Fantasy & Horror
Zuletzt noch einen Engel - Jäger, Angst und Tod

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"Zuletzt noch einen Engel - Jäger, Angst und Tod"
Veröffentlicht am 04. September 2009, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Eine in Ketten gehaltene Kreatur... Metalhead, Zocker, weiblich Äußerlich recht klein, doch ein riesen Ego ;)
Zuletzt noch einen Engel - Jäger, Angst und Tod

Zuletzt noch einen Engel - Jäger, Angst und Tod

Beschreibung

Der Jäger ist ein sehr guter Wissenschaftler, doch nicht normal. Seine Versuchsprojekte sind Wesen die Gott misslungen waren. Risa ist eien Mädchen mit der Gabe in ihren Träumen die Zukunft zu sehen. (Der Ausschnitt wurde aus einem Rollenspiel genommen. Den ausschnitt habe ich mit anderen Namen "verbessert")

Nacht des Treffen

Der Wind pfiff durch die Ritzen der alten schwarzen Kathedrale und der kleinen Risa kam es schon so vor, als würde in der Kathedrale sein eigener Wind die Runden drehen.

Ihre Haare hingen ihr zusammen als Strähnen von der Kopfhaut und sie lächelte schwach in sich hinein. Sie redete sich ein, dass alles gut sein wird, sie solle nur warten.

Warten bis der Regen vorbei ging.
 

Draußen tobte der Wind immer stärker und schneller. Auf der Spitze der Kathedrale stand ein junger Mann, sein Name nur den wichtigsten Menschen bekannt oder zumindestens denjenigen, die ihn brauchten.

Leise atmete er aus und sah auf den Platz vor der Kathedrale.

Ein Brunnen den er nur unscharf in dieser Nacht erkennen konnte, der gepflasterte Boden war durchnässt und glitzerte im schwachen Licht der Straßenlampen, die 10 Meter weg waren.

Seine Hand rutschte ein bisschen von der Spitze der Kathedrale, doch er hielt sich immer noch fest. Er beugte sich vor und sah sich wieder um. An diese stock dunkle Nacht hatte er sich schon gewöhnt, es war wie der Tag für ihn. Auch wenn er dann in seinen „Tagen“ etwas ungenau sah.

Er legte sich seine in schwarz gekleidete Hand auf die Brust und spürte seinen eigenen Herzschlag durch den schwergeschützten Mantel.  Er sprach sein Vergeben an Gott aus und bekreuzigte sich. „Amen.“, als er wieder die Augen öffnete folgten sie sofort einem dunkleren Teil auf dem Platz vor der Kathedrale.

Die Petrus-Allee war leer, es konnte also nichts Menschliches sein.

Er wurde misstrauisch und folgte dem Etwas mit den Augen, bis er sich dann nach hinten zog, sich gegen das spitze Dach lehnte und die spezielle Waffe aus dem Holster an seinem Bein holte.

Er wollte das Etwas unbedingt fangen, egal wie es aussah und wie gefährlich es war. Er würde es einfach machen.
 

Sich die Tränen wegwischend sah Risa sich in der Kathedrale um. Als ein Blitz kurz vor einem der bunten Fenster einschlug, zuckte sie zusammen und zog die Beine an. „Ich habe Angst.“, hauchte sie und umarmte ihre Beine. Den Kopf legte sie auf die nasse Jeans die sie trug. Sie schluchzte wieder und bevor sie noch etwas anderes denken konnte, als das sie hier raus wollte, fiel ein Schuß. Dann ein zweiter.
 

Er sprang mit einem gewaltigem Stoß von hinten runter von der Spitze der Kathedrale und landete auf den Beinen, sofort aber warf er sich auf die Seite, noch bevor er richtig mit den Beinen aufgekommen war. Mit einer Rolle auf dem Boden hatte er den Schmerz der Landung etwas gedämpft.

Sein Blick irrte in der Dunkelheit, dann sah er wieder den dunklen Schatten auf dem Platz, welcher sich auf die Kathedrale zu bewegte. „Bleib stehen!“, schrie er und schoß auf das Wesen. Es wich aus und gab einen schrillen Ton von sich. „Komm her!“, zischte der Jäger und legte neue Patronen ein und zielte wieder, dabei blieb er immer in Bewegung, um nicht nur seine Beute aus den Augen zu lassen, sondern auch um etwas mehr Sicherheit zu haben.

Plötzlich riss es ihn nieder. Er fiel auf seine schon verletzt gewesene Brust und schrie auf.
 

Der schmerzverzerrte Schrei ließ Risa wieder zusammen zucken und sie hielt sich die Ohren fest zu. Sie hatte Angst. Große Angst. Die Schüße und die Schreie, sie wusste sie gehörten einem Menschen und einem Wesen welches gerade gejagt wurde.
 

Er sah nach hinten und spürte einen heißen Atem im Nacken. „Diabolus, Diabolus“, knurrte eine ihm fremde Stimme zu. Er ignorierte sie fließend, drehte sich mit aller seiner Kraft um und schoß dem Tier, welches sich auf ihn gestellt hatte, in das Maul.

Diesmal schrie das Wesen vor ihm. Klatschend landete Blut auf dem Pflastersteinen und der Jäger grinste.
 

Risa stand auf, riss die Tore der Kathedrale auf. Die Geräusche vor der Kathedrale waren ihr bekannt gekommen. Sie war schon einmal  hier, aber nicht in echt. Nur im Traum. Sie hatte diese Gabe. Dann fing sie an zuschreien: „Lass sie in Ruhe! Sie tun doch nichts wenn man ihnen nichts tut!“, sie sprach so, als kannte sie diese Wesen, die der Man abschoß.
 

Der Jäger sah zu den Toren der Kathedrale und riss die Augen auf. Sie kam ihm vor wie ein Engel, den er zum letzten Mal noch sehen durfte. Denn Sekunden später, zeriss es sein Augenlicht.
Das zweite Wesen, dass er aggressiv gemacht hatte, war noch da und wütender denn je…

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Sinaro
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