Biografien & Erinnerungen
Noch immer nicht gewonnen.... (Teil 3) - Dienstalltag & Vorbereitungen zum Auslandseinsatz

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"Noch immer nicht gewonnen.... (Teil 3) - Dienstalltag & Vorbereitungen zum Auslandseinsatz"
Veröffentlicht am 12. August 2009, 22 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Hmm, was könnte ich über mich schreiben?! Da gibt es so vieles und doch so wenig. Ich hoffe einfach ihr lernt mich durch meine Texte oder auch Nachrichten die wir austauschen ein bischen kennen. Eine kleine Lebensweißheit: Wer bis zum Hals in Scheiße steckt, soll den Kopf nicht hängen lassen.
Noch immer nicht gewonnen.... (Teil 3) - Dienstalltag & Vorbereitungen zum Auslandseinsatz

Noch immer nicht gewonnen.... (Teil 3) - Dienstalltag & Vorbereitungen zum Auslandseinsatz

Beschreibung

Fortsetzung von: Noch immer nicht gewonnen....Teil 2 Erste Fassung. Änderungen können noch folgen. (aber nur Gramatikalisch) [Jetzt lesen]

Dienstalltag I / Weitere Schritte

(Fortsetzung von Teil 2)

 

Nachdem meinen Urlaub, in dem ich die Örtlichen Freizeit Einrichtungen oft nutzte, beendet war hielt der Dienstalltag einzug.
Wir wurden in verschiedenen Bereichen eingesetzt und mussten jeden Tag das gleiche tun. Ich landete in der Fahrzeughalle und hatte von nun an den Auftrag die Kompanie eigenen Fahrzeuge zu Warten und zu Pflegen. Außerdem ging ich noch für drei Wochen auf einen Führerschein Lehrgang der mir auch die Zivile Fahrlaubnis einbrachte. Mit diesem Schein für Auto und LKW in der Tasche war ich bestens gerüstet für meinen Dienst fürs Vaterland. Ich war auch inzwischen befördert worden und war von nun an Obergefreiter UA.
(UA = UnteroffiziersAnwärter) Die Tage die nun folgten waren stets die gleichen. 6 Uhr aufstehen, Frühstücken, Antreten und ab in den Dienstalltag. Die meiste Zeit verbrachten ich und ein weiterer Kamerad mit unserem Vorgesetzten damit das wir Kaffe tranken und uns Diversen Computerspielen widmeten. Viel war nicht zu tun in der Halle. Die Fahrzeuge wurden immer Sauber und gepflegt von den Benutzern zurück gebracht. Ab und zu ein bisschen Fett hier und da oder wir mussten sie in die Kaserneneigene Werkstatt bringen. Ansonsten war nicht viel zu tun. Was natürlich von vorteil war denn in der Halle war man aus der Zielrichtung der höheren Vorgesetzten und hatte seine ruhe. Nur manchmal wurde der Alltag durch irgendwelche Übungen auf dem Truppenübungsplatz gestört. Aber das kam nur hin und wieder vor. Außerdem hatten wir die Aufgabe ab und zu Fahrdienst für die Offiziere zu Spielen. Was meist auch sehr Amüsant war. Wir holten sie oft Betrunken von irgendwelchen Feiern ab oder mussten sie zu diversen Besprechungen oder ähnlichem fahren.
Eines lernte ich in dieser Zeit schnell. Um so höher der Dienstgrad um so höher die Promilleanzahl.

Durch diese Fahrdienste hatte man einen recht guten Kontakt zu den Vorgesetzten und sie liesen einen fast immer in ruhe seinen Alltagsdienst über die Bühne bringen.

Die Freizeit verbrachte ich sehr oft in einer Kneipe in der nähe der Kaserne die als Soldatenkneipe weit bekannt war und auch dadurch viel Weibliche Gäste anzog. Die Diskothek in dem Ort war auch ziemlich in Ordnung und so verbrachte ich auch viele Nächte dort.

Dienstalltag II

Erklärung
 
Es folgte eine Zeit in der nicht viel passierte!
Die Tage waren stehts die gleichen.
 
Das alles aufzuschreiben wäre für den leser wahrscheinlich ziemlich langweilig.
In den Kapiteln davor und denen die folgen ist viel über meinen Alltag zu lesen.
Ich hoffe das es ein bischen das Bild zeigt was ich so in den zwei Jahren erleben durft bzw. musste.
 
Ich hoffe ich habe euer verständniss.

Dienstalltag III

So gingen fast die ersten zwei Jahre ohne Spuren oder Stress an mir vorüber und ich wurde sogar nochmal befördert. Die Bundeswehr wahr nun endgültig zu meiner neuen Heimat und zu meiner neuen Familie geworden.

Die Wochenenden verbrachte ich oft in der Kaserne oder manchmal bei Freunden in Pforzheim. Ich machte auch viele Ausflüge in nahe gelegen Städte im Saarland und in der Pfalz. Nachhause in meine Wohnung oder zu meiner Mutter ging ich nur noch sehr selten. An die Zeit mit Judith Dachte ich auch nur nicht mehr. Das Thema war endgültig für mich erledigt. Ich hatte in der Zeit nach Judith keine Freundin mehr. Ich wollte mir weitere Enttäuschungen ersparen. Natürlich heißt das nicht das ich Single blieb und auf gewisse Bedürfnisse verzichtete. In dem Ort in dem die Kaserne lag gab es viel nette Mädels, aber ich lies mich nur noch auf kurze Affären ein bei denen von vornherein alles klar war wie es laufen sollte und um was es ging. ( Mal wieder eurer Fantasie überlassen)

Als Hauptgefreiter durfte ich dann endlich auf den Unteroffizierslehrgang. Der Lehrgang befaste sich hauptsächlich mit Theorie und einigen Praktischen Spezialausbildungen die ich hier nicht weiter beschreiben kann und will. (Dienstgeheimnisse) Außer vielleicht das bei dem Lehrgang gleich noch der Einzelkämpferlehrgang mit eingebracht wurde. So wurde aus dem eigentlich vier Wöchentlichen Lehrgang ein sechs Wöchentlicher. Zurück von dem Lehrgang der sich als Stressiger herausgestellt hatte als ich im vornherein gedacht hatte, freute ich mich auf meine Beförderung zum Unteroffizier.

Aber daraus sollte erst einmal nichts werden.

Der Einsatz im Ausland/Überaschungen

Bei meinem Alltäglichen Geschäft in der Fahrzeughalle passierte zur Zeit nicht viel.

Wir machten unsere Arbeit, sofern wir welche hatten.
Das Telefon war die meiste Zeit still und wir vertrieben uns die Zeit wie immer am Computer oder schliefen irgendwo in einer Ecke.

Eines Morgens kam ein Gefreiter zu mir und sagte das ich mich schnellstens im Geschäftszimmer melden sollte. Auf meine Frage warum konnte er mir keine Antwort geben. Mit etwas Sorgen machte ich mich auf den Weg in die Kompanie. Dort erwartete mich bereits mein Kompaniechef und bat mich, mich zu setzen. Leicht Nervös wartete ich darauf das der Hauptmann mir erklärte warum er mich sehen wollte. Ohne etwas zu sagen legte er mir ein Schreiben vor und fragte mich was ich davon hielt. Ich began das Schreiben zu lesen und erschrak im ersten Moment. Darin stand das von meiner Kompanie eine Gruppe gebraucht werde um eine Kompanie im Ausland zu unterstützen. Ich wusste nicht wie ich darauf Antworten sollte. Ich fragte den Hauptmann warum er ausgerechnet mich fragen würde was ich davon halte. Ich bin nur ein einzelner Soldat und keine ganze Gruppe. Und für meine Gruppe, in der ich zwar ein hohes ansehen hatte, konnte ich nicht alleine sprechen. Er erklärte mir das er mich für stabilsten in der Gruppe halten würde und außerdem hätte ich als einziger den Lehrgang als Unteroffizier schon bestanden. Mit dem bestandenem Lehrgang hatte man ja die gleichen Rechte und Pflichten eines Unteroffiziers nur war man halt noch nicht Offiziell Befördert. Deshalb wollte er mit mir als erstes sprechen. Außerdem wollte er von mir wissen ob ich die Gruppe für gut Ausgebildet halte. Aber darauf konnte ich ihm keine Antwort geben. Was die Ausbildung anginge sollte er sich lieber an den derzeitigen Gruppenführer halten. Ich erklärte ihm das der zusammenhalt und die Kameradschaft in der Gruppe eigentlich sehr gut sei. Ich selbst konnte mir vorstellen mit meinen Kameraden in den Einsatz zu gehen.
Auf meine Antworten hin sagte der Hauptmann das er darüber nachdenken würde mich und meine Gruppe in den Einsatz zu schicken. Ich sollte sofort die gesamte Gruppe zusammen rufen und vor seinem Büro antreten lassen. Auch sollte ich meinen derzeitigen Gruppenführer dazu bitten. Ich führte den Befehl aus und erzählte meinen Kameraden was ich soeben erfahren hatte. Schnellsten traten wir vor dem Zimmer des Chefs an und warteten darauf was passieren würde.
Unser Gruppenführer sah nicht sehr Glücklich aus denn er hatte auch erst durch mich erfahren worum es ging. Mich wunderte immer mehr warum ausgerechnet ich dazu auserkoren war als erstes von der ganze Angelegenheit zu erfahren. Unser Kompaniechef trat zu uns hinaus und bat uns in sein Dienstzimmer zu kommen. Er erklärte dem rest der Gruppe um was es ging und fragte ob wir uns das vorstellen könnten in einen Einsatz zu gehen. Alle bezeugten soweit zu sein und keine bedenken zu haben. Auch der Gruppenführer bestätigte unsere Aussage und bescheinigte uns das wir Fit genug wären um einen Einsatz gut auszuführen und gut überstehen könnten.
Nun passierte etwas womit keiner von uns gerechnete hatte. Unser Kompaniechef entband unseren Gruppenführer von seine Pflichten und versetzte ihn mit sofortiger Wirkung auf meinen Posten in der Fahrzeughalle. Mit Verwunderung vernahm ich seine nächsten Worte.
Er ernannte mich zum neuen Gruppenführer. Ich konnte kaum fassen was da passierte. Ich selbst fühlte mich zwar dazu bereit in einen Einsatz zu gehen, aber bei weitem fühlte ich mich nicht in der Lage eine Gruppe dort zu befehligen. Zu meiner weiteren Verwunderung fragte er sogar die ganze Gruppe ob sie mit seiner Entscheidung einverstanden seien. Allesamt bejahten das sie es für richtig hielten und mir in meinen kommenden Entscheidungen Vertrauen würden. Das machte mich zwar irgendwie Stolz das sie mir so vertrauten, aber es macht mir auch Angst. Die Verantwortung für zehn junge Soldaten zu tragen war verdammt schwer für mich und erst recht in einem Einsatz. Ich war ja nicht älter als sie. Ich bat den Kompaniechef um ein Persönliches Gespräch nach der Besprechung und er willigte ein. Er gäbe erstmal eine Woche Urlaub für uns um mit unseren Familien über die ganze Sache sprechen zu können. Nachdem alle das Büro verlassen hatte bat mich der Hauptmann wider Platz zu nehmen. Ich erzählte ihn von meinen Bedenken. Die Angst die Verantwortung für die Männer zu übernehmen und die Sorge etwas falsch machen zu können beschäftigte mich sehr. Er beruhigte mich und erklärte mir das ich nicht alleine die Verantwortung tragen müsste sondern das der Zugführer das meiste zu verantworten hätte. Auch gebe es noch den Kompaniechef der im Einsatz für uns zuständig wäre. Der Gruppenführer wäre nur dazu da die Befehle des nächsten Vorgesetzten durchzusetzen. Etwas beruhigt verlies ich das Büro. Den Urlaub konnte ich nach diesen Neuigkeiten gut gebrauchen. Ich ging zu meinen Kameraden auf die Stube, in der ich trotz meines Ranges immer noch wohnte. Ein lautes „Achtung“ hallte durch die Stube als ich sie betrat. Alle standen im stillgestanden und einer spulte die übliche Meldung ab wenn ein Vorgesetzter die Bude betrat. Ich war überrascht was da passierte den bis heute waren wir nicht nur Kameraden, Freunde sondern auch Gefährten. Ich wollte nicht das meine Kameraden mir denen ich soviel in den Ausbildungen gelitten hatte mich so bevorzugt behandelten. Ich wollte kein Vorgesetzter sein sondern ein Kamerad und Freund. Zu meinem Glück merkte ich nach kurzer Zeit das mich meine Kameraden nur verarschen wollten. Trotzdem das alles nur ein Scherz war machte ich ihnen schnellstens klar das ich so eine Behandling nicht wollte und auch niemals Akzeptieren würde. Sie verstanden mich und versprachen mir das es so bleiben würde wie es bis jetzt gewesen war. Wir redeten noch eine ganze weile über den kommenden Einsatz.

Wir wussten das bis es soweit sein würde das wir ins Ausland gehen noch einige neue Ausbildungen auf uns zukommen würden. Nach dem Urlaub sollten wir, wie mir der Kompaniechef verraten hatte, nach Hammelburg versetzt werden wo die Ausbildung für die KFOR stattfinden würde. Nach der vierwöchigen Ausbildung sollten wir nochmals drei Wochen Urlaub bekommen um alle Dinge zu erledigen die vor unserer Abreise wichtig wären. Unter anderem gehörte dazu die Versorgung der Familien, sofern man eine hatte. Auch das aufsetzen eines Testaments gehörte dazu. Bankangelegenheiten und weitere Verpflichtungen sollten in diesen drei Wochen geregelt werden.

Danach sollte es für sechs Monate in den Einsatz in den Kosovo gehen.

Der Einsatz im Ausland/Urlaub und Vorbereitungen

Da ich nicht nachhause in meine Wohnung fahren wollte blieb ich in der Kaserne. Ich hatte noch am gleichen Tag nach dem ich zum Gruppenführer gemacht wurde eine neue Stube zugewiesen bekommen. Dort war ich allein für mich, was auf einer Seite ja ganz angenehm war aber auch sehr einsam. Ich sah es ein das es als Gruppenführer besser sei wenigsten ein bisschen Abstand zu den Manschafftsdiensgraden zu haben. Außerdem war es meinem neuen Rang, obwohl ich noch nicht befördert war gerecht. In der Woche Urlaub richtete ich mir die Bude einigermaßen gut ein. Man konnte sich darin wohl fühlen und es war recht Gemütlich. Auch war für mich jetzt der Damen Besuch erlaubt. Nachdem ich mich in ein paar Tagen an meine neue Position gewöhnt hatte, versuchte ich nochmal Judith anzurufen um ihr von den Neuigkeiten zu erzählen. Ich wollte das sie wusste was auf mich zu kommen sollte. Ich erreichte sie aber leider nicht und so blieb mir nichts anderes übrig als ihr die Neuigkeiten per SMS mitzuteilen. Vielleicht wollte sie auch nicht von mir erreicht werden. Nach unserer Trennung hatte ich nichts mehr von ihr gehört. Aber ich wusste nicht mit wem ich sonst über meine Ängste und Sorgen hätte reden sollen. Alles war neu für mich und ich hatte auch ein wenig Angst vor dem was kommen sollte. Sie Antwortete mir erst am nächsten Tag und schrieb nur das ich auf mich aufpassen sollte und wünschte mir Glück das alles gut gehen sollte. Auf meine weitere SMS erhielt ich keine Antwort mehr. Das war das letzte mal das ich etwas von ihr hören sollte. Nachdem ich niemanden hatte mit dem ich reden konnte, versuchte ich einen guten Freund zu erreichen der aber leider auch keine Zeit für mich hatte. Langsam wurde mir bewusst das ich meine Vergangenheit wirklich hinter mir gelassen hatte und die Bundeswehr meine neue Familie war. Nur waren meine neuen Freunde alle nicht da und ich war jetzt erstmal für ein paar Tage alleine. Alleine gelassen und voller Sorgen entschied ich mich dafür für drei Tage auch mal wieder aus der Kaserne zu entkommen. Ich fuhr zu meinen letzten alten Freunden.. Dort konnte ich mich endlich mal aussprechen und meine Sorgen und Ängste loswerden.

 

Diese tage taten mir sehr gut und ich fuhr wieder Gestärkt zurück in die Kaserne.

Der Einsatz im Ausland/Versetzung

Nach einer Woche kamen meine Kameraden aus dem Urlaub wieder zurück. Alle hatten mit ihren Familien gesprochen und ihnen erzählt was aus sie zukommen würde. Den letzten Abend vor unserer Versetzung beschlossen wir zusammen zu verbringen. Wir machten uns es in meiner neuen Stube gemütlich und schwelgten in Erinnerungen an die Grundausbildung. Es waren inzwischen zwei Jahre vergangen in denen wir eine Ordentliche Militärische Ausbildung bekommen hatten. Trotzdem hatte jeder ein bisschen Sorgen vor dem was da kam. Ich versucht meine Kameraden und Freunde etwas zu beruhigen. Die Bundeswehr wäre ja nur im Humanitären Einsatz. Klar der Gedanke sollte beruhigen aber wer weiß schon was passieren kann. Unsere Aufgabe bestünde ja immerhin im Bewachen und Beschützen von Konvois. Da kann einiges passieren. Meine Meinung war das wir erst einmal die kommenden vier Wochen Ausbildung abwarten sollten.

Am nächsten Morgen luden wir unser gesamtes Hab und Gut auf einen zwo Tonner und fuhren los. Unser Kompaniechef erschien sogar noch Morgens um vier Uhr und lies die gesamte Kompanie antreten um uns zu verabschieden und uns viel Glück zu wünschen. Immerhin sollten wir die Heimatkaserne für fast acht Monate nicht mehr wiedersehen.

Da wir genug Zeit hatten und nicht rasen mussten, was mit dem LKW ohnehin nicht ging, legten wir einige Pausen in diversen Fast Food Restaurants ein. Die Besuche der Restaurants gestalte sich immer recht lustig. Da wir auch unsere Waffen, die wir nagelneu bekommen hatten immer am Mann haben mussten, musste immer ein Soldat Wache am LKW, in dem wir die Gewehre lagen, stehen und die anderen gingen essen. Wir waren aber trotzdem immer Bewaffnet mit einer Pistole die im Halfter steckte. Wir ernteten einige seltsame und auch böse Blicke wenn wir mit zehn Mann in das Lokal einmarschierten. Einige Komentare weniger Zivilisten blieben leider auch nicht aus, was uns aber nicht weiter störte. Wir hatten unseren Spaß daran uns so zu zeigen. Ich wusste das die ganze Aktion so eigentlich nicht erlaubt war aber ich ging das Risiko ein. Einmal trafen wir in einem Lokal sogar ein paar Feldjäger die auch recht Martialisch aussahen. Ich wurde nur gefragt wohin es ging und das wars. Ärger bekamen wir keinen.

Nach vielen Stunden kamen wir dann in Hammelburg an und wurden schon erwartet. Nachdem ich auf die Frage warum wir solange unterwegs gewesen wären, nur mit Stau und Pinkelpausen geantwortet hatte war die Sache aber schon erledigt. Der Hauptfeldwebel der uns in Empfang nahm konnte sich sein Teil schon denken. Zu mindestens nachdem wir nicht zum Abendessen wollten.

Wir wurden, nachdem ich eine eigene Stube verweigerte, zusammen in ein großes Zimmer gelegt und hatten den rest des Tages zu unserer Verfügung. Das einzigste was noch vor dem Dienstschuss anstand war eine kurze Einweisung in die Örtlichkeiten und in die kommenden Wochen. Den Abend Verbrachten wir wieder gemeinsam vor dem Fernseher den wir selbst mitgebracht hatten.

Da wir nicht genau wussten wie die Ausbildung von statten gehen würde und wie anstrengen es werde, gingen wir aber bald schlafen.

Fotsetzung folgt

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motown
Hmm, was könnte ich über mich schreiben?!
Da gibt es so vieles und doch so wenig.
Ich hoffe einfach ihr lernt mich durch meine Texte oder auch Nachrichten die wir austauschen ein bischen kennen.

Eine kleine Lebensweißheit:

Wer bis zum Hals in Scheiße steckt, soll den Kopf nicht hängen lassen.

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