Gedichte
Ein stiller Ort II

Ein stiller Ort II

Ein stiller Ort auf dieser Erden
ist jener, der gezeugt dem Werden.
Wo jeder Mensch in Andacht steht
und selbst der Kaiser zu Fuß hingeht.

Wie quält sich mancher der hartleibig,
an jenem Ort so unbeschreiblich.
Ein andrer kann es kaum erwarten,
dass er den Ort sucht um zu starten.

Der Nächste kommt dahin mit Mühe,
da ihm im Leib ist alles Brühe.
Kurzum, es ist der Ort der bleibt,
wenn uns im Leib der Stuhlgang treibt.

Im Lager ist's der Donnerbalken,
der allen Menschen schafft das walken,
um zu erleichtern sich das Leben
und das, was geht, frei abzugeben.

Das Haus mit Herz ist meist aus Holz,
darinnen thront so mancher Stolz.
Es ist die Hütte ganz aus Scherzen,
worin geschnitzt so manche Herzen.

Es ist der Ort der riecht oft kräftig,
der auch gesäubert wird gar mächtig.
Wo jeder kommt und geht meist gern,
um abzugeben des Darmes Kern.

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