Beschreibung
Textausschnitt:
Ich drehte mich um als ich jemanden meinen Namen rufen hörte. Und erstarrte. Dort stand Nelson und er hielt ein Messer in der Hand das er an Juliens Kehle drückte. Dieser keuchte als Blut daraus floß. Panisch schaute ich mich nach hilfe um aber es war keiner da der uns helfen konnte. "Nelson bitte er hat nichts damit zutun!" flehte ich. Aber Nelson lachte nur. "Er hat nichts damit zu tun?" Verwirrt starrte ich die Beiden an. Julien schüttelte den Kopf aber Nelson sprach einfach weiter: "Er hat es dir nicht gesagt oder? Er hat dir nicht gesagt das er.....
Die neuen Schüler
Kapitel 1: Die neuen Schüler
Â
Ich starrte aus dem Fenster und sah die Sonne aufgehen. Ich war so aufgeregt. Heute war der erste Schultag nach den Sommerferien. Â Â
Ich war 15 Jahre alt und durfte auf ein Internat in einem Dorf mit dem Namen Hellenschein gehen. Für manche würde es bestimmt schrecklich klingen aber ich freute mich total darauf. Endlich mal etwas anderes als dieses ewige Stadtleben. „Melli kommst du bitte runter?“ rief meine Mom. Eigentlich hieß ich Melanie aber manche nannten mich auch Melli . Meinen Namen fand ich nicht schrecklich oder so, aber Ally fand ich auch okay. „Melanie?“ fragte meine Mutter noch einmal. Ich verdrehte die Augen: „Ja Mom ich komme.“
Â
Unten warteten meine beste Freundin Alison auf mich. Ihre Eltern waren nicht da, sie hatten sich gestern schon verabschiedet, und sie fuhr jetzt mit uns. Mein Hund Sunny kam auf mich zugerannt und sah mich traurig an. Das war der Nachteil an der ganzen Sache. Ich würde meine Familie und meine anderen Freunde nicht mehr so oft sehen können. Aber ich würde sie mindestens zweimal in der Woche anrufen. Sie waren mir sehr wichtig. Naja meine beste Freundin Alison kam auch mit auf das Internat. In den Sommerferien sollten dort Umbauarbeiten geschehen und ich hoffte das alles noch schöner wurde.
Â
Mein Dad schleppte mit meinem besten Freund Niko meine Koffer nach unten und meine Mom packte uns etwas zu essen für die Fahrt ein. Denn sie dauerte ungefähr fünf stunden.
Nachdem meine Eltern und ich alles verstaut hatten ging die fahr los.
Â
„Oh Gott ich freu mich so. Glaubst du es sind neue Schuler dort,“ fragte Alison. Ich verdrehte die Augen. Das war ja mal wieder so klar. Alison interessierte sich sehr für Jungs. Aber bei ihrem aussehen interessierten sich die Jungs auch sehr doll für sie. Sie hatte lange Blonde Haare die ihr bis zur Taille gingen und strahlendblaue Augen. Jeder Junge würde gerne mit ihr gehen, aber sie war sehr kritisch wenn es um das aussehen ging. Sie stellte besondere Anforderungen.
1.     Musste der junge größer sein als sie. (Aber das wünschte ich mir für meinen freund auch.
2.     Musste er sehr gut aussehen.
3.      Er musste irgendeine Sportart machen
4.      Es sollte keine mädchenhafte Sportart sein.
5.      Und zu guter letzt. Er durfte keinen Schwulen Namen haben.
    Â
Ich fand nur die erste Regel gut. Die anderen waren mir eigentlich total egal. Aber jeder wie er mag oder? Die ganze Fahrt dauerte so lange… Â
Vielleicht lag es auch daran das wir noch ein paar Pausen machten. Â Â Â
Â
Noch ein paar Stunden Später waren wir endlich da. Vor uns war das Große Schlossinternat. Alison und ich durften wieder unser altes Zimmerbeziehen. Wir waren zum Glück alleine. So viel Glück hatte Niko nicht. Er musste sich mit jemanden namens Julien das Zimmer Teilen. Wohl ein neuer Schüler. Da konnte Alison sich ja freuen. Ein neues Opfer. Aber es kam natürlich darauf an wie er aussah. Aber das würden wir wohl erst später erfahren.  Â
Â
Meine Eltern halfen uns unsere Sachen in unser Zimmer zu schleppen. Es war eigentlich sehr schön. Das gute war das wir es selber einrichten konnten. Wir hatten es in einem hellen Orange gestrichen und weiße Möbel. Ich lies mich auf mein bett fallen und starrte an die Decke. „Du scheinst dich ja sehr zu freuen das wir wieder hier sind,“ meinte Alison. Sie hatte ja recht. Eigentlich müsste ich mich total freuen das ich hier war aber obwohl es schon aufregender war als das Leben das ich bei meinen Eltern führte, war das doch auch nichts besonderes. Ich wollte endlich etwas erleben.
Â
„Ich weiß. Du hast recht. Lass uns unsere Sachen einräumen,“ schlug ich vor. Alison brachte wesentlich länger als ich um ihre Kleider ein zu Orden. Doch nach einer Dreiviertelstunde hatten wir es endlich geschafft. Und beschlossen mal Niko besuchen zu gehen. Alison war schon total gespannt darauf wie dieser Julien aussah. Es soll mehrere neue Schüler geben. Außer Julien Chevalier noch sein Bruder Alec. Aber dieser bewohnte ein anderes Zimmer. Alison hüpfte ständig auf und ab. Das nervte mich langsam. „Kannst du mal bitte so freundlich sein und aufhören mit diesem herumgehoppse?“ fauchte ich sie an. Beleidigt sagte sie. „Wenigstens schmolle ich nicht die ganze Zeit so rum. Obwohl ich noch nicht einmal einen Grund habe!“
Â
Empört sah ich sie an: „Ich schmolle nicht und jetzt sei einfach leise okay?“ Sie seufzte und war ruhig bis wir an dem Zimmer von Niko angekommen waren. Ich wollte gerade die Tür aufmachen als Alison meine Hand ergriff. „Warte! Was ist wenn sie gerade ihre Unterwäsche reinräumen oder wenn sie sich gerade am umziehen sind,“ flüsterte sie nervös. Jetzt musste ich grinsen! „Tja dann liebste Alison hast du was zu sehen. Du wolltest doch so unbedingt etwas sehen!“ sagte ich um einiges Lauter als sie. Alison knuffte mir in die Seite und ich öffnete die Tür.
Â
In dem Zimmer war nur Niko. Alison sah eindeutig enttäuscht aus. Das bemerkte natürlich auch Nike. „Alison du solltest dich von ihm verhalten. Er hat nicht den allerbesten ruf!“ warte er sie. Doch die angesprochene verdrehte nur die Augen: „Wenn er gut aussieht lässt sich das vielleicht regeln.“ Was?! War sie jetzt völlig von allen guten Geisern verlassen? „Spinnst du!“ fuhr ich sie an, „ Wenn also ein Mörder dich in seinem Auto mit Nehmen will und er aber gut aussieht würdest du einsteigen?“
Â
„Da gibt es nur ein kleines Problem,“ kam es plötzlich hinter mir, „Ich bin kein Mörder!“ Alison und ich drehten uns gleichzeitig um und erstarrten. Dort stand… Ich wusste nicht wie ich ihn beschreiben sollte… ein Engel. Wirklich. Würde ich daran glauben hätte ich wirklich gedacht das Gott uns einen Engel auf die Erde geschickt hätte. Ich sah wie Alison ihren blick über seinen Körper gleiten lies und dann zu letzt sein Gesicht bewundernd anstarrte. Aber diesmal konnte ich ihr das nicht verübeln. Ohne sie wirklich zu hören konnte ich hören was meine Freundin dachte und es war das gleiche was ich dachte. Oh. Mein. Gott!
Â
Der Typ lächelte uns wissend an. Normalerweise hätte ich jetzt so etwas wie arroganter Bastard oder so gedacht aber ich konnte einfach nicht. Ich konnte meine Augen einfach nicht von seinem Gesicht nehmen obwohl ich wusste wie unhöflich das war. Seine dunkelbraunen fast schwarzen Haare fielen ihm einzeln in sein Gesicht. Zwar hatte er eine Sonnenbrille an aber das verdeckte wahrscheinlich nur seine Augen. Obwohl sie waren bestimmt auch wunderschön. Er hatte eine gerade klassische Nase und einen verführerischen Mund, der immer noch zu einem Lächeln verzogen war.Â
Â
„Wenn ich verstellen darf,“ riss und Nikos Stimme aus den Gedanken, „ Julien Chevalier!“ Ich wandte schnell meinen Blick ab. Wie peinlich! Ich hatte gerade bestimmt eine halbe Ewigkeit einen Typen angeglotzt und dieser Typ hatte es auch noch gemerkt. Der einzigste Trost für mich war das Alison -die Flirt Queen unseres Internates- es auch getan hatte. „Julien das sind Melanie Clarins und Alison Jason,“ stellte Niko uns noch vor. Julien lächelte uns wieder so Engelhaft an: „Sehr erfreut.“ Da schien Niko etwas einzufallen. „Hey… ähm ein paar Leute und ich wollten runter zum See gehen. Das Wetter was wir im Moment haben sollte man nutzen. Habt ihr Lust mitzukommen?“ Â
Oh ja! Ich liebte an diesen See zu gehen. Und als Niko mein Strahlen sah. Aber da viel mir etwas ein: „Seid ihr schon fertig mit euren Sachen?“ fragte ich. „Das kann ich doch später machen!“ sagte Niko schnell. Ich verdrehte die Augen. „Ich muss meine Sachen nicht einräumen. Ich wohne nicht hier,“ meinte Julien. Verwundert sahen Alison und ich ihn an. „Nicht?“ Er schüttelte den Kopf. „Das hier ist nur mein Zimmer. Das ich mit Barrond teile. Mein Bruder und ich wohnen mit unseren Eltern hier ganz in der nähe. Es ist nur üblich das die Schüler des Internates ein Zimmer zugeteilt bekommen,“ erklärte er.  Â