LancelotduLac Re: Kannst Du Dir vorstellen........ - Zitat: (Original von seelenfluegel am 04.03.2010 - 17:06 Uhr) wie ich als Dichterin manchmal leide, wenn ich gerade am Schreiben bin und dann dreht einer der drei Teenager im Nachbarhaus die Musik voll auf? Wir verstehen uns sehr gut, die drei Teenager und ich. Aber wenn man gerade wirklich in der Stille ist, dann kann das schmerzend sein so laute Töne. Daher spricht der Text mir gerade aus der Seele LG Karin Hallo Karin, so wie ich dich einschätze ist es dir doch bestimmt ganz leicht gefallen, mit geeigneten Worten und leisen Tönen die Teenager dazu zu bewegen, die Lautstärke zu reduzieren, oder? Es grüßt dich der RiTTer |
LancelotduLac Re: Mal wieder ein Gedicht ... - Zitat: (Original von Gunda am 04.03.2010 - 09:18 Uhr) ... das ich zweimal lesen musste, damit aus meinem "Hä?" ein "Ach ja" werden konnte. Einzig den allerletzten Vers finde ich persönlich überflüssig, Lance. Da spielst du zwar mit den Worten, aber es wirkt auf mich irgendwie gewollt, so als habest du von Anfang an vorgehabt, aus den "Lauten" ein Wortspiel zu machen, am Ende aber festgestellt, dass es bislang noch gar nicht um das Instrument gegangen war, sondern lediglich um die lauten Töne in der Stille - und nun musste noch schnell ein Wortspiel angehängt werden... Bei den ersten beiden Versen muss ich mich allerdings auf meine Intuition verlassen ... "In den Augen blicken Meine strahlend auf" ...öhm ... tja ... Grins: Vllt verstehe ich schlicht mal wieder deinen Dialekt nicht? Lieben Gruß Gunda Hallo Gunda, in der Tat sieht es so aus, als wenn ich die letzten vier Zeilen einfach nur "angeflanscht" hätte. Sie passen inhaltlich und auch melodisch eigentlich auch nicht hinein (müssen sie das?). Und dennoch habe ich sie in voller Absicht so placiert. Von den Strophen zuvor wirken sie aber nicht gänzlich losgelöst. Wenn die Krähen kreischen und die Raben (laut) klagen ist m.E. nach ein Bezug vorhanden. Zu meinem "Dialekt" ist soviel zu sagen, dass es mein Bestreben war die Mehrdeutigkeit hier wirken zu lassen. Die Placierung von Worten, die gleichzeitig eine zeitliche und eine objektbezogene Mehrdeutigkeit (in den Augenblicken, bzw. in den Augen blicken) versuchten zum Ausdruck zu bringen, war nicht leicht und liest sich deshalb wohl auch ein wenig holprig. Mein Tip für die objektbezogenen Betrachtung: Versuche dir bitte vorzustellen "in den Augen das zu erblicken" , was diese reflektieren, sprich wiederspiegeln, wenn sie in deine schauen. Ich hoffe, dass meine Antworten hilfreich waren.Vielen Dank für dein aufmerksames Lesen. Dieses schätze ich sehr an dir, liebe Gunda! DANKE Es grüßt dich der RiTTer |
LancelotduLac Re: Das gefällt mir sehr, - Zitat: (Original von Windflieger am 04.03.2010 - 08:42 Uhr) Ich mag das Wortspiel mit den Lauten. Die Musik ist schön gewählt. LG Ivonne Dein Gefallen weiß zu gefallen. DANKE Es grüßt dich der Richter |
Gunda Mal wieder ein Gedicht ... - ... das ich zweimal lesen musste, damit aus meinem "Hä?" ein "Ach ja" werden konnte. Einzig den allerletzten Vers finde ich persönlich überflüssig, Lance. Da spielst du zwar mit den Worten, aber es wirkt auf mich irgendwie gewollt, so als habest du von Anfang an vorgehabt, aus den "Lauten" ein Wortspiel zu machen, am Ende aber festgestellt, dass es bislang noch gar nicht um das Instrument gegangen war, sondern lediglich um die lauten Töne in der Stille - und nun musste noch schnell ein Wortspiel angehängt werden... Bei den ersten beiden Versen muss ich mich allerdings auf meine Intuition verlassen ... "In den Augen blicken Meine strahlend auf" ...öhm ... tja ... Grins: Vllt verstehe ich schlicht mal wieder deinen Dialekt nicht? Lieben Gruß Gunda |
Windflieger Das gefällt mir sehr, - Ich mag das Wortspiel mit den Lauten. Die Musik ist schön gewählt. LG Ivonne |