Gedichte
Morgengebet

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"Morgengebet"
Veröffentlicht am 13. Dezember 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Morgengebet

Morgengebet

Morgengebet

Ach, lieber Gott ich bin allhier,
liege im Bette wie ein Stier,
dem brachen alle Hörner ab,
der macht in seinem Leben schlapp.

Oh, mach dass wachsen sie geschwind,
ansonsten bin ich wieder Kind,
das Mama und den Papa braucht,
wenn es von andern recht gestaucht.

Ich weiß, du sagst, werdet wie Kinder,
ansonsten sei's im Herzen Winter,
gefroren wär, was leben will,
es würd mit Gott im Herzen still.

Ich glaub, dass es die Wahrheit sagt,
die uns im Leben richtig plagt.
wir meinen dass wir stark sein müssen
und wer's nicht ist, dem geht's beschissen.

Errette mich aus meiner Lage,
in der ich nur noch Leiden klage,
schenk dass ich glaube Dir allein,
mein Herz dir öffne, komm tritt ein.

Copyright © mozimi 2009/12

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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: Super! -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 13.12.2009 - 15:11 Uhr) Ein Gebet so tief aus dem Sein formuliert, so wirkt es auf mich. Wie schön, wenn man sich noch an das Gebet erinnern kann und doch nur oft ein Seufzer und Hilferuf mir erscheint. Auch wenn in den Zeilen so viele Wünsche stehen - Gott erhör doch nur so manch unserer Gebete?!
Diesen Wunsch möchte ich teilen, "dass ich glaube Dir allein, mein Herz dir öffne (Gott), komm tritt ein". Diese Zeile passt auch ein bisschen in diese Vorweihnachtliche Zeit - warten auf die Geburt und Geburtstagsfeier von Gottes Sohn, dass er in die Herzenstür eintreten kann...
GLG und wünsche ein offenes Herz :-))
Beate

Hab Dank,
das ist nicht selten
und Weihnachten ist im Grunde nicht selten ein verkommener Lichterkrempel, der höchstens noch Ausdruck der hilflosen Suche ist. Es geh jedoch um das eigene Herz, das Kind im Herzen, welches, weil es sonst unerträglich ist, in seinem hilflosen Schreien zugedeckt wird mit allem möglichen Krempel.
Dabei ist es dieser Jesus, der in einem jeden Herzen, im animalischsten des Seins aus seiner ganzen göttlichen Vollkommenheit ruft.
Stille braucht es, Stille...
LG in den Advent
Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Super! - Ein Gebet so tief aus dem Sein formuliert, so wirkt es auf mich. Wie schön, wenn man sich noch an das Gebet erinnern kann und doch nur oft ein Seufzer und Hilferuf mir erscheint. Auch wenn in den Zeilen so viele Wünsche stehen - Gott erhör doch nur so manch unserer Gebete?!
Diesen Wunsch möchte ich teilen, "dass ich glaube Dir allein, mein Herz dir öffne (Gott), komm tritt ein". Diese Zeile passt auch ein bisschen in diese Vorweihnachtliche Zeit - warten auf die Geburt und Geburtstagsfeier von Gottes Sohn, dass er in die Herzenstür eintreten kann...
GLG und wünsche ein offenes Herz :-))
Beate
Vor langer Zeit - Antworten
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