anders gehalten als sonst, in solchen geschichten bin ich total ungeübt und wollte das jetzt einfach mal testen. für den anfang find ichs auch ganz gut gelungen, aber ja, gibt noch vieeeel dran zu feilen!
für die aufzuggeschichte hatte ich anfangs auch irgendwas krankes im kopf, aber ich wollte mal was anderes machen, da kommt eben doch manchmal die romantikerin raus wie du sagst ;D

liebe grüße, angy
Die steht dir auch ganz gut, die Romantikerin. Muss ja nicht immer Mord und Todschlag sein. So gaaaaanz selten kommt das bei mir ja auch mal durch. ;-) Das passt schon und zerstört jetzt nicht mein Weltbild von dir oder so.
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: Hehe, ich finde ja... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 22.06.2010 - 09:41 Uhr) ..., man sollte niemals, aber auch wirklich NIEMALS auf solche Träume hören. Die wollen einem nur gehörig die Fresse polieren. ;-) Aber sag an, jetzt war ich ja erstaunt! Ich hätte eher was Morbides von dir vermutet, irgendwelches, wie sagst du, Psychoscheißgedönse. ;-) Finde ich ja sehr angenehm, auch mal 'ne ganz andere Facette von dir kennenzulernen. Die romantische Angy... ;-) Die Sache mit dem Traum, der sich bewahrheitet und die wiederkehrende Chance, finde ich übrigens eine tolle Idee! Ganz so, als könnte es so etwas wie Vorhersehung wirklich geben.

Liebe Grüße
Thomas


so träume hatte ich ehrlich gesagt noch nie. entweder kommt wenn es in die richtung geht nur was versautes raus oder es ist einfach total grotesk *g*.
ja ich wollte mal etwas anderes schreiben, der stil ist hier auch ganz anders gehalten als sonst, in solchen geschichten bin ich total ungeübt und wollte das jetzt einfach mal testen. für den anfang find ichs auch ganz gut gelungen, aber ja, gibt noch vieeeel dran zu feilen!
für die aufzuggeschichte hatte ich anfangs auch irgendwas krankes im kopf, aber ich wollte mal was anderes machen, da kommt eben doch manchmal die romantikerin raus wie du sagst ;D

liebe grüße, angy
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: -
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 22.06.2010 - 08:22 Uhr) Haha, genial!! :-) Das ist ja so eine fiese Situation :-P Wem ist das noch nicht passiert, dass er jemanden nett fand und sich einfach nicht so recht getraut hat? Und wer hatte nicht schonmal so einen Traum?? Gemein, gemein, wenn man dann zu hören kriegt, dass Träume Schäume sind! :-P

Aber die Geschichte ist dir echt super gelungen! Mich freut, dass der Fahrstuhl hier eine Schlüsselszene ist :-) Toller Einfall, endlich mal etwas Romantisches ;-) Ganz lieben Gruß,
Lilly


ich hatte so viele ideen, aber ich wollte mal etwas "netteres" schreiben als sonst ;P und ja die gute sabine tut mir wirklich leid! aber wer weiß? vielleicht schafft sie es ja doch noch eines tages, ich hab jedenfalls keine ahnung *g*

lg, angy
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hehe, ich finde ja... - ..., man sollte niemals, aber auch wirklich NIEMALS auf solche Träume hören. Die wollen einem nur gehörig die Fresse polieren. ;-) Aber sag an, jetzt war ich ja erstaunt! Ich hätte eher was Morbides von dir vermutet, irgendwelches, wie sagst du, Psychoscheißgedönse. ;-) Finde ich ja sehr angenehm, auch mal 'ne ganz andere Facette von dir kennenzulernen. Die romantische Angy... ;-) Die Sache mit dem Traum, der sich bewahrheitet und die wiederkehrende Chance, finde ich übrigens eine tolle Idee! Ganz so, als könnte es so etwas wie Vorhersehung wirklich geben.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
LorelaiPatton Haha, genial!! :-) Das ist ja so eine fiese Situation :-P Wem ist das noch nicht passiert, dass er jemanden nett fand und sich einfach nicht so recht getraut hat? Und wer hatte nicht schonmal so einen Traum?? Gemein, gemein, wenn man dann zu hören kriegt, dass Träume Schäume sind! :-P

Aber die Geschichte ist dir echt super gelungen! Mich freut, dass der Fahrstuhl hier eine Schlüsselszene ist :-)

Toller Einfall, endlich mal etwas Romantisches ;-)

Ganz lieben Gruß,
Lilly
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