Das Glück
Träumend sitz ich manche Stunde,
Glück warum bist du so fern?
Wollt kein Hab und Gut erwerben,
auch großer Reichtum liegt mir fern.
Wollt doch nur in meinem Leben,
ach, wie schnell vergeht die Zeit,
wollt doch nur ein wenig,
Liebe, Glück – Zufriedenheit.
Tief im Innern eine Stimme,
leise hat sie angefragt.
Hast du nach diesen drei Dringen,
nicht ein halbes Leben einem Schatten nachgejagt?
Einst da wurdest du geboren,
was lieb dir war, an deiner Wiege stand,
ich, das Glück war dir so nahe,
doch ich war dir unbekannt.
Später kam die große Liebe,
die euer Leben fest verband,
wieder war ich dir zur Seite,
doch du hast mich nicht erkannt.
Euch wurde noch geboren,
in dieser Zeit, ein kleines Kind.
Er ist heute dein größtes Glück auf Erden,
freu dich drüber, weil das keine Träume sind.
Angela Cochell