Fantasy & Horror
Der Wandel von Lâgiin 1.3 - Câyleâns Reise

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"Der Wandel von Lâgiin 1.3 - Câyleâns Reise"
Veröffentlicht am 11. März 2010, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich bin am Niederrhein geboren, aufgewachsen und lebe heute noch dort - wenn auch nicht in der selben Stadt. Das Wichtigste in meinem Leben - auch wenn es mancher nicht glauben mag - ist meine Familie. In meinen Werken ist Zusammenhalt und Konflikte zwischen Familienmitgliedern immer wieder ein Thema. Meine engste Familie, jene mit denen ich zusammenlebe, besteht aktuell aus meiner Frau Veronika, unserem Hund Xanadu, unsere Katze Trixi, sowie ...
Der Wandel von Lâgiin 1.3 - Câyleâns Reise

Der Wandel von Lâgiin 1.3 - Câyleâns Reise

Beschreibung

Câyleâns geheimnisvoller Gönner ist ein Zwerg. Grosch Grenzgänger verspricht, dem Jungen zu helfen. Er will ihn allerdings nur unter das halbe Gebirge durchführen. Und das auch nur, weil Câyleân ein Halbelf ist. Denn Menschen ist es verboten, das Schattengebirge irgendwie zu überqueren. Cover: © LiBro@Fotolia.com

Die Zwerge

Die Zwerge

„Warum bist du traurig, kleiner Halbelf?“
Die tiefe Stimme ließ Câyleân zusammenzucken. In Gedanken, Erinnerungen und Schmerz gefangen, hatte er nicht gehört, dass jemand näher gekommen war. Erschrocken rutschte der Bursche dichter an die Felswand und musterte die Gestalt, die neben dem Feuer stand.
Noch niemals hatte Câyleân so einen kleinen, alten Mann gesehen. Das Männchen ging ihm höchstens bis zur Schulter. Orangerote Haare wuchsen aus einem runden Eisenhelm mit einer Spitze in der Mitte. Câyleân wusste natürlich, dass Haare nicht aus einem Helm wuchsen, doch da nur ein paar Fransen hervor lugten, sah es genau so aus. Von dem Gesicht des Männchens war nicht viel zu erkennen, denn ein buschiger Bart, ebenso so feuerrot wie das Haar, nahm den größten Teil davon ein. Den runden Bauch umspannt lederner Wams und erst dort baumelte die Spitze des Bartes. An einem breiten, braunen Gürtel hingen allerlei Dinge, darunter eine kleine Handaxt, eine Laterne aus Metall, mehrere Beutel und ein Wasserschlauch.
Câyleân blinzelte und seine Augen wanderten noch einmal an dem Männchen hinauf. Erst bei diesem zweiten Blick bemerkte er, dass es überhaupt eine Nase hatte, die klein und knubbelig aus dem Bart schaute. Zwischen den vielen Falten und Furchen, die das Gesicht oberhalb des Bartes prägten, entdeckte der Junge zwei kleine, runde Augen. Dem Knaben war durchaus bewusst, dass es sich nicht gehörte, aber er konnte nicht anders, als sich langsam zu erheben und auf das Männchen zuzugehen. Er beugte sich etwas vor. Dann fand er in dem bauschigen Bart tatsächlich einen Mund, der ihn anlächelte. Eines der Augen, sie waren grau, wie Câyleân feststellte, zwinkerte ihm zu und das Männchen sprach mit einer tiefen Stimme, die gar nicht zu diesem kleinen Körper passte: „Bist du fertig?“
Erschrocken wich der Knabe zurück an die Felswand. Einen Moment lang war er sich nicht sicher, ob dieses Kerlchen tatsächlich vor ihm stand oder ob er sich das einbildete.  „Wer bist du?“
Das Männchen schüttelte den Kopf. „Nein, nein, so geht das nicht. Ich habe zuerst gefragt. Warum bist du so traurig?“
Câyleân überlegte. Er war wegen vielem traurig. „Ich bin allein.“
Sein Gegenüber lachte leise. Es war ein tiefes, herzhaftes Lachen. „Du bist ein Lügner, kleiner Halbelf. Du bist nicht allein.“
Câyleân runzelte die Stirn. Er hatte wirklich einen miesen Tag und war ganz und gar nicht in der Stimmung ausgelacht zu werden. Als der kleine Mann näher trat, griff der Junge nach seinem Messer, aber das Männchen holte lediglich einen Holzscheit aus seinem Sack und legte ihn ins Feuer. „Ich bin Grosch“, erklärte es.
Câyleân beobachtete ihn schweigend. Grosch drehte sich zu ihm und sah ihn aus seinen grauen Augen an. Trotz seiner Körpermasse bewegte sich der Bärtige gewandt und beinahe lautlos. Nun wunderte sich der Knabe nicht mehr, dass er ihn nicht gehört hatte.
„Hast du einen Namen, kleiner Halbelf?“, stellte das Männchen eine neue Frage.
Der Junge nickte langsam. Grosch sah ihn noch einen Augenblick erwartungsvoll an, dann lachte er leise. „Na gut, du hast Recht, kleiner Halbelf. Frag.“
Irritiert hob Câyleân eine Augenbraue an und neigte den Kopf etwas seitlich. „Was soll ich fragen?“
 „Was immer du wissen willst, kleiner Halbelf“, lachte Grosch. „Wie lautet dein Name?“
„Wie bist du hier hergekommen?“, stellte der Knabe eine Gegenfrage anstatt zu antworten. Der kleine Mann schüttelte darauf nur wieder den Kopf. „Nein, nein, so geht das nicht. Ich habe zuerst gefragt, Frage und Antwort. Wie lautet dein Name?“
Grosch gab sich hartnäckig. Aber wenn er der jenige war, der das Feuer und das Essen gemacht hatte, war er auch der Einzige, der dem Knaben helfen konnte. Also atmete der Junge einmal tief durch um sich selbst zu beruhigen, bevor er antwortete: „Mein Name ist Câyleân, Sohn des Cainar, Jüngster vom Stamm des Schattenberges.“
„Aha“, Grosch sah ihn verständnislos an. „Ich nenne dich Cây“, beschloss er. Câyleân nickte. Zu Hause hatten sie ihn ebenfalls Cây genannt. Aber der Gedanke an Zuhause tat weh. Lieber dachte er darüber nach, wie er hier raus kommen sollte. Und dazu musste der Bursche wissen, wie dieser kleine Mann hier her gekommen war.
„Durch den Gang bin ich her gekommen“, antwortete das Männchen auf die Frage des Kindes.
„Durch welchen Gang?“ Câyleân hatte keinen Gang gesehen. Als Grosch auf die hintere Felswand deutete, stand der Junge auf und betrachtete den Fels genauer. An dieser Stelle war er übersäht mit kantigen Vorsprüngen. Zwischen den dunklen Schatten entdeckte der Bursche einen Spalt. Grosch beobachtete den Jungen, während der die Wand genauer in Augenschein nahm. „Was machst du hier ganz allein, Cây?“
„Ich bin weg gelaufen“, murmelte er leise und wandte sich wieder zu Grosch. „Wo führt der Gang hin?“
„Tief ins Gebirge“, erklärte Grosch bedeutungsschwer.
„Führt er nicht irgendwann hinaus?“, wollte Câyleân wissen.
Grosch schüttelte den Kopf und sagte seinen Spruch auf: „Nein, nein, so geht das nicht. Frage und Antwort.“
„Aber du hast nichts gefragt“, gab der Knabe zu bedenken.
Grosch runzelte die Stirn. Er sah beleidigt aus und beschwerte sich: „Du hast mir auch gar keine Zeit gelassen, Cây.“ Sofort schob er seine Frage nach: „Vor wem bist du weggelaufen?“
Câyleân zögerte. Was wäre, wenn Grosch ihn zum Stamm zurückschickte?
Der kleine Mann zuckte mit den Schultern und ging an den Sachen des Knaben entlang. „Keine Antwort, keine Frage“, brummelt er leise.
Seufzend trat der Junge zu ihm und hockte sich hin, um seine Habseligkeiten einzusammeln. „Vor den Nomaden bin ich weggelaufen.“
„So, so. Vor den Nomaden“, brummelte Grosch, während er dem Knaben zusah. „Ich kenne die Nomaden. Sind ein raues Volk. Aber nicht so rau wie wir Zwerge.“ Er kicherte leise und tief.
„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet“, erinnerte ihn Câyleân, während er die Decke zu einem Sack zusammenband. Dass die Nomaden rau waren, wusste er selber.
„Hm, stimmt, du hast Recht, Cây“, nickte Grosch: „Der Weg führt nach draußen, ja, Cây.“
„Dann lass uns gehen“, forderte der Junge den Zwerg auf und hing sich den Sack über die Schulter.
„Gehen? Wohin?“ Grosch blinzelte zu ihm hinauf.
„Nach draußen natürlich.“
„Nein, nein, nein.“ Der Zwerg schüttelte entschieden den Kopf. „Menschen dürfen nicht unter das Gebirge durchgehen.“
Überrascht sah Câyleân ihn an. „Warum nicht?“
„Weil das verboten ist, Cây“, erläuterte Grosch, ziemlich ungenau für den Geschmack des Jungen. „Darum.“
„Aber ich bin doch ein Halbelf“, gab er zu bedenken: „Das hast du selbst gesagt.“
„Hmm.“ Grosch legte die Hände an seinen runden Bauch und wiegt den Kopf. Sein Bart wackelte dabei hin und her. „Ein Halbmensch bist du aber genauso, Cây.“
Grübelnd nagte der Knabe mit den Zähnen auf der Unterlippe und schlug vor: „Dann gehe ich eben nur den halben Weg unter dem Gebirge.“ Wenn er erst soweit gegangen war, müsste Grosch ihm auch den restlichen Weg zeigen, überlegte Câyleân. Oder er würde ihn alleine finden.
Der kleine Mann dachte wirklich über den Vorschlag nach und nickte dann: „Einverstanden. Den halben Weg kannst du drunter durchgehen, Cây.“
Grosch wandte sich dem Gang zu und ging vor. Er nahm die Laterne von seinem Gürtel und klappte eine der vielen Metallklappen auf. Die Felswand wurde von ruhigem, gelbem Licht angestrahlt.
„Aber bleib bloß nicht zurück“, brummelte Grosch, während er in den dunklen Gang trat. „Ich warte nicht auf dich.“
Câyleân nickte zu den Worten und folgte dem Zwerg. Hinter ihnen verlosch das kleine Feuer auf dem Felsvorsprung.

Grosch führte Câyleân durch endlose Gänge und Windungen immer tiefer in das Gebirge. Dem Jungen kam es vor, als seien sie schon seit Stunden unterwegs, ebenso gut konnten es aber erst einige Minuten sein. In der Dunkelheit, nur mit dem gelben Licht der Laterne, hatte er jedes Zeitgefühl verloren. Seine Füße schmerzten zunehmend und auch das Pochen in seinem Kopf hatte wieder angefangen.
Wenn der Zwölfjährige mal eine Frage stellte, dann nur im Flüsterton, denn die Stimmen hallten unheimlich von den rauen Wänden wieder. Der Zwerg gab sich wortkarg auf die Fragen des Knaben, besonders auf jene, wie lang die Reise dauern würde. Schließlich gab Câyleân es auf. Immerhin fragte Grosch ihn auch nicht mehr aus. Der Junge mochte nicht mehr an die Erlebnisse der letzten Stunden denken. So trotteten sie weiter durch das Dunkel, mal durch schmale, mal durch breite Gänge. Wahllos schien Grosch einige Abzweigungen in dem Labyrinth zu wählen und inzwischen war sich Câyleân nicht mehr sicher, dass er alleine zurück finden würde; nicht dass er auch zurück wollte. Ob der Zwerg überhaupt noch wusste, wo sie hingehen? Oder hatten sie sich verlaufen? Schon einige Male, hatte der Knabe das Gefühl, der Bärtige würde ihn im Kreis führen. Mit Gewissheit konnte er es natürlich nicht sagen, die Felswände sahen sich zu ähnlich. Mehr schlafend als wachend tappte Câyleân dem Zwerg hinterher und stolperte beinahe, als sie an einer in den Fels geschlagenen Treppe ankamen. Grosch schaute einmal über die Schulter zurück, ließ sich aber sonst nichts anmerken. Die Treppe führte nach unten. Die Stufen waren flach, schmal und von vielen Füßen ausgetreten, aber wenigstens trocken. Das Gurgelwasser musste ein ganzes Stück entfernt sein, überlegte Câyleân still für sich. Die Treppe war so schmal, dass kaum zwei Kinder nebeneinander gehen konnten. Der raue Fels zu beiden Seiten, ließ in dem Knaben ein Gefühl aufkommen, als würde er das Gewicht des ganzen Gebirges auf den Schultern tragen. Im Schein von Groschs Laterne konnte er sehen, dass die Decke so niedrig war, dass ein erwachsener Mann nur gebückt gehen konnte.
Mit einem Mal hob Câyleân aufmerksam den Blick und versuchte über den kleinen Mann hinweg etwas zu erkennen. Die Luft roch nun nicht mehr so abgestanden und modrig wie bisher. Vielleicht hatten sie den Ausgang schon erreicht? Das konnte sich der Junge allerdings nicht vorstellen. Über das Gebirge würde die Reise sicherlich Wochen dauern. Da konnten sie den Weg unten durch, doch kaum in ein paar Stunden bewältigen. Oder waren sie am Ende schon Tage unterwegs?
Völlig in Gedanken versunken, merkte Câyleân erst nach einigen Schritten, dass auf einmal die Wände zu beiden Seiten einfach weg waren. Wie angewurzelt blieb der Knabe stehen. Sein Herz hämmerte in der Brust.
„Grosch?“ Vorsichtig klang die Knabenstimme und noch unheimlicher kam es ihm vor, als sie nicht wie bisher mit einem Echo zurück schallte, sondern ebenso von der Dunkelheit verschluckt wurde, wie das Gestein rund herum.
Der Zwerg war schon ein paar Stufen weiter unten, drehte sich nun zu dem Jungen um und sah fragend hinauf. „Ja?“
„Wo.. wo sind wir hier?“ Ein Zittern klang in der Stimme mit. Câyleân traute sich nicht, noch einen weiteren Schritt zu tun. Er musste sich nicht umsehen, wusste einfach, dass es zu beiden Seiten der schmalen Treppe steil hinab ging, in endlose, schwarze Tiefe. Sein Blick blieb auf dem gelben Licht der Laterne fixiert. Feine Schweißtropfen traten auf die Stirn des Jungen. Er glaubte, aus den Augenwinkeln eine Bewegung gesehen zu haben, als wolle die Finsternis nach ihm greifen und ihn ebenso verschlingen wie Wände und Decke.
„Wo wir sind?“, vollkommen überflüssig wiederholte der Zwerg die Worte und sah sich um, als würde er erst jetzt bemerken, dass sie auf dieser lebensgefährlichen Treppe ohne Geländer gingen. Die greifbare Dunkelheit kümmerte ihn kein Stück. „Wir sind auf der Lagsch-Treppe, benannt nach Lagsch, dem Eifrigen. Lagsch war mein Urururgroßonkel. Oder eigentlich der Vetter meines Onkels Kuhn, der der Sohn der Tante Ebra meines Urgroßvaters Derg war. Wobei man eigentlich eher sagen könnte, dass...“, Grosch hielt in der Aufzählung seiner Ahnenfolge inne und schaute zu Câyleân hinauf. Dem Jungen stand der Mund offen. Fassungslos sah er zu dem Zwerg hinunter und meinte schließlich: „Hätte dein Ururur-Lagsch nicht wenigstens ein Geländer anbringen können?“
Grosch zuckt gleichmütig mit den Schultern und entgegnete: „Wir Zwerge brauchen keine Geländer. Hast du etwa Angst?“
„Angst?“ Câyleân lachte unsicher. „Nein, nein ich habe keine Angst. Ich will nur nicht da runter fallen, wo ich nicht einmal weiß, ob ich jemals irgendwo ankomme um mir die Knochen zu brechen!“ Unbewusst sprach der Junge lauter und immer noch gab es kein Echo seiner Stimme.
Grosch sah den Knaben eine Weile ernst an. Câyleân wurde schon unruhig und das schlechte Gewissen nagte an ihm, weil er den Zwerg angeschrieen hatte. Immerhin konnte Grosch nichts dafür, dass dieser Lagsch keine vernünftigen Treppen bauen konnte. Da brummte der kleine Mann halblaut und doch verständlich: „Menschen sollten nicht durch das Gebirge. Noch nicht einmal halbe. Die Höhlen sind kein Ort für Elfen und Menschen.“
Schuldbewusst senkte Câyleân den Blick und riskierte dabei einen vorsichtigen …[Blick]… in den Abgrund. Nichts als gähnende Schwärze lauerte dort. Zitternd atmete der Knabe tief durch setzte vorsichtig einen Schritt auf die nächste Stufe. „Du hättest mich wenigstens vorwarnen können“, meinte er doch recht kleinlaut.
„Du hast nicht gefragt.“ Noch einmal zuckte Grosch mit den Schultern und drehte sich um. „Können wir nun weiter gehen? Das Mittagessen wird kalt.“
Mittagessen? Für einen Moment vergaß Câyleân die Abgründe um ihn. Es war doch Nachmittag, als er vor Brondar und dessen Männern geflohen war. Und überhaupt würde ihn interessieren, woher Grosch überhaupt wissen konnte, ob es Morgen, Mittag, Abend oder tiefste Nacht war. Kopfschüttelnd aber ganz vorsichtig ging der Junge weiter. Schritt für Schritt, nur nicht an den Abgrund denkend, in die Erde hinab.

Seit Grosch vom Essen gesprochen hatte, knurrte Câyleân der Magen. Der Hunger ließ ihn sogar die Kopfschmerzen und die Angst vor dem Abgrund vergessen. Je länger er ging, umso sicherer wurden seine Schritte auf der schmalen Treppe. Câyleân versuchte die Stufen zu zählen, aber als er fünfmal bei hundert angekommen war, gab er auf, soweit konnte er einfach nicht zählen. Als das Ende in Sicht kam, atmete der Junge erleichtert auf. Links und Rechts hatte er nun wieder steinige Wände um sich. Der Gang war kaum breiter, als die Treppe zuvor und ebenso finster wie alle anderen Gänge auch, aber wenigstens konnte er nicht mehr hinunter fallen. Nur die Decke war höher, schon fast wieder zu hoch für den Geschmack des Knaben, denn das Ende des grauen Steins verlor sich irgendwo in der Dunkelheit. Dennoch, das Echo, das seine Schritte auf dem Steinboden verursachten, wirkte beinahe beruhigend. Besonders, weil so nicht auffiel, dass Grosch sich immer noch lautlos bewegte.
Plötzlich blieb der kleine Mann mitten im Gang stehen, so das Câyleân beinahe in ihn hinein gelaufen wäre. „Was ist denn los?“, fragte der Junge in nicht unbedingt freundlichem Tonfall. Er war hungrig, durstig, müde und Kopf und Füße taten ihm weh. Alles was er wollte, war etwas zu Essen und einen Platz zum Schlafen. Und dieser schmale Gang sah nicht danach aus, als würde er eines von beidem bereithalten.
„Wir sind da“, entgegnete der Zwerg.
Da? Câyleân hob eine Augenbraue und versuchte über den Zwerg hinweg etwas im Schein der Laterne zu erkennen. Aber alles was er sah, war ein Stück des engen Ganges, Felsen und Dunkelheit. „Und wo soll dieses Da sein?“, hakte der Bursche nach.
Grosch drehte sich geschwind zu ihm um, funkelte aus diesen felsgrauen Augen zu dem Jungen hoch und zischte: „Willst du wohl still sein und keine unnötigen Fragen stellen?“ Câyleân, der eben noch etwas sagen wollte, klappte den Mund zu und sah betroffen zu dem kleinen Mann hinunter. Grosch hob den Zeigefinger der freien Hand und sprach eindringlich und mahnend weiter: „Ich hoffe dir ist klar, Cây, dass ich das Gesetz breche, wenn ich dich weiter mit nehme. Du musst jetzt leise sein. Keine Fragen, bis ich wieder etwas anderes sage. Hast du verstanden, Cây?“
Der Junge schluckte und nickte. So ernst hatte er den Zwerg bisher noch nicht erlebt. Er wollte fragen, was denn wohl mit Grosch passierte, wenn dieser erwischt würde, aber er hob sich die Frage für später auf. Dennoch hatte er ein schlechtes Gewissen. In Schwierigkeiten wollte Câyleân seinen Führer schließlich nicht bringen.
Grosch drehte sich um und grummelte leise etwas Unverständliches in seinen Bart. Da begann auf einmal die Luft vor den Beiden zu flimmern. Dann strahlte es so hell, dass Câyleân die Augen zukneifen musste und sich abwendete.
„Wir können weiter gehen“, hörte der Junge die tiefe Zwergenstimme. Als er den Gang entlang blinzelte, glaubte der Knabe seinen Augen nicht zu trauen. Der Weg war nicht länger von Schwärze erfüllt. Überall in der Dunkelheit schimmerten gelbe Lichter und als Câyleân genauer hinschaute, konnte er in der Höhe schmale Stege erkennen, die die Wände links und rechts verbanden. Überall im Fels waren schmale Stufen gehauen und Löcher ließen auf weitere Gänge schließen. Es sah wunderbar aus.
Fragen schwirrten im Kopf des Kindes. Wie hatte Grosch das gemacht? Nur Sekunden zuvor war das alles noch nicht da gewesen. Oder war es schon da, und er hatte es nur nicht gesehen? Konnte der Zwerg vielleicht zaubern und hatte die vielen Lichter mit Magie entzündet? Doch der Junge hielt sich zurück. Keine Fragen, hatte Grosch gesagt, und daran wollte er sich vorerst halten.
Der Zwerg ging weiter und wandte sich einigen schmalen Stufen zu, die auf der linken Seite in den Stein gehauen waren. Zögernd folgte ihm Câyleân. Die kleine Treppe endete an einer dunklen Tür. Der Knabe meinte, sie bestünde aus Holz, aber als er die Hand ausstreckte und mit den Fingern darüber glitt, fühlte sie sich an wie kalter Stein. Im Schein der Laterne konnte der Junge seltsame Zeichen aus kurzen, geraden Linien in die Tür geritzt erkennen.
Grosch warf ihm einen tadelnden Blick zu, aber in seinem Bart lächelte der Mund schon wieder. Mit einem Finger an den Lippen deutete der Zwerg dem Jungen, leise zu sein. Dann öffnete er die Tür.

„Grosch Grenzgänger! Hast du eigentlich eine Ahnung wie spät es ist? Seit über zwei Stunden koche ich den Eintopf auf dem Herd!“
Câyleân sah unsicher zu Grosch hinunter, als dieser tiefe und überaus verärgerte Ruf ertönte, kaum dass der Zwerg die Türe geschlossen hatte. Dieser warf dem Jungen einen entschuldigenden Blick und ein schiefes Lächeln zu. „Meine Frau. Wenn es um das Essen geht, ist sie etwas eigen.“
Câyleân nickte und folgte dem kleinen Mann auf dessen Wink in die Zwergenbehausung.
Die Höhle, die das Zwergenhaus darstellte, war so niedrig, dass ein erwachsener Mann nur gebückt hätte gehen können. Der Boden war mit einem weichen Teppich ausgelegt, bei dem der Junge nicht genau sagen konnte, aus welchem Material er bestand. An den Wänden hingen überall Felle der verschiedensten Tiere. Grosch führte den Knaben in eine gemütliche Küche. Unsicher blieb Câyleân in dem Durchgang stehen, während sein Blick durch den Raum glitt. Die Möbel in dem warmen Zimmer waren alle aus Stein gehauen und so klein, als wären sie für Kinder gemacht. Am Herd stand eine rundliche Frau, genauso klein wie Grosch, mit flachsblonden, langen Haaren, die zu einem Zopf geflochten waren. Eben drehte sie sich mit einem Kochlöffel in der Hand um, wohl um ihren Mann weiter die Meinung zu sagen, doch blieb ihr Mund offen stehen, als sie Câyleân in der Tür erblickte.
„Wir haben Besuch, Liebes“, erklärte Grosch unnötiger Weise.
Der erstaunte Ausdruck auf dem Gesicht der Zwergenfrau verdüsterte sich, als sich tiefe Furchen auf ihrer Stirn bildeten. „Das sehe ich!“, brummte sie Grosch zum verwechseln ähnlich und sprach gleich weiter auf ihren Gatten ein. Davon konnte der Knabe allerdings kein Wort verstehen. Es musste die Zwergensprache sein, überlegte er still und lauschte dem Gebrummel der Beiden. Câyleân fühlte sich gar nicht wohl in seiner Haut. Offensichtlich hat Grosch den Ärger wegen ihm.
Schließlich waren die beiden Zwerge still und starrten den Halbelf einige Sekunden lang an. Grosch räusperte sich und meinte dann: „Cây, das ist meine Frau Gine, ein wahrer Schatz mit einem hervorragendem Rezept für Eintopf.“
Câyleân nickte der Frau zögernd zu und murmelte ein leises: „Hallo.“
Gine nickte ebenso knapp, ihr Blick war nur wenig freundlicher, und wandte sich wieder dem Herd zu. „Erst einmal solltet ihr essen. Der Junge sieht ja halb verhungert aus“, meinte sie und begann schon zwei Schüsseln mit dem herrlich duftenden Eintopf zu füllen.
Zu Beginn des Essens war nur das Geklapper der Löffel zu hören. Die Suppe war wirklich gut und nachdem Câyleân die Zwergenfrau wegen ihrer guten Kochkünste lobte, füllte sie ihm die Schüssel neu.
„Du willst also auf die andere Seite der Berge“, fing Gine schließlich doch ein Gespräch an. Câyleân konnte nur nicken, denn er hatte den Mund gerade voll.
„Und warum willst du hinüber? Warum bleibst du nicht auf deiner Seite?“
Der Junge ließ den Löffel sinken und sah unsicher zwischen den Beiden hin und her. Grosch schien sich nicht am Gespräch beteiligen zu wollen. Er löffelte nur weiter seinen Eintopf ohne aufzusehen. Als Câyleân nicht gleich antwortete, sprach Gine weiter: „Du gehörst nicht auf die andere Seite der Berge. Du solltest umkehren.“
„Ich gehöre nicht auf diese Seite der Berge“, erklärte der Knabe mit leiser aber bestimmter Stimme. Die braunen Augen mit silbernen Sprenkeln ruhten in den Augen der Zwergin. Câyleân bemerkte, dass ihre Augen nicht so felsgrau waren, wie die von Grosch. Gines Augen schimmerten wie flüssiges Silber. „Ich… die Nomaden wollen mich töten. Ich kann nicht auf dieser Seite der Berge bleiben“, erzählte der Bursche verzweifelt.
Gines Silberaugen verengten sich skeptisch. Vielleicht konnte sie nicht verstehen, warum die Nomaden einen der ihren töten wollten. Und wie sollte sie auch verstehen, dass Câyleân gar nicht wie die Nomaden war, nicht zu ihnen gehörte.
„Er ist ein Halbelf“, ertönte die tiefe Stimme von Grosch, als wollte er die Gedanken des Jungen in Worte fassen. Gine brummte unbestimmt vor sich hin. „Auf jeden Fall gehört er nicht hier her.“
Grosch schüttelte den Kopf während er auf einem Stück Fleisch kaute. „Er soll doch auch gar nicht hier bleiben. Ich bringe ihn zum alten Pass. Das ist genau die Hälfte des Weges.“
„Die Hälfte des Weges“, wiederholte Gine immer noch skeptisch. Streng betrachteten ihre Silberaugen den Zwerg. Dieser nickte bestätigend. „Ja, weil er ein Halbelf ist, immerhin.“

Câyleân lag im Dunkeln auf einem Lager aus Fellen und Decken. Nach den ganzen Strapazen der letzten Zeit hatte er tief aber scheinbar viel zu kurz geschlafen. Im Zwergenhaus war noch alles still und dunkel. Grosch und Gine schliefen sicher noch.
Gine… In Gedanken drehte sich Câyleân auf die Seite und zog die Decke bis zur Nasenspitze hoch. Diese Frau war merkwürdig. Sie war nett. Sie hatte ihm zu Essen gegeben, sich mit ihm unterhalten und ihm dieses Lager bereitet. Und nachdem er von dem Mord der Nomaden an Mutter und Bruder erzählt hatte, hatte die Zwergenfrau versprochen, für genug Wegzehrung zu sorgen. Aber ihre Abneigung gegenüber dem Jungen konnte sie trotz allem nur schwer verbergen. Sie schien die Menschen regelrecht zu verachten. Gine hatte dem Jungen eingeschärft, das Haus nicht allein zu verlassen. Das würde nur Ärger bedeuten, so sagte sie. Warum wollte sie nicht, dass er hier unten war? Warum durfte ein Mensch nicht durch das Schattengebirge gehen? Warum durfte aber ein Elf über oder unter die Berge? So viele Fragen, aber Câyleân traute sich nicht um Antworten zu bitten. Er hatte das Gefühl, die Antworten könnten ihm nicht gefallen. Und da war noch eine Frage, die den Knaben beschäftigte. Vor etwa 18 Wintern war eine Elfe über das Schattengebirge gekommen; oder unten drunter, da war der Bursche nicht so sicher. Kannten Grosch und Gine seine Mutter vielleicht? Könnten die beiden ihm Dinge erzählen, über die seine Mutter immer geschwiegen hatte? Câyleân war neugierig, aber zugleich fürchtet er die Antworten. Was, wenn die Elfen weniger so waren, wie Mutter es immer berichtet hatte?
Wenn die Mutter von ihrer Familie sprach, was selten genug vor kam, erzählte sie von Wesen, deren Haar in allen Farben des Regenbogens schimmern sollte. Laut der Mutter lebten alle Elfen in Verbundenheit mit der Natur und die Natur selbst  sollte den Elfen eine Magie schenken, mit der sie anderen Wesen helfen könnten.
 Was, wenn sie den alten Legenden der Nomaden viel mehr glichen?
Es gab Legenden, nach denen die Elfen im Schattengebirge leben sollten. Das wusste Câyleân nun besser. Gerüchten zufolge sollten die Elfen aber kleine Kinder aus ihren Wiegen entführen und weit entfernt im Wald aussetzen.
Und was, wenn sie genauso dachten wie die Nomaden? Wenn sie ihn nicht bei sich haben wollten, weil er kein ganzer Elf war? Câyleân atmete langsam durch. Wenn er nicht fragte, würde er niemals eine Antwort erhalten und sich nur weiter quälen. Und wo sollte er hin, wenn nicht zur Familie seiner Mutter? Er kannte niemanden außer den Nomaden, die ihn hassten und töten wollten. Nein, so kam er nicht weiter. Die Nomaden waren seine Vergangenheit und die Elfen würden seine Zukunft sein. Die musste er nun finden. Vielleicht half Grosch ihm dabei. Vielleicht konnte der Junge den Zwerg überreden, ihn ganz unter die Berge durch zu führen. Câyleân nahm sich vor, Grosch zu fragen, wenn sie unterwegs waren und Gine nicht dabei war. Grosch kannte sicher auch den Weg zu den Elfen.
Auf einmal war das Geräusch einer Tür zu hören, wie sie geöffnet und wieder geschlossen wurde. Câyleân runzelte die Stirn und setzte sich auf. In dem Zwergenhaus gab es keine Türen, nur die am Eingang. Vielleicht war Grosch losgegangen, um ihre Reise schon vorzubereiten. Nein, jetzt konnte der Knabe den gelblichen Schein einer Laterne im Durchgang zum Flur erkennen. Möglicher Weise hatte Grosch oder Gine das Haus verlassen, während er schlief. Gähnend streckte sich der Halbelf, hielt aber mitten in der Bewegung inne, als im Durchgang ein fremder Zwerg mit einer Laterne in der Hand erschien.
Der Zwerg betrachtete den Jungen im gelben Licht. Viel konnte Câyleân nicht von ihm erkennen. Der Knabe schluckte trocken und ließ langsam die gehobenen Arme sinken. Gine hatte ihm doch ausdrücklich eingeschärft, dass kein anderer Zwerg ihn hier unten sehen durfte.
„So, so, du bist also der kleine Halbelf“, sprach der Zwerg. Seine Stimme war fast so dunkel und brummig wie die von Grosch, aber er klang nicht wirklich böse. Câyleân nickte langsam und schob die Decke von sich um aufzustehen. Der kleine Mann hob seine freie Hand und beschrieb einen Bogen in der Luft. Plötzlich entflammten alle Kerzen in der Küche und Câyleân musste geblendet die Augen schließen.
„Und Grosch soll dir also den Weg durch die Höhlen zeigen“, mutmaßte der Fremde. Der Junge blinzelte ins Licht und versuchte mehr von dem Zwerg zu erkennen. Zögernd fragte er nach: „Bekommt Grosch nun Ärger deswegen?“
„Ärger?“ Der kleine Mann lachte rau. „Schon möglich, dass er Ärger bekommt, aber sicher nicht von mir.“
Allmählich gewöhnten sich die Augen des Burschen an das Licht und er betrachtete sein Gegenüber genauer. Der Zwerg klappte eben die Laterne zu und hing sie an seinen Gürtel, der einen Bauch umspannte, der beinahe ebenso dick war, wie der von Grosch. Überhaupt sah der Zwerg Grosch sehr ähnlich, nur das bei diesem der Bart kürzer war und seine Haare so blond waren wie Gines. Allerdings hatte Câyleân noch nie einen anderen Zwerg gesehen, als diese beiden und es war durchaus möglich, dass sich alle so ähnlich sahen. Verlegen senkte der Knabe den Blick, als er bemerkte, wie der Zwerg ihn betrachtete; eben so, als hätte dieser noch nie in seinem Leben einen Menschen oder Elf oder gar einen Halbelf gesehen.
„Ich... ähm... mein Name ist Câyleân“, stotterte der Bursche unsicher: „Und... und ja, Grosch führt mich auf die andere Seite der Berge.“
Wieder lachte der Zwerg rau und hob beschwichtigend eine Hand. „Nun bleib mal ruhig, Jungchen, ich will dich ja nicht gleich fressen. Ich bin Pag Grenzgänger, der Sohn von Grosch.“

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Über den Autor

Sunnypluesch
Ich bin am Niederrhein geboren, aufgewachsen und lebe heute noch dort - wenn auch nicht in der selben Stadt. Das Wichtigste in meinem Leben - auch wenn es mancher nicht glauben mag - ist meine Familie. In meinen Werken ist Zusammenhalt und Konflikte zwischen Familienmitgliedern immer wieder ein Thema. Meine engste Familie, jene mit denen ich zusammenlebe, besteht aktuell aus meiner Frau Veronika, unserem Hund Xanadu, unsere Katze Trixi, sowie einem Aquarium voller Fische. Für Letzteres ist allerdings meine Frau verantwortlich.

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Buchfink Re: Re: Gefällt mir sehr gut, -
Zitat: (Original von Sunnypluesch am 26.03.2010 - 09:35 Uhr)
Zitat: (Original von Buchfink am 26.03.2010 - 09:19 Uhr) Deine Geschichte. Diesmal ließt sie sich schon viel einfacher. Ich wünsche Dir auch für den weitern Verlauf Deiner Erzählung viele gute Einfälle. Ich werde sie bestimmt verfolgen.
LG Ines


Vielen Dank für den Kommentar. :-)
Zumal ich mit dem Dialogaufbau so gar nicht so frieden bin. :-/ Es steht schon auf meiner ToDo Liste, dass ich den überarbeite.

Ja ist bestimmt manchmal schwer das richtige Gleichgewicht zwischen verbessern und weiter schreiben zu finden.
LG Ines
Vor langer Zeit - Antworten
Sunnypluesch Re: Gefällt mir sehr gut, -
Zitat: (Original von Buchfink am 26.03.2010 - 09:19 Uhr) Deine Geschichte. Diesmal ließt sie sich schon viel einfacher. Ich wünsche Dir auch für den weitern Verlauf Deiner Erzählung viele gute Einfälle. Ich werde sie bestimmt verfolgen.
LG Ines


Vielen Dank für den Kommentar. :-)
Zumal ich mit dem Dialogaufbau so gar nicht so frieden bin. :-/ Es steht schon auf meiner ToDo Liste, dass ich den überarbeite.
Vor langer Zeit - Antworten
Buchfink Gefällt mir sehr gut, - Deine Geschichte. Diesmal ließt sie sich schon viel einfacher. Ich wünsche Dir auch für den weitern Verlauf Deiner Erzählung viele gute Einfälle. Ich werde sie bestimmt verfolgen.
LG Ines
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