Gedichte
Wegantares

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"Wegantares"
Veröffentlicht am 13. September 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Wegantares

Wegantares

Wegantares

Da Wega kreuzt nun  Meridiane,

zeigt auf Zeitenwechsel hin,

letzte Nacht mit warmem Mantel,

es folgt mein Blick ihr ohnehin.

 

Der Baum weint für mich reife Früchte,

Sternbild Schwan sieht er noch ziehn,

den kleinen Tod spür ich in Tiefe,

weil  wir uns  - doch wiedersehn.

 

Sonne meiner Sterngedanken,

Hoffnung tropft aus deiner Brust,

sanfte Schönheit auch  im Sterben,

schenkst du Natur im Überfluss.

 

Arktur kann dich nicht verdrängen,

lockt Sirius auch wunderbar,

bleibst mir Traum und Wegbegleiter,

schwimmst mit mir im Fluss der Zeit.

© ths.2009

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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UteSchuster Re: Re: manch neuer Stern sehr prachtvoll funkelt, -
Zitat: (Original von erato am 10.06.2011 - 15:20 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 09.06.2011 - 15:46 Uhr) vor allem wenn er grad entdeckt,
doch muss er wirklich erst beweisen,
ob echte Leuchtkraft in ihm steckt.
Kein Stern geht jemals ganz verloren,
und kleiner Tod, bleibt kleiner Tod,
erotisierend sind die Zeilen,
doch auch ein Schmerz tropft dunkelrot.

Liebe Grüße

UTE



Mancher Stern ist häufig nur eine
Supernova und verschwindet dann in Dunkelheit -
wie du schon sagst - warten wir es ab....

Wünsche dir wundervolle Pfingsttage.
GglG Thomas


Ich freue mich, Dich zu lesen, selbst wnen es nur als Kommentator ist.

Ganz liebe Pfingstgrüße zu Dir

Ute
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: manch neuer Stern sehr prachtvoll funkelt, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 09.06.2011 - 15:46 Uhr) vor allem wenn er grad entdeckt,
doch muss er wirklich erst beweisen,
ob echte Leuchtkraft in ihm steckt.
Kein Stern geht jemals ganz verloren,
und kleiner Tod, bleibt kleiner Tod,
erotisierend sind die Zeilen,
doch auch ein Schmerz tropft dunkelrot.

Liebe Grüße

UTE



Mancher Stern ist häufig nur eine
Supernova und verschwindet dann in Dunkelheit -
wie du schon sagst - warten wir es ab....

Wünsche dir wundervolle Pfingsttage.
GglG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster manch neuer Stern sehr prachtvoll funkelt, - vor allem wenn er grad entdeckt,
doch muss er wirklich erst beweisen,
ob echte Leuchtkraft in ihm steckt.
Kein Stern geht jemals ganz verloren,
und kleiner Tod, bleibt kleiner Tod,
erotisierend sind die Zeilen,
doch auch ein Schmerz tropft dunkelrot.

Liebe Grüße

UTE

Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Wega... -
Zitat: (Original von Gast am 27.02.2010 - 02:10 Uhr) ...ist von Schmerz verdunkelt,
denn entflogen ist Atair,
hat sie einst für dich gefunkelt,
bist du lang schon nicht mehr nah ihr.

AL nachtsonne


Schade immer,
wenn wilder Wind
die Kerze löscht
und sich der Weg
dann schnell verdunkelt...
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Wega... - ...ist von Schmerz verdunkelt,
denn entflogen ist Atair,
hat sie einst für dich gefunkelt,
bist du lang schon nicht mehr nah ihr.

AL nachtsonne
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek ach ja - die Sommersterne ziehen weiter die Wintersterne kommen an... klingt wehmütig, mein Lieber

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: -
Zitat: (Original von mukk am 14.09.2009 - 12:09 Uhr) Mein lieber Sternengucker, es sind schwierige Verse, die du uns da vorgesetzt hast, musste sie einige Male lesen und weiß nicht, ob ich sie richtig deute. Für mich ist es ein schwermütiges, von leiser Melancholie durchzogenes Gedicht mit hoffnungsvollem Blick auf die Sterne, den Zeitenwechsel im Leben und der Natur ergeben entgegensehend. Im Zeitenfluss schwimmst du im Kosmos und bist auch am Sternenhimmel zuhaus, wo Wega dir Hoffnung schenkt.
Ganz liebe Sternengrüße
von deiner irdichen Wienerin



Bei so schönen Kommentaren von dir, muß ich
doch im 7. Himmel wandeln.
Danke Dir
Sonne Austrias
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Wegantares -
Zitat: (Original von sternenglut am 13.09.2009 - 18:27 Uhr) Wunderbar wieder etwas aus deiner Feder zu lesen,
sehr hoffnungsvoll geschrieben
liebe Abendgrüße
Sibylle


Freue mich deinen Kommentar gelesen
haben zu dürfen...
Herzlichst dein Patient
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Mein lieber Sternengucker, es sind schwierige Verse, die du uns da vorgesetzt hast, musste sie einige Male lesen und weiß nicht, ob ich sie richtig deute. Für mich ist es ein schwermütiges, von leiser Melancholie durchzogenes Gedicht mit hoffnungsvollem Blick auf die Sterne, den Zeitenwechsel im Leben und der Natur ergeben entgegensehend. Im Zeitenfluss schwimmst du im Kosmos und bist auch am Sternenhimmel zuhaus, wo Wega dir Hoffnung schenkt.
Ganz liebe Sternengrüße
von deiner irdichen Wienerin
Vor langer Zeit - Antworten
sternenglut Wegantares - Wunderbar wieder etwas aus deiner Feder zu lesen,
sehr hoffnungsvoll geschrieben
liebe Abendgrüße
Sibylle
Vor langer Zeit - Antworten
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