Der Poet und die Nonne
Bei dem Poeten ist zu Gast
Die Nonne, sie hält lächelnd Rast
Und reicht ihm eine Rose.
Die hohe Hand des Himmels weiß,
Hoch oben wächst das Edelweiß,
Dicht bei dem grünen Moose.
Der Dichter schreibt ins Lebensbuch,
Dass eine Nonne zu Besuch,
Der Tag birgt Zeit zum Leben.
Sie strahlt viel Herzensgüte aus,
Wie einst der Heil’ge Nikolaus,
Sie lässt sein Herze beben.
Sie ist so voller Freundlichkeit,
Zum frohen Lachen auch bereit,
Was kennt sie für Geschichten.
Der Dichter mag die Nonne sehr,
Er taucht hinein in Wörtermeer
Und fängt gleich an zu dichten.
(c) Rajymbek 08/2009
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