Humor & Satire
Geheimagentin Blukrowski - und die Terroristen von oben drüber

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"Geheimagentin Blukrowski - und die Terroristen von oben drüber"
Veröffentlicht am 18. Februar 2010, 16 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin am Niederrhein geboren, aufgewachsen und lebe heute noch dort - wenn auch nicht in der selben Stadt. Das Wichtigste in meinem Leben - auch wenn es mancher nicht glauben mag - ist meine Familie. In meinen Werken ist Zusammenhalt und Konflikte zwischen Familienmitgliedern immer wieder ein Thema. Meine engste Familie, jene mit denen ich zusammenlebe, besteht aktuell aus meiner Frau Veronika, unserem Hund Xanadu, unsere Katze Trixi, sowie ...
Geheimagentin Blukrowski - und die Terroristen von oben drüber

Geheimagentin Blukrowski - und die Terroristen von oben drüber

Beschreibung

Mittwoch: 17 Uhr 45. Frau Blukrowski steht auf ihrem Balkon, wo sie die trockene Wäsche abhängt. Ein ganz normaler Arbeitsvorgang einer Hausfrau. Die perfekte Tarnung für Geheimagentin Blukrowski. Cover: © Pixelbube@fotolia.de & © edK@fotolia.de & © Aggerstern

Geheimagentin Blukrowski und die Terroristen von oben drüber

Mittwoch: 17 Uhr 45. Frau Blukrowski steht auf ihrem Balkon, wo sie die trockene Wäsche abhängt. Ein ganz normaler Arbeitsvorgang einer Hausfrau. Die perfekte Tarnung für Geheimagentin Blukrowski. Sie würde niemals preisgeben, dass sie Agentin ist. Nur ihr Mann, der sich noch im Büro befindet, weiß von dieser geheimen Beschäftigung. Während sie Hemden faltet und in einen Korb legt, lauscht die Ehefrau. Die Wohnung über ihr ist Ziel ihrer Aufmerksamkeit.
Seit sich diese WG dort eingenistet hat – allein der Gedanke bringt die Wohnungseigentümerin regelmäßig in Rage. Eine Wohngemeinschaft in einem Haus des gehobenen Standes! Frau Blukrowski rätselt immer noch, wie die Roseggers so etwas dulden konnten. Hier eine Gruppe Halbstarker, die kaum den Entwicklungsjahren entwachsen waren, wohnen zu lassen, ist ihrer Meinung der größte Fehler in der Geschichte dieser Wohnanlage.
Die WG besteht aus vier dieser jungen Menschen. Drei von ihnen sind Geschwister – Simone, Johannes und Martin Murric. Die Vierte heißt Victoria Buchsbaum. Dabei gibt es in der baugleichen Wohnung über den Blukrowskis lediglich drei Schlafzimmer! Am Anfang dachte die Kundschafterin, Frau Buchsbaum sei mit einem der Herren Murric liiert. Doch vor einigen Wochen wurde sie eines Besseren belehrt.
Frau Murric und Frau Buchsbaum hatten sich geküsst! Mitten im Hausflur! Und sie, die Geheimagentin Blukrowski, hatte es mit eigenen Augen gesehen – durch ihren Türspion. Was mussten sich diese Weibsbilder auch vor ihrer Tür küssen?
Nicht erst seit diesem Tag beobachtet Frau Blukrowski diese Wohnungsbesetzer genau. Dummerweise hatte sie im Winter wenig Gelegenheit, ihrem Auftrag nachzugehen.
Nun, im warmen Frühling, konzentriert sich die Spionin ausgiebig auf die größte Merkwürdigkeit dieser Wohngemeinschaft – die Mittwochabende.
An jedem dieser Tage muss die Wohnung über den Blukrowskis zum Bersten voll sein. Höchst dubiose Gestalten schleichen zu dieser Zeit durchs Treppenhaus. Jeden Moment kann es anfangen.
Frau Blukrowski gibt vor, die Aussicht zu genießen. Über ihr wird die Balkontür aufgeschoben. Perfekt! Es folgt ein dumpfes Poltern, das die Beobachterin erst nach kurzem Überlegen zuordnet. Möbel werden über Fliesen gezerrt. Dann hört sie die Klingel. Nur einen Sekundenbruchteil später schlägt der Köter an. Aus Sympathie fällt der Hund der Lehmanns unter der Anwohnerin gleich ins Bellen ein. Frau Blukrowski gibt ihren Posten auf dem Balkon auf (hören kann sie bei dem Lärm ohnehin nichts mehr) und eilt zur Wohnungstür, um Stellung am Guckloch zu beziehen.
Es dauert nicht lange, bis die Späherin die schwere Haustür ins Schloss fallen hört. Noch ehe sie jemanden entdecken kann, vernimmt sie das Krakeelen eines Kleinkindes. Die Mutter trägt das Kind hinauf. Frau Blukrowski verharrt an der Tür, denn der Hund schlägt noch einmal an. Schritte stampfen durch das Treppenhaus. Mutter und Kind kommen oben an (lautstarke Worte der Begrüßung hallen durchs Haus), als dicht vor dem Beobachtungsposten ein blonder Koloss, bepackt mit einem schweren Rucksack, vorbei wankt. Sie wartet einen Moment, aber weitere Besucher sind nicht zu hören. Zeit genug für die Spionin alles Notwendige vorzubereiten.
Auf dem Balkon baut sie den Klapptisch und passende Stühle auf. Ihre Aufmerksamkeit gilt selbstverständlich der Wohnung über ihr. Zum dritten Mal schlägt die Promenadenmischung an und der Hausspitzel hetzt an den Türspion. Frau Blukrowski muss sich selbst zur Ruhe zwingen. Nach wenigen Augenblicken des Wartens wird sie belohnt. Tatsächlich wackelt dieser schmächtige Dunkelhaarige mit dem schwulen Gang in Begleitung eines korpulenten Bartträgers an ihrer Tür vorbei. Die Agentin nutzt die Zeit, bis weitere Nachbargäste durch das Haus latschen, um alles Beobachtete zu dokumentieren.
Pünktlich um 18 Uhr 29 steht sie mit einem leeren Wäschekorb bewaffnet an der Wohnungstür. Angespannt wartet die Spionin darauf, dass der Köter kläfft. Wenn die ‚Horde‘, wie sie einen Pulk Rohlinge nennt, das Haus betritt, will sie in die Gemeinschaftswaschküche hinab gehen. Auf diesem Weg hat sie die Möglichkeit, die dubiose Gesellschaft näher zu betrachten. Als es um 18 Uhr 32 oben klingelt, hat Frau Blukrowski bereits schweißnasse Hände vor Aufregung. Der Hund bellt und Stimmen hallen durchs Gebäude. Nun ist höchste Aufmerksamkeit gefordert. Die Schnüfflerin öffnet die Tür und betritt den Flur. Den Wäschekorb mit beiden Händen wie einen schützenden Schild umklammert, huscht sie die ersten Stufen hinunter. Ein wandelnder Leichnam tritt um die Ecke. Als er (bei genauerer Betrachtung ein durchaus lebendiger Mann) mit einem Nicken an ihr vorbei geht, sieht Frau Blukrowski, wie das schwarze Haar zu einem schlangenartigen Zopf mit mehreren farbenfrohen Haargummis gebunden ist. Bis zum Po reicht diese Absurdität einer männlichen Frisur.
Es folgt ein junges Paar – schwarze Haare, schwarze Kleidung, bleiche Gesichter. Frau Blukrowski umklammert ihren Wäschekorb fester. Beerdigung – schießt es ihr durch den Kopf. Dann ein anderer Begriff: Mafia. Sie nickt knapp (die Heranwachsenden mögen es als Gruß auffassen), zufrieden mit ihrer Einschätzung. Wer weiß, was diese Friedhofsgestalten unter ihren langen Mänteln verborgen haben und in ihren Rucksäcken geheim halten. Mit klopfenden Herzen richtet die Spionin ihren Blick auf das letzte Mitglied der Horde. Entsetzt stolpert sie rückwärts die Stufen hinauf. Im ersten Augenblick fallen ihr keine Worte ein, für das, was ihr entgegen kommt. Der geübte Blick nimmt eine zerrissenen Jeans war, die mit Sicherheitsnadeln zusammengehalten wird. Durch die Risse schaut eine gestreifte Leggins hervor. Die löchrige Lederjacke erinnert an einen obdachlosen Jugendlichen. Der Zenit dieser Erscheinung ist die Frisur, wobei dies kaum der passende Ausdruck ist. Das Seitenhaar des Burschen steht fünfzehn Zentimeter schräg nach oben ab. Die linke Seite ist grün, die rechte rot gefärbt. Das Mittelhaar ist kunstvoll zu fünf stachelartigen, gelben Gebilden frisiert. Endlich kommt der Agentin das Wort „Ampel“ in den Sinn und gleich darauf der korrekte Begriff für eine solches Phänomen.
„Guten Abend“, gibt der Punker in locker-fröhlichem Ton von sich, nickt ihr zu und stiefelt weiter die Treppe hinauf. Frau Blukrowski schnappt nach Luft, tritt endgültig zurück in ihre sichere Wohnung und schlägt die Tür zu. Die Wäsche kann warten.
Um 18 Uhr 45 tummeln sich fünfzehn Menschen in der Nachbarswohnung! An einem gewöhnlichen Mittwochabend! Frau Blukrowski zittert auf ihrem Balkon und umklammert ein Glas Brandwein. Wenn nur ihr Gatte schon zu Hause wäre. Doch der wird sich noch einige Stunden im Büro oder bei einem Kunden aufhalten.
Die Hausfrau atmet tief durch, um sich zu beruhigen. Eben vernimmt sie von oben die Stimme der Simone Murric. „Können wir anfangen?“
Zustimmende Antworten ertönen und dann die Geräusche von rückenden Stühlen. Angespannt setzt sich Frau Blukrowski auf und fasst nach dem Kugelschreiber. Während sie dem Geschehen in der Wohnung über ihr lauscht, notiert die Agentin bereits ihre Beobachtungen. Später, wenn sie mit all ihrem Wissen zur Polizei ginge, wären diese Aufzeichnungen unersetzlich.
„Fabian, was hast du das letzte Mal erreicht?“, ist eine männliche Stimme zu hören. Die Spionin schreibt den Namen auf – Fabian. In der Nachbarswohnung antwortet der Angesprochene: „Ich war zu Hause, aber einer meiner Männer lag auf dem Krankenhausdach mit seinem Gewehr.“
Frau Blukrowski hält den Atem an. Sprechen die wirklich von einem Gewehr? Angespannt langt sie nach ihrem Brandweinglas. Und tatsächlich – es ist von einem Scharfschützen die Rede. Ein Bewaffneter auf dem Krankenhausdach! Die Agentin stellt das Glas etwas zu heftig ab und kritzelt auf ihrem Block. Wenn sie nur wüsste, von welchem Krankenhaus sie sprachen.
„Christa, wo warst du denn?“, hört die Spionin eine weibliche Stimme. Christa erzählt, dass sie zusammen mit Vicky Waffen in einen Sprinter geladen und dann eine Wohnung in Brand gesteckt habe.
Es hat gebrannt? Mit offenem Mund hebt Frau Blukrowski den Blick zum Balkon über ihr. Terroristen! – schießt es ihr durch den Kopf. Und das in diesem Haus! Eifrig protokolliert sie jedes Wort, das sie vernimmt.
Geiseln wurden genommen! Aus dem Gespräch schließt die Lauscherin, dass ein Mann gefesselt in der Badewanne liegt und ein weiterer in der Besenkammer eingesperrt ist.
Frau Blukrowski leert den Rest ihres Brandweins in einem Zug.
Dort oben wird von Morden und Anschlägen gesprochen und sie ist die Einzige, die davon weiß. Sie muss handeln, die Polizei alarmieren! Sofort! Am Besten zusätzlich den Bundesgrenzschutz und Interpol. Herr Becker!
Er wohnt oben, genau gegenüber der Wohngemeinschaft, und ist Polizeibeamter. Frau Blukrowski hat das Gesetz gleich vor der Tür. Sie muss dem Polizisten nur alles erzählen und er kann die ganze Bande auf einmal festnehmen. Die Geheimagentin rafft ihre Notizen zusammen und stürmt zur Wohnungstür.
Als die Hausfrau wenige Augenblicke später vor der Wohnung des Gesetzeshüters steht, klopft sie mit pochendem Herzen an. Sie ist sich bewusst, dass nicht mehr als zwei Meter Flur und eine dünne Holztür zwischen ihr und den Verbrechern liegen. Innerlich betet sie, dass Herr Becker nicht ausgerechnet an diesem Mittwochabend Dienst hat. Grade will sie ein weiteres Mal klopfen, als die Tür geöffnet wird. Ehe der Nachbar ein Wort des Grußes sagen kann, fängt Frau Blukrowski an zu erzählen.
„Herr Becker, Gott sei Dank. Sie glauben ja nicht, was ich herausgefunden habe. Hier, lesen sie das.“ Nach diesem Überfall im Flüsterton (Die Terroristen sollen schließlich nichts mitbekommen.), drückt sie dem Polizisten ihre Aufzeichnungen in die Hand.
Dieser hebt eine Augenbraue, betrachtet aber das Papier. Die Agentin beobachtet ihn ungeduldig und reibt sich die schweißnassen Hände. In der Wohnung hinter ihr wird es still. Ob die Verbrecher etwas ahnen?
Endlich sieht Herr Becker sie wieder an. Auf dem Gesicht des Beamten zeichnet sich ein beruhigendes Lächeln ab. Er öffnet die Tür und tritt mit einer einladenden Geste zur Seite. „Kommen Sie erst einmal rein, Frau Blukrowski“, fordert er sie auf. Die Nachbarsfrau wirft noch einen unsicheren Blick über die Schulter zur Tür der Wohngemeinschaft, ehe sie den Worten nachkommt. Herr Becker schließt die Tür und weist sie weiter zur Stube. „Setzen sie sich, Frau Blukrowski. Und dann erzählen sie mir, wo sie das alles gehört haben.“
Die Hausfrau hockt sich nur auf die Kante des Sofas. Sie ist viel zu aufgewühlt, um es sich bequem zu machen.
„Grade eben auf dem Balkon“, berichtet sie, während Herr Becker im Sessel ihr gegenüber Platz nimmt: „Das sind Verbrecher! Ich habe alles gehört!“
Lächelnd blickt Herr Becker zwischen den Aufzeichnungen und der Nachbarin hin und her. Schließlich meint er verständnisvoll: „Beruhigen sie sich erst einmal, Frau Blukrowski. Ich glaube, es handelt sich um ein Missverständnis.“
„Ein Missverständnis?“ Die Anwohnerin richtet sich kerzengrade auf und schüttelt den Kopf. „Nein, das glaube ich nicht. Ich habe alles gehört und meine Ohren sind wirklich sehr gut. Sie müssen handeln, Herr Becker! Rufen sie ihre Kollegen an!“
Der Polizist erläutert mit einem Schmunzeln auf den Lippen: „Ich kenne die jungen Leute, Frau Blukrowski. Sie veranstalten nebenan ein Rollenspiel.“
„Rollenspiel?“ Die Hausfrau sieht ihren Nachbarn verwirrt an. Herr Becker nickt und fährt fort: „Das ist wie ein Theaterspiel an einem Tisch und völlig legal.“
Frau Blukrowski ist fassungslos. „Ein Theaterspiel? Ganz Legal?“
Der Polizist lächelt mitfühlend und erklärt weiter: „Bei diesem Rollenspiel schlüpfen die jungen Leute dank ihrer Fantasie in selbst erdachte Personen. Ihren Notizen nach sind es Verbrecher und sicher spielen einige von ihnen Gesetzeshüter. In der Polizeischule sind wir ähnlich vorgegangen. Nur wenn man sich in fremde Personen versetzt, kann man versuchen, deren Verhalten zu verstehen. Das Ganze ist eine gute psychologische Übung,  denn die Spieler wissen nicht, was die anderen sich als Handlung und Text erdacht haben. Ein Spielleiter gibt in groben Zügen einen Spielablauf vor und jeder Mitspieler versucht seine Figur authentisch reagieren zu lassen. Dazu müssen Rollenspieler flexibel sein und viel Fantasie haben.
Wir können direkt froh sein, dass die jungen Leute so ein Hobby haben. Es ist in jedem Fall besser, als Alkohol, Drogen oder Kriminalität, meinen sie nicht auch?“
Geheimagentin Blukrowski kann nicht anders, als sprachlos zu nicken.

(c) Sonja Murach

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Sunnypluesch
Ich bin am Niederrhein geboren, aufgewachsen und lebe heute noch dort - wenn auch nicht in der selben Stadt. Das Wichtigste in meinem Leben - auch wenn es mancher nicht glauben mag - ist meine Familie. In meinen Werken ist Zusammenhalt und Konflikte zwischen Familienmitgliedern immer wieder ein Thema. Meine engste Familie, jene mit denen ich zusammenlebe, besteht aktuell aus meiner Frau Veronika, unserem Hund Xanadu, unsere Katze Trixi, sowie einem Aquarium voller Fische. Für Letzteres ist allerdings meine Frau verantwortlich.

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Gast Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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Sunnypluesch Re: Wie schön ^^ - Hi Luzifer,

schön, dass es dir gefällt und danke für deinen Kommentar. ;-))


Zitat: (Original von Luzifer am 19.02.2010 - 13:07 Uhr) Ein Rollenspiel, wo doch die einzige Person, die nicht mitspielt, selbst eine Rolle bekleidet. Finde ich sehr lustig, obwohl es ab dem Scharfschützen klar gewesen ist, was da von statten geht. =)
Anders als der Lord, konnte ich aber einen leichten Lesefluss aufbauen und musste nur an sehr wenig Stellen einen zweiten Blick darauf werfen.
Schöne Geschichte

LG
Luzifer

Vor langer Zeit - Antworten
Sunnypluesch Re: Hm... - Hi Olli,

danke für deinen Kommentar. Ich muss zugeben, eines meiner besten Werke ist das nicht. Dafür ist es aus dem Leben gegriffen.
Dieses Rollenspiel fand wöchentlich in der WG statt, in der ich vor ein paar Jahren lebte. In Wirklichkeit hat sich die Nachbarin nur nicht an den Polizisten aus dem Haus gewendet, sondern sich bei unserem Vermieter über die "dubiosen Gestalten" beschwert.

Gruß
Sunny

Zitat: (Original von Lordkotz am 19.02.2010 - 12:24 Uhr) Also ich bin über die doppelmoral gestolpert :-D Auf der einen Seite die "Geheimagentin" auf der anderen die die gehimnisvolles tun
Mir gefiel das Gedankenspiel ....ich habe etwas zu verbergen und suche bei anderen danach:-D
Wie dem auch sei, ein wenig holperig und zumindest ich konnte keinen Leseflüß aufbauen.

Lg
Olli

Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Wie schön ^^ - Ein Rollenspiel, wo doch die einzige Person, die nicht mitspielt, selbst eine Rolle bekleidet. Finde ich sehr lustig, obwohl es ab dem Scharfschützen klar gewesen ist, was da von statten geht. =)
Anders als der Lord, konnte ich aber einen leichten Lesefluss aufbauen und musste nur an sehr wenig Stellen einen zweiten Blick darauf werfen.
Schöne Geschichte

LG
Luzifer
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