Gedichte
Goldmond

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"Goldmond"
Veröffentlicht am 02. Juni 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Goldmond

Goldmond

Goldmond

Der Mond steht rund und golden
Überm Mitternachtshaus,
Im Garten schimmert
Lächelnd still der Buddha.

Wo stumm die Räucherkerzen
Glimmen, summen rote
Mohnsoldaten lautlos Lieder
Flammend in die Nacht hinauf.

Die graziöse Sternentochter
Küsst den Goldmond,
Zu Zeus und seinen Göttern
Steigen Gebetsfahnen empor.

Hütend mein Geheimnis
Sanft lächelnder Mond,
Über der Terrasse singt so
Still der weise Weltenchor.

Copyright Rajymbek 06/2007
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Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Schwaenchen Goldener - Mond und glimmende Räucherkerzen
sind die richtige Mischung für eine romantische Nacht, wunderbar.... findest du nicht?
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