Fantasy & Horror
mein Tod

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"mein Tod"
Veröffentlicht am 31. August 2009, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

bekomme des öfteren zu hören ich sei verrückt, überdreht und kindisch xD... und ganzzz ehrlich ich liebe es, so zu sein =) erwachsen wird man noch früh genug und das leben ist auch schon ernst genug... ich schäme mich nicht dafür was ich mache und wie ich es mache =) ...ich bin ich und verändern lass ich mich nicht :oP....! Außerdem liebe ich die Natur, liebe es mit meinen Pony durch nen wald zu ziehen und einfach mal alles andere vergessen zu ...
mein Tod

mein Tod

Beschreibung

falsche Bahn? nur wie falsch ich war, das ahnte ich nicht...

Außer Atem sprang ich in die Bahn, dann gingen auch schon die Türen zu und der Zug setzte sich in Bewegung. Das ging ja grade noch mal gut, jetzt such ich mir schnell einen lehren Platz und werde etwas schlafen.

Hatte ich gesagt ich suche mir einen lehren Platz? Verrückt, der ganze Zug schien lehr zu sein. Es war jetzt sicherlich schon das 5 Abteil was ich absuchte nach einen anderen Fahrgast, aber nichts. Na gut, wird schon normal sein, ist ja jetzt auch schon halb 2 Abends.

Ich ließ mich also auf einen Vierersitz fallen, legte meine Füße hoch auf den Sitz mir gegen über, denn meine Füße taten wirklich schrecklich weh. Pfennigabsätze! Wer hat die eigentlich erfunden, Frauenfeindlich, muss der gewesen sein! Aber was tat man nicht alles um gut aus zu sehen. In Gedanken versunken schaute ich aus dem Fenster hinaus, viel sah ich nicht nur hier und da mal ein kleines Licht, sonst spiegelte sich alles.

Ob es vielleicht an mir lag, dass er auf einmal so zu mir gewesen war? Hmm… na ja, dann fahr ich halt schon heute zurück. Ob nun heute oder erst in 2 Tagen, wen juckt es? Mich nicht! Doch meine Augen waren lehr, ich war enttäuscht, wen mache ich hier überhaupt etwas vor?

Meine Finger verknitterten den Jeansrock, klar, ich war müde, aber jetzt schlafen?

Plötzlich schreckte ich auf, all meine Nackenhaaren stellten sich auf und wieder diese dumpfen Schritte, die wie in Zeitlupe gingen, aber ich hörte sie. und ich war mir sicher es waren Schritte. Sie klangen, wie von einen der ein Bein aufsetzte, stehen blieb, etwas wartete und dann den nächsten Fuß nach vorne setzte. Aber warum? Und warum waren sie so dumpf und laut, als ob dieser Mann schwer sein musste. Sie kamen von der Richtung, in der ich noch nicht gewesen war. Wie gebannt schaute ich durch das Zugabteil. Nichts sah ich der Raum war hell erleuchtet lehr und lang. Aber nirgends war jemand und wieso ging ich gleich davon aus das es ein Mann war, konnte doch eben so gut eine Frau sein. Oder es war was anderes! Wild und konzentriert starrte ich auf die Schiebetür die das Abteil von den anderen trennte. Ich sah nichts. Drehte ich jetzt durch? Es war auch gar nichts mehr zu hören außer die Geräusche die das Fahren der Bahn, auf den Schienen verursachte, sonst nichts. Seltsam, ich weis genau, dass ich mir dies nicht eingebildet hatte. „Du bist keine 5 mehr!“, versuchte ich mich selbst davon zu überzeugen, dass es albern war, was ich dachte, wie ich dachte und überhaupt angst zu haben. Aber meine Stimme, der Ton, die Art wie ich den Satz ausgesprochen hatte, ließen keinen Zweifel daran, dass ich Angst hatte.

Ich musste mich entspannen, die fahrt würde noch 2 Stunden gehen, 2 Stunden wo ich nicht die ganze Zeit wie verrückt zur Schiebetür starren wollte. Ich lehnte mich zurück in den Sitz und riss den Blick von der Tür los, traute mich allerdings nicht den Kopf wieder zum Fenster zu drehen, aus angst mich würde… Stopp! Jetzt ist gut, daran sollte ich nicht einmal denken, ich bin doch einfach nur bescheuert und albern.

Also drehte ich meinen Kopf zum Fenster hin, es machte mir fast angst mein Spiegelbild zu sehen und das lehre, verlassene Abteil, die lehren, blauen Sitze und mein Gesicht, wieso hatte ich vor mein Gesicht angst? Ich wusste es nicht. So schrecklich sehe ich nun wirklich nicht aus, eigentlich sehe ich sogar ganz gut aus, meine Haut war von der Sonne sanft gebräunt, dadurch fallen meine hell blauen Augen auf, mein Haar war etwas natur gelockt und die Farbe schwer zu beschreiben, Karamell farbend, sagte mein Freund immer lieb und streichelte mir dann zärtlich durchs Haar.. ach Josh… nein Moment mal! Nicht wieder an ihn denken!  Ich seufzte, wie sollte ich jetzt nicht an ihn denken, bei den Streit, den wir eben noch gehabt hatten?

„Raaaabummmm!!!“, riss mich dieses laute scheppern wieder aus den Gedanken, ich war aus meinen Sitz hoch gesprungen und schaute mit großen Augen wieder zur Schiebetür, das Geräusch kam wieder aus der Richtung. „Es ist bestimmt nur ein Besoffener!“, versuchte ich mir mut zu machen, aber da war es noch einmal und es fraß sich tief unter meine Haut. Ich schluckte schwer, ließ mich in Zeitlupe auf den Sitz zurück rutschen. Meine Augen schienen an der tür zu kleben und meine Ohren lauschten nur noch auf die Geräusche, die mir unheimlich vorkamen. Da waren sie wieder die schweren, dumpfen Schritte. Nur diesmal waren sie etwas schneller, nicht viel schneller, aber sie waren meiner Meinung nach zu schnell denn sie mussten auf mich zu kommen. Mir gefror das Blut in den Adern, jeder Muskel in meinen Körper war angespannt.

Das Licht fing an zu flackern, die hellen Neonleuchten, zuckten wie ein Blitz. Gingen an und aus. Es reichte mir um mich nun vollkommen unwohl zu fühlen. Ich musste telefonieren. Wenn ich die Stimme von Josh hören würde, würde es mir sicherlich wieder besser gehen und mich von allem hier ablenken. Schnell kramte ich das Handy hervor tippte mit zittrigen Fingern die Nummer ein und hielt es an mein Ohr. Noch immer ließ ich die Tür nicht aus den Augen. Das Flackern der Lichter wurde stärker, die Schritte hatten aufgehört.

Nur das lange Piepen an anderen Ende der Leitung schien mich schon etwas aufatmen, gleich würde er ran gehen. Nach den 6 Piepen wurde ich ungeduldig.

„Marie?“, fragte seine musikalische, schöne Stimme. ein kleines Lächeln legte sich auf mein Gesicht.

„Josh. Es tut mir so leid!“, entschuldigte ich mich schnell und fühlte wie mir ein Stein vom Herzen viel. Es war leise an dem anderen Ende der Leitung. Das Schweigen war unerträglich und das flackern der Unechten Lichter machte es nicht grade besser. Da war es auch wieder, diese dumpfen, schweren Schritte. Sie schienen so greifbar nah.
“Marie, hör zu, du brauchst dich nicht entschuldigen! Mir tut es so unbeschreiblich Leid, wirklich, komm bitte zurück. Wo bist du überhaupt grade?“, fragte er sehr besorgt.

Schon allein das er wollte ich sollte zurück zu ihn kommen, ließ mich sanft lächeln, es tat so gut, seine Stimme zu hören.

„ich bin auf den Weg nach Hause, im Zug“, sagte ich nur knapp denn die Schritte schienen wieder etwas schneller zu werden. Waren es überhaupt Schritte? Müsste dieses etwas…nein, kein etwas, es war ein Mensch! Wenn überhaupt!... nicht eigentlich schon längst bei mir sein?

„Aber Marie, der letzte Zug ist doch schon um 23.30 Uhr gefahren, von welchem Zug redest du denn bitte? Süße, bitte komm zu mir zurück…“, seine Stimme klang fast so als glaubte er mir nicht. „Ich bin aber in meiner Bahn, wirklich! Ich wäre gerne bei dir.“, eigentlich sollte es wirklich traurig klingen, aber da diese Schritte mich ablenkten klang es eher teilnahmslos.

Es war still am Telefon. Dann hörte ich eine weile eine PC- Tastatur und dann seine Stimme:

„Ich habe grade im Internet nachgeschaut, die letzte Bahn ist echt um 23.30 Uhr gefahren, dann musst du in der falschen sitzen. Wie Heißt denn dein Zug?“. Ich schaute auf meine Karte. „20_15_20 Richtung Hell!“, gab ich durch und wieder diese Schritte, das Licht flackerte noch immer. Doch nicht nur das ich die Schritte hörte und das Licht flackerte jetzt war es auch noch eiskalt, so kalt, dass so gar mein Atem gefror.

„Ma…r…iieee….“, rauschen durch brach unser Gespräch. Panik drang in mich und in meinen ganzen Körper. „Josh, bitte, bitte leg nicht auf! Etwas Komisches Geschieht hier grade!“, meine Stimme zitterte, den Atem den ich aus stieß war zu sehen, wie eine Rauchwolke so kalt war es. Meine nackten Beine waren von einer Gänsehaut übersäht und als ich meinen Kopf zum Fenster wandte, war mein Spiegelbild verzerrt!
“Marieee….was ist l…osss??“, ich hörte seine Stimme nur schwach, nahm sie auch kaum war, starrte mein verschwommenes Gesicht im Fenster an. Dann wieder diese Schritte die nun noch viel bedrohlicher wurden, aber ich schaute nicht zur Tür sondern noch immer schaute ich mich an. Plötzlich drang aus meiner Kehle ein lauter Schrei, ohne das ich es steuern konnte, doch als ich die roten Augen sah, die lange schwarze Schnauze, mit spitzen, weisen Zähnen, Sabber der aus den Fang tropfte und dieser wilde Ausdruck. Dieses Vieh war gegen die Fensterscheibe gesprungen. Verflucht! Der Zug fuhr, und er rollte sicher mit einer hohen Geschwindigkeit, wie konnte dieser Wild gewordenen Hund, da an die Scheibe springen?!

Vor Schreck war ich, während ich geschrieen hatte, vom Sitz gesprungen und war nach hinten gestolpert lag nun recht komisch im schmalen Gand, mit den Blick zum Fenster.

Das wilde flackern der Lichter ließen mich immer nervöser werden, jedoch hatte ich den Hörer noch fest an mein Ohr gedrückt und hörte nun wieder die Stimme von Josh, durch ein Rauschen: „Marie? Was ist los?? Süße, bitte sag was!“, er klang sehr besorgt.

Ich starrte noch immer zum Fenster der Hund war weg, nur noch mein Spiegelbild war zu sehen, mein Gesicht war immer noch verschwommen. Langsam konnte ich ihn antworten, doch meine Stimme war mit Angst gefüllt und ich war den Tränen nahe. „Ich liebe dich, Josh!“, war das einzige was ich ihn nun noch sagen wollte. Meine Hand umklammerte das Handy. „Ich dich doch auch, mehr als du je ahnst. Aber es gibt keinen Zug mit der Nummer!“, sagte er ganz sanft. Ich seufzte. „ich sitze aber drinnen!“….plötzlich wieder dieses Telefon rauschen und dann war ich in einen Funkloch. Das Gespräch war zu Ende.

Ich starrte entgeistert auf das Display keinen einzigen Balkenempfang mehr hatte ich.

Den Zug musste es geben ich saß doch drin.

Plötzlich wieder die dumpfen Schritte. Meine Nacken Haare stellten sich auf. Ich wusste einfach, dass ich jetzt nicht mehr alleine war, ich hatte nicht den Mut dort hin zu schauen, aber die Kälte war doller geworden, und es schien fast so als würde die Luft frieren. Etwas kroch in meine Nase, ein übler Geruch aus Roch, nach Verwesung nach Fleisch und nach feuchter Erde. Ich schloss die Augen. Plötzlich sah ich Josh vor mir. Moment mal ich sah das was vor knapp einer Stunde passiert war, er stand mir gegen über funkelte mich wütend an, ich schaute zu ihn hinauf in seine braunen, ausdruckstarken Augen, berührte vorsichtig fragend seinen Arm. Doch er entzog sich meiner Berührung blitzte mich zornig an. „Hat seine Zunge denn geschmeckt?!“, er versuchte seinen Ton zu beherrschen. Ich schaute ihn verletzt an. „Er lügt! Ich habe ihn nicht geküsst! Verdammt, er lügt!“, ich schrie und meine Stimme zitterte dabei. Wie konnte er mir nicht glauben? Wie konnte er mir vorwerfen ich würde ihn betrügen. Das war zu viel ich hielt es nicht mehr aus ich musste weg. Also drehte ich mich um, um zu gehen. „Jetzt haust du auch noch ab, ja, lauf nur davon Marie! Das konntest du schon immer gut!“. Ich zuckte zusammen, so viel Wut war in ihn. „Ich liebe dich…“, war mein letzter Satz dann ging ich weiter. Hörte ihn mir hinter her schreien: „ach, fahr doch zur Hölle!“…. ein weises Licht blendete  mich und ich öffnete die Augen, die Vergangenheit war weg und ich fand mich in den Zug wieder. Spürte die stechende Kälte auf meiner Haut und roch den widerlichen Geruch, es roch nach Tod.

Ich musste mich nun den stellen, drehte also langsam meinen Kopf zu der Schiebetür hin, ich spürte schon vorher, bevor ich sie sah, die zwei Augen die mich anstarrten und schon fast zu durch bohren schienen. Doch mit dem was ich sah hatte ich nicht gerechnet, es ließ mich nicht mehr klar denken, ich konnte nicht sagen was ich fühlte, blanke Angst??

Dort in Türrahmen stand der Tod höchst persönlich und hielt seine Sense in seiner Hand, aus Knochen, mit etwas faulen Fleisch überzogen, er trug ein schwarzes Gewand und seine Schuhe waren aus Eisen, deswegen konnte er sicher auch nicht schnell gehen, sie mussten schwer sein. Langsam streckte sich seine eine Knochenhand zu mir und er öffnete seine zerfetzten, angefaulten Lippen: „Du!!! Dir wurde ein Zug in die Hölle bestellt!!“, seine Stimme war rau, wirkte Tonlos aber voller Macht. Ich konnte mich nicht bewegen war von meiner angst gelähmt. Denn das was hier geschah, war keine Einbildung und es musste alles war sein. Der Gestank trieb mir Übelkeit in den Magen.  Plötzlich läutete mein Handy, eine Sms kam an. Und ich griff  automatisch nach ihr, denn sie kam von Josh. Ich musste wissen was er geschrieben hatte:

„Schatz, es tut mir so Leid, ich glaube ich habe dich in die Hölle geschickte.

20_15_20 Richtung Hell = T_O_T Richtung Hölle…

ich hätte niemals so etwas hinter dir her rufen sollen… oh mein Gott, Süße ich liebe dich so sehr! Bitte komm zu mir zurück und melde dich sofort!“

meine Augen weiteten sich und nun schien wirklich alles in mir gefroren zu sein….mein Tod stand vor mir...

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Über den Autor

CrazyRitterin
bekomme des öfteren zu hören ich sei verrückt, überdreht und kindisch xD... und ganzzz ehrlich ich liebe es, so zu sein =) erwachsen wird man noch früh genug und das leben ist auch schon ernst genug... ich schäme mich nicht dafür was ich mache und wie ich es mache =) ...ich bin ich und verändern lass ich mich nicht :oP....! Außerdem liebe ich die Natur, liebe es mit meinen Pony durch nen wald zu ziehen und einfach mal alles andere vergessen zu können, oder mit meinen Jack Russel Terrier zu toben und zu knuddeln =)... ich brauche Tiere einfach zum leben, denn erst diese machen meine Welt Farbenfroh und Lebendig! =) und außerdem bin ich glücklich verliebt,verlobt und bald verheiratet mit meinen Schatz

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MiaYin Boah... Nicht schlecht das, gibt es eine Vortsetzung? Ich find das irgendwie faszinierend... Ein Zug in die Hölle
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