Gestorben
Gestorben sind sie wohl zu Zeiten,
eh sie sich trennten, wie wir zeigen.
Da wird gesucht, nach einer Trennung,
gefunkt nach einer neuen Kennung.
Der Eine war wohl jener Griff,
von dem gesagt, dass er sei Schliff,
so, wie das Brot, welches nicht schmeckt,
das selbst den schönsten Tisch nicht deckt.
Wir irren durch die Welt und schreien,
wollen dabei uns selbst kasteien,
jedoch, uns ist das eigne Tun und Lassen,
so wichtig, wie im Schrank die Tassen.
Die werden einst so wie das Inventar,
dahin geworfen wo Schutt stets war.
Vergessen ist das ganze Treiben,
es wird allein die Liebe bleiben.
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