Gedichte
Mein Teddy

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"Mein Teddy "
Veröffentlicht am 18. September 2009, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Freunde sagen, ich bin "erbrechend offen" und "gnadenlos ehrlich".. sei's drum ;-) Ich bin sehr zielstrebig und will oft mit dem Kopf durch die Wand..
Mein Teddy

Mein Teddy

Beschreibung

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Dickimatz/pixelio.de

 Grammatikfehler sind – weil Kindermund – gewollt.

 

Mein Teddy

 

Mein Teddy ist ein toller Kerl

Ist immer bei mich bei

Sieht schon richtig fransig ans

Von meiner Knuddelei

 

Hat viele Haare – mehr als wie ich

Und dunkelbraune Augen

Hat große Tatzen – kuschelig

Ist das denn wohl zu glauben?

 

Er ist mein allerbester Freund

Mama und Papa wissen das

Und wenn ich manchmal traurig bin

Dann wird der Teddy nass

 

 

Mir geht es manchmal nicht so gut

Dann liegt er neben mir

Er macht mir dann auch wieder Mut

Mein Lieblingskuscheltier

 

Hab ihm mein Kopftuch angezogen

Das sah vielleicht lustig aus

Hab ihn auch oft angelogen

Als ich sagte „ich komm hier raus“

 

Da guckten seine Augen komisch

Als wenn ein Licht verlischt

Und als die nächste Spritze kam

Waren sie auch ganz verwischt

 

Ich hab ihm heute erzählt

Dass wir bald umziehen werden

Dass ich, wenn ich bald geh

Nicht ohne ihn bleibe auf Erden

 

                                                                              ©Christina Maverik

                                                                          www.christinamaverik.de

 

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Christina_Maverik
Freunde sagen, ich bin "erbrechend offen" und "gnadenlos ehrlich".. sei's drum ;-) Ich bin sehr zielstrebig und will oft mit dem Kopf durch die Wand..

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Gunda Wenn ich dein ... - ... Gedicht richtig interpretiere, Christa, ist es die Ansprache eines krebskranken Mädchens an ihren Teddy? Eines Mädchens, das keine Aussicht auf Heilung hat? Dann allerdings ist die Aussage des letzten VErses für mich nicht ganz eindeutig, denn das Kind "bleibt" ja nicht auf ERden. Was verstehe ich falsch?

Auch wenn ich eigentlich sehr mag, wenn du im Dialekt schreibst, hier stört mich der bewusst eingebaute Kindermund eher. Er nimmt dem Gedicht etwas von seiner Bittersüße. Ist aber vllt nur mein persönliches Gefühl.

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek auch - wenn es Dialekt ist, Christina, es ist ein grauenhaftes Deutsch. Manchal holpert es ein wenig.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Hallo Christa! - Meine Eltern hatten vor einiger Zeit Sperrmüll wobei ich mit anpackte. In einem total verstaubten Karton kamen meine einst so geliebten Teddys aus der Kindheit zum vorschein, die ich dann mit Widerwillen weg warf.
Abends dann im Bett dachte ich drüber nach und ärgerte mich, dass ich sie nicht behalten habe.
Umso erfreuter war ich zwei Tage später, als sie auf dem Tisch meines Arbeitszimmers lagen, weil meine Frau sie klammheimlich mit nach Hause genommen hatte ;-)
LG von der Koile
Vor langer Zeit - Antworten
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