Gedichte
Das Schwarze Gold

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"Das Schwarze Gold"
Veröffentlicht am 30. April 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Das Schwarze Gold

Das Schwarze Gold

Beschreibung

- Golf von Mexiko -

Das schwarze Gold

Das Schwarze Gold fließt aus dem Zuber,
worin es seit Äonen ruht.
Es mischt mit Wasser sich zu Kleister,
und tötet so die neue Brut.

Es strömt in Mengen die undenkbar,
dem Menschen Gold,
Zukunft und Entwicklung gar,
nur Kleister ist nicht hold.

Ohnmächtig ist des Menschen Handeln,
erstickt im Keim sich selbst.
Will doch die Sterblichkeit verwandeln
und stirbt ob allem selbst.

Copyright © mozimi 2010/04

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mozimi Re: gerade heute trifft es mich besonders -
Zitat: (Original von timeless am 30.04.2010 - 18:08 Uhr) mein Öltank war leer bis auf die letzten Liter und wenn man dann diese Katastrophe sieht, schmerzt es doppelt. Oder es ist einem noch viel bewusster, als sonst schon.

Ganz traurige Grüße Ute

Ja, Hab Dank,
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster gerade heute trifft es mich besonders - mein Öltank war leer bis auf die letzten Liter und wenn man dann diese Katastrophe sieht, schmerzt es doppelt. Oder es ist einem noch viel bewusster, als sonst schon.

Ganz traurige Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: das schwarze Gold - es schmiert uns zu -
Zitat: (Original von Magdalena am 30.04.2010 - 07:56 Uhr) So lange keine Katastrophen wie diese geschehen, zapfen wir täglich ohne uns Gedanken zu machen.11 Menschen werden vermisst, davon kaum einer spricht - sie sanken - ertranken - Ofper unseres Wohlstandes.
Die Ölbaronen sitzen in ihren goldenen Käfigen und müssen nur fürchten bald keine Austern mehr essen zu können.
Mächtig ist des Menschen Handelns! Mächtig ist sein Übergriff! Ohnmacht ist wenn das eingegangene Risiko tatsächlich eintritt - das was keiner gewollt hat - dass was man immer als so gering geschätzt hat.
Dein Text ist wieder al dente - mit sehr viel schwarzer Soße.
GlG Magdalena

Hab Dank,
eb es Geldgierige Ölmultis sind...?
Wir sind es mit unserem Anspruch billig alles haben zu wollen, was wir angeblich brauchen...
Aber wenn das Öl da Zerstörung anrichtet, im jetzigen System...was soll es...?
Das Öl ist aus einem früheren System und vermischt sich mit dem jetzigen System...zu einem Etwas....Es wird imer ein System geben egal wie, ob mit oder Ohne, ob mit Mensch oder ohne Mensch, na und...? es wird ein System geben...ein Geistreiches System....
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: -
Zitat: (Original von Gast am 30.04.2010 - 07:52 Uhr) Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten.
Wernher von Braun

Fast glaubte ich heute auf ein Gedicht verzichten zu müssen. Du warst spät dran.

LG Bine


Ah ja,
es ist eben nicht aller Abende Tag....
oder so ähnlich...
Hab Dank
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena das schwarze Gold - es schmiert uns zu - So lange keine Katastrophen wie diese geschehen, zapfen wir täglich ohne uns Gedanken zu machen.11 Menschen werden vermisst, davon kaum einer spricht - sie sanken - ertranken - Ofper unseres Wohlstandes.
Die Ölbaronen sitzen in ihren goldenen Käfigen und müssen nur fürchten bald keine Austern mehr essen zu können.
Mächtig ist des Menschen Handelns! Mächtig ist sein Übergriff! Ohnmacht ist wenn das eingegangene Risiko tatsächlich eintritt - das was keiner gewollt hat - dass was man immer als so gering geschätzt hat.
Dein Text ist wieder al dente - mit sehr viel schwarzer Soße.
GlG Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten.
Wernher von Braun

Fast glaubte ich heute auf ein Gedicht verzichten zu müssen. Du warst spät dran.

LG Bine

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