Gedichte
Richten

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"Richten"
Veröffentlicht am 23. Januar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
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Richte nicht die Toten,
es könnten Deine Eltern sein.
Segne die gestorben,
sie gaben was des Lebens Schein.
Sei's Mord und Totschlag,
Liebe und Hass,
Demut und Leiden,
es wächst uns wie Gras.
Schon wenn es geboren,
vergeht es der Welt.
Das Leben ist kurz,
die Saat ist bestellt.
Verzeih den Gewesnen,
die wandelten einst,
die Liebe auch suchten,
im Sein und wie's scheint.
Sieh die Gebrochen,
die Asche, die Glut,
sie haben gesprochen,
es bleibt uns die Wut.
Versprich sie zu sühnen,
aus Liebe und Hoffen,
erkläre den Hühnen,
die Zukunft ist offen.
Zu richten ist gestern,
auch heut ist schon dort,
so bleibt all dein Handeln
der Zukunft, das Wort.
Die Liebe wird heilen,
dein Leiden und Sein,
sie wird dir auch teilen
am Ende zum Hain.

Copyright © mozimi 2010/01

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mozimi Re: Worte -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 03.02.2010 - 23:20 Uhr) die mahnen und zum Nachdenken anregen! Wie schnell richtet das Sein und das Leben ist doch viel zu kurz ... um all die Liebe weiterzugeben an all die, die sie brauchen und darauf warten...
Danke für die Zeilen "die Liebe wird heilen, dein Leiden und Sein"!
Warme Abendgrüße
Beate

hab dank,
lg uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Worte - die mahnen und zum Nachdenken anregen! Wie schnell richtet das Sein und das Leben ist doch viel zu kurz ... um all die Liebe weiterzugeben an all die, die sie brauchen und darauf warten...
Danke für die Zeilen "die Liebe wird heilen, dein Leiden und Sein"!
Warme Abendgrüße
Beate
Vor langer Zeit - Antworten
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