Fantasy & Horror
The Unicorn - Kapitel 4

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"The Unicorn - Kapitel 4"
Veröffentlicht am 18. Juni 2010, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

bekomme des öfteren zu hören ich sei verrückt, überdreht und kindisch xD... und ganzzz ehrlich ich liebe es, so zu sein =) erwachsen wird man noch früh genug und das leben ist auch schon ernst genug... ich schäme mich nicht dafür was ich mache und wie ich es mache =) ...ich bin ich und verändern lass ich mich nicht :oP....! Außerdem liebe ich die Natur, liebe es mit meinen Pony durch nen wald zu ziehen und einfach mal alles andere vergessen zu ...
The Unicorn - Kapitel 4

The Unicorn - Kapitel 4

        

 

 

Die Dunkelheit  wirkte gar nicht mehr so schrecklich dunkel, nach der langen Zeit  in der Ricardo nun schon wache hielt, hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Es viel ihn nicht schwer alles zu erkennen, jedenfalls alles was in seiner Nähe lag.
Der Wald der an der weiten Wiese grenzte, wirkte bedrohlich, wie eine hohe Mauer hinter der etwas lauerte.
Ein Gähnen entfloh ihn und er musste sich eingestehen dass er sehr müde war, doch um alles auf der Welt wollte er jetzt nicht schlafen, viel mehr konnte er nicht.
Hier auf dieser weiten Ebenen war es viel zu gefährlich und so warf er ab und an mal etwas Feuerholz in die Flammen des Lagerfeuers, damit es nicht erlosch.
Die junge Frau lag auf den Rücken und es sah nicht besonders bequem aus wie sie lag, trotzdem schien sie tief und fest zu schlafen. Nur ihr Brustkorb bewegte sich, sanft auf und ab.
Ricardo lächelte zu frieden, wie gerne hätte er sich zu ihr gelegt und ihr mit seinen Fingern über die glatte zarte Haut gefahren. Nein! Schlug er sich den Gedanken aus dem Kopf, bei solch einer Frau hätte er nie eine Chance. Zu mal sie eine Prinzessin war und Prinzessinnen wurden verheiratet mit einen reichen mächtigen Prinzen oder König. Nicht mit einen wie er es war.
Ein Schmunzeln legte sich auf sein Gesicht nieder. Was sollte das denn heißen, so einer wie er es war? Ohne ihn wäre dieses Adligepack doch völlig aufgeschmissen.
Hart arbeiten dazu waren sie nicht in Stande, aber ohne diese Arbeit, wo wären sie denn dann?
Hielten sich für etwas besseres, Ha! Das er nicht lachte.
Plötzlich nahm er einen Schatten wahr, er musste angestrengt hin schauen, spielten ihn seine Augen in der Dunkelheit einen Streich oder bewegte sich tatsächlich etwas aus den Wald zu ihnen hervor?
Ein kleiner Schauder überkam ihn, schon allein die Vorstellung dass ein Wolfsrudel sie angreifen konnte, gefiel ihn nicht.
Es ist nur ein einziger Schatten, beruhigte er sich innerlich. Doch wo ein Wolf war, waren die Anderen nicht weit. Wölfe jagten nie alleine, immer nur im Rudel.
„Sei nicht albern…“; flüsterte er in die Nacht hinein. Immer hin hatte er schon so viele Kämpfe miterlebt und dann fürchtete er sich vor einen wilden Tier.
Doch auf einmal hielt dieser Schatten an und bewegte sich nicht mehr.
Ricardo sah zu wenig, erkannte zu wenig, er war zu weit weg um etwas Genaueres zu erkennen.
Warum hatte er nur ein Feuer gemacht? Nun wussten man genau wo sie sich aufhielten, das war nicht gut, man musste nur den Rauch folgen und dann hatte man sie.
Was hatte Ethan gesagt gehabt…

 

*Der alte bärtige Mann sah schmuddelig aus und genauso roch er auch, er schien schon lange kein Wasser zum baden mehr gesehen zu haben. Die alten glasigen Augen bohrten sich regelrecht in die von Ricardo als er platz nahm und seinen Stuhl an den Tisch ran rückte.
„Ich habe mich lange um gehört, sie sollen der Beste und Mutigste sein“, waren die ersten Worte die der alte Mann hinaus spuckte, dann griff er nach seinen Bier und trank einen großen kräftigen Schluck. Ricardo nickte deutlich brach den Blickkontakt keineswegs ab, er wollte diesen Auftrag haben, egal um was es dabei ging, denn er brauchte das Geld, vielleicht hatte er bald genug beisammen, das er sich zu ruh setzen konnte und er hatte gehört das Ethan Vernius seine Leute sehr gut bezahlen sollte.
„Ich verlange nicht viel von ihnen, nur das sie eine Prinzessin für mich sicher und wohlbehütet an einen von mir bestimmten Ort bringen“, Ricardo musterte den Mann, er sah schmierig aus, wirkte ein bisschen verbraucht und hatte mit Sicherheit schon bessere Zeiten erlebt. Er wusste nicht so recht ob er diesen Mann trauen konnte, doch Gold war Gold und das konnte er gebrauchen.
„Und welche Rolle spielen sie? Ich meine sie arbeiten doch sicherlich dann für den König, bezeugen sie mir dies, ich habe kein Verlangen danach, etwas unrechtes zutun. Wer versichert mir, dass sie die Prinzessin nicht entführt haben?“, fragte Ricardo misstrauisch und beäugte den alten Mann skeptisch, der nun zu lächeln begann und eine reihe gelber leicht verfaulter Zähne zum Vorschein brachte.
„Keine Sorge, das habe ich mir gedacht, das sie Beweise sehen wollen, ein Moment ich habe ein Schreiben des Königs dabei!“, Ethan wühlte in seinen Beutel nach etwas und nicht viel später holte er ein Zertifikat her raus welches er nicht grade ordentlich eingerollt hatte.
Dann schob er dieses zu Ricardo hinüber, der es Wortlos ausrollte und tatsächlich dieses Stück Papier wies das Siegel der Könige auf und es war geschrieben darin, das man Ethan Vernius damit beauftragte für das Wohlergehen der Prinzessin zu sorgen egal was kommen mochte.
Ricardo jedoch war noch immer skeptisch, wieso beauftragte ein König, der Hunderte von Rittern besaß, grade diesen alten schmierigen Mann damit?
Fast so als hätte Ethan seine Gedanken gelesen grinste er wieder und schaute den jungen Mann, dessen Haut Sonnengebräunt war, an. „Der König vertraut nur mir, es ist schwer zu erklären aber ein Krieg könnte entfachen und das ganze Königreich vernichten, er wollte keinen seiner Ritter damit beauftragen, denn er konnte niemanden mehr trauen, einige hatten sich den dunklen Mächten angeschlossen und sobald man die Prinzessin in die Hände bekommen würde, hätte man auch den König in der Hand. Seine Tochter müsst ihr verstehen, ist sein Einziges Kind und er würde alles für sie tun, müsst ihr verstehen.
Deshalb hat er mich beauftragt einen edlen Mann außerhalb des Königreich zu finden und diesen damit zu beauftragen….“, Ethan hielt inne und schaute Ricardo fest in die Augen.
„Von dieser jungen Prinzessin hängt so vieles ab, sie ist die einzige Thronfolgerin und sie besitzt eine besondere Gabe, diese Gabe mein Herr, darf sich niemand anderes zu nutzen machen. Ihr müsst stets auf der Hut sein, die dunklen Diener schlafen nie!“*

                                                                                                                                  

Ricardo starrte verpissen den stehen gebliebenen Schatten an und auf einmal wurde ihn erst so richtig bewusst worauf er sich eingelassen hatte. Er spielte ein Spiel gegen den Teufel.
Nie hatte er sich mit dem dunklen Königreich angelegt, nie war er diesen auch nur in die Nähe gekommen. Doch nun? Jetzt hatte er etwas, was dieses Reich mit allen Mitteln haben wollte.
Ein verzweifeltes Lachen huschte aus hin her raus.
War Ethan Vernius so verrückt? Glaubte er wirklich dass Ricardo ganz alleine gegen die dunklen Diener was ausrichten konnte?
Wieso hatte er sich überhaupt darauf eingelassen?                                               
Er durfte nicht die Nerven verlieren er würde Shanti beschützen und heil dort anbringen, kostete was es wolle. Er würde solch ein zartes Geschöpf nicht einfach aufgeben.
Plötzlich rührte sich der Schatten wieder und umso näher dieser kam, umso mehr nahm dieser dunkle Fleck eine Form an. Ricardo gefror das Blut in den Adern.
Was gäbe er jetzt nicht alles darum wenn ein ganzes Rudel Wölfe auf ihn zu marschieren würde und nicht dass!
Doch so sehr er sich dies auch wünschte, nichts würde die Tatsache ändern. Entweder musste er kämpfen, fliehen oder Shanti freiwillig her raus geben, das Letztere kam gar nicht in Frage.
Und um zu fliehen war es nun zu spät, dafür war es schon viel zu nahe.
Ricardo schnappte sich sein Schwert und schlich zu Shanti hinüber die Seelenruhig schlief.
Vorsichtig legte er ihr die Hand auf die Schulter.
„Prinzessin?“, flüsterte er ihr zu und warf einen Blick zu den Schatten hinüber, der unaufhaltsam näher kam.
„Prinzessin wacht auf“, nun rüttelte er sie unsanft an der Schulter und Shanti öffnete sogleich ihre Augen, die sich vor Angst weiteten.
„Es ist hier! Ich kann es fühlen!“, sagte sich erschrocken und erhob sich.
„Wartet ich schneide euch die Fesseln auf….“, murmelte Ricardo und war doch sehr verwundert darüber dass sie sofort zu wissen schien was los war.
Mit einer geschickten Bewegung mit dem Schwert, hatte er ihre Fesseln gelöst und die junge Frau rieb sich kurz die Handgelenke, doch so richtig konnte sie ihre Freiheit nicht genießen.
Sie zog Ricardo zu sich hinab auf die Decke und dieser verlor sofort das Gleichgewicht, da er damit nicht gerechnet hatte, landete er vor ihr wie ein nasser Sack.
„Ihr dürft ihn eure Angst nicht zeigen, es wächst, wenn er eure Angst spürt, dann wird er nur noch größer und mächtiger...“, wisperte sie ihn zu.
„Woher wisst ihr dies nur?“, fragte er verwundert und schaute an ihr vorbei, jetzt erkannte er es die schwere Gestalt die sich monoton bewegte, jeder Schritt den es tat wirkte so unnatürlich. Es hatte die Erscheinung eines Mannes, doch was in dieser Hülle steckte war nichts Menschliches, nur pure schwarze Magie.
„Ich…. Ich weiß es nicht, aber ich hatte es sofort gespürt, konnte es vor meinen Augen sehen, dieses Ding. Konnte es förmlich riechen und seine Wut, er hat so eine Wut auf euch, weil ihr mich besitzt und er nicht…“, sprudelte es aus ihr hinaus.
„Wie kann ich es töten?“, fragte er entschlossen und hoffte dass sie darauf auch eine Antwort besaß.
Ihr schönes, Elfengleiches Gesicht, verzog sich zu einer Maske aus puren Kummer und Sorge.
„Ihr könnt es nicht Töten, nur die Hülle könnt ihr zerstören aber die Magie wird zurückkommen und uns auch finden, uns spüren, nein, nur mich spürt es, es will mich. Flieht! Dann geschieht euch nichts, es will nur mich!“, sagte sie mit fester Stimme und voller Ernst.
Ricardo schüttelte den Kopf und erhob sich kraftvoll.                            
„Es wird euch nicht bekommen Prinzessin, dafür werde ich alles geben!“; sein Blick ruhte auf den Wesen welches nun unmittelbar fast bei ihnen war.
Mit entschlossenem Schritt ging er auf es zu und hatte dabei überhaupt keine Ahnung wie er gegen eine Hülle gefüllt mit purer bösartiger Magie gewinnen sollte.
Doch dafür war nun keine Zeit, er würde kämpfen und gewinnen, denn er hatte nicht vor zu versagen. Noch nicht jetzt, noch nicht hier.

 

Fortsetzung folgt!

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CrazyRitterin
bekomme des öfteren zu hören ich sei verrückt, überdreht und kindisch xD... und ganzzz ehrlich ich liebe es, so zu sein =) erwachsen wird man noch früh genug und das leben ist auch schon ernst genug... ich schäme mich nicht dafür was ich mache und wie ich es mache =) ...ich bin ich und verändern lass ich mich nicht :oP....! Außerdem liebe ich die Natur, liebe es mit meinen Pony durch nen wald zu ziehen und einfach mal alles andere vergessen zu können, oder mit meinen Jack Russel Terrier zu toben und zu knuddeln =)... ich brauche Tiere einfach zum leben, denn erst diese machen meine Welt Farbenfroh und Lebendig! =) und außerdem bin ich glücklich verliebt,verlobt und bald verheiratet mit meinen Schatz

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CrazyRitterin Re: -
Zitat: (Original von timeless am 18.06.2010 - 11:40 Uhr) ich bin gespannt, was ES ist.

Liebe Grüße deine Ute




das freut mich doch zu lesen =)
danke dafür
liebe grüße.....
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UteSchuster ich bin gespannt, was ES ist.

Liebe Grüße deine Ute

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