Kurzgeschichte
Mit anderen Augen...

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"Mit anderen Augen..."
Veröffentlicht am 01. Januar 2010, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Mit anderen Augen...

Mit anderen Augen...

Beschreibung

Eine Kurzgeschichte, auf die mich die Katzen meiner Eltern gebracht haben. (Cover: © Veronika Verenin / PIXELIO; www.pixelio.de)

Die nächtliche Kaiserstraße war sprichwörtlich leergefegt. Verirrtes Laub ritt stumm auf einem kalten Wind und ließ sich zwischen den Häuserschluchten gemächlich nach oben tragen, um in der rostigen Dachrinne eines schlafenden Wohnhauses liegen zu bleiben. Hier oben schlich Nico wie ein Dieb über die schmutzigen Ziegeldächer, vorbei an schwarzen Fenstern - eng an die grauen Wände geschmiegt.

Doch Nico war kein Dieb, allerhöchstens mal ein Futterdieb. Denn Nico schlich auf Samtpfoten. Sein aschgraues Fell ließ ihn bei Nacht fast unsichtbar erscheinen, und so manch ahnungsloser Nachtschwärmer hatte schon vor Schreck aufgeschrien und seinen Teller mit dem Mitternachtsimbiss fallen gelassen, als er draußen vor seinem Schlafzimmerfenster neugierige, grüne Augen entdeckt hatte.

Doch meistens, ja eigentlich fast immer, blieb Nico unsichtbar. Manchmal ein nächtlicher Jäger, oft aber auch einfach nur ein stiller Beobachter. Ein Kater, der herumkam, der Bescheid wusste, über die Dinge dieser Welt, die Menschen in ihr und vor allem über deren Geheimnisse.

Und genau so war es heute: Lautlos schlich Nico über die Simse im dritten Stockwerk eines renovierten Mehrfamilienhauses. An den meisten Fenstern waren längst Rollos heruntergelassen worden, doch hinter einem brannte noch Licht. Blaues Licht. Das musste die Wohnung der Lohmanns sein. Diese garstige Inge und- wie hieß ihr bemitleidenswerter Mann gleich, der sich Tag für Tag in der Bank für sie plagte und doch immer nur von ihr beschimpft wurde? Hubert? Herbert? Nico war sich nicht ganz sicher. Was die Beiden wohl um diese Zeit noch anstellen mochten?

Selbstverständlich war Nico von Natur aus neugierig, und so ließ er sich, um die Frage zufriedenstellend zu klären, genau vor diesem Fenster nieder. Interessiert legte er den Kopf auf die Seite, spitzte seine Radarohren und spähte in das diffus beleuchtete Zimmer hinein, wo er Inge Lohmann auch sogleich bei nächtlicher Betätigung ausmachte.

Drinnen ritschte und ratschte es, was das Zeug hielt. Inge Lohmann schnaubte wie eine Dampflokomotive bei ihrer schlimmsten Bergauffahrt. Klar, sie war harte Arbeit nicht gewöhnt, schließlich hatte sie sich einen willigen Arbeitssklaven erheiratet. Doch damit war jetzt offensichtlich Schluss, denn das Ritschen und Ratschen rührte doch tatsächlich daher, dass Inge dabei war, ihren Mann mit einer Säge in handliche Portionen zu zerlegen. Seltsam, dache Nico, wie stellte sie sich das alles denn jetzt bitte vor? Wollte sie etwa in Zukunft selbst arbeiten gehen? Er beschloss, sich die ganze Sache noch etwas anzuschauen. Derweil drangen von drinnen wüste Beschimpfungen an Nicos haarige Ohren.

»Nicht mal eine eine gescheite Säge konntest du kaufen, du Nichtsnutz! Guck dir das stumpfe Ding nur an!«, keifte Inge dem fleischigen Bausatz zu, der mal ihr Mann gewesen war, während sie ziemliche Probleme hatte, den rechten Oberschenkelknochen zu zerteilen. Und da sagen die Menschen, über die Toten nur Gutes, dachte Nico und begann, sich zu putzen. Und warum auch nicht? Putzen war allemal besser als zu sägen und dabei die ganze Zeit zu schimpfen, dass die ohnehin bereits blutbespritzten Wände vor Scham rot anliefen.

Ein Stockwerk tiefer, genau auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ging plötzlich das Licht an. Verwundert drehte Nico sich um. Was da wohl los sein mochte? Warum warf der alte Brüggemann sich denn jetzt schon wieder in Schale? Dann fiel es ihm ein: Er würde wohl wieder eine seiner nächtlichen Touren unternehmen. Im dicken Mantel raus in die Nacht, rein ins Auto und dann ab in den Wald. Es war immer dasselbe. Und danach brach jedes Mal die Hölle los. Nico beschloss, dass das Spektakel in der Wohnung der Lohmanns interessanter war und drehte sich wieder um.

Die schwitzende Inge sägte noch immer wie besessen am Oberschenkelknochen, während sie Gift und Galle auf ihren jüngst dahingeschiedenen Mann spuckte. Ah, endlich hatte sie das Ding durch. Doch was tat sie jetzt? Noch einmal setzte sie die stumpfe Säge am gekürzten Schenkelknochen an. Es ritschte und ratschte. Ja, sie schien den armen Kerl tatsächlich in mundgerechte Happen zerlegen zu wollen. Warum nur?

Auch wenn er nicht mit einer Antwort rechnete, blieb Nico dabei, schaute gebannt zu, wie die böse Inge auch die restlichen Körperteile ihres Mannes zerstückelte, sogar die wirklich ekligen und glitschigen. Später stopfte sie das Ergebnis ihrer Arbeit zusammen mit Hirn und Organen in blaue Kunststoffsäcke, die sie keuchend zuknotete, und verließ gleich darauf das Zimmer. Nicos geschärfte Sinne sagten ihm, dass sie sich wohl gerade waschen würde. Besser so, schließlich hatte sie eine ziemliche Sauerei veranstaltet.
 
Noch einmal drehte Nico sich um. Auch der alte Brüggemann schien endlich ausgehfertig zu sein. Mantel und Hut waren angelegt, und er war wohl auf dem Weg zur Wohnungstür. In der Zwischenzeit kam Inge zurück ins blaue Zimmer, schleifte die Säcke zur Tür hinaus und löschte anschließend das Licht. Fast zeitgleich ging auch beim Brüggemann das Licht aus.

Nico erhob sich, lehnte sich ein wenig über das Fensterbrett und spähte nach unten auf die Straße. Als hätten sie sich abgesprochen, kamen Inge Lohmann und der alte Brüggemann gleichzeitig vor die Tür.

»Guten Abend, Frau Lohmann«, rief Brüggemann über die Straße. Nico konnte ein wenig Angst aus seiner Stimme heraushören, die Inge aber wohl nicht bemerken würde. »Wo wollen Sie denn so spät noch hin? Sie scheinen ja einiges vor zu haben.« Mit einem abgezwungenen Lächeln deutete er auf die beiden blauen Säcke, die Inge mit großer Kraftanstrengung neben sich herzog.

»Ach, sie meinen das hier?«, fragte Inge und schaute auf die Säcke neben sich. Dumme Frage, dachte Nico, der vom Fensterbrett aus einen erstklassigen Blick auf die beiden Nachbarsleute hatte. Was sollte der alte Brüggemann denn sonst meinen? Ihren dicken Hintern? Aber Menschen in Panik sagen nunmal dumme, dumme Dinge. Und Nico konnte die Panik sehr deutlich raushören, die in Inges schriller Blecheimerstimme mitschwang. »Das- das ist nichts. Das ist einfach nur Müll. Sie wissen ja, manchmal hat man einfach so viel altes Zeug im Haus, dass man es anderweitig wegschaffen muss.« Sie blinzelte ihm zu und schlurfte mit den Säcken weiter zum Kofferraum ihres Autos. »Darf man fragen, wo es Sie zu so später Stunde noch hinzieht?«, schloss sie an.

»Mich?«, fragte der alte Brüggemann. Nein, den Dalai Lama, dachte Nico. Diese dummen, dummen Menschen. »Ach Frau Lohmann, ich bin doch Feuerwehrmann. Wir sind quasi immer im Dienst. Und bei all diesen Bränden in der letzten Zeit muss man eben auch nachts mal raus.«

»Brennt es denn gerade?«, fragte Inge, die versuchte, möglichst interessiert zu klingen. Derweil wuchtete sie die beiden Säcke in den Kofferraum ihres BMW, der hinten augenblicklich ein gutes Stück tiefer lag.

»Nein«, rief Brüggemann ihr über die Straße zu und schloss ein gespieltes Lachen an. »Nur eine Routineübung für den Notfall. Ich- ich muss jetzt auch los. Viel Erfolg mit ihrem Müll. Und grüßen Sie ihren Mann von mir. Vielleicht trinken wir ja mal wieder ein Bier zusammen.«

»Werd ich ihm ausrichten, Herr Brüggemann. Da wird er sich ganz sicher freuen. Haben Sie noch eine gute Nacht.« Und so stiegen beide in ihre Autos und ließen die Motoren an. Was der alte Brüggemann wohl gesagt hätte, wenn er wüsste, dass aus dem Bier nichts mehr wird, fragte Nico sich. Oder wenn Inge erst gewusst hätte, dass sie den alten Brüggemann in der Zeitung auch den Streichholzmann nennen, weil er ständig loszieht und diese schlimmen Feuer legt? Nico wusste es nicht und würde es wohl auch nie erfahren. Er setzte zum Sprung an, hüpfte auf das nächste Fensterbrett, schlich dann um die Ecke des Hauses und begann behutsam den Abstieg, um auf die Suche nach etwas Essbarem zu gehen.

Einige Stunden später lag Nico satt und zufrieden in einer schattigen Gasse und genoss die Ruhe. Doch plötzlich sträubte sich sein Fell. Ein Schauer durchfuhr ihn, der nur Gefahr bedeuten konnte. Und er musste nicht lange überlegen, was passiert war. Seine Katzensinne verrieten ihm, dass der Wald am Stadtrand in Flammen stand. Der Streichholzmann hatte seine Arbeit also wieder einmal verrichtet. Doch da war noch etwas, das ihm sagte, dass Inge Lohmann wohl nicht mehr nach Hause kommen würde. Wahrscheinlich würde man ihre verkohlte Leiche am nächsten Tag zusammen mit den geräucherten Einzelteilen ihres Ehemanns finden.

Die Welt ist schon ein seltsamer Ort, dachte Nico, der den Kopf auf die Pfoten gelegt hatte und versuchte, dieses unangenehme Gefühl von Gefahr abzuschütteln. Nein, eigentlich sind es die Menschen, die diese Welt so seltsam machen, korrigierte er. Im einen Moment sind sie glücklich, beschenken sich und haben einander gern, im nächsten unterdrücken und beschimpfen sie sich, und am Ende zerstückeln sie sich eben mit stumpfen Sägen. Wieder andere legen große Feuer, nur um sie gleich darauf wieder unter Einsatz ihres Lebens zu löschen. Und all die restlichen Menschen sind auch nicht viel besser. Wenn sie nicht damit beschäftigt sind, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und alles kaputt zu machen, dann setzen sie neue Verrückte in die Welt. Und manchmal, wie in diesem Fall, bringen die Ungerechten auch noch Gerechtigkeit. Wer sollte das denn noch verstehen? Und da wundern sie sich, dass Katzen ihr ganzes Leben verschlafen. Manchmal, dachte Nico, lässt sich dieses riesige Irrenhaus eben nicht anders ertragen. Dumme, dumme Menschen. Resigniert schloss er die Augen und schlief kurze Zeit später ein.

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Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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Gast Hallo Phanthomas,

das Stöbern in Deinem Bücherregal macht schon Spaß. Genau solche Gedanken können Samtpfoten durch den Kopf gehen. Dabei lässt Dein Nico ja noch ein gewisses Maß an Gelassenheit erkennen. Richtig schlimm wird es, wenn die vom Besitzer so geliebte Katze, diesen mit Verachtung straft, weil sie ihn nur noch als Dosenöffner und zum Personal gehörend einstuft. Ich habe da meine Erfahrungen.
Sehr gerne gelesen.

LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Kara,

hihi, wieder mal nicht eingeloggt? ;-) Passiert mir auch immer wieder. Ich frag mich auch oft, was Katzen wohl tatsächlich denken mögen, bzw. ob sie überhaupt bewusst über Dinge nachdenken. Aber sollten sie das tun, bin ich mir sicher, sie halten uns für ziemlich bescheuert. Und wenn man so drüber nachdenkt, dann gar nicht mal zu Unrecht.

Liebe Grüße & danke schön
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Das -
Zitat: (Original von Robin am 07.03.2010 - 20:19 Uhr) hört sich vermutlich makaber an, aber bei Nicos Gedanken musste ich doch ab und an schmunzeln. Dumme, dumme Menschen. Wie Recht er hat. Sein Fazit am Ende, entspricht doch sehr der Wahrheit. Am liebsten würde ich auch einfach alles verschlafen, obwohl mich auf viel Dummes entgehen würde :-)
Eigentlich muss ich ja nichts über deinen genialen Schreibstil und deine grandiose Wortwahl nicht besonders viel sagen, aber ich mach es trotzdem. Einfach tiptop lieber Thomas :-) Sehr, sehr gerne gelesen!

Liebe Grüße
Lisa

Hallo liebe Lisa,

vielen Dank! Das freut mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat. :-) Tatsächlich mag ich die hier auch besonders gern. Ich hatte beim Schreiben so'n graues Kätzchen von meinen Eltern neben mir sitzen. Die hat mich da sehr gut inspiriert. Und dass man ab und an auch drüber schmunzeln kann, na ja, das war ja gewollt. ;-) So ganz bierernst nimmt sich die Geschichte dann ja auch nicht.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Robin Das - hört sich vermutlich makaber an, aber bei Nicos Gedanken musste ich doch ab und an schmunzeln. Dumme, dumme Menschen. Wie Recht er hat. Sein Fazit am Ende, entspricht doch sehr der Wahrheit. Am liebsten würde ich auch einfach alles verschlafen, obwohl mich auf viel Dummes entgehen würde :-)
Eigentlich muss ich ja nichts über deinen genialen Schreibstil und deine grandiose Wortwahl nicht besonders viel sagen, aber ich mach es trotzdem. Einfach tiptop lieber Thomas :-) Sehr, sehr gerne gelesen!

Liebe Grüße
Lisa
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Du -
Zitat: (Original von Luzifer am 10.02.2010 - 11:15 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 10.02.2010 - 10:10 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 10.02.2010 - 00:49 Uhr) hattest mich schon bei den ersten Zeilen der Geschichte. ^^
Ich gehe mal soweit zu sagen, dass es eine deiner besten Geschichten ist. Schließlich gibt es dort so gut wie alles. Vor allem hat mich dann das Ende überzeugt =)

LG
Luzifer

Guten Morgen Luzifer,

hihi, danke schön. :-) Du hast ein feines Gespür für meine Texte. Ich halte diese hier auch für eine meiner besten Geschichten. Die fühlt sich so rund an. Hm. Dabei hatte ich beim Schreiben nicht mal das Gefühl, dass es flutscht. Vielleicht war's aber auch genau das. Eigentlich ging's mir während des Schreibens hier ziemlich beschissen. Manchmal entstehen dann ja die besten Texte. Geht dir sicher ähnlich.

Liebe Grüße
Thomas


Jup. Deshalb warte ich teilweise auf diese Depriephasen. *g*

Haha, auch 'ne Möglichkeit. Nee, ich sag mir immer, so 'ne Geschichte wird geschrieben, wenn sie raus will. Und dann sind sie eben mal besser und mal schlechter. Große Schriftsteller produzieren auch nicht nur Glanzstücke. Insofern ist das schon okay. Und ein gewisses Niveau hält man ja dann doch immer. :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Du -
Zitat: (Original von PhanThomas am 10.02.2010 - 10:10 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 10.02.2010 - 00:49 Uhr) hattest mich schon bei den ersten Zeilen der Geschichte. ^^
Ich gehe mal soweit zu sagen, dass es eine deiner besten Geschichten ist. Schließlich gibt es dort so gut wie alles. Vor allem hat mich dann das Ende überzeugt =)

LG
Luzifer

Guten Morgen Luzifer,

hihi, danke schön. :-) Du hast ein feines Gespür für meine Texte. Ich halte diese hier auch für eine meiner besten Geschichten. Die fühlt sich so rund an. Hm. Dabei hatte ich beim Schreiben nicht mal das Gefühl, dass es flutscht. Vielleicht war's aber auch genau das. Eigentlich ging's mir während des Schreibens hier ziemlich beschissen. Manchmal entstehen dann ja die besten Texte. Geht dir sicher ähnlich.

Liebe Grüße
Thomas


Jup. Deshalb warte ich teilweise auf diese Depriephasen. *g*
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Du -
Zitat: (Original von Luzifer am 10.02.2010 - 00:49 Uhr) hattest mich schon bei den ersten Zeilen der Geschichte. ^^
Ich gehe mal soweit zu sagen, dass es eine deiner besten Geschichten ist. Schließlich gibt es dort so gut wie alles. Vor allem hat mich dann das Ende überzeugt =)

LG
Luzifer

Guten Morgen Luzifer,

hihi, danke schön. :-) Du hast ein feines Gespür für meine Texte. Ich halte diese hier auch für eine meiner besten Geschichten. Die fühlt sich so rund an. Hm. Dabei hatte ich beim Schreiben nicht mal das Gefühl, dass es flutscht. Vielleicht war's aber auch genau das. Eigentlich ging's mir während des Schreibens hier ziemlich beschissen. Manchmal entstehen dann ja die besten Texte. Geht dir sicher ähnlich.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Du - hattest mich schon bei den ersten Zeilen der Geschichte. ^^
Ich gehe mal soweit zu sagen, dass es eine deiner besten Geschichten ist. Schließlich gibt es dort so gut wie alles. Vor allem hat mich dann das Ende überzeugt =)

LG
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Oh puh. :) -
Zitat: (Original von Schlauchen am 28.01.2010 - 23:25 Uhr) Ich bin ja eigentlich eher der mittelmäßige Katzenfan,
aber deine Empfehlung hat sich auf jeden Fall gelohnt :)

Der gute Nico (leider auch der Name meines Exfreundes), erscheint mir als stiller Beobachter eine wirkliche Katze zu sein.
Komischerweise musste ich an Garfield denken, ich weiß auch nicht warum mir das in den Sinn kam..
Ich könnt mir durchaus vorstellen, dass sie nebenbei noch gegrinst hat, während die böse Inge ihren armen Mann zerschnippelt hat.
Nein wirklich, die Geschichte hat mir sehr gut gefgallen und jetzt hat mich auch schon das Lesefieber gepackt.
Bin sowieso ein Fan von Gruselgeschichten und diese war eben.. ein wenig makaber? Und anders.
Und anders ist immer gut ;-)

Vielen Dank für deinen Tipp
eine Antowrt auf die Mail erfolgt gleich
Grüßle
Schlauchen :)

Hallöchen Schlauchen,

huh, mein Nico hier sollte dich aber nicht an deinen Ex-Nico erinnern. ;-) Ich fand den Namen nur so unheimlich passend für 'nen Kater. Wenn ich einen hätte, würde ich ihn Nico nennen. Oder Roland. Nun ja. :-)
Schön, wenn dir die etwas makabere Geschichte gefallen hat. Ich mag's gern makaber. Na ja, ich lese halt am liebsten Herrn Stephen King. Da nimmt man das automatisch mit. ;-)

Liebe Grüße ins Schwabenländle,
Thomas
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