Einsam streift' ich durch die Nächte
auf der Suche nach nem Traum.
Hab beschworen viele Mächte.
Warum ich's tat, weiß ich noch kaum.
Dann jedoch, zu dunkler Stunde,
ist mir ein Flügel aufgetaucht.
Mit dunklen Federn schloss er eine Wunde,
von der ich dacht', sie keiner braucht.
Er nahm mich mit zu einem Bett,
wo er mich dran gefesselt ließ.
Da spaßten wir kokett,
bis er mich dann von dort verstieß.
Dem schwarzen Flügel möcht ich danken,
denn er hat mir was aufgezeigt.
Auch wenn wir uns bei Zeiten zanken,
die Leidenschaft ist die, die niemals schweigt.
Ich hoffe, dass es dir gefallen hat.
Liebe Grüße
Teufelchen.