Krimis & Thriller
Schatten der Sonne - Ein Josephine Andres Roman

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"Schatten der Sonne - Ein Josephine Andres Roman"
Veröffentlicht am 25. Januar 2010, 16 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Schatten der Sonne - Ein Josephine Andres Roman

Schatten der Sonne - Ein Josephine Andres Roman

Beschreibung

Josephine Andres ist Wissenschaftlerin. Sie fuehrt ein ganz normales Leben, bis eines Tages ein geisteskranker Vergewaltiger und Serienmoerder erst ihre beste Freundin und dann schliesslich sie in seine Gewalt bringt. Nur mit Muehe und Not entkommt sie dem Taeter, ihre Freundin ueberlebt jedoch nicht. Von da an aendert sich Josephines ganzes Leben...

 

Epilog

Tock, tock, tock... Immer wieder hoere ich dieses Geraeusch. Es ist als ob es in meinem Inneren wohnt, als ob es in meinen Knochen haust, sie als Instrument verwendet, fuer eine kranke, furchteinfloessende Musik. Ich liege flach auf dem Ruecken, ich weiss nicht wie spaet es ist. Atmen, sage ich mir, einfach ruhig ein und ausatmen. Doch das Geraeusch verschwindet nicht. Tock, tock, tock... Es ist das Geraeusch, bei dem sich meine Nackenhaare aufstellen und das mich tagtaeglich begleitet. Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wie es ohne das Geraeusch war.

Es ist das Geraeusch, dass erst die Verzweiflung und dann unvorstellbare Schmerzen und schliesslich den Tod brachte. Noch immer sehe ich das vor Schmerzen voellig verzerrte Gesicht von Susa vor mir, nachdem er sie wieder in die Kammer gebracht hat. Sie hat noch drei Atemzuege gemacht, bevor sie der Lebensmut entgueltig verliess. Nach 18 Tagen in der Gewalt des "Poseidon-Killers" hatte ihr Geist einfach aufgehoert zu kaempfen. Nicht ihr Koerper, ihr Geist. Ich habe es an ihren Augen gesehen. Sie waren leer, voellig ausdruckslos, auch wenn ihr Gesicht vom Schmerz gezeichnet war. Er hatte sie wieder zu mir gebracht,

 

bevor sie gestorben ist, um mich zu quaelen, um mich endgueltig zu brechen. Aber er hatte nicht mit Susa gerechnet, nicht mit ihrer ploetzlich auflodernden Entschlossenheit. Kurz bevor er sie zum letzten Mal rausgebracht hatte, hatte sie mich ernst angesehen und gesagt: "Josi, hoer mir zu, ich bin schon tot, dass ist voellig klar. Aber tu mir einen Gefallen, lass den Scheisskerl nicht gewinnen. Lass Dich nicht von ihm brechen. Wenn er mich wiederbringt, dann denke an das was ich jetzt sage und nutze Deine Wut. Du musst es schaffen hier rauszukommen." Ich schuettelte mit Traenen in den Augen wie wild den Kopf, doch ich wusste bereits, dass sie recht hatte. Er hatte sie schon markiert. Das tat er immer bevor er sie sterben liess, er markierte sie mit dem Zeichen. Susa nahm zitternd mein Gesicht zwischen ihre blutverschmierten Haende und zwang mich, in ihre Augen zu sehen. In diese herrlich blauen Augen, die ich mein ganzes Leben kannte. Diese Augen, die ich lachen und weinen gesehen habe, die Augen, die ich verstand.

 

 

 

1

Die Sonne schien, es war der erste Tag mit blauem Himmel nach einer halben Ewigkeit. Die Winter schienen immer laenger zu werden in Berlin. Klimawandel, dachte ich vertraeumt bei mir. Ben hielt mir einen Becher Kaffee hin, den ich dankbar annahm. Die warme Fluessigkeit schien meinen durchgefrorenen Koerper zu beleben, wie von alleine setzte ich einen Fuss vor den anderen. Ich wusste bereits, was uns erwartete, Ben hatte mir im Auto beschrieben, was ein unbedarfter Fussgaenger im Volkspark Friedrichshain unter einer Buche im Schnee gefunden hatte. Der Mann ist zur Beobachtung ins Krankenhaus gefahren worden, sie wuerden spaeter mit ihm sprechen muessen. Ben und ich sind Teil einer Spezialeinheit des Bundeskriminalamtes. Obwohl wir bundesweit operierten, gehoerte der Grossraum Berlin zu unserem Haupteinsatzgebiet. Unsere Einheit, die intern nur "die Fliegenleser" genannt wurde, war eine bunt zusammengewuerfelte Truppe aus untschiedlichsten Charakteren mit unterschiedlichsten Lebenslaeufen, doch wir hatten alle eine Sache gemeinsam. Da war Ben, mein Partner, er war 32 Jahre jung und ein Computergenie. Er hatte frueher fuer Banken Sicherheitssysteme entwickelt und getestet. Er hatte

 

 

 

eine weltweite Reputation erlangt, bis schliesslich jemand eine Luecke in einem von ihm entwickelten System entdeckt und ausgenutzt hatte, um einen Bankraub zu organisieren. Im Laufe der Ermittlungen wurden Geiseln genommen, sie waren Mitarbeiter von Bens Firma gewesen. Die Geiselnehmer hatten Panik bekommen und drei seiner engsten Freunde mit einem Kopfschuss hingerichtet. Ben war nur deswegen verschont worden, weil er zu dem Zeitpunkt der Geiselnahme im Urlaub auf den Malediven war. Er ahnte nicht, was im heimischen Frankfurt passierte. Er hatte den ersten Urlaub nach Jahren gemacht und hatte bewusst das Handy nicht mitgenommen. Als er zwei Wochen spaeter sonnengebraeunt und gut gelaunt zurueckkam, ahnte er nichts von dem Albtraum, der sich abgespielt hatte. Es hatte ihn nie wieder losgelassen. Er fuehlte sich verantwortlich fuer die Tode seiner Freunde, er hatte sie im Stich gelassen. Erst begann er zu trinken, dann fing er an Tabletten zu nehmen. Er war ganz unten, dann ist etwas passiert, was sein Leben von grundauf geaendert hatte. Ich wusste nicht, was damals passiert war. Ben sprach niemals darueber und sie hakte auch nicht nach. Jeder von uns hatte Geheimnisse und wir alle respektierten das.

 

 

Der Kaffee begann schon wieder kalt zu werden, also trank ich ihn schnell aus, bedacht darauf, das letzte bisschen Waerme in mich aufzunehmen. Ich wusste, was jetzt kam. Ben unterhielt sich mit einem der Streifenpolizisten, Mark Wohlmann, sie kannten ihn schon einige Zeit. Ich nickte ihm zu, waehrend ich in den duennen Schutzoverall stieg. Leider war er zu eng um zuzulassen, dass ich meine Jacke darunter anbehalten konnte, so musste ich mit meinem Wollpulli wohl oder uebel auskommen. Ich sah, dass bereits Scheinwerfer um den Fundort herum aufgestellt worden waren und dass Tim Broenner bereits im weissen Papieroverall gekleidet auf dem Boden hockte. Tim war unser Biologe. Er war der Grund, warum man und nur "die Fliegenleser" nannte, doch mittlerweile hatten wir uns alle an den Namen gewoehnt. Ich streifte Latex-Handschuhe ueber, eine gewohnte Bewegung. Nachdem ich meinen Analysenkoffer gepackt hatte, er wog gut und gerne 18 kg, lief ich auf das Absperrband und somit auf Ben und Mark zu.

"Das ist ja vielleicht mal was. Ich glaube nicht, dass euer Fliegenleser hier viel ausrichten kann. Was uebrig ist, ist quasi tiefgefroren." Mark schuettelte amuesiert den Kopf. Wenigstens war er einer der Polizisten, der unsere Arbeit ernst nahm.

 

 

"Nun, dass lass' mal schoen Tim selbst entscheiden. Wer weiss, vielleicht gibt es ja ein paar Wuermer, die sich unseren sibirischen Wintern schon angepasst haben." Ich schmunzelte. Manchesmal kam ich mir ja selbst vor, wie in einem dieser neuen Krimireihen im Fernsehen, bei denen sie aus dem Fund einer bestimmten Fliegenlarve bereits auf den Toetungsort und die Tatzeit rueckschliessen konnten. Ich wuenschte, es waere so einfach. Ich bueckte mich unter dem Absperrband hinweg, welches Mark freundlicherweise fuer mich hochhielt und hielt vorsichtig auf Tim zu. Er schaute auf, sah mich und nickte.

"Du kannst - ich habe schon alles eingesammelt, was an biologischen Proben da war," er hielt eine Plastiktuete mit ein paar schwarzen Puenktchen hoch, "war leider nicht sehr ergiebig. Ich hoffe, Du hast mehr Glueck. Sag Bescheid, wenn Du fertig bist, Lena ist schon ganz ungeduldig."

Wir hatten eine feste Reihenfolge bei Fundort-Begehungen. Zunaechste musste alles biologische Material gesichert werden, Tims Aufgabe, dann alles an chemischen Proben genommen werden, was notwendig war. Das war meine Aufgabe. Im Studium

 

 

haette ich mir damals nie traeumen lassen, wozu ich zehn Jahre spaeter meine damals erworbenen Faehigkeiten einmal einsetzen wuerde.

"Alles klar, ich denke, bei dem gefrorenen Boden wird nicht viel eingesickert sein, es wird sich vorallem um oberflaechliche Proben handeln."

Er stand auf, streckte den Ruecken und nickte. Dann verliess er auf einem genau vorgegeben Weg das Zentrum des Fundortes und ich wartete bis er den abgesperrten Bereich verlassen hatte. Dann holte ich ein letztes Mal tief Luft und naeherte mich auf exakt dem gleichen Weg dem Zentrum. Was ich da sah, irritierte mich zunaechst. Die Leiche sah vollstaendig intakt aus, wenn man das so sagen konnte. Es war eine weibliche Leiche, ich schaetzte sie auf Mitte oder Ende dreissig. Sie hatte ein huebsches Gesicht und trug ein langes Baumwollkleid. Auf den ersten Blick war ueberhaupt nichts ungewoehnliches zu erkennen, nichts, was die Anwesenheit meines Teams rechtfertigte. Erst bei genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass der Koerper unter dem Baumwollhemd merkwuerdig flach war. Ich stellte meinen Koffer auf dem dafuer bereitgestellten Drahtgestell ab und hockte mich neben sie. Mit einer Pinzette hob ich vorsichtig

 

 

den Baumwollstoff und erblickte nun, warum wir gerufen worden waren. Der Torso war voellig flach, so als ob eine aufgeblasene Gummipuppe in der Mitte ein Leck hatte. Ich bemerkte die lange Naht, die mit einem roten Bindfaden auffallend sauber ueber den gesamten Rumpf verlief. Das war ja mal etwas neues, dachte ich, da wird Lena eine ungewoehnliche Autopsie durchzufuehren haben. Ich senkte den Baumwollstoff wieder und begann mit meiner Arbeit. Zunaechst nahm ich Bodenproben in verschiedenen Abstaenden von der Leiche. Das war in diesem Fall gar nicht so einfach, da der Boden steinhart gefroren war und ausserdem noch mit Schnee bedeckt. Auch von diesem nahm ich Proben, sowohl von dem Schnee auf dem Boden, als auch von der duennen Schneeschicht, die den Leichnahm mittlerweile bedeckte. Wie lange mag sie hier wohl schon gelegen haben? Bei diesen Temperaturen war das nicht ohne weiteres bestimmbar. Scheisse, dachte ich, das wird ein harter Fall. Ich nahm weitere Proben vom Gelaende, alle Proben, die die Leiche selbst betrafen, wuerde ich im Labor nehmen. Allerdings wuerde ich nach Abtransport der Leiche nocheinmal hierher zurueckkehren, um zu pruefen, dass auch nichts zurueckblieb. Ich beendete meine Arbeit und winkte dann Lena heran, die schon

 

 

ungeduldig auf ihren Fuessen wippte. Sie seufzte erleichtert auf und kam dann umittelbar auf mich zu. Ich schritt mit meinem Koffer den Eingang zurueck und wartete kurz auf sie, bevor ich mich wieder Ben zuwand.

"Ich moechte, dass Du sie extrem vorsichtig abtransportierst, Du wirst sehen, warum. Ich nehme an, dass Lebertemperatur und Auspraegung der Leichenflecken uns hier nicht weiterbringen?" Ich versuchte zu ignorieren, dass saemtliche Streifenpolizisten unserer Unterhaltung lauschten. "Nein, ich denke Zeitpunkt des Todes duerfte hier eine unloesbare Aufgabe werden. Ich kann allerdings spaeter bestimmen, ob sie draussen gestorben ist, oder erst spaeter rausgebracht wurde. Bei der Kaelte kann ich hier eh nicht viel ausrichten. Wir sehen uns spaeter im Labor?" Sie knotete ihr Haar zusammen und schaute mich mit ihrem forschen Blick an. Niemand im Team kannte Lenas ganze Geschichte selbst ich als Teamleiterin kannte nur wenig mehr als alle anderen. Aber selbst mit nur oberflaechlichen Informationen, wusste ich, dass Lena und ich mehr teilten, als unsere Professionalitaet. "Ja, wir sehen uns dort. Der Fall hat oberste Prioritaet. Ich werde noch mit Pausner reden, dann komme ich hin."

 

Als ich wieder zu Tim kam, sah ich, wie ein weiterer Wagen in den Parkweg einbog. Boogie war im Anmarsch. Trotz seiner Brillianz hatte ich noch immer Probleme mit ihm. Er war noch immer recht neu im Team, dass insegesamt aus sechs Leuten bestand. Boogie, wir wussten nicht, wie er zu diesem Spitznamen gekommen war, kam vom BND zu uns. Ausser seinem professionellen Lebenslauf, einem verdammt guten Gutachten und dem asudruecklichen Wunsch meines Vorgesetzten, Pausner, wusste ich so gut wie nichts ueber ihn. Es aergerte mich nicht, dass er seine Geheimnisse hatte, wie gesagt, die hatten wir alle, aber dass er so verdammt undurchsichtig war, das beunruhigte mich. Boogie war forensischer Psychologe, einer der besten, den der BND angeblich je hervorgebracht hatte. Warum sie ihn dann hatten gehen lassen, das war mir nicht mitgeteilt worden und ich glaube, das war der Hauptgrund, warum ich ihm gegenueber so skeptisch war. Er stellte gerade den Motor ab, als ich mich wieder zu Benund Mark gesellt hatte, um darauf zu warten, den Fundort ein zweites Mal zu begutachten. Er stieg aus, adrett gekleidet wie immer. Ich musste zugeben, dass ich ihn anziehend fand, rein physisch natuerlich. Er war gross, hatte schwarze, volle Haare und durchdringende

 

dunkelbraune Augen. Er sah mich und Ben und kam postwendend auf uns zu. "Guten Morgen. Darf ich fragen, was wir haben?" So war er, ohne Umschweife direkt zur Sache. "Morgen. Wir haben eine weibliche Leiche, Mitte bis Ende dreissig, Genaueres von Lena. Sie wurde am fruehen Morgen von einem Spaziergaenger entdeckt, der seinen Hund Gassi gefuehrt hat. Sehr viel mehr wissen wir noch nicht." Ich brauchte nicht hinzuzufuegen, was ich von ihm erwartete. Er hatte das oft genug gemacht. Er nickte knapp, wandte sich ab und beschritt den Tatort in seiner ganz eigenen Art.

Nachdem Lena mit dem Abtransport der Leiche fertig war und ich auch mit meiner zweiten Fundortbegehung fertig war, machten Ben und ich uns auf den Weg zum Kommissariat.

"Pausner wird nicht erfreut sein. Wir haben noch zwei andere offene Faelle und nun sowas. Die Presse hat auch schon Wind davon bekommen. ich glaube nicht, dass wir sie lange mit Fehlinformationen fuettern koennen." Ich sah Ben an und bemerkte einmal mehr, wie aehnlich wir dachten. Ich seufzte und wir schwiegen den Rest des Weges.

 

 

2

Keiner von uns sagte ein Wort. Ich versuchte noch immer zu begreifen, was ich da eben von Pausner gehoert hatte. Wie konnte es sein, dass solch brisante Details innerhalb von zwei Stunden nach aussen gedrungen waren. Es konnte eigentlich nur eins bedeuten, aber es war zu furchtbar, um es auszusprechen.

"Wir haben eine undichte Stelle." Ben konnte anscheinend genug Mut aufbringen, das Unbegreifliche offen auszusprechen. Jeder im Team reagierte anders, jeder auf eine ganz eigene Weise. Ich studierte jedes der Gesichter aufmerksam, doch ich sah nichts, was mich an einem meiner Teammitglieder zweifeln liess. Lena schuettelte unglaeubig den Kopf. Sie sah erst Ben, dann mir in die Augen. Da war nicht das geringste Zoegern, nicht das geringste Aufblitzen von Schuld. Tim sah erst aus. Er blickte kaum auf, ich wusste, dass er versuchte die Tragweite des eben gesagten zu erfassen. Das war seine analytische Art. Er wuerde sprechen, wenn es etwas zu sagen gab. Dann schaute ich zu Boogie. Wie nicht anders zu erwarten hatte er ein knappes, zynisches Laecheln auf den Lippen. Ich spuerte, wie eine Woge des Zorns in mir aufstieg.

"Ich finde diese Situation alles andere als zum Schmunzeln, Boogie. Wenn Du etwas zur Situation beitragen moechtest, was uns eventuell weiterhilft, dann tu' Dir bitte keinen Zwang an." Ich biss mir kurz auf die Unterlippe. Ich hatte so etwas nicht sagen wollen, vorallem nicht vor allen anderen. Aber ich fuehlte mich in einer Ausnahmesituation, mein noch so junges Team wurde auf eine harte Bewaehrungsprobe gestellt.

 

Ich bemerkte, wie mich alle anstarrten.

"Wie dem auch sei," sagte ich, im Versuch den Ausbruch von eben zu ueberspielen, "wir haben einen Fall zu loesen. Also tragen wir zusammen, was wir bislang haben. Tim, du faengst an." Er schaute noch einen Moment ins Leere, fasst sich jedoch schnell und trat vor, um einige Bilder an das Whiteboard zu haengen, welches die komplette Laenge unseres Besprechungszimmers bedeckte. Was zu sehen war, wirkte auf den ersten Blick wie schwarze Kruemel. Tim raeusperte sich.

"Um ehrlich zu sein, konnte ich nicht viel finden am Tatort. Dafuer ist es einfach zu kalt und das auch schon seit zu langer Zeit. Es gab keinerlei Insektenbefall der Leiche, was dafuer spricht, dass sie entweder in der Kaelte getoetet wurde oder vor Einsetzen des Verwesungsprozesses nach aussen gebracht wurde. Ich denke, dazu kann gleich Lena mehr sagen." Er sah sie an und sie nickte bestaetigend. "Was ich allerdings gefunden habe sind diese Samenkapseln. Sie sind auf den ersten Blick nicht als solche zu erkennen, weil sie ziemlich ausgetrocknet sind. Es sind definitiv keine einheimischen Samen oder typische exotische Topfpflanzen. Ich konnte sie noch nicht genau einordnen, habe allerdings einen Rehydratisierungsversuch am Laufen. Ich denke, ich kann naehres in 1-2 Tagen sagen. Von meiner Seite waere das dann vorerst alles." Ich nickte gedankenverloren und bat dann Lena, ihren Bericht abzugeben. Auch sie haengte Fotos an die Leinwand, diese waren eindeutiger zu identifizieren.


 

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