Gedichte
Das Wollen

Das Wollen

Das Wollen, das mir ist zu eigen,
ist das Begehr der, die mir zeigen,
was ich soll tauschen gegen Geld,
weil es dem Seelenheil gefällt.

Bin den Zweifeln darob gefangen,
dass mir das Tauschen oft vergangen.
Quäle mich fragend, ob dies, ob das,
passt noch hinein in mein Lebensfass.

Dieses schleppe ich vor mir her,
meinend, es sei meines Heils Gewähr.
Allerdings wird es zernagt von Ratten,
die, welche so was noch niemals hatten.

Also ist es mein Wollen im Leben,
welches mich prägt in all meinem Streben.
Dieses macht mich zu dem was ich bin,
darin gebe ich meinem Leben den Sinn.

Was ich gab, vor der Ratten Fressen,
habe ich ansich so und so besessen.
Nur dass andere darin sich freuen,
ist der Unterschied, den ich kann streuen.

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