Romane & Erzählungen
Der Eiskalte Mörder - Krimi

Der eiskalte Mörder

Gestern Nachmittag wurde gegen 15 Uhr die Leiche des Hausmeisters im Keller des Mietshauses gefunden. Die Leiche wurde von der Mieterin Gerda J. tot im Heizungskeller gefunden. Einziges Problem war ja, dass der Hausmeister im geschlossenen Heizungsraum tot aufgefunden worden ist. Die Tür konnte nur gewaltsam geöffnet werde, da sie von innen abgeschlossen war. Das Opfer, Hans Peter K. Witwer und Hausmeisters des Mietshauses, soll sich mit den Mietern nicht so gut verstanden haben laut Zeugenaussagen. Die Tochter des Opfers soll den Privatdetektiv James McAllistor engagiert haben, der den Fall aufklären soll. Der Detektiv kam zum Tatort und schaute sich den genau an. Er hat den kleinsten Fleck gründlich durchsucht. Ihm ist aufgefallen, dass der Täter keine Spuren hinterlassen hat. Der Detektiv landet in einer Zwickmühle, da keiner Zugang zum Opfer hatte. Dem Detektiv ist aber aufgefallen, dass das Opfer gern gelesen hatte. Er hatte nämlich einen großen Schrank mit Büchern. Dem Detektiv ist aber auch aufgefallen, dass das Opfer kurz bevor seinem Tod noch gelesen hatte. Der Detektiv hatte daraufhin die Mieter im Haus gefragt, ob es sein könnte, dass das Opfer gern gelesen hat? Einige Mieter meinten, dass er gerne im Heizungskeller gelesen habe und sich auch meistens dort aufhielt. Das war jedem Mieter klar. Ein Mieter meinte, dass die Frau Gerda J. ihn vor kurzem ein Buch geschenkt habe, aber sie haben sich meistens nicht gut verstanden und das ist merkwürdig. Daraufhin ging James zu der Frau Gerda J. und hat sie auch gefragt zu dem Buch. Sie meinte so, dass das stimmt. James fragte sie ob sie sich gut verstanden haben? Dann antwortete sie, dass sie sich nicht gut verstanden hätte und dass sie es wieder gut machen wollte indem sie ihm ein Buch schenkt, da er gerne liest. James fragte sie wie das Buch heißt und sie antwortet: „ Das Buch heißt Gifte“. Als das Gespräch beendet wurde ging James zurück zum Tatort und hat sich das Buch angeschaut. Ihm ist aufgefallen, dass er das Buch noch gelesen hat bevor er umgebracht wurde. Dann ging James der Titel durch den Kopf. Dann ist ihm aufgefallen, dass ein Leser sich immer die Finger mit Speichel anfeuchtet und dann die Seite um blättert. Er nahm das Buch und hat es zum Labor gebracht, um es untersuchen zu lassen. Ergebnis war, dass jede Seite unten an der Ecke mit einem Gift versehen war und es sei tödlich wenn man es zu sich nimmt. Der Tod tritt dann innerhalb von Zehn Minuten ein. Dann wurde es James klar. Gerda J. ist die Täterin. Er fuhr zurück und stellte sie zur Rede. Aber sie meinte, dass sie es nicht war. James war sich aber sicher. Und er fragte sie woher sie das Gift habe? Sie antwortet mit Tränen im Gesicht, dass sie von einem Gift nichts weiß und dass sie so etwas nicht besorgen kann. Dann fiel ihr ein, dass ihre Tochter in einem Chemielabor arbeitet und dort hat sie sehr viel mit giftigen Chemikalien zu tun. Sie muss es gewesen sein. Die Tochter kam erst abends von ihrer Arbeit und da wartet auch schon die Polizei auf sie. James hat sie zur Rede gestellt und sie hat es zugegeben ihn umgebracht zu haben. James fragte sie, ob sie ein Motiv hatte. Sie erzählte dann von ihrer Mutter, die immer von ihm fertig gemacht wurde. Er hat sie immer erpresst, indem er sie zum Sex zwängte und wenn sie es nicht machte, dann würde er sie aus der Wohnung schmeißen. Das hat sie fertig gemacht und deswegen hat sie ein starkes Gift besorgt und es dann in diesem Buch verteilt. Für James war klar, dass sie ihre Mutter in Schutz nehmen wollte. Aber jetzt landet sie im Knast und ihre Mutter kann ein etwas angenehmes Leben führen. Für James war der Fall erledigt und da bekam er auch schon einen Anruf und mit dem Anruf kam auch schon der nächste Fall auf ihn zu.