Gedichte
Der Telegraphenmast

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"Der Telegraphenmast"
Veröffentlicht am 09. Dezember 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Der Telegraphenmast

Der Telegraphenmast

Der Telegraphenmast

Wo einst die Vögel
den Flug gebrochen,
ragt jener Mast empor.
Die weißen Glocken
zieren gestochen,
wo Zukunft sich verlor.

Kein Draht verbindet
mit Funken und Leiten
er bleibt ein Bote
aus seinen Zeiten.
Wie wir einst lebten
in allem Schreiten.

Copyright © mozimi 2009/12

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mozimi Re: tolle -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 20.12.2009 - 00:54 Uhr) Eindrücke beschrieben und nur wirken lassen...wunderschön, wenn man solche Erlebnisse erfahren kann und zu Papier bringt!
GLG Beate

Hab Dank,
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin tolle - Eindrücke beschrieben und nur wirken lassen...wunderschön, wenn man solche Erlebnisse erfahren kann und zu Papier bringt!
GLG Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Vom Ansitz - zur letzten Jagd wurde ich in einem abgelegnen Gunde dem Wild und den alten Telegraphenmasten neben der Kleinbahnstrecke, die längst montiert ist, ansichtig. Dazu das Erleben der aufsteigenden Sonne, die mit zunehmender Kraft den Reif aufleckte und lange Schatten warf. Sonst war Stille und der Horizont, nur die Raben und Bussarde brachten Töne und Figuren in die Luft. Fernab irgendwo vollbrachte eine Kettensäge ihr Werk. Der Mensch war nicht zugegen, nur seine gestaltgebende Kraft nahm ich, als ich es wollte, in jenem Tal wahr.
Vor langer Zeit - Antworten
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