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Die Kultur der Lauten - Die Lauten sind Kulturgut

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"Die Kultur der Lauten - Die Lauten sind Kulturgut"
Veröffentlicht am 04. März 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Du hast noch nichts über dich geschrieben. Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !
Die Kultur der Lauten - Die Lauten sind Kulturgut

Die Kultur der Lauten - Die Lauten sind Kulturgut

Die Kultur der Lauten

In den Augen blicken
Meine strahlend auf,
Einem Bergsee schicken
sie ihr Blau hinauf.
                           
Sonnenstrahlen necken,
Gefangen vom Chor,
Nebelkrähen schrecken
Laut kreischend empor.

Blütenzweige zeigen
Die Farben der Nacht,
Auf schaurigen Weiden
Klagen Raben ab Acht.


 

Die Natur der Leisen
Ist für mich stimmig,
Die Kultur der Lauten
Stimmt Stille grimmig.

Die Lauten sind Kulturgut


copyright
@Lancelot du Lac
03/2010

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Über den Autor

LancelotduLac
Du hast noch nichts über dich geschrieben.
Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !

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LancelotduLac Re: Kannst Du Dir vorstellen........ -
Zitat: (Original von seelenfluegel am 04.03.2010 - 17:06 Uhr) wie ich als Dichterin manchmal leide, wenn ich gerade am Schreiben bin und dann dreht einer der drei Teenager im Nachbarhaus die Musik voll auf? Wir verstehen uns sehr gut, die drei Teenager und ich. Aber wenn man gerade wirklich in der Stille ist, dann kann das schmerzend sein so laute Töne. Daher spricht der Text mir gerade aus der Seele

LG Karin



Hallo Karin,

so wie ich dich einschätze ist es dir doch bestimmt ganz leicht gefallen, mit geeigneten Worten und leisen Tönen die Teenager dazu zu bewegen,
die Lautstärke zu reduzieren, oder?

Es grüßt dich der RiTTer
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Mal wieder ein Gedicht ... -
Zitat: (Original von Gunda am 04.03.2010 - 09:18 Uhr) ... das ich zweimal lesen musste, damit aus meinem "Hä?" ein "Ach ja" werden konnte. Einzig den allerletzten Vers finde ich persönlich überflüssig, Lance. Da spielst du zwar mit den Worten, aber es wirkt auf mich irgendwie gewollt, so als habest du von Anfang an vorgehabt, aus den "Lauten" ein Wortspiel zu machen, am Ende aber festgestellt, dass es bislang noch gar nicht um das Instrument gegangen war, sondern lediglich um die lauten Töne in der Stille - und nun musste noch schnell ein Wortspiel angehängt werden...

Bei den ersten beiden Versen muss ich mich allerdings auf meine Intuition verlassen ... "In den Augen blicken Meine strahlend auf" ...öhm ... tja ... Grins: Vllt verstehe ich schlicht mal wieder deinen Dialekt nicht?

Lieben Gruß
Gunda



Hallo Gunda,

in der Tat sieht es so aus, als wenn ich die letzten vier Zeilen einfach nur "angeflanscht" hätte. Sie passen inhaltlich und auch melodisch eigentlich auch nicht hinein (müssen sie das?). Und dennoch habe ich sie in voller Absicht so placiert. Von den Strophen zuvor wirken sie aber nicht gänzlich losgelöst. Wenn die Krähen kreischen und die Raben (laut) klagen ist m.E. nach ein Bezug vorhanden. Zu meinem "Dialekt" ist soviel zu sagen, dass es mein Bestreben war die Mehrdeutigkeit hier wirken zu lassen. Die Placierung von Worten, die gleichzeitig eine zeitliche und eine objektbezogene Mehrdeutigkeit (in den Augenblicken, bzw. in den Augen blicken) versuchten zum Ausdruck zu bringen, war nicht leicht und liest sich deshalb wohl auch ein wenig holprig. Mein Tip für die objektbezogenen Betrachtung: Versuche dir bitte vorzustellen "in den Augen das zu erblicken" , was diese reflektieren, sprich wiederspiegeln, wenn sie in deine schauen. Ich hoffe, dass meine Antworten hilfreich waren.Vielen Dank für dein aufmerksames Lesen. Dieses schätze ich sehr an dir, liebe Gunda! DANKE

Es grüßt dich der RiTTer
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Das gefällt mir sehr, -
Zitat: (Original von Windflieger am 04.03.2010 - 08:42 Uhr) Ich mag das Wortspiel mit den Lauten. Die Musik ist schön gewählt.
LG Ivonne


Dein Gefallen weiß zu gefallen. DANKE
Es grüßt dich der Richter
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Mal wieder ein Gedicht ... - ... das ich zweimal lesen musste, damit aus meinem "Hä?" ein "Ach ja" werden konnte. Einzig den allerletzten Vers finde ich persönlich überflüssig, Lance. Da spielst du zwar mit den Worten, aber es wirkt auf mich irgendwie gewollt, so als habest du von Anfang an vorgehabt, aus den "Lauten" ein Wortspiel zu machen, am Ende aber festgestellt, dass es bislang noch gar nicht um das Instrument gegangen war, sondern lediglich um die lauten Töne in der Stille - und nun musste noch schnell ein Wortspiel angehängt werden...

Bei den ersten beiden Versen muss ich mich allerdings auf meine Intuition verlassen ... "In den Augen blicken Meine strahlend auf" ...öhm ... tja ... Grins: Vllt verstehe ich schlicht mal wieder deinen Dialekt nicht?

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Windflieger Das gefällt mir sehr, - Ich mag das Wortspiel mit den Lauten. Die Musik ist schön gewählt.
LG Ivonne
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