Gedichte
Fluch der Freundschaft

Freunde kommen und gehen wieder dahin,
das war schwer zu begreifen für mich als kleines Kind.
Hab ihnen lange hinterher geweint,
musste Nachts plötzlich schrein.

Auch jetzt hasse ich veränderte Situationen noch,
verursachen in meiner Seele ein schwarzes Loch.
fress all den Kummer traurig in mich hinein.
Ist es da verwunderlich, dass mein Herz anfängt zu schrein?

Hab angst alle schönen Momente der Freundschaft zu vergessen,
war von ihr doch we besessen.
Der Schmerz sie zu verlieren siticht tief in mir,
geht es mir irgendwann auch so mit dir?

Um sie zurückzubekommen kämpfe ich auf meine Art,
die nicht jeder verstehen mag.
Da ich mich schützen will fang ich an zu lügen,
muss mich dabei aber oft selber betrügen.
Diesen Kampf führe ich oft nicht fair,
aber nur, weil ich meine Freunde doch so sehr begehr.

Doch ändern kann man daran nichts mehr,
fühl mich deshalb so oft leer.
Dahin ist fort und fort ist dahim,
das find ich wohl noch mein ganzes Leben lang schlimm.