Gedichte
Auf der Suche zum Glück

Was muss ich tun um einst zu sagen,
nun bin ich satt, leg mich zur Ruh.
Euch, die ihr mich dahin begleitet,
sag ich, habt Dank für meine Schuh.

Sie trugen mich durch manche Wüste,
schenkten, dass ich nicht verbrannt.
Die Oasen, die mich nährten, süße,
waren Rettung im sengenden Band.

Als Pilgrim, wandelnd durch die Zeiten,
vom ersten Schuh bis hin zum Letzten,
such ich das Heil selbst zu erreichen,
Verletzung ist der Grund dazu.

Getrennt vom Ursprung alles Lebens,
wandre ich zum sichren Tod.
Such so in Kürze meines Strebens,
zu lindern mir die große Not.

Ich strebe ständig in die Wogen,
da alles Sein den Ursprung nahm.
und werd zugleich hinausgeworfen,
dahin, wo einst mir wird das Grab.

Das Glück zu suchen bin ich hier,
das Glück, mich zu geben, zu zeugen.
Zum Glück, das Lachen der Augen im Wir,
will ich Schenken, mich fröhlich beugen.

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