Er kam zu spät
Er kam zu spät ins eigne Leben,
herunter war der Sonnenschein.
Die Nacht die war sein innigst Streben,
er blieb in allem sich allein.
So spann er sich den stolzen Drachen,
ließ steigen ihn dem Himmel zu,
der dunkel mit den Funkelsternen
ihm endlich schenkte seine Ruh.
Er wollt dass er geboren wär,
zur Freude jedem Stern da oben.
So sehnt er sich ins dunkle Meer,
hat's Licht vor sich zur Seit geschoben.
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