Romane & Erzählungen
mysterious love

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"mysterious love"
Veröffentlicht am 11. Januar 2010, 20 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Soooo und nun mal etwas über mich hmm.....Ich heisse Corinne aber mich nennen alle Curry und das dürft ihr auch tun.Ich bin 20 Jahre jung und lebe in der Hauptstadt der Schweiz.Vom Charakter her bin ich sehr zielstrebig, freundlich, charmant, hilfsbereit, sturr, schüchtern, aufbrausend, joah so in etwa beschreibt man mich!Ich bin im 3. Lehrjahr als Verkäuferin und arbeite in einer Bäckerei/Konditorei/Confiserie, dass heisst ich verkaufe sehr ...
mysterious love

mysterious love

History from Anne

Tief aus dem Innern, des Jasper-Nationalparks welcher in der kanadischen Provinz Alberta liegt, hörte man einen ohrenbetäubenden Schrei. Von dieser Stelle flogen wenige Sekunden später hunderte von schwarzen Raben davon. Was ist da bloss geschehen?

Am Tag darauf durchsuchte ein verrückter Wissenschaftler namens Dr. Ben Edmont den Wald, er hatte als einziger den Schrei von letzter Nacht gehört. Er erblickte in der Lichtung ein am Boden liegendes Mädchen. Vorsichtig ging er auf sie zu um ihr zu helfen. Doch es war nicht nötig, das Mädchen öffnete die Augen und fauchte den Wissenschaftler an. Grosse weisse Reiszähne funkelten ihm entgegen. Er war ganz überrascht, alle aus der Siedlung hielten ihn für einen verrückten aber nun stand er wirklich vor einem Vampir mit rot-grünen Augen und spitzen Reiszähnen.
Das Mädchen brach zusammen und bekam nicht mehr mit, was um sie herum passierte. Als sie erwachte, lag sie in einem Bett, welches in einem riesigen Zimmer stand. Durch einen Spalt in den Vorhängen schien die Sonne hinein, ihr dunkelbraunes Haar glitzerte und ihre Augen brannten als sie in die Sonne blickte. Sie erhob sich und zog die Vorhänge zu um sich dann umzusehen. Wo war sie hingekommen, wer hatte sie hier her gebracht? Nun schossen ihr plötzlich Bilder der letzen Nacht durch den Kopf. Sie spürte einen stechenden Schmerz im Nacken und eine verschwommene Gestallt  mit blasser Haut erschien in ihren Bildern, diese beugte sich über sie. Ein starkes brennen begann sich über ihren ganzen Körper auszubreiten und die Gestallt verschwand wieder in der Dunkelheit. Als sie sich daran erinnerte krümmte sie sich zusammen und begann am ganzen Körper zu zittern. Sie bekam es mit der Angst zu tun, da sie sich nicht mehr erinnern konnte wer sie früher einmal war. Auch fürchtete sie sich vor dem immer stärker werdenden Verlangen, das sie sich nicht erklären konnte. Das verlangen nach Blut. Hastig stolperte sie hinüber zum Spiegel, völlig perplex blieb sie stehen und starrte ihr Spiegelbild an. Sie bewunderte ihre neu gewonnene Schönheit aber fürchtete sich vor ihren spitzigen Zähnen und ihre grünen Augen hatten plötzlich einen Rotstich, was sehr ungewohnt für sie war. Sie taumelte zurück und setzte sich wieder aufs Bett. Sie ist ein Blutsaugendes Monster geworden und wird Menschen verletzen weil ihre Instinkte es von ihr Verlangten, obwohl sie es gar nicht möchte. Die Türe des Zimmers öffnete sich und sie starrte den Unbekannten Mann mit einem traurigen Blick an. Er überreichte ihr eine Schatulle mit  roten Kapseln drin und sagte:
"Blutkapseln, man schluckt sie und es verringert das Verlangen nach Blut."
Sie begann zu lächeln, froh darüber, dass ihr jemand half und sie niemanden verletzen musste dank dieser Kapseln.
"Ach übrigens, mein Name ist Dr. Ben Edmont, ein Wissenschaftler aus der Gegend und wie heisst du?"
Eine Weile überlegte sie und dann hatte sie einen Geistesblitz.
"Mein Name ist Anne Maundrell, freut mich sie kennen zu lernen Doktor."
"Freut mich auch Anne. dieses Haus habe ich geerbt aber ich kann es nicht brauchen, da es für meine Experimente nicht geeignet ist, du kannst darin wohnen wenn du möchtest."
"Ja sehr gerne sogar, danke!"
"Keine Ursache."
Nach dem kurzen Wortwechsel begab sich der Wissenschaftler zur Türe.
"Einen Moment, wo kann ich sie erreichen wenn ich etwas brauche?"
Er streckte die Hand aus und überreichte ihr eine Visitenkarte.
"Du kannst in einer Woche anfangen mit der Schule, ich werde mit dem Direktor sprechen und bitte behalte dein Geheimnis für dich."
Ohne etwas Weiteres zu sagen, verliess Herr Edmont das Haus.
Schweigend sass Anne da und starrte Löcher in die Luft. Dann schaute sie zu den Kapseln, griff nach dem Döschen und schluckte eine Kapsel. Es war wahr was der Doktor gesagt hatte, das Verlangen nach Blut wurde schwächer. Als es dunkel wurde, verliess sie das Haus um sich die Gegend anzusehen. Es war sehr ungewohnt für sie, alles aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, sie konnte alles so klar sehen und so weit in den Wald hinein, dass sie auf einer weit entfernten Lichtung sogar einen Luchs erkennen konnte. Sie lief durch die Siedlung und blieb vor einem riesigen Gebäude stehen, dort stand ein Schild mit der Aufschrift "Willkommen in der Jasper Highschool". Sie hatte die Schule gefunden in der sie in einer Woche beginnen sollte. Plötzlich raschelte es hinter ihr im Wald, sie drehte sich ruckartig um, sodass sie an einem herausstehenden Stein hängen blieb und nach hinten umfiel. Eine seltsame Gestalt huschte aus dem Gebüsch und fing sie auf bevor sie auf dem Boden aufschlug. Ein paar schwarze Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht und sie spürte eine seltsame Aura, es war keine Menschliche, nur was war es dann, jemand der so ist wie sie vielleicht? Sie schaute dieser Gestalt direkt in die Augen, sie war Männlich, doch es war seltsam, er hatte keinen Rotstich in den Augen und seine Iris war schwarz. Er stellte sie wieder aufrecht hin und bemerkte ihren verwirrten Blick.
"Was ist den los?"
"Nichts alles okay, danke fürs auffangen."
"Kein Problem, bist du neu in der Stadt?"
"Ja das bin ich, mein Name ist Anne Maundrell und wie ist deiner?"
"Nenn mich einfach Dagon."
"Na dann Dagon, gehst du auch auf diese Schule?"
"Nein ich studiere Medizin ein paar Meter weiter weg von hier an der Uni."
"Oh schade, wäre toll gewesen schon jemanden zu kennen."
"Tja, da müssen alle durch."
"Ja da hast du Recht. Also dann, ich mache mich mal auf den Heimweg, bis bald einmal."
"Ja bis bald."
Sie drehte sich um und lief Richtung Wald, kurz bevor sie darin verschwand wendete sie sich wieder und winkte Dagon zu. Doch dies war ein grosser Fehler, sie hatte nicht auf den Boden geachtet und fiel prompt wieder hin, so wie vorhin fing Dagon sie auf und lachte während er ihr aufhalf und sagte: "Du bist mir vielleicht ein Tollpatsch." "Ja, heute ist es wirklich schlimm mit mir."
Sie stimmte in sein lachen ein und entfernte sich ein paar Schritte von ihm.
"Na schaffst du es nun ohne Verletzungen nach Hause?"
"Ja aber natürlich, danke."
Sie lief nach Hause, ohne das Dagon sie ein drittes Mal vor einer Verletzung bewahren musste. Sie fand Dagon eigentlich ganz nett aber noch immer störte sie diese seltsame und ihr nicht vertraute Aura welche ihn umgab." Sie überlegte nicht weiter und liess sich zu Hause auf dem Sofa nieder. Anne schloss für kurze Zeit die Augen, doch seltsamerweise konnte sie nicht einschlafen und müde war sie irgendwie auch nicht. Da sie so aufgeweckt war schnappte sie sich ein altes verstaubtes Buch aus dem Regal und begann zu lesen, dies tat sie die ganze Nacht hindurch, bis zum nächsten Morgen. Der Morgen war düster, es war neblig, ein toller Tag für einen Vampir. Anne machte sich in aller Früh auf den Weg zu einem kleinen Laden in der Siedlung. Dort kaufte sie sich eine Schultasche, ein Etui, ein paar Stifte und Schulbücher. Sie bereitete alles auf ihren ersten Schultag vor, auch wenn dieser noch in weiter ferne lag, freute sie sich schon auf die Schule. Dort würde sie niemand als Vampir betrachten sondern alle werden sie als Mensch sehen. Nun sass sie wieder im Haus das sie geschenkt bekommen hatte, langweilte sich, Tag und Nacht war sie wach aber eine richtige Beschäftigung hatte sie nicht.
Ein Tag bevor sie endlich zur Schule gehen konnte klingelte es an der Türe. Sie rannte die Treppen hinunter und öffnete blitzschnell die Türe. Vor ihr stand Dagon. Schockiert starrte sie ihn an, sie wusste nicht wieso er herkam und wie hatte er ihr Haus gefunden?
"Was ist los Dagon?"
Er gab keine Antwort und glotzte Anne ganz fixiert an. Jede ihrer Bewegungen verfolgte er. Dann schüttelte er den Kopf.
"Es ist nichts, ich wollte dich nur besuchen."
"Wie hast du mich gefunden?"
"Das war Instinkt."
Misstrauisch schaute sie ihn an.
"Ach so das nennst du Instinkt, schnüffelst du mir etwa hinterher?"
"Nein, nein das mache ich nicht."
"Wie kommst du dann hierher?"
"Wie gesagt Instinkt."
"Na gut ich glaube dir, aber nun sollte ich wirklich noch fertig packen und dann schlafen gehen."
"Okay tu das, bis morgen vielleicht."
Anne schloss die Türe und setzte sich auf das Sofa im Wohnzimmer. Sie konnte die ganze Nacht an nichts anderes mehr denken, es ging ihr einfach nicht aus dem Kopf das Dagon plötzlich vor ihrer Haustüre stand, warum er gekommen war wusste sie nicht, es war für sie ein Rätsel.
Am nächsten Tag nahm sie eine der Kapseln und ging wie auch viele andere, zur Schule. Sie sass abseits an ihrem Pult, viele der Mitschüler waren ihr gegenüber sehr misstrauisch, nur zwei Mädchen schauten ständig zu ihr hinüber und kamen dann in der Pause auf sie zu. Das eine Mädchen hatte lange blonde Haare, eine schlanke Statur, eine Menge  Piercings und durch das schwarz-rote Kleid fiel sie in der Klasse am meisten auf. Das andere Mädchen hatte seltsame spitzige Ohren, lange blaue Haare, trug eine seltsame Kleidung und ihre Statur war sehr zierlich. Sie schien neben dem blonden Mädchen zu verblassen, als diese zu reden begann.
"Hey, mein Name ist Selene und das ist Polly."
"Hallo, ich bin Anne, freut mich."
"Hast du Lust heute mit uns in der Cafeteria zu essen?"
"Aber klar, sehr gerne."
"Super, ich freu mich."
Auf einmal knallte die Türe auf und ein Mädchen auf hochhackigen Stöckelschuhen kam hinein. Sie war wie Selene blond, hatte eine schlanke Statur, ihr Gang war elegant, ihre Augen sehr stark geschminkt und sie roch heftig nach Parfüm. Sie trat mit einem Hüftschwung an die drei Mädchen heran, warf ihre Haarsträhnen anmutig nach hinten über ihre Schultern und begutachtete Anne von oben bis unten.
"Na ihr Verlierer, habt ihr schon wieder eine von euch gefunden, es werden ja immer mehr, nicht zu glauben wie viele Versager man findet, wenn man nur genau genug hinschaut."
Anne stand blitzartig auf und schaute sie wütend an, sie mochte dieses Mädchen schon jetzt nicht.
"Wen nennst du hier Versager, schau dich doch mal an, du bist kein bisschen besser."
Empört schaute das Mädchen sie an, ihr Blickt sagte alles, noch nie war ihr jemand so frech gekommen, auch in der Klasse wurde es plötzlich sehr ruhig. "Wie kannst du es wagen, was für eine Frechheit, weisst du überhaupt mit wem du da sprichst?"
"Nein das weiss ich nicht, aber das sagt die Richtige, wer ist den so respektlos und ungezogen das man andere als Versager bezeichnet, die man gar nicht kennt?"
"Mein Name ist Lucy Keat und mein Vater ist der Chef einer grossen und bekannten Immobilienfirma."
"Tja, mein Name ist Anne und es interessiert mich überhaupt nicht was dein Vater tut."
Ein lautes Raunen ging durch die Klasse, keiner hätte es für möglich gehalten das jemals jemand gegen Lucy einen solchen Ton anschlagen könnte. Lucy war anzusehen dass Anne sie gerade sehr wütend gemacht hatte. Es klingelte, sie drehte sich um und setzte sich an ihren Platz, auch die anderen Schüler begaben sich an ihre Pulte. So begann der Unterricht, der Morgen zog sich in die Länge, Anne schaute nach draussen und erblickte am Schultor Dagon. Was wollte er wohl nun schon wieder hier? Am Mittag ging sie mit Selene und Polly in die Cafeteria, sie trank ein Glas Wasser und schluckte nebenbei noch die Kapsel. Als sie sich umsah und dann aus dem Fenster schaute, erblickte sie Lucy die auf Dagon zu rannte, ihn umarmte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. Anne riss die Augen auf. Die beiden kannten sich wohl und schienen ein sehr enges Verhältnis zueinander zu haben. Als Dagon zu ihr hinüber blickte drehte sie sich blitzartig um. Lucy nahm Dagon an der Hand und zog ihn in die Cafeteria, sie steuerte direkt auf Anne zu und blieb vor ihr stehen.
"Das ist sie, das Mädchen welche so böse zu mir war."
"Sie wird wohl ihren Grund gehabt haben."
Anne drehte sich zu den beiden um und lächelte nur.
"Na Dagon, heult sie dir die Ohren voll?"
"Oh ja das kannst man wohl laut sagen."
Beide begannen zu lachen und Lucy schaute zwischen Anne und Dagon hin und her.
"Ihr kennt euch?"
"Ja aber klar, der Kerl hat mich verfolgt."
"Hab ich gar nicht, ich hatte nur das Gefühl dich dort zu finden."
"Das kann jeder sagen."
"Nein das sage ich."
"Aber natürlich, ich glaube wir gehen mal, sonst kommen wir noch zu spät in den Unterricht."
Anne stand auf und ging dann mit Selene und Polly zurück in die Klasse. Beide Mädchen starrten sie an, sie konnten nicht glauben was gerade in der Cafeteria passiert war. Währenddessen ballte Lucy die Hände zu Fäusten und schaute Dagon wütend an. "Wie kannst du nur Bruderherz, du kennst dieses Miststück und stellst dich auch noch gegen mich?!?"
"Ich sagte nur das sie ihren Grund gehabt haben wird, du warst sicher auch nicht gerade nett zu ihr oder?"
"Woher willst du das den wissen?"
"Ich weiss es weil du meine Schwester bist."
Eingeschnappt lief sie davon und begab sich zu den anderen in die Klasse. Auf dem Schulhof diskutierten die drei neuen Freundinnen miteinander über dieses und jenes bis Anne plötzlich die Bilder von Dagon und Lucy durch den Kopf schwirrten. "Sagt mal ist Lucy die Freundin von Dagon?"
Beide sahen Anne an und Selene meinte dann:
"Keine Ahnung es könnte sein aber das wissen wir nicht genau, doch ich finde Dagon einfach klasse, er ist unglaublich charmant und ein richtiger Gentleman."
"Oh ja und wie, er sieht echt toll aus, ist sehr muskulös, tolle Augen und ein super Haarschnitt."
Anne hörte nicht lange zu, sie verdrehte die Augen und wandte sich von den beiden ab, sie konnte so was wirklich nicht ausstehen, dieses schwärmen um einen Jungen, wie lächerlich doch das war, aus ihrer Sicht jedenfalls, ihre beiden Freundinnen hatten riesigen Spass daran.

Der erste Schultag war sehr anstrengend für Anne deswegen begab sie sich auf den Heimweg. Polly und Selene hatten ihr zwar angeboten sie zu begleiten aber sie wollte das nicht, da sie lieber alleine zu ihrer Hütte zurück laufen möchte. Sie breitete sich auf dem Sofa aus und streckte sich ausgiebig, nun musste sie lernen. Immerhin hatte sie in der nächsten Woche schon eine Probe und sie hatte keine Ahnung um was es wirklich ging. Sie nahm ihr Physik Heft nach vorne und begann die Formeln zu lernen, dieses Fach war wirklich anstrengend, wieso hatte der Wissenschaftler nur dieses Schulfach für sie ausgewählt, sie verstand das schon früher nicht und nun erst recht nicht mehr. Sie hatte nach vielen Stunden lernen einfach genug davon und machte sich deshalb auf den Weg in die Nacht. Die Kälte und die Finsternis mochte sie sehr, sie fühlte sich einfach wohl und befreit wenn sie gemütlich durch die Dunkelheit spazieren konnte. Aus dem Schatten der Bäume trat urplötzlich Dagon, "Na, so spät noch unterwegs?"
"Ja, die Nacht gefällt mir, so kann ich mich am besten entspannen und über einige Dinge nachdenken."
"Ãœber was denkst du den nach?"
"Ãœber dieses und das."
"Und was ist das genau?"
"Ach nichts besonderes, weißt du eigentlich das du bei den meisten Mädchen aus meiner Klasse sehr beliebt bist?"
"Nein, wie kommst du darauf?"
"Es gibt viele von denen ich gehört habe wie sie von dir schwärmen."
"Und gehörst du auch dazu?"
"Nein, sicher nicht, was denkst du dir eigentlich?"
"Es hätte ja sein können."
"Nein hätte es nicht, ich bin nicht so wie die anderen."
"Ah ja, wie bist du dann?"
"Anders, es dreht sich nicht immer alles nur um dich."
"Das sagte ich auch nicht und wollen tu ich es auch nicht."
"Was willst du dann?"
"Ich möchte, dass du mich magst."
"Darauf kannst du lange warten, bis du alt, grau und schrumpelig bist."
"Das ist aber schade."
Anne drehte sich um und lief langsam wieder zurück zu ihrem Haus, Dagon folgte ihr im gleichen Tempo. "Ich wäre jetzt gerne etwas alleine."
"Okay dann mache ich mich aus dem Staub, bis morgen vielleicht."
Dagon huschte davon, Anne ging ins Haus und schloss die Türe hinter sich, was er gesagt hatte ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, so viele Mädchen schwärmen für ihn  aber er wollte unbedingt, dass sie ihn mochte doch da war noch seine Freundin Lucy. Sie war doch seine Freundin oder etwa doch nicht?
Die Nacht zog dahin und Anne lernte noch fleissig Englisch und Biologie. Als der Morgen anbrach begann es zu regnen, es war richtig gutes Wetter für Anne, so konnte sie problemlos zur Schule gehen. Dies tat sie dann auch einige Stunden später. Die nächtliche Verwirrtheit war wie weggeblasen, sie freute sich riesig auf den Schulunterricht. Doch der Unterricht war nicht wie erwartet, sie langweilte sich schrecklich, sie wollte nur noch dass die Stunden endlich ein Ende nahmen. Als es endlich soweit war, packte sie geschwind ihre Schulsachen und rannte hinaus auf den Schulhausplatz, ihre Freundinnen Selene und Polly warteten dort schon auf sie. Selene wollte Anne noch unbedingt noch etwas fragen.
"Sag mal Anne hast du Lust in die Karaoke Bar zu gehen mit uns?"
"Aber na klar, das wird sicher lustig."
"Ja du sagst es."
Ohne zu ahnen was die beiden planten ging Anne mit ihnen mit zur Karaoke Bar. Sie war unglaublich gut gelaunt, viel besser als am Vortag, deswegen tänzelte sie fröhlich neben Selene und Polly her. Dort angekommen erblickte sie Dagon, Lucy und einige andere Jungs vor dem Karaoke Laden, sie begann nun schon leise zu knurren, ihre Laune verschlechterte sich blitzartig als Lucy zu ihr schaute und Dagon etwas ins Ohr flüsterte. Sie lief an den beiden vorbei hinein in die Karaoke Bar, doch Selene und Polly folgten ihr nicht, sie waren draussen und sprachen mit den Jungs die noch anwesend waren.

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Boris und wie geht es weiter? - der Anfang hat mir gefallen!

LG Boris
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