Romane & Erzählungen
Ein Leben im alten Ägypten - Kapitel 1-3

Willkommen!

Hallo,

 

Danke dass Sie mein Buch lesen, ich Hoffe es gefällt ihnen und Sie Bewerten es! Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben können Sie mir ihre Wünsche gerne in einem Kommentar mitteilen!

 

Viel Spaß Wünscht,

Andreas Mieke!

Nächtliches Klopfen an der Tür

Es war eine kalte Nacht. Der Wind heulte. Gerade als ich zu Bett gehen wollte, klopfte es an der Tür. Misstrauisch ging ich hin, um sie zu öffnen. „Wer klopft so spät noch an der Tür?“, dachte ich. Als ich zur Tür kam, stellte ich zu meiner Ãœberraschung fest, dass sie schon geöffnet war. „Die Tür ist offen? Ohne Schlüssel?“, dachte ich. „Was ist los?“, flüsterte eine Gestalt hinter der Tür. Plötzlich stieß dieses „Wesen“ die Tür zur Seite, aber da es finster war, sah ich nicht wer da war. Einige Zeit später, als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich das dieses „Wesen“ Anubis war. Ich fragte ihn: „Was machst du hier?“ Er erwiderte: „Ich muss dich nach Ägypten mitnehmen!“ „Warum?“, schrie ich. Er antwortete sehr leise: „Ich muss dir etwas zeigen.“ „In Ordnung.“ flüsterte ich. Kaum hatte ich mich besonnen, befanden wir uns schon in Ägypten. Ich war nun mit einem Schurz bekleidet und dem Horus Auge auf der Brust geschmückt. Es war sehr heiß, aber es gefiel mir. Ich bekam Durst und musste zu meinem Bedauern feststellen, dass ich nichts trinkbares dabei hatte. Doch Anubis hatte ein wohlschmeckendes Getränk parat. Er sprach: „Hier hast du was zu trinken, das sollte man hier immer mit haben! Ich erwiderte: „Danke!“ Anubis ging mit mir in die Stufenpyramide. An der Wand sah ich zum ersten Mal „richtige“ Hieroglyphen, das freute mich sehr. Da stand: „Der Tod soll denjenigen mit seinen Schwingen erschlagen, der die Ruhe des Pharaos stört.“ Anubis begab sich mit mir in die Grabkammer, aber die Mumie von Pharao Djoser war nicht da! Da schrie Anubis: „Er ist weg, seine Mumie ist weg!“ Weiters sprach er: „Du musst die Grabräuber finden und töten.“ Ich antwortete: „Okay, mache ich, aber wie?“ Er erwiderte: „Du musst nur daran glauben!“

 

Fortsetzung folgt!

Der Weg nach Theben

Kurze Zeit später gingen Anubis und ich aus der Pyramide heraus und ich machte mir ein Nachtlager, Anubis verschwand kurze Zeit später spurlos. Er meinte noch: „Falls du noch etwas brauchen solltest, ruf mich einfach!“ Ich wusste zwar nicht wie ich nach ihm „rufen“ sollte, aber für diese Nacht hatte ich alles was ich brauchte. Ich überlegte mir wohin ich gehen sollte, damit ich einen Brief an Pharao Djoserteti schreiben konnte. Diese Ãœberlegung beschäftigte mich bis spät in die Nacht, doch dann kam mir die Idee, ich gehe nach Theben, weil es nicht sehr weit entfernt wäre. Doch jetzt beschloss ich mal zu schlafen.

 

Am nächsten Morgen machte ich mich früh auf die Beine Richtung Theben, ich wollte ja schließlich noch am Tag ankommen. Der Weg war lang und sehr schwierig, es dauerte knapp 8 Stunden, bis ich endlich die ersten Häuser von Theben sah, jetzt musste ich nur noch einen Mann oder eine Frau finden welche mich einen Brief schreiben lässt. Ich Fragte einfach mal in der Gegend herum. Plötzlich sah ich eine Frau, wo ich dachte das sie sich auskennt. Ich fragte: „Hallo, können Sie mir vielleicht sagen wo der Pharao ist?“ Sie erwiderte: „Ja da vorne Links und dann gerade aus!“, weiters sprach sie: „Sie müssen sich aber beeilen, er ist nur mehr diese Woche hier.“ Ich bedankte mich und ging Richtung Palast, ich erkundigte mich bei einem Beamten. Dieser sagte zu mir, ich solle Morgen wieder kommen. Ich bedankte mich bei ihm und dachte nun an ein Nachtlager. Plötzlich fiel mir ein dass Anubis ja sagte: „Wenn du noch etwas brauchst ruf nach mir!“, deswegen rief ich und Anubis kam her. Ich sagte: „Kannst du mir ein Nachtlager geben?“ Und er antwortete: „Ja da vorne das Haus steht leer, ich muss wieder weg Auf Wiedersehen!“ und schon war er weg.

 

Fortsetzung folgt!

Die erste Nacht

Ich ging lautlos zum Haus, es war ein großes Haus, mit Hof. Ich ging hinein um zu sehen wie es eingerichtet war. Also erstes kam man in den Vorraum. Er war klein, genau passend um ein paar Sachen abzustellen. Ich stellte einfach mal mein Handgepäck auf einen sehr schönen kleinen Kasten. Danach ging ich weiter in einen Raum mit einem Tisch, ich dachte mir: „Dass muss das Wohnzimmer sein.“ Wenn man nun Links abbog kam man in die Küche, hier gab es einen Schrank der voll mit leckeren Datteln war. Ich nahm die Datteln heraus und ging damit eine schmale Treppe nach unten in den „Keller“. Hier war eine Speisekammer, gefüllt mit Obst, Fisch und etwas Fleisch. Ich ging wieder zurück und anschließend eine Treppe nach oben. Ich bekam das Schlafzimmer zu Gesicht, zu meinem erstaunen musste ich feststellen, dass ein großer Hund am Bett lag. Ich redete ihn an: „Was machst du den hier? Hast du kein Herrchen?“ Er tat so als ob es ihm nicht anging und blieb einfach liegen, als ich dann weiter redete: „Willst du da bleiben?“ Sprang er auf und schleckte mich ab, danach ging ich mit meinem neuen Hund, welchen ich „Hor“ nannte, in das Wohnzimmer. Hor deswegen, weil es sich vom Himmelsgott „Horus“ ableitete. Und bereitete mir die „Rede“ an den Pharao vor. Später fütterte ich noch den Hund und ging ins Bett, ich musste ja am nächsten Tag ausgeschlafen sein.

 

Fortsetzung folgt!