Romane & Erzählungen
Er und Sie

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"Er und Sie"
Veröffentlicht am 26. September 2009, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Er und Sie

Er und Sie

Sie

Nach einer langen durchtanzenden Nacht in seinen Armen aufzuwachen, ist wunderbar. Bis er wieder einen klaren Kopf bekommst und kalte Füße. Eigentlich sind wir ja Freunde, aber so richtig die Finger voneinander lassen können wir auch nicht. Wir gehen oft zusammen aus und genauso oft diskutieren wir den Morgen danach was wir wieder angestellt haben. Ja wir beide genießen das Tanzen miteinander und die Stimmung erhitzt sich dann so und irgendwie sind wir auch keine richtigen Freunde.
Ich weiß von mir, ich bin verliebt in ihn und manchmal scheint er das auch in mich, wenn da der Morgen danach nicht wäre.
Irgendwie nutzen wir uns ja auch gegenseitig aus. Ich brauch die Nähe und die Wärme, er braucht halt was anderes.
Vor einiger Zeit sind wir fast täglich Tanzen gegangen, manchmal waren wir gar nicht tanzen und hatten trotzdem die Situation am nächsten Morgen. Wäre das nicht gewesen, könnte man unser Verhalten als Beziehung deklarieren. Jetzt sehen wir uns nicht mehr so häufig, wegen mir. Langsam verletzt mich es, was er danach behauptet. Also versuche ich ihn aus den Weg zu gehen. Natürlich merkt er das und so diskutieren wir noch mehr als gewohnt. Manchmal habe ich sogar Angst davor das wir diskutieren. Die Wahrheit sag ich ihn trotzdem nicht. Ich weiß zwar das, das der falsche Weg ist, ist mir aber egal. Da führt kein Weg rein noch raus. Wir drehen uns im Kreis, wir tanzen. Das einzige was wir nie bereuen ist das tanzen. Das ist doch komisch, er will mit mir tanzen, weiß auch wohin das bei uns beiden führt, aber wenn es soweit gekommen ist, schämt er sich dafür. Er hat aber nie gesagt das er es rückgängig machen wolle. Ich möchte ihn wirklich verstehen aber alles was er sagt wiederspricht seinen Handlungen.
Warum sind Männer

Er

Oh Gott, sie ist einfach himmlisch, wenn sie sich so sanft an mich schmiegt, wenn wir tanzen. Ich liebe es mit ihr zu tanzen und alles was danach passiert, das ist der Himmel auf Erden. Es ist auch noch alles ok wenn wir am Morgen zusammen aufwachen. Doch dann kommen die Gedanken: Sie ist über 10 Jahr jünger als ich. Sie wird mich verletzten. Sie will doch nur ihren Spaß. Das merkt man auch daran das sie sich von mir zurück zieht. Wahrscheinlich hat sie schon genug von mir alten Trottel. Ich glaube fest daran. Auch wenn mir unsere Freunde etwas anderes weiß machen wollen. Von wegen sie wäre verliebt in mich. Nein das kann nicht sein. Sie ist unbeschreiblich und so etwas kann sich doch nicht in mich verlieben. Ich muss wohl zugeben ein bisschen verliebt bin ich in sie. In meinen Augen ist sie eine Traumfrau. Und ich möchte sie am liebsten die ganze Zeit bei mir wissen aber sie will mich doch nicht. Für sie bin ich doch nur ein Spielzeug von den sie ihre Einheiten Zärtlichkeiten bekommt. Manchmal frage ich mich zwar warum gerade ich wo sie doch bessere haben könne, doch ich komme zu keiner Antwort und fragen möchte ich sie auch nicht. Ich würde mich sicherlich vor ihr blamieren. Warum kann es nicht immer so sein wie wenn wir tanzen. Diese Vertrautheit, diese Hingabe. Warum sehe ich in ihren Augen am Morgen danach nicht mehr diese Vertrautheit sondern Angst. Angst davor was kommt. Ich möchte nicht das sie Angst hat also stelle ich es als Fehler dar obwohl ich es nicht so sehe und immer hoffe das sie es auch nicht so sieht. Sie hat aber nie gesagt das sie es bereut und trotzdem sehe ich ihre Angst.
Warum sind Frauen so?

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Dinili

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