Romane & Erzählungen
Per Anhalter - nur einmal

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"Per Anhalter - nur einmal"
Veröffentlicht am 23. Mai 2010, 14 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht ...
Per Anhalter - nur einmal

Per Anhalter - nur einmal

Beschreibung

Schuld hat der, dem man sagt, dass er Schuld hat. Leider nehmen viel zu viele eine Schuld auf sich, die sie nie begangen haben.

Diese Wimperntusche ist wirklich das letzte, wie Fliegenbeine, sehen meine Wimpern aus, wenn ich jetzt alles wieder abwasche, dann sehen meine Augen rot und schrecklich aus, so wie bei einem Kaninchen. Ja und wenn ich es so lasse, wie es ist, sieht es einfach furchtbar aus.

Zu spät, die Türglocke bimmelt. Das wird Moni sein, die mir ihren neuen Freund zeigen will. Nein, natürlich hat sie ihn nicht bei sich, sie müssen sich heimlich treffen. Er ist verheiratet und schon 26 oder 28, so genau weiß ich das auch nicht, auf jeden Fall, hat er eine Frau. Moni sagt, die wäre hässlich und saudumm. Volker heißt er und ist Polizist, wow, toll, oder?

„Bist du denn noch nicht fertig?“ Moni rollt mit den Augen, was so viel bedeutet, wie: ´Trödeltante, ich hab es eilig und bin in Eile´. „Gleich, nur noch mal die Wimperntusche abwaschen und neu schminken“. „Ja spinnst du denn, Volki wartet und du machst ein Theater wegen deiner Tusche. Lass das wie es ist, sieht Klasse aus. So richtig lang und dick sehen sie aus“. Na, das weiß ich ja wohl selbst, wie das ausschaut, aber ich lasse es, schau nochmal in den Spiegel, spitze meine Lippen, geb noch ein bisschen Penatencreme drauf. Warum Penatencreme? Na weil das toll aussieht. Mein Mund ist dann, wenn ich so ein klein bisschen schmolle, fast wie der von Brigitte Bardot, kurz BB genannt. Jedes Mädchen möchte so sein, wie sie. Klar würde ein blassrosa Lippenstift auch gut wirken, vielleicht noch viel besser, aber und da ist sie wieder meine große Not, ich habe kein Geld. Ja und wenn meine Mutter sieht, dass ich Lippenstift benutze, geht sie zum alten Herrn und naja, das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall ist das mindeste was passieren kann: Stubenarrest. Also war ich sowas von clever und habe mir, ein Mini-Penatencreme-Döschen, aus dem Kaufladen meiner Schwester, genommen. Ne ich will ehrlich sein, ich hab´s geklaut und sie sucht es wie verrückt. Sie hat so viele Sachen, ich hätte doch nie gedacht, dass sie das bemerkt, hat sie aber. Nur weiß sie nicht, dass ich die neue Besitzerin ihres Schatzes bin.

Ja ich sehe gut aus, so richtig niedlich? Obwohl, eigentlich will ich nicht niedlich aussehen, sondern Klasse oder Toll. Niedliche Mädchen werden nicht wahrgenommen, die sind so püppchenhaft und da ich eh jünger ausschaue als ich bin, ist niedlich einfach nicht gut. Vielleicht sind ja diese Fliegenbeinwimpern doch ganz gut. Die sind so schwer, dass ich die Augen nur so halb öffnen kann, ja das gibt mir was Verruchtes. Finde ich und ich hoffe, die Jungs sehen das genauso.

Wir fahren über 1 Stunde mit dem Bus. Richtig weit weg von zu Hause. Wir hatten so ein Glück und mussten auch gar nicht so wirklich lügen. Nur ein kleines bisschen. „Meinst du in der Disco gibt es Eis“, fragt Moni  „Sicher und wenn nicht, dann“, ich schupse Moni in die Seite und wir grölen vor Lachen, so laut, dass der Busfahrer vorn, mit dem Kopf schüttelt „kaufen wir uns ein Eis am Stiel, das wird es ja wohl irgendwo geben“ ich kann vor Lachen kaum sprechen. Wenn unsere Eltern wüssten, wo wir hin wollen, na das gäb Zoff. Wir haben erzählt, dass wir in die Eisdiele und Klassenkameradinnen treffen wollen.

„Na da seid ihr ja endlich“ die Stimme hinter mir, gehört einem blonden Mann, so um die 1,80 und ist ein bisschen verraucht und tief, direkt neben ihm steht ein mmmmhhh, ok, Mann trifft 100 prozentig zu, aber wie soll ich den jetzt beschreiben. Gutaussehend? Irgendwie passt das nicht zu ihm. Andererseits, sieht er auch nicht schlecht aus. Ich hab´s, arrogant sieht er aus und ja, er scheint ein echter Angeber zu sein und so wie er mich anschaut, gerade als wollte er sagen *he Kleine darfst du denn schon allein auf die Straße?*, finde ich ihn einfach blöd. Mein Fall ist er nicht.

„Volki“ schreit Moni und hängt dem 1,80m Mann am Hals „Liebling, das ist Püppi, die kann doch mit, oder? „Ja warum denn nicht“, höre ich Volkers Nebenmann sagen, „Püppies, die so niedlich sind, nehmen wir doch immer mit, was Volker?“. „Ich bin nicht niedlich“ keife ich „und ob ich mit will, das weiß ich auch noch nicht“. Ich mag den Typ einfach nicht.

„Moni sei nicht böse, ich fahre zurück, irgendwie gefällt es mir hier nicht“, ganz obercool stehe ich da und denke kein bisschen drüber nach, dass die nächsten 4 Stunden kein Bus fährt. „Nun sei nicht albern, wo willst du denn hin? Hier geht nichts, in nächster Zeit, bleib doch hier, es wird bestimmt toll“. Meine Freundin wirft mir einen Blick zu, der dieses Blödmann mit einbezieht, es wirkt so, als wollte sie sagen. ´Mensch stell dich nicht an, der ist doch toll, sieht gut aus und findet dich doch auch süß. Zick einfach nicht rum´. `Ne´, denke ich, nur weil sie mit ihrem Volker zusammen sein will, muss ich doch nicht diesen Affen gut finden. Echt nicht´. „Lass nur, ich werde mich schon nicht langweilen, irgendwie komme ich schon zurück“.

Alleine laufe ich, mit diesen verdammt unbequemen, grünen und leider eine Nummer zu großen, Lackpumps, durch den kleinen Ort. Sonntag und nicht einmal einen Kiosk oder ein Cafe´, gibt es in dieser gottverlassenen Gegend.  Plötzlich hält ein Mercedes neben mir. Ein Herr, ja ich muss schon sagen, er ist ein Herr. Dunkler Anzug, naja vermute ich jedenfalls, denn schließlich sehe ich ja nur das Sakko, die Krawatte und das weiße Hemd. Also dieser *Herr*, kurbelt das Autofenster herunter und fragt sehr nett: „Bitte Fräulein, können sie mir sagen, wie ich nach Breitenau komme?“. `Lieber Gott, den schickt mir der Himmel, der will nach Breitenau und ich wohne im Nachbarort. Vielleicht nimmt er mich ja mit. Hoffentlich, bitte, bitte, lass mich den Mut haben und ihn fragen, ob er mich mitnimmt´. Ich erkläre ihm so gut ich es kann, den Weg  und dann bin ich echt so mutig und erzähle ihm, dass ich im Nachbarort wohne und dass der Bus erst in ein paar Stunden fährt. „Wissen Sie, ich nehme grundsätzlich niemanden mit. Man kann so schnell Ärger bekommen. Glauben Sie mir, Sie tun mir so leid, aber es geht wirklich gegen meine Prinzipien. Sind Sie mir nicht böse, herzlichen Dank für Ihre reizende  Auskunft, ich drück Ihnen die Daumen, dass Sie gut behalten nach Hause kommen“ und dann fährt er los. Mist, so ein Mist, dämlicher Prinzipienreiter, kann man denn nicht mal eine Ausnahme machen und während sich in meinem Bauch echte Wut auf diesen Idioten breit macht, sehe ich, wie der Mercedes vorn an der Kreuzung anhält, rückwärts rollt und direkt neben mir am Bordstein stehen bleibt. „Na los, hinein mit Ihnen, dann will ich mal eine Ausnahme machen. Ich kann doch so ein kleines Mädchen nicht sich selbst überlassen und hier ganz allein stehen lassen“.

Ich könnt ihn küssen, diesen wunderbaren Mann. Mach ich natürlich nicht, denn er ist ja schließlich steinalt und eben ein Herr, solche Leute küsst man nicht so einfach, nur weil man sich freut.

Verstohlen blicke ich ihn von der Seite an und weiß nicht was ich reden soll. Nach circa 10 Minuten Fahrt, fragt er mich nach meinen Geschwistern und meinen Eltern, wo ich denn genau wohne und so ganz normale Sachen halt, die man redet, wenn man sich nicht kennt. Ich erzähle ihm, wie streng mein Vater ist und dass ich gar nicht so weit von zu Hause weg darf und dass ich ein bisschen geflunkert habe, als ich sagte, dass ich in die Eisdiele gehe. Er schaut zu mir rüber und lacht „strenge Eltern sind schlimm, hab ich recht?“ „O ja“ lache ich zurück „Horror“. Er legt seine Hand auf mein Bein und kneift ein bisschen hinein, so als wollte er sagen: ´Kleine ich verstehe dich´.

„Du, komm lass uns ein bisschen die Füße vertreten, ich bin noch viel zu früh, für meinen Termin. Ich liebe dieses kleine Waldstück und für dich ist es ja egal, deine Eltern werden eh staunen, wenn du jetzt schon vor der Tür stehst“.

Meine Güte, daran hatte ich ja gar nicht gedacht. Ich kann ja noch gar nicht nach Hause, das gäbe ja nur wieder jede Menge Diskussionen: „Wo ist denn die Moni, weshalb bist du allein zurück gekommen. Ihr wolltet euch doch mit den Mädels in der Eisdiele treffen“, usw. Lügen ohne Ende müsste ich mir einfallen lassen und dann kommt womöglich am Abend Moni und wir haben nichts abgesprochen. „Klar, ist bestimmt schön, so ein bissel im Wald spazieren zu gehen“, höre ich mich sagen. „Na dann also raus mit dir, aus dem Auto“. Gerade fällt mir auf, das er mich schon eine ganze Weile duzt. Er sieht also auch nur ein Kind in mir, aber das ist ja nun auch wirklich egal.

Ich steige aus und knicke ein bisschen mit dem Fuß um „Aua, verdammt“. „Komm, lass mal schauen, ob auch nichts passiert ist“. Ich setze mich wieder in das Auto und halte meinen Fuß fest. Er beugt sich runter und nimmt meinen Fuß in die Hand, streichelt über die Fessel und dann die Wade hoch. Ich halte seine Hand fest, denn an der Wade hab ich ja nichts. „Geht schon, ist alles in Ordnung“ beruhige ich ihn. Doch habe ich das Gefühl, dass von einer zur anderen Sekunde nichts mehr in Ordnung ist. Mit einem Griff, hat er den Sitz nach hinten geschoben, die Lehne klickt und ich liege auf dem Rücken. Das ging alles so schnell, dass ich vollkommen wehrlos bin. „Nur ein Küsschen. Nun sei doch nicht so störrisch, du willst es doch auch. Du wolltest es doch schon, als du mich gefragt hast, ob ich dich mit nehme. Deine Eltern haben dir doch bestimmt verboten, irgendwo ins Auto zu steigen, oder etwa nicht?“

„Bitte, lassen Sie mich los, ich muss jetzt wirklich nach Hause, sonst bekomme ich Stubenarrest. Meine Eltern sind so streng, bitte!“. Er lächelt ein wenig und ich denke schon, er lässt mich gehen, er fährt mich nach Hause und alles ist gut. Ich weiß nicht warum er gelächelt hat, auf jeden Fall ist nichts, aber auch gar nichts mehr gut. Er steigt auf mich und ich habe nur noch Angst, dass er mich umbringt. Irre Angst habe ich. Als er fertig ist, schaut er mich an, greift in seine Hosentasche, zieht ein Bündel Geldscheine heraus und legt mir 20 Mark auf den Bauch.

„So, dann wollen wir dich mal nach Hause fahren. Ich bin doch mal gespannt, was dein Vater dazu sagt, wenn er hört, dass seine kleine Tochter per Anhalter fährt und seriöse Männer verführt. Du verstehst, dass ich mit ihm reden muss. Ich glaube er sollte strenger mit dir sein, dein Herr Papa“.

„Bitte, bitte erzählen Sie das nicht meinem Vater, der bringt mich um“, bettele ich, in der Hoffnung, dass er mich ein paar Straßen vorher aussteigen lässt und mein Vater nicht sieht, dass ich mit einem fremden Auto komme.

Der Herr oder wie soll ich ihn nun nennen, hat mich wirklich an der Ecke aussteigen lassen. Ich hatte teuflische Angst, dass meine Eltern etwas merken und dass dieser Mann doch irgendwann zu meinen Eltern geht und erzählt wie verdorben und böse ich bin.

Kein Wort habe ich zu Hause erzählt, niemals. Die 20 Mark habe ich meiner Mutter heimlich ins Portemonnaie gesteckt.

Was ich gedacht habe:

Nun bin ich eine Prostituierte. Ich habe für mein erstes Mal Geld bekommen.

Das ich vergewaltigt wurde, auf die niedrigste und gemeinste Art, das habe ich nicht begriffen. Ich habe diese Schuld auf mich genommen, denn ich war die Böse, nur ich.

 

© UteAnneMarieSchuster 23.05.2010

 

 

 

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Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. Für mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen träume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wünschst, dann wünsch es dir ganz genau. Glaub an die Erfüllung deiner Wünsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die größte Arbeit, aber sie ist zu bewältigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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UteSchuster Re: Diese Geschichte -
Zitat: (Original von anteus am 25.05.2010 - 12:43 Uhr) hat mich errschüttert.
Hast es sehr gut geschrieben. Ich hoffe das es Dir im wirklichen Leben erspart geblieben ist?
Weiß nicht wie man einem jungen Mädchen oder eine Frau so etwas an tun kann.

Auch ich bin ein Mann und hab manch mal Vorstellungen wenn ich so ein süsses junges Ding sehe.

Appetit darf man sich unterwegs holen, doch gegessen wird nur zu Hause.
Und niemal etwas mit Gewalt sich nehmen.
Liebe Grüße
Anteus


du hast recht, zu Hause schmeckt es ja auch am Besten, stimmts.

Naja wie Marianne schon schreibt, die Mädchen denken nicht drüber nach. Was der eigentliche Grund war, diese Geschichte zu schreiben, war die Schuld, die das Mädchen auf sich genommen hat.

Ganz liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von MarianneK am 25.05.2010 - 01:30 Uhr) Aus diesem Grund wäre ich nie irgendwo mitgefahren, denn in meiner Jugendzeit ist sehr viel passiert, mit Mädchen die getrampt, selbst zu zweit war man da oft nicht sicher. Diese Geschichte sollten Mädchen lesen und darüber nachdenken was passieren kann. Obwohl ja viele der Meinung sind, mir passiert schon nichts, es passiert immer nur den anderen.

Grüß dich lieb Marianne



denken sie, weil sie ja viel cleverer sind, als die Männer die sie mitnehmen.
Ja du hast recht, niemals aber auch niemals sollte man mit fahren.

Liebe Grüße und Danke deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Diese Geschichte - hat mich errschüttert.
Hast es sehr gut geschrieben. Ich hoffe das es Dir im wirklichen Leben erspart geblieben ist?
Weiß nicht wie man einem jungen Mädchen oder eine Frau so etwas an tun kann.

Auch ich bin ein Mann und hab manch mal Vorstellungen wenn ich so ein süsses junges Ding sehe.

Appetit darf man sich unterwegs holen, doch gegessen wird nur zu Hause.
Und niemal etwas mit Gewalt sich nehmen.
Liebe Grüße
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Aus diesem Grund wäre ich nie irgendwo mitgefahren, denn in meiner Jugendzeit ist sehr viel passiert, mit Mädchen die getrampt, selbst zu zweit war man da oft nicht sicher. Diese Geschichte sollten Mädchen lesen und darüber nachdenken was passieren kann. Obwohl ja viele der Meinung sind, mir passiert schon nichts, es passiert immer nur den anderen.

Grüß dich lieb Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: ... -
Zitat: (Original von Rajymbek am 24.05.2010 - 17:49 Uhr) Ich war gern ein Tramp!

LG Roland


warst bestimmt auch ein Bub ;-) und groß und stark. O ich hätte den Hintern versohlt bekommen, wenn ich das gemacht hätte.

LG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek ... - Ich war gern ein Tramp!

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Windflieger Re: Re: Re: Re: Sehr erschütternd -
Zitat: (Original von timeless am 23.05.2010 - 17:12 Uhr)
Zitat: (Original von Windflieger am 23.05.2010 - 17:09 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 23.05.2010 - 17:07 Uhr)
Zitat: (Original von Windflieger am 23.05.2010 - 17:04 Uhr) Das war bestimmt die Hölle.
LG Ivonne Ich Drück Dich.


Ich möchte es eigentlich als Geschichte verstanden wissen, nicht als Seelenwerk.

Ganz liebe Knuddelgrüße an dich,

deine Ute

Diese Geschichte ist einfach so authentisch, da habe ich gedacht...
Aber das heißt auch das Du es richtig gut geschrieben hast.



Daaaaaaaaaaaaanke.
Ein größeres Kompliment kannst du mir nicht machen.

Ganz liebe Grüße deine Ute

Freu!
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Hallo Ute -
Zitat: (Original von baesta am 23.05.2010 - 21:42 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 23.05.2010 - 19:09 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 23.05.2010 - 19:04 Uhr) Deine Story hat mich echt betroffen gemacht und sprachlos. Ich bin in meiner Jugend auch oft per Anhalter gefahren aber nie allein, sondern immer mit einer Freundin. Aber auch zu zweit war uns manches mal mulmig zu Mute. Ist aber immer gut gegangen.
LG Deine Bärbel


Glück gehabt. ;-) Meine Tochter fand das immer so cool und ich hatte solche Angst, aber so viel ich weiß, ist ihr nie etwas passiert.

Lieben Dank fürs Lesen.
So jetzt muss ich aber deinen Song nochmal lesen.

deine Ute



Ach jetzt lese ich gerade meine Fehler, die ich geschrieben habe. So geht es, wenn man sich nicht alles noch mal durchliest. Ich glaube, heutzutage ist es noch gefährlicher, per Anhalter zu fahren als damals, als wir das gemacht haben. Aber wir wollten Fahrgeld sparen, wenn wir freitags von der Fachschule nach Hause fuhren, es gab ja nur wenig Stipendium.
Liebe Grüße Deine Bärbel


Ich weiß nicht, liebe Bärbel, ob es heute gefährlicher ist, die Mädels heute sind auch irgendwie cooler, als wir damals. Ich war ein echter Angsthase und da mir mit allem Möglichen Angst gemacht wurde, hääte ich in jedem einen potentiellen Killer, Vergewaltiger oder Entführer gesehen.

Liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Hallo Ute -
Zitat: (Original von timeless am 23.05.2010 - 19:09 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 23.05.2010 - 19:04 Uhr) Deine Story hat mich echt betroffen gemacht und sprachlos. Ich bin in meiner Jugend auch oft per Anhalter gefahren aber nie allein, sondern immer mit einer Freundin. Aber auch zu zweit war uns manches mal mulmig zu Mute. Ist aber immer gut gegangen.
LG Deine Bärbel


Glück gehabt. ;-) Meine Tochter fand das immer so cool und ich hatte solche Angst, aber so viel ich weiß, ist ihr nie etwas passiert.

Lieben Dank fürs Lesen.
So jetzt muss ich aber deinen Song nochmal lesen.

deine Ute



Ach jetzt lese ich gerade meine Fehler, die ich geschrieben habe. So geht es, wenn man sich nicht alles noch mal durchliest. Ich glaube, heutzutage ist es noch gefährlicher, per Anhalter zu fahren als damals, als wir das gemacht haben. Aber wir wollten Fahrgeld sparen, wenn wir freitags von der Fachschule nach Hause fuhren, es gab ja nur wenig Stipendium.
Liebe Grüße Deine Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von Rehmann am 23.05.2010 - 20:03 Uhr) Stimmt !
LG
H. Rehmann


lach, lieber Horst ich wette du hast nur die Einleitung gelesen ;-)
Aber eigentlich erklärt sie ja die ganze Geschichte, mit ein paar Worten.
Warum fühlen wir uns manchmal schuldig, für etwas, was uns angetan wurde.

Generell gesagt, nicht Personen bezogen.

LG Ute

LG Ute
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