Gedichte
Fang an zu leben, sonst ist es zu spät! - 27.07.2009

R.A

In mir sticht es, mein Herz ist schwer,
meine Füße tun weh, denk ich kann nicht mehr.
 
Setze träge einen Fuß vor den andern,
und beginn so durch den Alltag zu wandern.
 
In mir klopft es, mein Herz tut weh,
meine Tränen fließen, oh je mineh.
 
Nöchte nur "einen", ich weiß es ist dumm,
deine Augen auf mich lenken, ohne Worte - nur stumm.
 
In mir sticht es, mein Herz bibbert,
mein Kopf schmerzt, meine Hand zittert.
 
Keine Träne vom Gesicht rinnt,
niemand da, der dich besinnt.
 
In mir streubt sichs, mein Herz ist müd,
stolper wieder über jede Hürd.
 
Doch ich geb nicht auf,
nehme jedes Tief in kauf!
 
Will nur eins, dass du verstehst,
und mir deine Hand reichst - nicht allein weiter gehst.
Ich will deine Liebe sehn, 
bitte lass mich nicht stehn.
Ich will dich, geb nie auf,
lass der Zeit ihren Lauf!
Auch wenn es schlecht steht,
bin ich der, der immer weiter geht.
 
Hey hör mir zu, ja du ja du!
Ich liebe dich, 
für dich krepiere ich!
Ja du, ich liebe dich;
warum verlier ich mich?
 
In mir ists leer, mein Herz ist warm,
mein Mund geschlossen, ich sprühe meinen Charme.
 
Du siehst es nicht, willst es nicht sehn,
gibst mir nicht deine Hand, willst alleine gehn.
 
So sag ich nichts mehr, lass es sein,
werd niemals teilen können mit dir -mein.
Kann niemandem die Augen öffnen, der sie verschlossen hat,
hab das Warten und Weinen endlich satt.
Fang an zu leben, sonst ists zu spät!