Humor & Satire
"Danceritis Zwangerosis" - oder der Leidensweg des Fritz Körpergau

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""Danceritis Zwangerosis" - oder der Leidensweg des Fritz Körpergau"
Veröffentlicht am 27. Juli 2009, 34 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Frage nicht nach meinem Namen, denn er bestimmt nicht, wer ich bin. Frage nicht nach meinem Alter, denn es sagt nichts über meine Stärke aus. Weder die geistige, noch die körperliche. Frage nicht nach meinem Aussehen, denn das Aussehen kann sich verändern. Hast du jedoch Fragen außerhalb der Ausnahmen, so stelle sie weise. Denn das Recht der Beantwortung liegt am Ende bei mir.
"Danceritis Zwangerosis" - oder der Leidensweg des Fritz Körpergau

"Danceritis Zwangerosis" - oder der Leidensweg des Fritz Körpergau

Beschreibung

Es ist ein Text, auf den mich die liebe Ly und Laruma gebracht haben. Mit der Hilfe von PhanThomas, wurde er dann endlich vollständig.

Prolog

Fritz Körpergau war ein junger Mann von 1.85 Metern Größe und 130 kg Gewicht. Wie jeder junge Mann interessierte er sich für die wichtigen Dinge im Leben: Autos, deren Motoren lauter röhrten als ein T-Rex auf Speed, Fernsehen als Kirsche auf der Torte weltlicher Bildung und natürlich Sport. Warum ich das alles hier erzähle? Nun, Fritz sollte etwas passieren, was jeden von uns treffen könnte. Etwas, das so schrecklich ist, dass es eigentlich nicht mal abgedruckt werden dürfte. Ja, ihr habt es erraten, geschätzte Leser. Ich begehe an dieser Stelle eine Straftat nach § 252, Absatz 3, Satz 1, DppGB (Deppengesetzbuch), wo es heißt: Halt die Klappe und drucke nichts ab, was gegen den Staat geht! Aus diesem Grund muss ich mich auch mit dem Schreiben beeilen, bevor mich die merklische Polizei mit ihren kochischen Hunden erwischt. Jedenfalls bin ich einer Verschwörung gigantischen Ausmaßes auf die Spur gekommen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Einer Verschwörung, die allein Männer betrifft! Doch halt, ich greife zu weit vor.

Fritz Körpergau

Fritz Körpergau ging täglich ins Fitnessstudio, wo er sich nach einer Stunde Krafttraining drei Stunden lang im Spiegel begaffte. Er litt unter chronischer Geschmacksverirrung und wollte stets sicherstellen, dass sein Körper unheimlich klasse aussieht. Aber eigentlich brauchte er die drei Stunden allein um einmal seinen gesamten Körper mit den Augen abzugehen. 

Nach getaner Arbeit verbrachte Fritz den Tag mit seinem besten Freund, dem Auto. Er hatte Blut und Schweiß in sein Gefährt gesteckt und kannte jede einzelne Schraube beim Namen. (So zum Beispiel Achmed. Achmed hatte am Auspuff die tragende Rolle inne.) Nur das Markenölkonzentrat „Schmiergut Deluxe“, welches von fünf verschiedenen Motorexperten empfohlen wurde und die Pommes besonders knusprig braun bekam (er hatte tatsächlich verschiedene Öle zum Backen ausprobiert!), durfte in seinen Motor kommen. Bei jedem anderen Öl hätte Sibylle sich furchtbar beschwert und die komplette Belegschaft in den Streik geschickt. Sibylle, das muss man wissen, war die Hauptaufsichtsbeamte (Schreck-)Schraube im Motor(-schmieramt).  

Die Wochenenden aber, waren allein dem Sport vorbehalten. Fritz Körpergau war nämlich ein echter Athlet. Schon früh am Morgen legte er einen 500m Sprint hin. Natürlich konnte dies mit der Tatsache in Zusammenhang gestanden haben, dass sein Klo nicht funktionierte und er deshalb zur Tankstelle an der Ecke rennen musste. Auf die Idee, die Toilette reparieren zu lassen kam Fritz Körpergau nicht, da ihm bei dem Wort Reparatur automatisch sein bester Freund, das Auto, in den Sinn kam und alles andere aus seinem Kopf fiel wie Bücher vom Regal. Vielleicht hätte er aber die Reparatur doch besser machen lassen. Denn Fritz Körpergau schlief nicht selten auch mal nackt.  

Nach seinem spannungsauflösenden (und ab und an luftigen) Lauf erledigte Fritz gern die Wocheneinkäufe. Selbstverständlich nahm er dafür sein Auto. Was auch sonst? Beim Start des Motors krallte sich Achmed jedesmal mit aller Kraft am Auspuff fest und ließ erst los, wenn Sibylle ihm das Zeichen gab.

Fritz Körpergau ernährte sich nur von den gesündesten Produkten - direkt aus der Natur. Beim Supermarkt, nicht weit von der Tankstelle kaufte er einen Kasten Bier und fünf Tiefkühlpizzas und fuhr mit 120 Sachen durch die Sandstrecke Gibraltars (so nannte man den Sandkasten mitten auf dem Kinderspielplatz) wieder zu seiner Wohnung zurück. Dort wurde dann, bevor er sich wieder dem Sport widmete, ein herzhaftes Mahl eingenommen. Und so absolvierte Fritz Körpergau, nachdem er die zwei obligatorischen Bierflaschen geleert hatte, sein extremes Fingertraining: Zweitausend Wiederholungen in fünf Minuten! Das sollte ihm erst mal einer nachmachen. Diese Anzahl konnte leider nur erreicht werden, wenn nicht vorher ein Kanal gefunden wurde, auf dem Fußball lief.

Die Begegnung

Nun wird sich der geneigte Leser wahrscheinlich fragen, wo die vermaledeite Verschwörung jetzt endlich bleibt. Geduld, Geduld. Dafür ist es jedoch wichtig aufzuzeigen, was für ein Bild von einem jungen echten Mann Fritz Körpergau darstellt. 

Eines Tages nämlich traf Fritz Körpergau zwei Mädchen in der Schule. Er selbst war zu diesem Zeitpunkt noch Schüler an einer knallharten Drillschule für spätere Würstchenbudenfachangestellte mit Aufstiegschancen zum Bock-King. Wie jeder echte Mann an dieser Schule gehörte Fritz Körpergau zu einem sehr exklusiven Club. Der Club „Eh, Alder Hodentschecker Pi Pi Gamma“ – offiziell waren die Mitglieder als Pestbeulen der Nation verschrien – befasste sich mit den wichtigsten Themen an der Schule: Rennen veranstalten, Lehrer dissen und natürlich Haushaltsführung für werdende Hartz-IV‘ler. Doch auch die wirtschaftlichen Fächer wurden im Club nicht vernachlässigt. So wurde für die Versorgung mit Antriebsmitteln ein logistisch bis ins Kleinste ausgeklügeltes Transportsystem entwickelt, welches den geringsten Aufwand und wenigsten Ressourcen verbrauchte: Soll heißen, der Verlierer der Rennen musste das Bier holen, sonst wurde er von den anderen an der Unterhose am Flaggenmast aufgehängt. Dennoch: Einfach, effektiv und ein Spaß  für all jene, die zum Flaggenmast aufschauen konnten. 

Jedenfalls traf Fritz Körpergau an eben dieser Schule zwei Mädchen, die sein Leben nachhaltig verändern sollten. An jenem Tag, als er das Klassenzimmer betrat – es war 11 Uhr morgens, das nur nebenbei – saßen in der letzten Reihe, wo er sich immer alleine breit machte, zwei Mädchen in merkwürdig aussehenden Klamotten. Fritz Körpergau dachte sich nichts weiter dabei und setzte sich auf seinen Platz. Er hatte seine Karosserie soeben geparkt, da sprach man ihn an, wie es ihm denn ginge und wie er hieße und überhaupt. Fritz war völlig perplex zumute. Sie sprachen ihn an als wüssten sie nicht, wer er war. (Man merkt, Fritz war nicht gerade die hellste Leuchte im Stadion, doch er stand seinen Mann. Und das zählte.) Er brauchte eine Minute, um sich zu fangen und um seinen Designer-Jogginganzug zurechtzurücken. Dann jedoch nannte er ihnen seinen Namen. Die Mädchen kicherten und tuschelten irgendwas miteinander. Für ihn war das völlig uninteressant, wie eigentlich alle Dinge, die nicht mit Autos, Bier und Sport uninteressant waren. Also widmete sich Fritz Körpergau wieder seiner Weiterbildung … und schlief ein.

Der Köder

Nach der ersten Begegnung mit den zwei Mädchen, passierte die nächsten Tage nichts Ungewöhnliches. Fritz Körpergau schlief während der Schulzeit und ging auf diesem Wege wie gehabt seiner Bildung nach, während die Mädchen sich gegenseitig Sachen schrieben und tuschelten, was das Kauwerkzeug hergab.

Dann jedoch, an einem Dienstag sprach Lina, so hieß eines der Mädchen, Fritz an, wie er denn den neuen RX-530 TDT mit Einspritzpumpe der Marke „Pump“ fände. Fritz Körpergau fiel vom Stuhl, kippte aus den Latschen und verlor den Teppich unter den Füßen – alles in genau dieser Reihenfolge. Dann sprang er sofort wieder auf und blickte bedrohlich in die Reihen der Anderen, um zu sehen, ob einer lachte, den er nun töten müsste.
Doch niemand beachtete ihn. Oh, aber es war nicht, weil sie Angst hatten. Es war nur nicht das erste Mal, dass Fritz Körpergau vom Stuhl gefallen war. Bei einer früheren Gelegenheit hatte er so schlecht geträumt (er hatte extra scharfe Dönerpizza zum Frühstück gehabt – eine schlechte Idee, so im Nachhinein), dass er durch das Klassenzimmer geschrien hatte: „Nein! Nicht mich! Nehmt das Kaninchen! Es wollte die Möhre stehlen. Glaubt seinen Unschuldsaugen nicht. Es tut nur sooooo!“. Dann war er mit Ach und Krach auf dem Boden gelandet. Das Erstaunlichste daran war, dass er nicht nach hinten, sondern mit einem Hechtsprung nach vorn über den Tisch geflogen war. Da zeigte sich einmal mehr der Sportsgeist von Fritz Körpergau. Vor der Landung zeigte er einen routiniert ausgeführten doppelten Salto mit anschließendem Kopfstand auf der Stuhllehne seines Vordersitzers. Und das alles im Schlaf! Eine meisterhafte Leistung. 

Ich schweife wieder ab, wie sie hoffentlich erst jetzt merken, wo ich es sage, sehr geehrter Leser. Aber man muss diese spörmänischen Leistungen würdigen, nicht wahr? 

Also weiter im Programm: Fritz Körpergau sah Lina äußerst perplex an – so perplex man eben in einem Jogginganzug aussehen kann. Er konnte einfach nicht glauben, was er gerade gehört hatte. Er fragte sie, ob sie das wiederholen könnte.  

Während er sie darum bat, das Gesagte zu wiederholen, stand Fritz auf und trat bedauerlicherweise auf seine Jogginghose, die beim Sturz unbemerkt Richtung Südpol gewandert war. Nun stand er lediglich in seinen Elefantenboxern vor ihr. Man könnte denken, Fritz wäre vor Scham wie ein Hummer bei hundert Grad rot geworden. Doch NEIN! Weit gefehlt! Voller Stolz präsentierte er seine elegante Buxe. Was ein Kerl, nicht wahr? 

Lina schien all das weder zu stören noch übermäßig zu begeistern, und so fragte sie nochmal nach dem RX-530 TDT. Fritz antwortete in der coolsten Tonlage, zu der er fähig war, dass er so einen eigenhändig fahren würde. Er habe ihn selbst in Kleinstarbeit zusammengebaut. 
Es folgte eine längere Beschreibung und Aufzählung der Sachen, die Fritz an seinem Wagen selbst gemacht oder verändert hatte und wie viel Geschick (aus seiner Sicht natürlich) es erfordert hatte, diese Dinge lediglich mit den Pranken eines ganzen Kerls zu bewerkstelligen. Die beiden Mädchen hörten interessiert dreinschauend zu und stellten zwischendurch sogar thematisch akkurate Fragen. Fritz Körpergau hätte noch stundenlang so weiterreden können, wenn sein Handy ihn nicht aus seinem biblisch langen Vortrag herausgerissen hätte. Bubba, ein sehr guter Sackträger von Fritz (so wurden Freunde bei den Clubmembern bezeichnet), hatte eine Panne erlitten (er hatte sich auf der Autobahn bei 300 Sachen spontan dazu entschieden, den Rückwärtsgang rein zu hauen. Doch manchmal war der erste Gedanke eben doch nicht der beste.) und rief nun an, um Fritz zu bitten, ihm ein paar Teile zu bringen. Den Schaden selbst würde er dann innerhalb von 10 Minuten selbst wieder repariert haben (so unglaublich das auch klingen mag: Das konnte der!). Fritz Körpergau nahm natürlich die Beine in die Hand und fuhr sofort hin. Die heruntergelassene Hose erwies sich beim Rennen als störend, und dennoch rannte er so zu seinem Auto und fuhr zu Bubba.

Die Falle

Erst spät am Abend sollte sich Fritz Körpergau wieder an das Gespräch mit Lina erinnern. Weshalb zum Teufel interessierte sich ein Mädchen für Autos? Woher kannte sie die ganzen Details? Und warum schaffte er es einfach nicht, diese Pizzastücke aus der Zahnlücke zu entfernen, obwohl er mit Hochdruck Speichel hindurchpresste? Diese Fragen gingen ihm an dem Abend durch den Kopf und blieben unbeantwortet. Na ja. Jedenfalls bis zum zweiten Bier. Danach hing nur noch eine Frage in Körpergaus Kopf: „Wo war gleich nochmal die verdammte Fernbedienung?!“  

Am nächsten Tag passierte soweit nichts Besonderes. Fritz hielt ein gemütliches Nickerchen in der Schule, schließlich ging Bildung vor, und schaffte es später, im Haushaltsführungskursus des Clubs ein Blech voller Dinger zu backen, die tatsächlich irgendwie nach Keksen aussahen. Vor dem Ende des Schultages kamen wieder die zwei Mädchen auf ihn zu. Lina fragte, ob er nicht Lust hätte, etwas mit ihnen zu unternehmen. Fritz Körpergau war völlig verdutzt. Bisher wollte niemals ein Mädchen irgendetwas mit einem Kerl unternehmen. Das galt als unüberwindbares Naturgesetz. Jedenfalls hatte er sowas weder von seinen Freunden gehört, noch über die Fachliteratur ganzheitlicher Geschichte (den Fernseher) in Erfahrung bringen können. Fritz Körpergau wurde neugierig.

Wie schon gesagt, war er ein echter Kerl gewesen und wie jeder weiß, erliegen solche Kerle dem Drang des Entdeckens schneller, als sie „Häää?“ sagen können. Wie Indiana Jones machen sie sich dann auf den Weg, die versunkensten Schätze zu bergen und geheimsten Rätsel zu lösen. Und so rückte Findiana Körperones seinen Designer-Jogginganzug zurecht, prüfte noch einmal, ob auch sein zuverlässiger Sack in der Hosentasche steckte und blickte die beiden mit einem abenteuerlichen Blick an, der so viel sagte wie: „Ähhhhh... Och.“
Die Worte fand er glücklicherweise schnell wieder und fragte die Beiden, was ihnen denn so vorschwebte und für welchen Tag sie geplant hätten. Fritz Körpergau wollte nicht sofort zusagen. Erstens musste sich ein echter Entdecker auf die wahren Abenteuer vorbereiten, Informationen einholen und mögliche Absprachen treffen. Und zweitens fand an diesem Tag noch ein Fußballspiel statt, welches er nicht verpassen durfte: Die Kloaken Rot-Weiß spielten gegen die Latrinen 1905.

Kira, die Zweite im Bunde, schlug für den nächsten Dienstag ein Treffen  im Club „Speed“ vor, wo sie sich unterhalten und tanzen könnten. Fritz Körpergau wäre beinahe die Kinnlade runtergefallen. Club Speed? Ein Club, in dem sich wahrscheinlich alles um schnelle Maschinen drehte, wenn man dem Namen glaubte. Aber was sollte diese komische Betätigung „tanzen“ bedeuten? Dieses Wort hatte Fritz noch nie gehört. Es klang jedenfalls nicht wie etwas, das sich mit Käse überbacken und dippen ließ. Diesen Gedankenfaden verlor er jedoch recht schnell und kehrte zum Wesentlichen zurück: „Speed=Autos=Boah!“ Und so stimmte er in freudiger Erwartung zu. Er gab ihnen sogar sein Wort als ganzer Mann, weil sie nachfragten, ob er wirklich Lust hätte. Was Fritz Körpergau zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte, war, dass er sich mit dieser Zusage sein eigenes Grab geschaufelt hatte.

Die Erkenntnis

Nach dem spannenden Spiel der Kloaken gegen die Latrinen, in welchem die Kloaken den Boden mit den Latrinen aufgewischt hatten, kam Fritz Körpergau wieder der Gedanke, dass er ja gar nicht wusste, was denn dieses „Tanzen“ überhaupt bedeutete. Er wusste aber einen Ort, wo man ihn sicher aufklären könnte: den Club „Eh, Alder Hodentschecker Pi Pi Gamma“.

So machte sich Fritz am Samstag auf den Weg zur Schule, wo er seinen Sackbruder Bubba antraf. Das kam sehr gelegen, weil Bubba derjenige im Club war, der über alles informiert zu sein schien. Er konnte derart energisch selbst mit den klügsten Köpfen eine Diskussion über den Flugumfang der grün-blauen Doppelkopffliege führen, dass die Anderen bereits nach wenigen Minuten kopfschüttelnd aufgaben.

So fragte Fritz Körpergau Bubba, was denn dieses „Tanzen“ wäre. Bubba ließ erschrocken den Schraubenschlüssel fallen, den er noch vor einer Minute zum Festziehen eines rostfreien Achmed gebraucht hatte und starrte Fritz ungläubig an. Er fragte sofort, woher zur Hölle er dieses unsägliche Wort hätte. Fritz erzählte begeistert von der Einladung in den Club Speed. Nun musste sich Bubba sogar hinsetzen. Sonst wäre er wie ein Stein umgefallen und höchstwahrscheinlich krachend durch den Fußboden gebrochen, um weiter Richtung Erdkern zu stürzen. Doch er fing sich recht schnell wieder. Bubba ergriff Fritz wie besessen an den Schultern und schrie ihn schon beinahe mit einem irren Blick in den Augen an, dass er das Land verlassen müsse, solange er noch die Möglichkeit hätte. „Tanzen“ ist eine Krankheit, die allein in Kontakt mit weiblichem Umgang aufkäme. Sie würde alles vernichten, was einen Sackträger ausmache. Bubba erzählte, dass er es schon oft erlebt hätte, wie die härtesten Kerle, die sogar Liegestütze nur durch Ein- und Ausfahren ihres dritten Beines machten, nach gerade mal einem Abend unter dem Zeichen dieses „Tanzens“ – und hier hatte Bubba schon beinahe Tränen in den Augen – begonnen hätten, rosafarbene Handtaschen zu tragen und sich Filme wie „Sie liebt dich, obwohl du eine Amöbe bist“ anzusehen.

Fritz Körpergau erblasste, als wären alle Getriebegeister augenblicklich und für immer ausgezogen. Allein die Vorstellung, in einen solchen Film gehen zu wollen, ließ das Fischbrötchen und dessen Kameraden, welche er heute Morgen verdrückt hatte, den Highway „Speiseröhre“ wieder nach oben fahren, um auf der Zunge erst recht Richtung Ausgang zu beschleunigen.
Er fragte geradezu panisch, was er denn tun könne, da er doch sein Wort als Mann gegeben habe, als er gesagt hatte, er würde kommen. Bubba verstand. Es gab dann nur noch eine Möglichkeit. Er riet ihm, sofort einen Arzt aufzusuchen, da er mal von einer Art Impfung gegen diese Krankheit gehört hätte.

Der Arztbesuch

Mit 300 km/h raste Fritz Körpergau zum nächsten Arzt und stürmte das Wartezimmer. Am Empfangstresen saß eine junge Dame, vor der er sofort aufschreckte und einen spitzen Schrei losließ. Die Besucher im Wartezimmer schauten ihn besorgt an und auch die Empfangsdame sprang auf und fragte, was denn los sei. Da bemerkte Fritz Körpergau, dass die Dame Sportschuhe trug und er beruhigte sich ein wenig. Er dachte, es handle sich um einen Mann, der sich als Frau verkleidet hatte, weil dieser nicht Mann genug war, zuzugeben, dass er einem Beruf nachging, in dem man sich mindestens vier Stunden täglich die Nägel feilte und den Rest des Arbeitstages damit verbrachte, aufgeregte Verwandte oder die beste Freundin anzurufen. Fritz schrie die Empfangsdame beinahe hysterisch an, dass „er“ ihm helfen solle. Es ginge um Leben und Frau! Die Dame am Empfang war total verwirrt, entschied sich aber wie gewohnt vorzugehen und fragte daher nach der Krankenversicherungskarte und den 10 Euro für die Blutsauger von der Kasse. Fritz Körpergau wurde buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen. Er schrie die Dame an, wie „er“ den Ernst der Lage nur so verkennen konnte (außerdem hatte er keine Krankenkarte und schon gar kein Geld). Vom Getöse angelockt, kam auch schon der Arzt an den Empfang gestürmt. Er hatte den ganzen Tumult nur am Rande mitbekommen. Als Fritz ihn sah, rannte er auf ihn zu, hob ihn in die Luft wie ein überdimensionales Plüschtier und schüttelte ihn um Hilfe. Der Arzt bewahrte jedoch Ruhe und sagte zu Fritz, dass er doch einfach verdammt nochmal durchgehen sollte. Fritz ließ ihn beruhigt auf den Boden zurück und eilte ins Sprechzimmer. Bevor der Arzt folgte, sah er kurz die Dame am Empfang an und sah, dass sie den Kopf schüttelte. Der Arzt verstand sofort und folgte Fritz ins Zimmer.

Er setzte sich an den Tisch und fragte, wo denn das Problem läge. Fritz stellte sich kurz vor und erzählte von den Mädchen, der Einladung und dem „Tanzen“. Der Arzt hörte zu und unterbrach Fritz nach einiger Zeit mitten im Satz mit den Worten „Danceritis Zwangerosis!“. Fritz wurde augenblicklich gelassener und atmete etwas ruhiger, da der Arzt scheinbar wusste, was er zu sagen versuchte. Der Arzt erklärte ihm, dies sei eine Krankheit, die vom Staat selbst verbreitet werden würde. Man würde weibliche Agenten ausgeschickt, die richtige Kerle in eine Falle locken sollten und diese dann mit einem Virus infizierten. Es wäre nicht bekannt, wie das gemacht wurde, aber das Opfer erleide schlimmste Zuckungen, die chronisch werden könnten, Persönlichkeitsveränderungen, und sogar körperliche Veränderungen wären nicht unüblich, so versicherte es der Arzt. Er hätte schon öfter solche Fälle erlebt. Fritz Körpergau fragte sofort nach der Impfung, da er schon am Dienstag in mit zwei Mädchen einen Club aufsuchen würde.
Der Arzt sagte, dass er tatsächlich noch eine Dosis da hätte. Er klärte Fritz Körpergau aber auf, dass es nicht unüblich wäre, wenn man sich nach der Injektion anfangs schwach und schläfrig fühlte. Dies würde sich aber nach kurzer Zeit wieder legen. Fritz Körpergau strahlte wie ein Brennstab, ganz als hätte sein Lieblingsverein die Meisterschaft gewonnen und seinen Namen in Verbindung mit einem Bier in die Welt geschrien. Der Arzt ging kurz aus dem Zimmer und zum Empfang hinüber. Er sagte etwas zu der Dame, was Fritz jedoch nicht mitbekam und auch nicht sollte, und setzte eine Spritze an. Nachdem er wieder bei Fritz war, verabreichte er ihm die Spritze und wartet einen Moment.

Als er sah, dass Fritz langsam schläfrig wurde, sagte der Arzt: „Sie Idiot! Was glauben Sie, woher ich weiß, dass der Staat dahinter steckt? Jeder Arzt hilft ihm. Wenn einer in eine Praxis rennt und nicht bezahlt, wissen wir, dass er einer der Kandidaten ist. Diese Leute werden betäubt dann eben schlafend zur Verabredung gebracht. Also haben Sie schöne Träume“. Um Fritz Körpergau herum wurde es schwarz.

Das Ende von Fritz Körpergau

Fritz wachte in einem dunklen Raum wieder auf. Zumindest dachte er im ersten Moment, er wäre in einem dunklen Raum. Doch dann kam ihm langsam die grausige Wahrheit: Denn er hörte leise Musik um sich herum und sah immer wieder bunte Lichter aufleuchten. Auch eine Leuchtschrift „Speed“ konnte er wahrnehmen. Von seinem Platz aus konnte er sehen, wie sich komisch angezogene Leute zu dieser Musik in unmenschlichen Verrenkungen bewegten. Unter den Leuten erblickt er plötzlich Lina und Kira. Und direkt neben ihnen war der Arzt, der komisch hin und her wackelte, als hätte er zu viel von seiner eigenen Medizin gesoffen. Fritz Körpergau schossen in diesem Moment zwei Gedanken durch den Kopf. Der Erste war: „Verdammt, ich hätte die 10 Euro beim Arzt doch bezahlen sollen!“ und der Zweite war: „Nein! Nichts wie weg hier!“. Doch es war zu spät, denn die Mädchen hatten ihn schon bemerkt und scheinbar auch viele andere. Ja, die Mädchen schienen nur darauf gewartet zu haben, dass er wach wurde. Denn sie bewegten sich langsam im Takt der Musik auf ihn zu, schwankten von links nach rechts wie hungrige Zombies auf dem Weg zum Festmahl. Fritz flüchtete in eine Ecke und hielt die Arme zur Abwehr vor sich gestreckt. Seltsamerweise hatte er plötzlich eine kleine Rassel in der Hand, die nun rasselnde Geräusche von sich gab. Doch diese merkwürdig angezogene Meute bewegte sich unaufhaltsam auf ihn zu und rückte immer näher. „Verdammt, die Rassel nützt nichts!“ ging es Fritz panisch durch den Kopf. Manche Leute sahen wie Clowns aus, mit seltsam abstehenden Haaren und angemalten Gesichtern. Andere vollführten Pirouetten oder machten sogar Knickse vor ihrem Gegenüber. Es war nicht zum Aushalten. Fritz wurde es richtig übel und er fing an, sich unglaublich schlecht zu fühlen. 

Da bemerkte er erschrocken, dass seine Arme und Beine zuckten. „Oh Gott, nein!“ schrie er. Die Musik nahm seinen Kopf völlig ein und verdrängte sein bisschen Gehirn nach außen. Er wollte nicht, aber Lina und Kira waren nun doch so nah, dass sie ihn anfassen konnten. Sie zogen ihn vom Boden hoch. Fritz Körpergau schrie! Naja. Er hätte geschrien, wenn nicht zwei Augen und ein Balken schimmernden Elfenbeins plötzlich seine Aufmerksamkeit total eingenommen hätten. Der Balken war in kleinere Abschnitte unterteilt und machte ihn nervös. Nie zuvor hatte er an einem Menschen solche Dinge gesehen. Konnte das denn wirklich ein Teil des Gesichts sein?! (Fritz Körpergau hatte bisher eben nie erlebt, dass ihn ein Mädchen anlächelte).
Er merkte nicht, dass er schon aufrecht stand und sich langsam mit zappelnden Beinen und Armen auf die Meute mit den beiden Mädchen, die ihn im Schlepptau hatten, zubewegte. Wie zwei kollidierende Züge trafen sie sich in der Mitte des Raums. Die Musik hatte nun völlig die Gewalt über Fritz Körpergaus Körper ergriffen, und so sprang er hin und her, legte jetzt ebenfalls Pirouetten hin und knickste den beiden Mädchen zu. Er wurde Teil der Meute. Fritz Körpergau war unwiderruflich assimiliert. 

Nun muss ich euch leider die bittere Nachricht mitteilen, dass Fritz Körpergau heute nicht mehr unter uns stolziert. Die Danceritis Zwangerosis verwandelte ihn in Francine Figurbetont. Sollte er (mittlerweile vielmehr „sie“) nicht vor Erschöpfung gestorben sein, so tanzt SIE (mal ehrlich: „er“ ist nun wirklich auf ewig verloren) noch heute.

Epilog

Geneigter Leser. Ich schaue ins Glas und stelle fest, dass ich mehr Zeit gebraucht habe, als ich dachte und muss nun schnell machen. Ich höre schon die ersten Sirenen näher kommen. Fritz Körpergau war also, wie gesagt, einst ein Gemälde von einem Mann. Doch in der Blüte seines Daseins wurde er von einer Krankheit dahingerafft, die diese verschwörerischen Gestalten ausgetüftelt hatten. Und ich selbst weiß damit jedenfalls zwei Dinge: Erstens werde ich mich sofort mal bei meinem Arzt melden, ihm freundlich lächelnd die 10 Euro in die Hand drücken und ihm außerdem einen Kasten ausgeben. Und zweitens ... verdammt die merklischen Bullen ... Nein! Lasst mich los! Hey, ihr… Die Flasche ist noch voll. Lasst das! AAAAHHHHH! Die Wahrheit wird ans Licht kommen! Moment... Was wollt ihr jetzt mit dem Fernseher?! Der läuft doch auf Krediiiiiiiit! Nein! Bitte nicht! AAHHHHH!!!
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Über den Autor

Luzifer
Frage nicht nach meinem Namen,
denn er bestimmt nicht, wer ich bin.
Frage nicht nach meinem Alter,
denn es sagt nichts über meine Stärke aus.
Weder die geistige, noch die körperliche.
Frage nicht nach meinem Aussehen,
denn das Aussehen kann sich verändern.

Hast du jedoch Fragen außerhalb der Ausnahmen,
so stelle sie weise.
Denn das Recht der Beantwortung
liegt am Ende bei mir.

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Luzifer Re: Endlich -
Zitat: (Original von pfalzgraf am 23.04.2010 - 11:46 Uhr) mal jemand, der die Unsitte des Tanzens wahrheitsgemäß beschreibt und sich nicht von wackelwütigem Weibsvolk einlullen läßt.

Ich lasse mich nicht einlullen, was den Protagonisten angeht, so ist er bedauerlicher Weise verloren *schniff* ^^
Danke Herr Graf =)
Vor langer Zeit - Antworten
pfalzgraf Endlich - mal jemand, der die Unsitte des Tanzens wahrheitsgemäß beschreibt und sich nicht von wackelwütigem Weibsvolk einlullen läßt.
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Danceritis ... -
Zitat: (Original von Volker am 24.11.2009 - 16:21 Uhr) Brüll ... auch wegen der Namen wie u.a. Kollege Ryu, "spörmännisch" hab ich wie Gunda, auch nicht verstanden, hätt' ich aber auch nicht gefragt, bin ihr also dankbar, dass sie es getan hat.
Irre viele gute, witzige Ideen!
Körpergau - an einer Stelle im Text heißt es Körperbau. Hieß er ursprünglich so? Was hat dich bewogen Körpergau zu wählen? Ich hatte zwei Assoziationen: GAU, Größter anzunehemender Unfall, und Gau, der von den Nazis gebrauchte Ausdruck für Verwaltungsbezirke. Denkbar, dass Du den Autoschrauber und Schmiertstoffjunkie in diese Ecke rücken wolltest?
Herzliche Grüße
Volker


Danke, danke. ^^
Es freut immer zu lesen, dass eine Geschichte dies erreicht, was vom Autor beabsichtigt ist. =)
"spörmännisch" ist und wird nicht das einzige neue Wort bleiben. Eine Sprache entwickelt sich immer. Warum sollte ich da nicht ein wenig nachhelfen *lach*

Nein, er hieß Körpergau von Anfang an, aber beim Tippen ist das "b" im Bezug zur Vorstellung des Körpers einfach naheliegender vom Gedankengang. Dachte, dass ich alle entfernt hätte. Werde es wohl nochmal durchgehen müssen. Danke für den Tipp =)

Mit dem Unfall triffst du in so mancher Hinsicht ins Schwarze *lach*
Mit Nazis hat die Geschichte nur dann was zu tun, wenn man es auch wirklich suchen will. Genauso wie man so vieles andere sehen kann in Dingen, die nichts mit einer Sache zu schaffen haben ^^

Liebe Grüße
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
Volker Danceritis ... - Brüll ... auch wegen der Namen wie u.a. Kollege Ryu, "spörmännisch" hab ich wie Gunda, auch nicht verstanden, hätt' ich aber auch nicht gefragt, bin ihr also dankbar, dass sie es getan hat.
Irre viele gute, witzige Ideen!
Körpergau - an einer Stelle im Text heißt es Körperbau. Hieß er ursprünglich so? Was hat dich bewogen Körpergau zu wählen? Ich hatte zwei Assoziationen: GAU, Größter anzunehemender Unfall, und Gau, der von den Nazis gebrauchte Ausdruck für Verwaltungsbezirke. Denkbar, dass Du den Autoschrauber und Schmiertstoffjunkie in diese Ecke rücken wolltest?
Herzliche Grüße
Volker
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Guter Humor -
Zitat: (Original von Ryu1 am 07.11.2009 - 09:24 Uhr) Allein deine Namensgebung bringt das Grinsen zu Tage........naja, aber du als Frau - Unvorstellbar!
Luzifer, du bist und bleibst ein Mann - hoffe ich jedenfalls.

LG
Ryu

P.S.: Wenn du Verstärkung brauchst - ruf einfach den Samurai..........


Habt dank werter Samurai.
Nein, eine Kunoichi werde ich sicher nicht *lach* und auch Verstärkung ist nicht nötig. ^^
Die guten Damen haben nur eine etwas zu überzeugte Meinung im Bezug auf einige Dinge ;)
Schließlich lässt sich jede Krankheit mit einem passenden Mittel bekämpfen ;)

LG
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
Ryu1 Guter Humor - Allein deine Namensgebung bringt das Grinsen zu Tage........naja, aber du als Frau - Unvorstellbar!
Luzifer, du bist und bleibst ein Mann - hoffe ich jedenfalls.

LG
Ryu

P.S.: Wenn du Verstärkung brauchst - ruf einfach den Samurai..........
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Was Luzi damit sagen will ist: -
Zitat: (Original von LadyLy am 06.11.2009 - 17:54 Uhr) Laruma und ich haben ihn zur Frau gemacht *huscht breit grinsend in den verdienten Feierabend*


Ja,ja! Lauf du nur fort! *schon mal ein Arsenal zusammen stellt* ^^
Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Was Luzi damit sagen will ist: - Laruma und ich haben ihn zur Frau gemacht *huscht breit grinsend in den verdienten Feierabend*
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Danceritis Zwangerosis...von Luzifer -
Zitat: (Original von Doctor am 15.08.2009 - 12:09 Uhr) N´schönen Mittag,
Etwas anders als ich mir vorgestellt hab... aber nicht ohne hintergründigen Effekt. Ich glaube bemerkt zu haben,das man die "Geschichte" hinter der Geschichte lesen muß, um Deinen sarkastischen Humor
zu verstehen. Wie viele Fritz Körpergau wird es wohl in diesem Land geben? Und warum gibt es Menschen denen ihre Fernbedienung wichtiger ist,
als jeder soziale Kontakt? Sofern sie ihn eben besitzen. Achmed die Schraube. Wie fällt einem sowas nur ein? Hab schön gelacht. Nun denn: Dieses war also der erste Streich, und der zweite folgt sogleich. Anders, aber gefällt.

Dosenbier... DOC


Diese Geschichte sollte man nicht zu ernst nehmen. ^^
Es gibt tatsächlich eine Geschichte hinter der Geschichte, aber selbst diese befasst sich nicht mit wirklich ernsten Themen.
Achmed ist mir lieb und teuer. ;) Die meisten Ideen in dieser Geschichte sind einfach zwischendurch eingefallen. ^^
LG,
verschlafene Luzifer
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Doctor Danceritis Zwangerosis...von Luzifer - N´schönen Mittag,
Etwas anders als ich mir vorgestellt hab... aber nicht ohne hintergründigen Effekt. Ich glaube bemerkt zu haben,das man die "Geschichte" hinter der Geschichte lesen muß, um Deinen sarkastischen Humor
zu verstehen. Wie viele Fritz Körpergau wird es wohl in diesem Land geben? Und warum gibt es Menschen denen ihre Fernbedienung wichtiger ist,
als jeder soziale Kontakt? Sofern sie ihn eben besitzen. Achmed die Schraube. Wie fällt einem sowas nur ein? Hab schön gelacht. Nun denn: Dieses war also der erste Streich, und der zweite folgt sogleich. Anders, aber gefällt.

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