Romane & Erzählungen
Die Geschichte von Sharreden Blace Kapitel 6-10

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"Die Geschichte von Sharreden Blace Kapitel 6-10"
Veröffentlicht am 27. Februar 2010, 18 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Die Geschichte von Sharreden Blace Kapitel 6-10

Die Geschichte von Sharreden Blace Kapitel 6-10

Beschreibung

Um dies zu verstehen am besten erstmal die Kapitel 1-5 im anderen Buch lesen ;)

Kapitel 6

Immer wieder versuchte Sherreden Blickkontakt mit Scirocco auf zu nehmen doch dieser war zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt. Nach einigen Minuten liefen sie los. Im langsamen Trab ging es durch das dichte Gebüsch. Sie liefen bereits eine Weile als sie vor sich eine art Dorf erblickten. Sie einigten sich darauf dass zwei von ihnen im Dorf nach Informationen fragen würden bezüglich des Schlosses und der Schule wo sie hin wollten. Sherreden und Ember waren die auserwählten da sie am wenigsten Merkmale eines Adelszentauren hatten. Sie beide gingen etwas nervös in Richtung Dorf. An einigen Ecken sahen ältere Zentauren knien, die sie um Geld anbettelten. Nach ein paar Häusern sahen sie eine Art Kneipe.
„Dort werden wir mit Sicherheit Informationen herbekommen.“ Sagte Sherreden. So schritten sie beide in den Pup und stellten sich an die Bar.
„Oh lala.“ Sagte der Barwirt: „ Zwei so hübsche Zentauren Stuten in unserem Dörfchen? Was hat euch beide denn hier her verschlagen?“
„Wir machen nur einen Stopp wir sind auf der Durchreise. Wir wollen zu einer bestimmten Schule im Norden kannst du uns da weiter helfen?“ Fragte ihn Ember.
„Ich nicht aber vielleicht könnte euch Penelope helfen. Ihr findet sie einige Häuser weiter. Sie st viel herum gekommen und kann euch sicherlich helfen. Zu dieser Tageszeit sitzt sie meistens vor ihrem Haus ihr erkennt sie an ihrer hellen haut und ihrem hell blondem Haar.“
„Vielen dank.“ Sagte Sherreden: „Und könnten sie uns bitte noch etwas zu essen für die Münzen einpacken?“ Sie legte ein paar Goldmünzen auf den Tresen der Wirt nahm das Geld und holte einige Beutel mit Essen hervor und gab sie ihnen. Sie bedankten sich und gingen aus der Bar. Sie gingen die Straße herunter bis sie einige schöne Häuser vernahmen die weniger herunter gekommen aussahen als die ersten. Nach einer Weile erblickten sie Penelope. Sie stand vor ihrem Haus und schien zu schlafen. Vorsichtig traten Sherreden und Ember an sie heran.       
Als sie gerade vor ihr standen erhob diese den Kopf und sagte: „ich habe euch schon erwartet.“ Leicht verunsichert traten Sherreden und  Ember zurück. Da erhob sich Penelope und Sherreden und Ember erkannten das sie nicht viel älter war als sie. Mit einem Kopfnicken winkte sie Sherreden und Ember in das kleine Haus. Die beiden folgten und nachdem de Tür ins Schloss gefallen war nahm Penelope ihren Kapuzenmantel ab. Sherreden schnappte nach Luft Diese Stute hatte ein Horn und Pegasusflügel. Aber wie war dies überhaupt möglich. Sie schaute aus dem Augenwinkel zu Ember hinüber die immer noch wie zuvor da stand. Sie schien es nicht weiter zu verwundern doch dann erhob Penelope das Wort: „Du bist es also Sherreden Blace, nicht wahr?“ Sherreden nickte verunsichert.
„Ja das was du siehst ist echt aber nur du kannst es sehen aber behalte es für dich.“ Dies sagte Penelope nicht zu ihr sonder ihre Stimme ertönte in ihrem Kopf. Was war dies? Warum sollte nur sie Penelope in ihrer wahren Gestalt sehen können? Dann meldete sich Ember zu Wort: „Wir brauchen eure Hilfe Mrs. Penelope. Das Schloss wurde angegriffen und wir brauchen einen Platz wo wir bleiben können. Wir sind noch mit anderen Unterwegs und wir können nicht einfach draußen übernachten.“ Mit diesem Schwall von Worten beendete sie ihre kleine Rede und Penelope sah sie interessiert an: „Und von mir wollt ihr was?“ Ember sah Sherreden fragend an: „Hilfe um eine Schule zu finden.“ Penelope wandte sich zu Sherreden die dies soeben gesagt hatte. „Wo sind die anderen von euch und woher wisst ihr von der Schule?“
„Ein Freund aus unserer Gruppe hat uns von der Schule erzählt.“
Penelope sah sie mit nachdenklichem Blick an, dann sagte sie: „Ich denke es wäre das Beste wenn ihr mich eurer Gruppe vorstellt.“
Sherreden nickte und Penelope folgte ihr und Ember aus dem Haus und in den Wald. Angekommen auf ihrer kleinen Lichtung fanden sie Scirocco, Kalif und Scarlett. Sherreden zog ihren Kapuzenmantel aus ebenso wie die anderen beiden.
Sherreden Stellte Penelope den anderen vor: „Dies ist Penelope sie kann uns sehr wahrscheinlich helfen.“ Sie sah grade noch wie Scirocco und Penelope sich einen bedeutungsvollen Blick zuwarfen und sie hatte das Gefühl das die beiden sich kannten. Dann erhob Penelope das Wort: „Ich weiß wo eure Schule ist nach der ihr sucht und wenn ihr es denn schafft dort anzukommen ohne entdeckt zu werden dann habt ihr ein gewaltiges Glück. Aber wenn ihr es schafft dann seid ihr sicher und werdet Antworten bekommen.“
„Antworte?“ fragte Scarlett: „Worauf?“
„Auf fast jede einzelne Frage.“ Sagte Penelope mit fester Stimme an Scarlett gerichtet. „Mir wurde erzählt ihr wurdet angegriffen? Im Schloss? Waren dies die Unbekannten?“ Keiner sagte ein Wort bis letztendlich Scirocco das Wort erhob und sagte: „Ja sie waren es und sie waren hinter etwas Bestimmtem her.“ Alle sahen ihn verdutzt an doch Penelope schien als einzige zu verstehen. „Das hatte ich mir gedacht. Ich werde mit euch kommen ich kann ein Bündel Teenager nicht alleine durch die Wälder ziehen lassen.“ Mit etwas empörtem Blick sahen alle Stuten gleichzeitig auf Penelope. Und Sherreden wusste das Ember und Scarlett das gleiche dachten wie sie. Sie und klein? Sie hatten schon mehr durch gestanden  als diese möchte gern Pegasi oder was auch immer sie war. Doch keine von ihnen hatte die Kraft sich mit Penelope in eine Argumentation zu stürzen. Sie nahmen es so hin und zunächst aßen sie erstmal alle etwas um sich zu stärken. Nach einer Weile machten sie sich zum Aufbruch fertig und Penelope richtete das Wort an die Gruppe: „Ich will euch gewarnt haben.  Der Weg ist lang und wir werden auf Situationen treffen wo zusammen halt gefragt ist. Bleibt steht’s zusammen und wachsam. Ich erde euch führen aber ich kann euch nicht beschützen und in der ein oder anderen Situation muss eventuell auch mal eine der Mädchen kämpfen also werden wir so bald wie möglich an den zwischen Stationen euch drei wie die beiden Hengste trainieren. Und nun folgt mir du bleibt zusammen.“
Der Trupp setzte sich in Bewegung und anstatt auf den normalen Wegen zu gehen nahmen sie einen kleinen gewundenen Weg wo es nur möglich war zu zweit nebeneinander zu laufen. Nach einer Weile ließ Sherreden sich etwas zurückfallen um mit Scirocco zu sprechen der den Schluss bildete. Mit etwas Abstand zu Ember und Kalif die vor ihnen liefen trotteten sie beide hinter den anderen her.
Nach einer Weile ergriff Scirocco das Wort: „Ich weiß warum du hier bist, du möchtest eine Antwort nicht war?“
„Ja, was ist darüber so verwunderlich?“
Eine Pause trat ein dann holte Scirocco tief Luft und sagte: „Hör mal, wir kennen uns erst seit einem Tag und du hast Dinge über mich gehört die in meiner Vergangenheit liegen. Ich weiß dass ich Fehler gemacht habe aber du kannst mich nicht nach den Taten bewerten die ich zu der Zeit gemacht habe als du mich noch nicht kanntest. Und du kennst mich nicht überhaupt nicht und du kannst mich und mein Verhalten nicht danach bewerten was andere über mich erzählen.“
Sherreden dachte nach. Er hatte Recht und sie konnte es sich nicht vorstellen, dass er ihr oder einer anderen Stute je wehtun würde. „Dann lass mich dich besser kennen lernen.“
Scirocco seufzte: „Das geht nicht, ich möchte nicht einen Streit zwischen mir und Kalif. Wir waren relativ gut befreundet jedoch habe ich es mir mit ihm wohl verscherzt und ich möchte dich nicht auch noch von ihm wegholen.“
„Ich verstehe warum er Angst hat dich mit mir zu sehen und ich werde mit ihm darüber reden aber wie gesagt ich mache nicht einfach  das was er will sondern
folge meinem eigenem Instinkt und der sagt mir dass ich dich besser kennen lernen will.“  
Scirocco schwieg. Nach einer Weile verschnellerten  sie ihr Tempo und gingen nun in einem zügigen Trab voran. Sherreden wusste nicht ob sie eine Antwort bekommen würde aber sie würde zunächst mit Kalif reden wollen.  
Spät am Abend es war schon fast Nacht kamen sie an einer Felsenkette an wo es zahlreiche Höhlen gab in denen sie sich ihr Nachtlager aufbauten. Allesamt waren sie tot müde und fielen erschöpft in einen tiefen Schlaf. Abwechselnd hielten sich Wache und als der Morgen nahte weckte Penelope sie alle auf und befehligte sie nach draußen: „So, wie schon gesagt müssen wir zusammenarbeiten. Ich habe euch etwas zu essen gemacht, jedoch ist die nicht nur meine Aufgabe in den nächsten 2 Wochen die wir unterwegs sein werden wir von Tag zu Tag müder werden und auch das Essen wird nicht das sein was ihr gewohnt seid aber lasst euch eins gesagt sein, seit froh das ihr am Leben seit! Nehmt euch euer Essen und dann werden wir mit dem Training beginnen. Ich werde Gruppen zusammenstellen, immer zu zweit. Heute Morgen werden die Mädchen trainiert von euch beiden,“ sie nickte zu Kalif und Scirocco: „und von mir. Außerdem werde ich mit euch beiden Jungs abends nach dem Tagesmarsch trainieren. Euch werden die Knochen dun Muskeln wehtun doch glaubt mir ihr werdet mir dankbar sein. Außerdem trainieren eure magischen Fähigkeiten. Ok, Kalif du trainierst Scarlett und bring ihr die Grundlegenden Mittel bei. Scirocco du tust das Selbe mit Ember und du Sherreden kommt zu mir.“ Sie nahmen sich etwas zu essen und gingen zu ihren Partnern.
Penelope zeigte Sherreden Grundlegende Abwehrmethoden und kleine Angriffe. Dies war einfach, dachte sich Sherreden. Jedoch nach einer Stunde Praxis war sie schon etwas außer Atem. Sie packten ihre Sachen und gingen weiter. Nun waren sie schon in einem schnelleren Grundtempo und trabten für mehrere Stunden bis ihre Hufen lahm gelaufen waren. Die Landschaft veränderte sich und es wurde immer Felsen reicher und es gab nur wenige stellen wo sie an kleinen Seen und Flüssen etwas trinken konnten. Wiedereinmalt kamen sie am späten Abend an einer Felswand an. Hier gab es keine Höhlen aber denn noch schlugen sie ihr Lager unter freiem Himmel auf. Es war noch hell und die Mädchen setzten sich hin um eine kleine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Die Jungen und Penelope jedoch machten sich führ ihre neue Kampfstunde bereit. Sherreden bezweifelte das Penelope den beiden Hengsten noch etwas im Kampf beibringen konnte da sie beide sehr gute Grundausbildungen hatten.  
„Ok, Jungs, ich werde zunächst testen was ihr könnt. Magie mit eingeschlossen. Einer von euch tritt bitte vor.“
Scirocco nahm das Angebot an und alles was Sherreden noch sehen konnte war ein kleines lächeln auf Penelopes Gesicht dann war sie verschwunden und tauchte hinter Scirocco wieder auf. Mit einem gekonnten Kick schlug sie zu und traf Scirocco in die Seite. Er taumelte fasste sich jedoch schnell und ging zum gegen Angriff über. Er hockte sich zusammen und Sprang genau im Richtigen Moment ab. Da wo er eben noch gewesen war kickte Penelope erneut aber diesmal nur in die Luft. Scirocco kam herunter und die beiden Zentauren verkeilten ihre Vorderbeine in einander. Funken sprühten und eine zeitlang sah es so aus als würde keiner der beiden gewinnen. Doch dann ließ sich Penelope auf einmal fallen und zog Scirocco alle vier Beine weg. Er nun am Boden bekam noch einen Tritt in die Seite und rutschte auf der Erde entlang und krachte mit einem dumpfen Schlag gegen einen Baum.
Er rappelte sich auf und hob die Hand um aufzugeben. Außer Atem ging er hinüber zu den Stuten und Penelope sah Kalif an der nun vortrat. Wieder blitzte das verschmitzte lächeln auf ihrem Gesicht auf und sie tauchte plötzlich hinter Kalif auf doch dieser war vorgewarnt und gab ihr einen Tritt. Penelope taumelte und ging zum gegen Angriff über. Sie rannte auf Kalif zu Sprang ab tauchte auf der anderen Seite wieder auf und gab ihm einen Tritt ihrerseits. Kalif stand nun da mit geschlossenen Augen und nach einer Weile sah Sherreden ein grünes Kraftfeld um ihn herum erscheinen. Penelope sah es zu spät und rannte gegen es. Sie wurde zurückgeschleudert und kam mit Bremsspuren zum stehen. Nun fokussierte sie ihren Blick auf Kalif und mit einem Mal zersprang das Kraftfeld. Kalif blickte verdutzt drein und Penelope nutzte die Chance und gab ihm den Knock Out Kick. Ausser Atem kamen auch diese beiden zurück und Penelope sagte: „Ich denke das sollte für heute genügen wir werden daran morgen weiter arbeiten.
Geschafft gingen sie alle zu Bett. Scirocco blieb wach für seine erste Wache. Nach einer Weile hörte Sherreden alle um sich herum schlafen und sie betrachtete Scirocco der am Rand stand und in die Ferne Blickte. Da hörte Sherreden ein Zeigeknacken neben sich und sie sah Kalif der sie beobachtete.
„Geh schon hin.“ Flüsterte er ihr zu: „Ich hoffe nur du weißt was du tust.“
Sherreden nickt Kalif zu und stand leise auf. Sie schritt zu Scirocco hinüber und stellte sich neben ihn.  
Er schaute zu ihr herüber und er fragte sie leise: „Hast du mit Kalif geredet?“
„Es ist meine Entscheidung aber ja er hält sich zurück.“
„Gut.“
Nach einer kleinen Pause sagte Sherreden: „Was hältst du von Penelope?“
„Hm, schwer zu sagen. Ich weiß noch nicht so ganz welche Rolle sie in dieser Geschichte spielt aber ich weiß wir können ihr vertrauen.“
„Ich hatte das Gefühl du würdest sie kennen.“
„Nein, ich habe sie noch nie zuvor gesehen. Aber sie ist mir in vielen Dingen ähnlich.“
„Ähnlich? Wie meinst du das?”
„Sie versteht wer ich bin.“
Sherreden wusste nicht so recht was sie darauf sagen sollte. Was sollte das heißen sie verstünde ihn, sie kannte ihn seit einem geringeren Zeitraum als sie. Ein Fünkchen Eifersucht flammte in ihr auf aber zugleich wusste sie, dass es dazu einen Grund gab. Penelope war zu alt für Scirocco.
So saßen die beiden noch eine Weile zusammen, doch Sherreden spürte das etwas zwischen ihnen stand auch wenn sie nicht wusste was es war.
Schließlich ging schlafen und verabschiedete sich von Scirocco. In dieser Nacht schlief sie nicht besonders gut, viele Dinge gingen ihr durch den Kopf.

(c) Lea Sauerbier

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