Biografien & Erinnerungen
Die Taube Fridolin - Foto folgt noch

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"Die Taube Fridolin - Foto folgt noch"
Veröffentlicht am 06. April 2010, 10 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht ...
Die Taube Fridolin - Foto folgt noch

Die Taube Fridolin - Foto folgt noch

Beschreibung

Dies ist die Geschichte von einer ganz besonderen Taube

Die Taube Fridolin.

Kein Mensch weiß wo Fridolin herkam. Fridolin war plötzlich da und fühlte sich als neuer Nachbar. Keiner wurde von ihm vernachlässigt, wirklich keiner. Er oder war es eine sie, so genau weiß man das nicht, eroberte die Herzen aller im Sturm.

Ja und da er nun mal auf den Namen Fridolin getauft wurde, von wem, das ist auch nicht mehr klar, belassen wir es dabei, das Fridolin eine männliche Taube ist.

Am Anfang sah es ja noch so aus, als wäre Fridolin eine ganz normale Taube, ok er hatte einen Ring um seinen Fuß, was ihn wohl doch als etwas Besonderes auszeichnete und er hatte ein wunderschönes leicht lila glänzendes Federkleid, aber je wohler er sich in dieser Gegend fühlte, umso weniger interessierte sich jemand dafür woher er kam, Fridolin gehörte praktisch dazu. Man könnte jetzt denken, wie gehört denn eine Taube dazu und Wo zu überhaupt. Er gehörte schlicht und einfach zu jedem. Nicht wie ein Hund oder eine Katze, nein so nicht, die gehören ja einer bestimmten Person, so war das mit Fridolin nicht, der hat sich einfach alle angeeignet.

Zuerst nahm er sich den Bauern vor. Wenn dieser vor der Tür sein Holz hackte, mit der schweren Axt, versteht sich, dann setzte sich Fridolin entweder auf den Hackeklotz, was natürlich sehr gefährlich war oder er hockte sich auf die Schulter des Bauern. Wurde der große Traktor fertiggemacht, weil die Wiesen zu mähen waren, dann krallte sich Fridolin vorn an das Lenkrad und fuhr mit, egal wie weit es war. Er wartete bis die Wiesen bearbeitet waren und dann hüpfte er wieder in das Führerhaus und ab ging es nach Hause.

Der nächste Nachbar wurde natürlich auch nicht vernachlässigt. Fridolin machte es sich auf dem Gartenstuhl bequem und schaute zu, wie das Auto gewaschen wurde, oder andere Arbeiten versehen wurden.

Mich beglückte er und das fand ich mehr als schlimm, am liebsten, wenn ich Rasen mähte. Zuerst saß er auf dem Balkon und wenn der Mäher so richtig laut am rattern war, dann flog er runter und lief einen halben Meter vor oder neben dem Mäher her. Ja richtig, er lief oder besser er trippelte. Nervenkitzel pur, auf jeden Fall für mich. Fridolin hatte keine Bedenken, er vertraute mir und allen anderen auch, Angst, dieses Wort, kannte die Taube nicht.

Einmal hatte er dann aber doch Pech und zwar war das, als der kleine Berner Sennen Hund Bari, mit seinem Frauchen und mir spazieren ging. Fridolin beschloss, sich dieser illustren Gesellschaft zu Fuß oder zu Krallen, anzuschließen. Eigentlich nicht so wirklich schlimm, weil ja Tauben auch fliegen können. Jedoch  war Fridolin der Meinung, wenn wir gehen, dann gehen wir alle und keiner Fliegt, auch ich nicht. Ja und das war eben das Pech, was ihn dann ereilte. Fridolin hüpfte immer einen Meter vor dem Hündchen her. Na und das Hündchen wurde trotz Leine immer schneller und zack, einen Moment nicht aufgepasst und die Schwanzfedern flogen ohne Fridolin durch die Luft. Oje sagt das Frauchen von Bari, nun wird die Taube wohl tot sein. Traurig schauten wir wie es dem Tierchen ging. Nun ja, er sah etwas eigenartig aus, so mit nur noch 2 oder 3 Federn am Pürzel, aber sonst schien alles ok zu sein. Fridolin machte sich zu Fuß auf den Weg zu seinem Lieblingsbauern und nach ein paar Tagen saß er wieder vor meiner Haustür, als ob nie etwas passiert war.

„Komm lass uns eine große Wanderung machen“, überredete ich mein Nachbarmädel. Diese ließ sich nicht lange bitten und schon marschierten wir los. Wir hatten wirklich nicht eingeplant, Fridolin mitzunehmen, nein wirklich nicht. Aber mit einer Taube kann man eben kein vernünftiges Gespräch führen, man kann eigentlich gar keines führen, auch kein unvernünftiges, weil Tauben machen was sie wollen.

Beim nächsten Bauern wurden wir auf einen Kaffee eingeladen, ganz gemütlich saßen wir in der Küche und wer schaut wartend zum Fenster rein? Richtig, Fridolin. „Ach der fliegt bestimmt wieder weg, wenn ihr nur lange genug wartet“ tröstete uns die Nachbarsfrau. Ja wir haben gewartet, aber Fridolin auch, also ist er mit uns  mit GELAUFEN. Mitten auf der Straße marschierte er breitbeinig vor uns her. Jedes Mal, wenn ein Auto kam, sprang entweder die Michi oder ich auf die Straße, damit der Taube ja nichts geschieht. Circa 3 Kilometer ist sie mit uns gelaufen, ja ab und an, weil wir doch ein bisschen schneller waren, ist sie einen Meter geflogen, aber nur, um dann wieder vor uns her zu trippeln. Irgendwann beschloss sie dann doch, den Rückweg anzutreten und wir konnten unser Eis ohne Fridolin genießen. Als wir wieder zu Hause ankamen, saß er auf der Treppe, vor der Haustür und wartete auf uns.

Fridolin hat ein gutes halbes Jahr die Nachbarschaft beglückt, wir hatten ihn alle sehr ins Herz geschlossen, weil er etwas ganz besonderes war.

Eines Nachts, Fridolin war wieder einmal zu Fuß und auf der Straße unterwegs, da kam ein Auto und hat ihn einfach übersehen.

So endete unser Fridolin und alle waren sehr traurig. Als kleine Lebenshilfe möchte ich noch anfügen:

Bitte geht nie mitten auf der Straße, weder im hellen Tageslicht, noch in der  dunkelsten Nacht. Die Autos sind meist schneller und es wär doch schade, wenn einen von uns das gleiche Schicksal wie Fridolin ereilen würde.

 

©UteAnneMarieSch.

 

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. Für mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen träume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wünschst, dann wünsch es dir ganz genau. Glaub an die Erfüllung deiner Wünsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die größte Arbeit, aber sie ist zu bewältigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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UteSchuster Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Iriana am 13.04.2010 - 22:41 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 13.04.2010 - 22:31 Uhr)
Zitat: (Original von Iriana am 13.04.2010 - 22:27 Uhr) Gibt es denn ein Leben ausserhalb von myStorys? ;-))))))

Danke, dass Du mir Mut machst dazu zu stehen. Habe nämlich grade, nach einem Tag vor dem Laptop einen Rundumblick geschmissen.
Mein nächstes Gedicht sollte lauten: "Das Grauen eines Autoren-Single-Haushaltes nach dem Einloggen bei myStorys"
(würde ich in der Rubrik "Horror" veröffentlichen)

ganz liebe Grüße,

Maria


Ja da passt es sicher hin. Anfangs habe ich noch alles geträumt, war also 24 Stunden bei mystorys. Freu dich einfach. Ich dachte damals, wie du, mein Gott, wer hat mir dieses Gschenk gemacht? Meine Tochter!! Die hat nämlich von einer Freundin diese Seite bekommen und nun sind wir da, das Kind inzwischen etwas weniger, aber ich immer noch gerne.

Ich dachte aber, du schläfst schon ;-)

Liebe Grüße deine Ute


Dachte auch, dass ich schlafe, aber weit gefehlt: eine halbe Stunde Dauerduschen ersetzt sechs Stunden Schlaf... Und den PC hab ich einfach an gelassen...
Meinem Geschirrberg sehe ich todesmutig lächelnd ins Auge, und weiter gehts!
Wenns jetzt im Net ruhiger wird schreib ich meine Sachen für morgen vor...
Ach, danke noch einmal für die vielen, vielen Ermutigungen und Dein Mitfühlen. Bist Du um 24 Uhr noch online? Ansonsten lass ich schon mal einen Korken für Dich knallen zur Veröffentlichung Deines Buches, symbolisch meine ich. Auf jeden Fall werd ich an Dich denken.

ganz liebe Grüße,

Maria



selbst wenn ich dann schon im Bett bin, denk ich an den Sekt ;-) ganz lieben Dank,

deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Iriana Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von timeless am 13.04.2010 - 22:31 Uhr)
Zitat: (Original von Iriana am 13.04.2010 - 22:27 Uhr) Gibt es denn ein Leben ausserhalb von myStorys? ;-))))))

Danke, dass Du mir Mut machst dazu zu stehen. Habe nämlich grade, nach einem Tag vor dem Laptop einen Rundumblick geschmissen.
Mein nächstes Gedicht sollte lauten: "Das Grauen eines Autoren-Single-Haushaltes nach dem Einloggen bei myStorys"
(würde ich in der Rubrik "Horror" veröffentlichen)

ganz liebe Grüße,

Maria


Ja da passt es sicher hin. Anfangs habe ich noch alles geträumt, war also 24 Stunden bei mystorys. Freu dich einfach. Ich dachte damals, wie du, mein Gott, wer hat mir dieses Gschenk gemacht? Meine Tochter!! Die hat nämlich von einer Freundin diese Seite bekommen und nun sind wir da, das Kind inzwischen etwas weniger, aber ich immer noch gerne.

Ich dachte aber, du schläfst schon ;-)

Liebe Grüße deine Ute


Dachte auch, dass ich schlafe, aber weit gefehlt: eine halbe Stunde Dauerduschen ersetzt sechs Stunden Schlaf... Und den PC hab ich einfach an gelassen...
Meinem Geschirrberg sehe ich todesmutig lächelnd ins Auge, und weiter gehts!
Wenns jetzt im Net ruhiger wird schreib ich meine Sachen für morgen vor...
Ach, danke noch einmal für die vielen, vielen Ermutigungen und Dein Mitfühlen. Bist Du um 24 Uhr noch online? Ansonsten lass ich schon mal einen Korken für Dich knallen zur Veröffentlichung Deines Buches, symbolisch meine ich. Auf jeden Fall werd ich an Dich denken.

ganz liebe Grüße,

Maria
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Iriana am 13.04.2010 - 22:27 Uhr) Gibt es denn ein Leben ausserhalb von myStorys? ;-))))))

Danke, dass Du mir Mut machst dazu zu stehen. Habe nämlich grade, nach einem Tag vor dem Laptop einen Rundumblick geschmissen.
Mein nächstes Gedicht sollte lauten: "Das Grauen eines Autoren-Single-Haushaltes nach dem Einloggen bei myStorys"
(würde ich in der Rubrik "Horror" veröffentlichen)

ganz liebe Grüße,

Maria


Ja da passt es sicher hin. Anfangs habe ich noch alles geträumt, war also 24 Stunden bei mystorys. Freu dich einfach. Ich dachte damals, wie du, mein Gott, wer hat mir dieses Gschenk gemacht? Meine Tochter!! Die hat nämlich von einer Freundin diese Seite bekommen und nun sind wir da, das Kind inzwischen etwas weniger, aber ich immer noch gerne.

Ich dachte aber, du schläfst schon ;-)

Liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Iriana Re: Re: Re: Re: - Gibt es denn ein Leben ausserhalb von myStorys? ;-))))))

Danke, dass Du mir Mut machst dazu zu stehen. Habe nämlich grade, nach einem Tag vor dem Laptop einen Rundumblick geschmissen.
Mein nächstes Gedicht sollte lauten: "Das Grauen eines Autoren-Single-Haushaltes nach dem Einloggen bei myStorys"
(würde ich in der Rubrik "Horror" veröffentlichen)

ganz liebe Grüße,

Maria
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Iriana am 13.04.2010 - 14:37 Uhr) Liebe Ute,

zwei Quasselstrippen auf Kollisionskurs! Jetzt fangen unsere Nachrichten schon an sich zeitlich zu kreuzen! Tut mir leid, aber ich habe Dich gewarnt! Bringt alles in Sicherheit was nicht Wort und gedankenfest ist, denn woher soll ich denn bitte wissen, was passiert, wenn der Deckel jetzt erst Mal runter ist! (Schreibexplosion, Schreibsperre oder einfach Schreibfluss?)Glücklicherweise wird man hier auf zwei Texte pro Tag runter gebremst, so dass ich doch mal essen und aufs Klo gehen kann. (Schlafe ich eigentlich auch? keine Ahnung) ;-))))))

Ich bin so glücklich, dass es nicht schwierig ist, der Leichtigkeit des Lebens zu folgen, Frühling in mir und vor meinem Fenster, nach einem langen, harten Winter (auch im übertragenen Sinne)
Bloss zum Aufräumen hab' ich keine Zeit mehr :-)

ganz liebe Grüße,

Maria



Liebe Maria, da kann ich nur dito sagen. Vieles was mir sonst so wichtig war, seht in 2. Reihe. Aber warum sollen wir unser Herz an Aufräumarbeiten hängen, wenn uns was anderes viel mehr Spaß macht.

Liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Iriana Re: Re: - Liebe Ute,

zwei Quasselstrippen auf Kollisionskurs! Jetzt fangen unsere Nachrichten schon an sich zeitlich zu kreuzen! Tut mir leid, aber ich habe Dich gewarnt! Bringt alles in Sicherheit was nicht Wort und gedankenfest ist, denn woher soll ich denn bitte wissen, was passiert, wenn der Deckel jetzt erst Mal runter ist! (Schreibexplosion, Schreibsperre oder einfach Schreibfluss?)Glücklicherweise wird man hier auf zwei Texte pro Tag runter gebremst, so dass ich doch mal essen und aufs Klo gehen kann. (Schlafe ich eigentlich auch? keine Ahnung) ;-))))))

Ich bin so glücklich, dass es nicht schwierig ist, der Leichtigkeit des Lebens zu folgen, Frühling in mir und vor meinem Fenster, nach einem langen, harten Winter (auch im übertragenen Sinne)
Bloss zum Aufräumen hab' ich keine Zeit mehr :-)

ganz liebe Grüße,

Maria
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von Iriana am 13.04.2010 - 12:10 Uhr) Liebe Ute,

das ist eine so schöne Geschichte, vor allem deswegen weil sie einen ganz federleicht am Herz berührt und nicht mehr los lässt bis man begriffen hat... eben genau das, was dieser Engel euch zu sagen hatte.

Und Deine einfache Sprache verschmilzt so derart mit dem Inhalt, dass ich sofort mittendrin war - in Deiner Welt, in der noch Platz für eine kleine resolute Taube ist, die über ihre Liebe, ihre Freiheit, ihren Einsatz für das Leben, ihren Platz in eurem Kreis, ihre Lebensweise und auch letztendlich ihren Tod selbst entscheiden durfte.

Ich fühle mich zurückgetragen in meine Zeit als "Magd" in der biol. Landwirtschaft. In meine Träume von genau dieser Welt, die Du schilderst - die sich leider nicht erfüllen durften.
Doch in mir trage ich sie noch immer, rieche den Duft des frischen Heus beim Einfahren mit einem übervollen uralten Leiterwagen und spüre die heisse Sonne auf meiner Haut, die mich brutzelbraunbrennt, während ich die endlosen Reihen mit meiner Hacke abschreite.
Und ich bin dankbar dafür, dass ichs erleben durfte... Ab heute wird sich in meinen Träumen und Erinnerungen wohl auch ab und zu eine kleine weiße Taube blicken lassen, die nun unsterblich geworden ist...

ganz liebe Grüße von der Quasselstrippe

Maria



Lach* liebe Maria,
da haben wir uns ja gesucht und gefunden. Ich bin begeistert, wenn es jemanden gibt, der noch mehr Worte hat, als ich ;-). Dein Kommentar ist ja schon fast eine Geschichte.
Du bist ein Mensch, der wunderschön die Leichtigkeit der Lebens aufnimmt, ich danke dir ganz herzlich dafür.

Ganz liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Iriana Liebe Ute,

das ist eine so schöne Geschichte, vor allem deswegen weil sie einen ganz federleicht am Herz berührt und nicht mehr los lässt bis man begriffen hat... eben genau das, was dieser Engel euch zu sagen hatte.

Und Deine einfache Sprache verschmilzt so derart mit dem Inhalt, dass ich sofort mittendrin war - in Deiner Welt, in der noch Platz für eine kleine resolute Taube ist, die über ihre Liebe, ihre Freiheit, ihren Einsatz für das Leben, ihren Platz in eurem Kreis, ihre Lebensweise und auch letztendlich ihren Tod selbst entscheiden durfte.

Ich fühle mich zurückgetragen in meine Zeit als "Magd" in der biol. Landwirtschaft. In meine Träume von genau dieser Welt, die Du schilderst - die sich leider nicht erfüllen durften.
Doch in mir trage ich sie noch immer, rieche den Duft des frischen Heus beim Einfahren mit einem übervollen uralten Leiterwagen und spüre die heisse Sonne auf meiner Haut, die mich brutzelbraunbrennt, während ich die endlosen Reihen mit meiner Hacke abschreite.
Und ich bin dankbar dafür, dass ichs erleben durfte... Ab heute wird sich in meinen Träumen und Erinnerungen wohl auch ab und zu eine kleine weiße Taube blicken lassen, die nun unsterblich geworden ist...

ganz liebe Grüße von der Quasselstrippe

Maria
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gelberose Re: Re: -
Zitat: (Original von timeless am 08.04.2010 - 21:01 Uhr)
Zitat: (Original von gelberose am 08.04.2010 - 08:47 Uhr) Schöne Geschichte, aber ein Leben für Fridolin immer wieder in Aufregung, bis zum bösen Ende....
Schade das er nicht überleben durfte.


Er war zu leichtsinnig. Es war der Horror, wenn er neben einem herlief, weißt du wie arg das ist, wenn eine kleine Taube vor deinem Rasenmäher herstolziert, du wirst narrisch. Ich dachte immer, was passiert, wenn sie jetzt einfach stehenbleibt. Ich wäre gestorben, wenn ich sie irgendwann überfahren hätte.

GLG Ute


So bist Du es nicht gewesen, doch Fridolin mußte trotzdem sterben....
LG Annette
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Liebe Ute -
Zitat: (Original von Gast am 08.04.2010 - 14:58 Uhr) Konntest du sie oder ihn denn nicht am Leben lassen.

Liebe Grüße deine Martina,

sorry, dass ich so lange nicht da war. :-( Ich gelobe Besserung



Das ist doch eine wahre Geschichte, da muss ich dan auch bei der Wahrheit bleiben.

Und wie böse ich bin, Unsinn, das Leben besteht ja wohl nicht darin "Ute zu lesen", obwohl es mich natürlich glücklich macht.

Ganz liebe Grüße deine Ute
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