Songtexte
Tief in deiner Brust

Eigentlich wollte ich ein Gedicht schreiben,
doch weil ich heut Blut spucke, ließ ich es bleiben.
Warum und wohin und dazu zu welcher Zeit?
Scheißegal stell keine Fragen, und sei einfach bereit.
Das ist das was tief in deinem Inneren steckt.
Du hast die Dämonen in deiner Brust aufgeweckt.
Also steh einfach auf und kämpfe dagegen an.
Zeig aus welchem Holz du bist und stehe deinen Mann!

Refrain:
Es ist kein Spiel, kein Mechanismus, keine Fehlfunktion.
Es ist der Schmerz in deinem Körper, der dir inne wohnt!
Tief in deiner Brust hat sich der Tod eingenistet,
bis er zum letzten Tag in dir sein Dasein fristet.
Es ist die Revolution von deinen Antikörpern.
Tief in deiner Brust werden sie zu deinen Mördern.
Du kannst nicht viel anstellen um dich davor zu schützen,
also bekämpf dein Blut vielleicht wird es dir was nützen.

Eigentlich hab ich es satt immer der Buhmann zu sein.
Nur weil es euch gerad gut geht, seh ich es einfach nicht ein.
Ich kann nicht leugnen was ich bin, und ich bin nicht gesund.
Vielleicht erkennt ihr es ja bei einem Blick auf meinen Mund.
Ja, wenn das Blut dann in Massen von meinen Lippen tropft.
Und ihr denkt es sein Kirschsaft habt ihr schon falsch gehofft.
Das was mich am Leben hält ist ziemlich instabil.
Und alles nur weil ich Säure zum Opfer fiel.

Refrain:
Es ist kein Spiel, kein Mechanismus, keine Fehlfunktion.
Es ist der Schmerz in deinem Körper, der dir inne wohnt!
Tief in deiner Brust hat sich der Tod eingenistet,
bis er zum letzten Tag in dir sein Dasein fristet.
Es ist die Revolution von deinen Antikörpern.
Tief in deiner Brust werden sie zu deinen Mördern.
Du kannst nicht viel anstellen um dich davor zu schützen,
also bekämpf dein Blut vielleicht wird es dir was nützen.

Ihr kennt es nicht wie es sich anfühlt, wenn es in euch sticht.
Wenn es dort Bläschen bildet und euch die Atmung abbricht.
Und der Geschmack wenn sich Blut mit Magensäure vermengt,
um dann den Hals hochzusteigen, so als ob er verengt.
Erzählt mir nicht man soll doch hoffen, dass es besser wird.
Das ist genauso verlogen wie eine Liebe die stirbt.
Eine Liebe die stirbt, weil sie mit Lügen gespickt ist.
Und du weißt genau,dass du vom Leben gefickt bist.

Doch was soll ich noch sagen, ich bin es einfach leid.
Ich sagte etwas von Kämpfen, doch mir bleibt nicht viel Zeit.
Der Tod ist viel schneller als Reanimation,
doch der Kampf um das Leben würde sich lohnen.
Da sind die Freunde im Herzen die man trotzdem liebt.
Auch wenn mit einem selbst ziemlich viel schlechtes geschieht.
Nur für sie weiterzumachen ist das was mich motiviert,
und es ist vollkommen egal was noch in Zukunft passiert.

Refrain:
Es ist kein Spiel, kein Mechanismus, keine Fehlfunktion.
Es ist der Schmerz in deinem Körper, der dir inne wohnt!
Tief in deiner Brust hat sich der Tod eingenistet,
bis er zum letzten Tag in dir sein Dasein fristet.
Es ist die Revolution von deinen Antikörpern.
Tief in deiner Brust werden sie zu deinen Mördern.
Du kannst nicht viel anstellen um dich davor zu schützen,
also bekämpf dein Blut vielleicht wird es dir was nützen.

Was soll ich noch sagen, ihr habt alles gehört?
Ihr wisst nun so ziemlich, was mich innerlich zerstört.
Doch es ist nicht nur das Blut und Schmerz allein.
Was noch dazu beiträgt, ist das einsam sein.
Natürlich hab ich Freunde. Sie sind in meinem Leben.
Aber sie können mir niemals die selbe Liebe geben.
Die selbe Liebe wie von einer Partnerin.
Nur eine erfüllte Liebe macht für mich wirklich Sinn.