Romane & Erzählungen
weg - geschaut Teil 3 - Katrin auf der Suche nach der Liebe

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"weg - geschaut Teil 3 - Katrin auf der Suche nach der Liebe"
Veröffentlicht am 12. Januar 2010, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt wĂŒrde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glĂŒcklich macht und das ist echt nicht ...
weg - geschaut Teil 3 - Katrin auf der Suche nach der Liebe

weg - geschaut Teil 3 - Katrin auf der Suche nach der Liebe

Beschreibung

Katrin ist fast 17 und trifft den Mann der ihr sehr viel trauriges zugefĂŒgt hat wieder

Endlich darf ich alleine weg. Naja nicht ganz alleine. Mein Cousin Karli und seine Freundin Hanna, haben mich zu Hause abgeholt. Gemeinsam fahren wir,  in dem funkelnagelneuen roten KĂ€fer, zur Tenne. Die Tenne ist die absolut tollste Disco, die es gibt. Alleine hĂ€tten mich meine Eltern natĂŒrlich nie da  hin gelassen, aber mit Karli und Hanne, das war schon etwas anderes.

Bis 10 Uhr darf ich bleiben. Das ist so was von toll, so lange durfte ich nĂ€mlich noch nie weg. Um 8 Uhr musste ich immer zu Hause sein. Heute habe ich das beigefarbene Chanel-KostĂŒmchen, von meiner Konfirmation an. Dazu trage ich 3 lange Perlenketten, die von einer goldenen Gliederkette umschlungen sind. Das habe ich mir selbst ausgedacht, weil ich natĂŒrlich kein Geld fĂŒr so etwas habe.  Ja ich sehe total erwachsen aus, bestimmt wie 18. 

Als wir ankommen ist es so voll, dass wir kaum Platz haben. Karli hat endlich 3 PlĂ€tze an einem grĂ¶ĂŸeren Tisch gefunden. Ich setze mich natĂŒrlich so, dass ich die TĂŒr im Auge habe. Hanne und meinem Cousin ist das nĂ€mlich egal wo sie hinschaun, sie haben eh nur Augen fĂŒr sich.

Am anderen Ende sitzt ein MÀdchen, das kenne ich vom Schwimmbad und neben ihr, der Mann, kommt mir irgendwie bekannt vor. Er sieht wirklich toll aus, seine Hand liegt ganz locker auf ihrer. Ich bin mir sicher, dass die Beiden zusammen gehören.

Das MĂ€del steht auf,  geht den langen Tisch entlang und bleibt neben mir stehen. Meine GĂŒte, wie heißt die jetzt bloß? Es fĂ€llt und fĂ€llt mir nicht ein. „Na, du, wie geht’s dir denn so“ sage ich ganz fröhlich, „O sehr gut, ich  bin mit meinem Verlobten hier. Uns ist es eigentlich ein bisschen langweilig. Du siehst ja, alles nur Kinder, kaum Erwachsene. Das ist nicht mehr so ganz unser Ding, aber wir wollten halt auch nicht zu Hause bleiben“. „Du bist verlobt, Wahnsinn“. „Ja Horst und ich wollen im nĂ€chsten Sommer heiraten“. Mit diesen Worten geht sie weiter, um der nĂ€chsten von ihrer Verlobung zu erzĂ€hlen.

Heiraten? Na ich weiß nicht, sie ist doch auch nicht Ă€lter als ich.  Der Mann schaut immer wieder zu mir herĂŒber, durch die abgedunkelten Lampen kann ich zwar seinen Blick spĂŒren, ihn aber nicht ganz genau erkennen.

Alle die Anderen, die am Tisch sitzen, habe ich noch nie gesehen. „Hanna, ich muss mal auf`s Klo, bin gleich wieder da“ rufe ich Karlis Freundin zu. HĂ€nge meine grĂŒne Nappa-Ledertasche ĂŒber die Schulter und gehe raus.

Plötzlich steht Helgas Verlobter neben mir. Endlich weiß ich wieder wie das MĂ€dchen, ne die ist ja wohl eher eine Frau. Also der Typ von Helga steht neben mir und bietet mir eine Zigarette an. Ich stecke sie zwischen den Ring- und Mittelfinger und schau zu ihm hoch. Das Feuerzeug beleuchtet genau seine Augen. Blau, fast wasserblau, mit irre langen Wimpern. Jetzt erkenne ich ihn. Erst jetzt!. Helga hat mir doch sogar gesagt, dass er Horst heißt. Wieso hab ich das denn nicht gleich gemerkt. Ich weiß nicht, ob ich schreien, wegrennen oder in Ohnmacht fallen soll. Mein Herz steht still, aber es pocht auch ganz laut. Ich kann nicht mehr atmen. Ich kann gar nichts mehr. „Na ihr Zwei“ höre ich da Helgas Stimme „habt ihr euch schon bekannt gemacht?“ Sie hĂ€ngt sich bei ihm ein und strahlt ihn ganz glĂŒcklich und stolz an.“Ja ja „ sagt Horst und dabei schaut er mich so flehend und bittend an, dass ich nichts sagen kann. Alle Drei gehen wir wieder rein und setzen uns auf unsere PlĂ€tze.

Als die Band „Only you“ spielt, schupst Helga ihren BrĂ€utigam an und deutet auf mich. Ganz langsam steht er auf, kommt auf mich zu und fordert mich zum Tanz auf. Wie hypnotisiert gehe ich mit ihm auf die TanzflĂ€che, er legt den Arm um mich und sagt ganz leise „Bitte, Kleines, bitte erzĂ€hl Helga nichts davon. Es tut mir so leid, was ich damals mit dir gemacht habe. Du glaubst nicht wie oft ich an dich denken musste. Ich hĂ€tte mich so gerne bei dir entschuldigt, aber du bist nie mehr in der Gartenwirtschaft gewesen. Deine Freundin ĂŒbrigens auch nicht. Keiner wusste wo du wohnst. Nicht einmal die Jungs aus deiner Klasse“.

„Beruhig dich“ ich erzĂ€hl schon nichts. Es sind noch zwei TĂ€nze, die wir zusammen bleiben. Dann bringt er mich zurĂŒck an den Tisch und geht zu seiner Helga. Zwei dreimal tanze ich mit einem Jungen, den mein Cousin mir ausgesucht hat. Polizist ist er und ja, er sieht gut aus, aber total brav und was mich am meisten stört, er himmelt mich an und will immer wieder mit mir tanzen.

 Ich bin so froh, als er sich endlich  mit den Worten: „Liebe Katrin, ich habe heute noch Dienst,  leider muss ich Sie verlassen. Darf ich Sie fĂŒr nĂ€chsten Samstag, zu  einer kleinen privaten Party einladen? Ich wĂŒrde mich sehr freuen, wenn Sie ja sagen“, verabschiedet. "Ja natĂŒrlich" ruft da Karli aus dem Hintergrund. "Willst du sie abholen oder soll ich Kati bringen?" Bitte, was geht denn hier gerade ab? Ich will da nicht hin und schon gar nicht mit diesem Typen. „Vielleicht kann ich ja“ sage ich, um ihn los zu werden. Er gibt sich zufrieden und will sich bei Karl melden.

Horst schaut immer wieder zu ganz vorsichtig zu mir und als ich das nĂ€chste Mal rausgehe, kommt er hinter mir her. „Bitte lass uns reden.  Gib mir wenigstens die Chance, dich richtig um Verzeihung zu bitten. NatĂŒrlich nicht heute, das geht nicht. Vielleicht  könnten wir uns morgen im Eis-Cafe treffen. Bitte ĂŒberleg es dir, ich bin um 3 Uhr da“. „Und was soll das bringen? Du brauchst keine Angst zu haben, ich sage Helga nichts, was hĂ€tte ich denn davon.“

„Bitte!!“ sagt Horst noch einmal. „Ok, vielleicht, aber ich weiß es noch nicht“  und ehrlich, ich weiß es auch wirklich nicht, ob ich mich mit ihm treffen will.

Keine Ahnung, was mich in die Stadt getrieben hat, aber ich bin um 3 Uhr am Eis-Cafe. Horst sitzt hinten in einer Ecke und winkt mir zu. Ich setze mich gegenĂŒber von ihm, auf den Hocker. Horst nimmt meine Hand und schaut mich wie ein geprĂŒgelter Hund an: „Es tut mir so leid Katrin, wenn ich es rĂŒckgĂ€ngig machen könnte, glaub mir, ich wĂŒrde es tun. Aber das geht doch nicht. Ich weiß, dass ich mich wie ein Schwein benommen habe, aber das alles kann ich nicht mehr Ă€ndern. Ich kann dich nur immer und immer wieder um Verzeihung bitten“. „Ja und was erwartest du nun von mir? Soll ich jetzt sagen, toll, war alles nicht so schlimm, oder was? Was willst du von mir, sag`s einfach und dann geh zu deiner Helga und werd glĂŒcklich. Hoffentlich werdet ihr das“.

Als wir die Eisdiele verlassen, ist es draußen stockdunkel. Horst begleitet mich bis nach Hause. Irgendwann liegt meine Hand in seiner Hand. Ich weiß nicht wie das passiert ist, es war einfach so.  

Am Freitag steht er vor meiner HaustĂŒr und erklĂ€rt mir, dass er sich von Helga getrennt hat. „Ich musste ihr einfach erzĂ€hlen, was ich dir angetan habe. Ich konnte das nicht verheimlichen, ich hab mich so geschĂ€mt. Helga hat toll reagiert, weder rumgezickt noch sonst irgendetwas. Aber es geht nicht mehr. Ich denke nur noch an dich und das wĂ€re Helga gegenĂŒber unfair. Ich habe gestern die Verlobung aufgelöst“.

„Ja und warum erzĂ€hlst du mir das jetzt?“ frage ich und schau zu ihm hoch. „Kleines, weil ich mich in dich verliebt habe. Gib mir bitte die  Chance, dir zu zeigen, dass ich anders bin, als du mich kennengelernt hast“.

Wir waren ein halbes Jahr zusammen. Ich habe ihm verziehen. Aber immer, wenn er mich angefasst hat, habe ich diese alte rote vergammelte Matratze gesehen und war nur am weinen. Ich konnte nicht, es ging einfach nicht und obwohl ich noch immer an ihn denke, bin ich mir sicher, wir hÀtten es niemals schaffen können.

 

© UteAnnaMariaSch

 

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Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt wĂŒrde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glĂŒcklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. FĂŒr mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen trĂ€ume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wĂŒnschst, dann wĂŒnsch es dir ganz genau. Glaub an die ErfĂŒllung deiner WĂŒnsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die grĂ¶ĂŸte Arbeit, aber sie ist zu bewĂ€ltigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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UteSchuster Re: Wir hĂ€tten es niemals schaffen können? -
Zitat: (Original von KarinRegorsek am 17.08.2010 - 16:29 Uhr) Na, das muß ich echt erstmal bezweifeln!

Gut, wenn sie ihm wirklich verziehen hÀtte, wÀre sie heute noch eventuell mit ihm zusammen!

Damals war sie jung, und wußte sich nicht Hilfe zu holen, da war ein anderer Zeitgeist!

Sie hielt immerhin ein halbes Jahr mit ihm, unter diesen Voraussetzungen, aus...!

Schade, diese Hilflosigkeit mitzuverfolgen!

Im Grunde zwei Liebende...!

Liebe GrĂŒĂŸe an Dich Ute! Karin



ja im Grunde zwei Liebende, die durch eine unbedachte Nacht, ihre Liebe verloren haben.

Bussi meine SĂŒĂŸe,

deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
KarinRegorsek Wir hĂ€tten es niemals schaffen können? - Na, das muß ich echt erstmal bezweifeln!

Gut, wenn sie ihm wirklich verziehen hÀtte, wÀre sie heute noch eventuell mit ihm zusammen!

Damals war sie jung, und wußte sich nicht Hilfe zu holen, da war ein anderer Zeitgeist!

Sie hielt immerhin ein halbes Jahr mit ihm, unter diesen Voraussetzungen, aus...!

Schade, diese Hilflosigkeit mitzuverfolgen!

Im Grunde zwei Liebende...!

Liebe GrĂŒĂŸe an Dich Ute! Karin
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Sehr bewegende Geschichte. -
Zitat: (Original von Buchfink am 16.08.2010 - 08:53 Uhr) Lg Ines


ja da hast du recht, liebe Ines.
liebe GrĂŒĂŸe an dich,

deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Buchfink Sehr bewegende Geschichte. - Lg Ines
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von NORIS am 14.08.2010 - 20:12 Uhr) ...eine tragische Geschichte mit einem bitter-sĂŒĂŸen Ende......eine Therapie hĂ€tte hier sicher helfen können.....und letztlich bewundere ich den Mann, der den Mut aufbrachte, sich beim Opfer zu entschuldigen.....

GVLG Heidemarie



Liebe Heidemarie,

ich finde es schön, dass auch mal jemand fĂŒr den Mann spricht.

Liebe GrĂŒĂŸe deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS ...eine tragische Geschichte mit einem bitter-sĂŒĂŸen Ende......eine Therapie hĂ€tte hier sicher helfen können.....und letztlich bewundere ich den Mann, der den Mut aufbrachte, sich beim Opfer zu entschuldigen.....

GVLG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Re: Re: Liebe Ute -
Zitat: (Original von timeless am 13.08.2010 - 22:09 Uhr)
Zitat: (Original von anteus am 13.08.2010 - 18:49 Uhr) Habe alle 3 Kapitel gelesen.
Du hast diese Geschichte sehr authentisch erzÀhlt.
Einfach schrecklich was Kathrin da passiert.
Auch finde ich das Verhalten des Vaters unmöglich.
Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein MĂ€dchen so etwas verzeihen kann und dann auch noch mit ihrem, frĂŒheren Peiniger eine Beziehung eingeht.
Oder hĂ€ltst Du das fĂŒr möglich?
Liebe GrĂŒĂŸe
Anteus


Ich glaube ja. Ich bin da der Meinung, einen Fehler, auch wenn er noch so schlimm war und man schafft es, verzeiht man vielleicht. Man liebt ja auch seine Eltern, wenn die einen halb tot geschlagen haben oder den Mann oder die Frau, wenn sie einen verletzt haben.

Ich glaube man kann vieles verzeihen. Vergessen ist ein anderes Blatt.

Liebe GrĂŒĂŸe an dich,

deine Ute


Ja liebe Ute,vielleicht hast Du doch recht.
Liebe GrĂŒĂŸe
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Liebe Ute -
Zitat: (Original von anteus am 13.08.2010 - 18:49 Uhr) Habe alle 3 Kapitel gelesen.
Du hast diese Geschichte sehr authentisch erzÀhlt.
Einfach schrecklich was Kathrin da passiert.
Auch finde ich das Verhalten des Vaters unmöglich.
Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein MĂ€dchen so etwas verzeihen kann und dann auch noch mit ihrem, frĂŒheren Peiniger eine Beziehung eingeht.
Oder hĂ€ltst Du das fĂŒr möglich?
Liebe GrĂŒĂŸe
Anteus


Ich glaube ja. Ich bin da der Meinung, einen Fehler, auch wenn er noch so schlimm war und man schafft es, verzeiht man vielleicht. Man liebt ja auch seine Eltern, wenn die einen halb tot geschlagen haben oder den Mann oder die Frau, wenn sie einen verletzt haben.

Ich glaube man kann vieles verzeihen. Vergessen ist ein anderes Blatt.

Liebe GrĂŒĂŸe an dich,

deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Liebe Ute - Habe alle 3 Kapitel gelesen.
Du hast diese Geschichte sehr authentisch erzÀhlt.
Einfach schrecklich was Kathrin da passiert.
Auch finde ich das Verhalten des Vaters unmöglich.
Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein MĂ€dchen so etwas verzeihen kann und dann auch noch mit ihrem, frĂŒheren Peiniger eine Beziehung eingeht.
Oder hĂ€ltst Du das fĂŒr möglich?
Liebe GrĂŒĂŸe
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: FInde ich als... -
Zitat: (Original von timeless am 13.08.2010 - 11:41 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 13.08.2010 - 10:23 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 13.08.2010 - 10:10 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 13.08.2010 - 09:08 Uhr) ... Abschluss doch sehr gelungen. Zwar finde ich das Ende etwas plötzlich, aber unerwartet kam's auch nicht. Von daher war's schon passend. Interessant zu lesende Trilogie, muss ich sagen! Hat mir sehr gefallen.

Liebe GrĂŒĂŸe
Thomas



danke Thomas. Als ich es gestern nochmal gelesen habe, da dachte ich, das Ende ist viel zu schnell gegangen, aber sich noch mit 2-3-4 oder 5 Treffen aufhalten, hÀtte nur kitschig und albern geklungen. Fand ich, du bist der bessere auf diesem Gebiet.

Ich freue mich aber sehr, dass es dir gefallen hat.

Liebe GrĂŒĂŸe Ute

Ich hĂ€tte auch gar nicht mal die weiteren Treffen beschrieben. Das stimmt schon, wĂ€re viel zu langatmig geworden. Nur die GedankengĂ€nge, quasi wie sie dann doch dazu kam, sich fĂŒr ihn zu entscheiden, trotz alledem, was passiert ist, die hĂ€tte ich gern als Leser erfahren. Andererseits, vielleicht kann man das auch gar nicht erklĂ€ren, wie es ja so oft in solchen Dingen ist. Ach, ich fand die Geschichte alles in allem schon sehr interessant, wie sie ist. :-)

Liebe GrĂŒĂŸe
Thomas


ich habe eben, als ich dich las auch nachgedacht, aber ich glaube gerade diesen Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen.

Vielleicht wollte sie, ich denk nur mal, seine Beziehung zerstören, nicht wissentlich, sonder im Unterbewusstsein. Oder sie hat sich wirklich in ihn verliebt. Angezogen hat er sie ja im 1. Teil doch, vorher, sie war ja stolz, dass sie die AuserwÀhlte war und nich ihre Freundin.

Es passieren immer wieder Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht erklÀren kann.

Warum ist man sonst heute ver- und morgen entliebt. Warum gefÀllt uns heut jemand, den wir morgen nicht mehr mögen? das alles ist unerklÀrbar.

Liebe GrĂŒĂŸe Ute

Japp, haste Recht. Ich hÀtt wahrscheinlich auch nichts Plausibles finden können, um hier irgendwas zu erklÀren. Nee, das passt schon so. :-)

Liebe GrĂŒĂŸe
Thomas
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