Fantasy & Horror
Lily (Na-lias Ende) - und das Geheimnis der Elfen

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"Lily (Na-lias Ende) - und das Geheimnis der Elfen"
Veröffentlicht am 14. Juli 2009, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe für mein Leben gerne. Wenn ich schreibe, habe ich das Gefühl, einzutauchen in eine Welt, die es nur in den geschrieben Worten gibt. Schreiben eröffnet uns die Möglichkeit, eine viel tiefere, persönlicherere Illusion zu erschaffen, als ein Film. Wir können für einen schönen Moment wirklich ein Stück dieser Welt erleben. Darin liegt für mich die wahre Kunst, zu schreiben. Daneben mache ich aber noch eine ganze Menge andere Dinge ...
Lily (Na-lias Ende) - und das Geheimnis der Elfen

Lily (Na-lias Ende) - und das Geheimnis der Elfen

Beschreibung

Lily ist nach der eigenartigen Erkennung (siehe "Lily (2. Ausschnitt)") wie vom Häu erwünscht fortgeritten und entgeht durch diesen Zufall einem verheerenden Angriff auf Naréa, wobei sie jedoch von einer Anhöhe aus nichtsahnend Flammen und Rauch über dem Elfendorf erblickt. Bestürzt und schockiert reitet sie so schnell sie kann zurück, doch es ist zu spät und sie entdeckt Schreckliches...

 

Irgendwann dann tauchten zwischen den Bäumen schwache Flammen auf. Minao scheute und stieg an, doch Lily brauchte ihn bloß am Hals zu berühren und eine Woge ihres Lichts in die Hand fließen zu lassen, damit er wieder ruhiger wurde und seine Vorderhufe auf den Boden zurück fielen. Einen Moment blieb sie starr auf dem Einhorn sitzen, aus Angst, was sie hinter den Bäumen erwarten würde. Dann rutschte sie von seinem Rücken und lauschte mit ihren guten Elfenohren. Alles war still, totenstill. 
Vorsichtig schlich sie an den sterbenden Flammen vorbei und ihr Blick fiel auf den Eingang des Dorfes. Ihr lief ein Schauer durch den ganzen Körper. Sie drehte den Kopf schnell wieder zurück. Ihr Herz hämmerte. Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Die befreundete Elfenfamilie lag mit tiefen Einstichwunden auf dem Boden. Sie alle waren tot. Ihr Haus zerstört und niedergebrannt.
Ein Bild von Na-lia huschte durch ihren Kopf und die Angst in ihrem Innern überschlug sich, hinterließ eine hässliche, schwarze Fratze, die sie 


 

weinen sehen wollte. Die Tränen stürzten über ihre Wangen. Nein. Na-lia würde sie nicht alleine lassen. Das hatte sie noch nie getan. Sie war da! Und sie, Lily, würde sie wenn nötig die ganze Nacht lang suchen!
Mit einem verweinten und vermeintlich entschlossenen, jedoch eigentlich mit einem voller Schmerz und Trauer verletzen Gesicht, wandte sie sich wieder um. Langsam stieg sie über die Leiche eines Elfen. Seine Augen blickten starr und leer. Sie sahen nichts mehr. 
Lily zwang sich weiterzugehen. Es roch nach Rauch, Blut und verbranntem Fleisch und Lily musste die Hand vor die Nase pressen, um sich nicht zu übergeben. Sie spürte wie ihr Körper vom Weinen geschüttelt wurde und die Tränen sickerten nun auch zwischen ihre Finger. 
Die meisten Bäume brannten oder waren längst nur noch Schutt und Asche, vom Feuer zerfressen, wie die Beute eines hungrigen Löwen. Sie ging um den großen Baum des Häus herum, dessen Räume zu Boden gestürzt waren, und schluchzte auf. Überall 


 

auf dem Boden lagen Elfen, tot. Vor ihr lag ein Junge. Es war Adi-non. Die Hälfte seines Gesichts war verbrannt und als ihr Blick an die Stelle fiel, wo sein linkes Auge gesessen hatte, musste sie den Blick losreißen, um nicht das Bewusstsein zu verlieren. Lily zitterte. Ihre Augen glänzten vor Tränen, während sie langsam weiterging.
Es war ein furchtbares Gefühl, nicht zu wissen wo Na-lia war und in die in Horror verzerrten Gesichter der Elfenleichen zu sehen. Jeden Moment konnte sie sie erblicken, jeden Moment in ihre toten Augen sehen. Uns sie hatte so unglaubliche Angst davor, dass die Bilder, die vor ihren Augen entstanden, schlimmer waren, als wenn sie es nur einmal hätte sehen müssen. Sie hatte Angst davor, sie so zu sehen. Sie hatte Angst davor, dieses Bild, dass sie sehen würde, als ewige Erinnerung in ihrem Geist zu behalten. 
Weiter hinten erblickte sie einen rot gekleideten Elfen. Vor ihm lag eine Jungelfe mit dem Kopf nach unten in einer Blutlache, ihr schwarzes Haar schimmerte blutig und Mi-léas sonst blassrotes 

 

Kleid was nun dunkelrot. Erneut schluchzte Lily auf. Nie wieder würde sie mit Mi-léa einen Nachmittag verbringen können. Sie hatte nicht einmal Zeit gehabt, sie richtig kennen zu lernen.
Lily nahm den Kopf hoch. Sie wollte nicht noch mehr sehen. In ihr drehte sich alles, sie wollte schreien, um Hilfe rufen, doch ihre Stimme war gefesselt an ihre Zunge und ihre Augen sahen nur noch die Bilder der toten Elfen in ständiger Abfolge hintereinander. Sie rannte los. So schnell sie konnte rannte sie, zwischen allen Leichen hindurch, über alle starren toten Augen hinweg, über den blutgetränkten Boden, bis sie die Eingangsplattform des Baumes erreichte, in dem sie gewohnt hatte. Keuchend blieb sie stehen und kämpfte mit den Tränen, während sie verzweifelt ihre vom Rennen stechende Seite hielt. Dann wagte sie es, aufzusehen. Das Feuer hatte den Baum nicht so schlimm zugerichtet wie die anderen und auch die Tür war noch in den Angeln und nichtherausgerissen.
Lily legte die zitternde Hand auf den Knopf, 

 

während ihr Puls noch höher stieg und ihre Atmung zu einem Röcheln wurde, als versuche sie durch eine Decke auf ihrem Mund zu atmen, deren Geruch sie zum würgen brachte. In ihr verbreitete sich währenddessen die Angst wie Feuer, das sich in Holz fraß.

Die Tür schwang auf mit einem Knarren, als wolle sie ihr raten fortzubleiben von diesem Ort, fortzulaufen und zu vergessen, woher sie gekommen war. Jeder Muskel an ihrem Körper zitterte und schmerzte, als wolle er ihr befehlen stehen zu bleiben oder stattdessen zusammenzubrechen und nie wieder die Augen zu öffnen.
"Mum?", fragte sie vorsichtig und bat mit sehnlichster Hoffnung darum, dass eine Antwort kam. Doch sie blieb aus.
Stille, die sie bedrückte, die sich um sie wand und alle Laute außer das Geräusch ihres Atems verschluckte.
"Mum, bist du hier?"

 

 

Plötzlich glaubte sie einen schwachen Ruf zu hören, wie ein Stöhnen. Es kam von oben. Lily sah auf. Die Bretter über ihr, der Boden zur Küche, waren dunkel getränkt. Blut.
"Mum, ich komme!"
Sie rannte die Treppe hoch und der Eingang zur Küche kam näher während die Angst vor dem wuchs, was sie sehen würde.Ihr Blick fiel durch das Loch in der Rinde und erblickte Na-lia halb bewusstlos auf dem Boden liegen. Lily stürzte in die Küche und auf ihre Mutter zu, während heftige Tränen ihren ganzen Körper schüttelten. 
"Lily!", Na-lias Stimme klang heiser und schwach, doch zugleich vorwurfsvoll, "Lily, wieso bist du zurückgekommen?! Du musst weg von hier!"
Der schöne, schlanke Körper der Elfe krampfte sich unter Schmerzen zusammen wie eine sich vor Leid windende Schlange.
"Wo tut es weh?", fragte Lily und überhörte Na-lias Sorge, während ihr Unterkiefer heftig zu zittern begann.
"Sie sind hier irgendwo, du musst weg!", rief 

 

Na-lia verzweifelt und stöhnte vor Schmerz auf.
Na-lias Kleid war am Bauch mit Blut getränkt und auch das Holz unter ihr war schon dunkelrot. Lily schnitt mit ihrem Licht und, soweit es ihre zitternde Hand zuließ, vorsichtig das blutige Kleid auf und war erstarrt von dem Anblick, der sich ihr bot. Na-lias rechte Seite war als solche nicht mehr zu erkennen und ähnelte stattdessen dem Inneren eines Tieres, das mit einer scharfen Klinge geschlachtet worden war. Die Wunde war so furchtbar anzusehen, dass Lily realisierte, was bevorstand und mit leidvoll verzogenem Gesicht in Na-lias blasses Gesicht sah. Lily schluchzte und wehrte sich mit aller Kraft gegen die über ihr hereinbrechenden Gedanken und Befürchtungen. Na-lias sonst so wunderschönes Gesicht war mit Schnitten und Schrammen von der Explosion übersäht. Einen Moment sah es so aus, als wolle sie etwas sagen, doch ihre Lippen zitterten so heftig, dass sie nur ein Keuchen hervorbrachte.
"Mum... Mum, wir werden das schaffen, hörst du? Mum, du hast versprochen, dass du immer bei mir 

 

bist!", die Tränen quollen aus ihren Augen.
Lily atmete den schweren Blutgeruch ein und wartete verzweifelt mit schwimmenden Augen eine Antwort ab, während sie ihrer Mutter ins Haar griff und sanft ihren Kopf hielt. Na-lias Lippen begannen zu zucken und wurden mit Blut benetzt, bevor sie mit keuchender, schwerfälliger Stimme eine schwache Antwort hauchten:
"Verzeih mir, Lily." 
Na-lias dunkle Augen starrten in Lilys Gesicht und sie erschrak, als sie sah, wie leer sie waren, als wäre all das Leben und all das Feuer aus ihnen verschwunden. Lily spürte, wie die Tränen aus ihren Augen quollen, während sie nicht wahrhaben wollte, was geschah, ihre Mutter retten wollten, doch machtlos auf den blutigen Küchendielen zersprangen.
"Mum! Du musst durchhalten, Mum, bitte!", stieß sie verzweifelt hervor und umklammerte Na-lias Kopf, als könne sie ihren Geist so davon abhalten, in die Dunkelheit hinabzugleiten und an einen anderen Ort zu gehen, wohin sie ihr nicht folgen

 

konnte, während sie innerlich schrie, um Hilfe schrie, wie noch nie in ihrem Leben.
"Ich kann nicht...", hauchte Na-lia und würgte, als Blut in ihren Rachen lief. Lily drehte Na-lias Kopf sofort zur Seite und sie hustete. Dann zuckte sie plötzlich zusammen und ihr Gesicht verzerrte sich vor Schmerz.
"Mum!", die größte Angst ihres Lebens packte Lily, "Hör zu, du darfst nicht einmal daran denken, nicht mehr hier-"
"Ich werde sterben, Lily!", unterbrach Na-lia keuchend und der Satz schoss in Lilys Herz, wie ein brennender Splitter aus heißem Metall. Sie schluchzte auf, blieb stumm. Die Tränen tropften auf die roten Bretter, während sie mit verzweifeltem Blick in die Augen ihrer Mutter sah, die immer mehr an Leben verloren. Ihre Lippen zitterten wieder und dann kamen schwache, erstickte Wort aus ihrem Mund:
"Lily... Ich würde dir jetzt gerne so viel erzählen..."
Ihr Körper krampfte sich vor Schmerzen und sie schrie, bevor sie sofort wieder zu sprechen ansetzte, 

 

ansetzte, als kämpfe sie gegen die Zeit:
"...aber ich kann es nicht.... ich darf es nicht..."
Unter einem Stöhnen zog sie die Hand auf ihren Hals zu, umschloss mit ihren Fingern den schwach glimmenden Edelstein und zog die Kette von ihrem Hals. Sofort hörte der orangefarbene Stein auf zu leuchten. Lily konnte nichts sagen, sie konnte sich nicht davon überzeugen, dass dies die Wirklichkeit war und dass der schlimmste Gedanke in ihrem Kopf die Zukunft sein würde. Die Tränen suchten sich einen Weg über ihre Wangen, ihre Augen glänzten. Na-lia würde sterben, und sie konnte nichts dagegen tun, nur hilflos zusehen und dabei jede einzige Minute verhassen, die sie in ihrem Leben nicht mit ihr verbracht hatte.
Na-lia mühte sich, die Kette in Lilys Hand fallen zu lassen und sie zuzudrücken, da ihre Hand schwach war und zitterte, doch sie schaffte es und blickte Lily mit bebenden Lippen an, während sie stockend tonlose Worte hervorwürgte:
"Du musst... sie... nehmen und sch... schützen. Du musst die... Nachfolge unserer Farbe im Lomo... 

 

antreten und das... Geheimnis hüten!"
"Mum, welches -"
"D-Du wirst es erfahren! Lily, hör zu...", sagte Na-lia unter Schmerzen und schluckte Blut hinunter, "Gehe... zu Ynâva! ...Finde Ynâva, sie... kann dir helfen!"
Na-lia zitterte und atmete rasselnd ein. Ihre Hand fühlte sich trocken an und war heiß vor Fieber. Ein Zucken auf Na-lias Gesicht verriet Lily, dass sie versuchte zu lächeln und sie weinte noch heftiger.
"...Lily...", stieß Na-lia schwach hervor und kämpfte selbst mit den Tränen, "Ich... werde... immer... bei dir sein, ... egal was ge-schieht."
Sie atmete schwer ein und das Blut rasselte feucht in ihren Lungen. Ihre Lippen zuckten noch einmal zu einem mühseligen, schwachen Lächeln. Lily wurde von so heftigem Weinen geschüttelt, dass sie das Gefühl hatte, selbst zu sterben. Sie konnte nicht verstehen, was geschah und noch weniger konnte sie es ertragen. Ihre Mutter starb. Vor ihren Augen. Und sie konnte nichts tun! Jeder ihrer Gedanken wollte sie ihm Leben halten und ihre Hände fuhren 

 

fuhren über die Haut ihrer Wangen, die überhaupt keine Reaktion mehr zeigten. Na-lias Augen glänzten feucht und doch wurde es dahinter immer leerer. Ihre Lippen bebten noch ein einziges Mal und formten ihre letzten Worte, die so leise waren, dass Lily sie fast nicht mehr verstand. Nur noch ein Wispern:
"Ich... weiß, ... du wirst es.... schaffen."
Mit dem letzten Wort entfloh jede Luft aus ihren Lungen, als ihre Muskeln versagten. Dann zuckte ihr Mund. Schauder durchliefen ihren Körper, der sich krampfte und sträubte, wie ein vergiftetes Tier. Sie stöhnte. Ihr Atem ging stockend. Ihre Hand umklammerte Lilys Faust mit der Kette, während ihre Augen angstvoll und starr flehend in ihr Gesicht blickten. Dann plötzlich floss Blut aus ihrem Mund. Stoßweise, in immer kleineren Abständen. Sie atmete einmal keuchend und rasselnd ein. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich. Dann stieß sie einen tiefen Seufzer aus und Lily wusste, dass Na-lias Licht in dem Moment ihren Körper verließ, als ein Strahlen aus ihren Augen 

 

aufstieg... wie ein Geist. Sie sah, wie das letzte Glitzern und Flehen aus Na-lias leeren Augen verschwand, als lege sich ein Schatten darüber. Die dunklen Augen wurden matt. Der Brustkorb senkte sich, aber hob sich nicht mehr an. Ihre Finger öffneten sich und glitten von Lilys Hand, in die sie die Kette gelegt hatte. Ihr Arm fiel zu Boden, die Augen blieben weit geöffnet und starrten in Lilys schmerzverzerrtes Gesicht. Nie wieder würde sie nach Hause kommen und ihrer Mutter in die Arme fallen können, nie wieder, wie schwer diese Worte auch immer zu verstehen waren. All die Bilder von ihrer Mutter waren Erinnerungen. Sie gehörten nicht mehr zu dem Jetzt. Sie würden nicht mehr ergänzt werden. Nie mehr. Na-lia existierte nicht mehr, nur noch ihr toter Körper. Ihr Wesen war fort, Lily war allein auf dieser Welt. Der Welt, in der man nie sicher war. Und Na-lia hatte es gewusst...
Vorsichtig legte Lily ihre zitternden Finger auf Na-lias noch warme Lider. Sie fielen herunter. Behutsam strich Lily ihrer Mutter die Haare aus 

 

dem Gesicht und wurde erneut von einem Schluchzen geschüttelt. Na-lia hatte sie verlassen, das Licht trug sie fort.

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Über den Autor

Lili
Ich schreibe für mein Leben gerne. Wenn ich schreibe, habe ich das Gefühl, einzutauchen in eine Welt, die es nur in den geschrieben Worten gibt. Schreiben eröffnet uns die Möglichkeit, eine viel tiefere, persönlicherere Illusion zu erschaffen, als ein Film. Wir können für einen schönen Moment wirklich ein Stück dieser Welt erleben. Darin liegt für mich die wahre Kunst, zu schreiben.

Daneben mache ich aber noch eine ganze Menge andere Dinge sehr gerne: tanzen, Klavier spielen(komponieren), Fantasybücher lesen... Außerdem interessiere ich mich für Astronomie und Filme.

Achja und Schule muss nebenbei ja auch noch mal sein...

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PhanThomas Re: Re: Sehr emotional... -
Zitat: (Original von Lili am 14.07.2009 - 22:51 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 14.07.2009 - 22:29 Uhr) ... geschrieben. Ich hatte schon Angst, hier würdest du etwas zu kurz greifen. Aber weit gefehlt. Die Trauer, das Unverständnis, all die Hilflosigkeit, kommen so gut rüber, dass ich einmal mehr beeindruckt bin und mich ehrfürchtig verneige. Klasse!

Was Lychen angemerkt hat, möchte ich übrigens bestätigen. Ich hab die Wiederholungen auch als etwas störend empfunden. Ist z.T. auch mit Lily so. Zwei gute Beispiele:

1.
Na-lia verzweifelt und stöhnte vor Schmerz auf.
Na-lias Kleid war am Bauch mit Blut getränkt...

2.
Vorsichtig legte Lily ihre zitternden Finger auf Na-lias noch warme Lider. Sie fielen herunter. Behutsam strich Lily ihrer Mutter die Haare aus...

Das war's aber auch schon. :-)

Liebe Grüße
PhanThomas


dass du dich ehrfürchtig verneigst?? oh mein gott, hör auf damit:D das gitb mir ein komisches gefühl.

aber vielen dank für das lob! wie gesagt, ich schau nochmal drüber und danke fürs raussuchen, die beiden punkte hab ich sofort berichtigt;)
dankesehr:)
Nichts zu danken. :-) Kam ja ursprünglich von Lychen. Und ich meinte das schon so: Find deine Art, zu schreiben, wirklich faszinierend. :-)

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
Lili Re: Sehr emotional... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 14.07.2009 - 22:29 Uhr) ... geschrieben. Ich hatte schon Angst, hier würdest du etwas zu kurz greifen. Aber weit gefehlt. Die Trauer, das Unverständnis, all die Hilflosigkeit, kommen so gut rüber, dass ich einmal mehr beeindruckt bin und mich ehrfürchtig verneige. Klasse!

Was Lychen angemerkt hat, möchte ich übrigens bestätigen. Ich hab die Wiederholungen auch als etwas störend empfunden. Ist z.T. auch mit Lily so. Zwei gute Beispiele:

1.
Na-lia verzweifelt und stöhnte vor Schmerz auf.
Na-lias Kleid war am Bauch mit Blut getränkt...

2.
Vorsichtig legte Lily ihre zitternden Finger auf Na-lias noch warme Lider. Sie fielen herunter. Behutsam strich Lily ihrer Mutter die Haare aus...

Das war's aber auch schon. :-)

Liebe Grüße
PhanThomas


dass du dich ehrfürchtig verneigst?? oh mein gott, hör auf damit:D das gitb mir ein komisches gefühl.

aber vielen dank für das lob! wie gesagt, ich schau nochmal drüber und danke fürs raussuchen, die beiden punkte hab ich sofort berichtigt;)
dankesehr:)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Sehr emotional... - ... geschrieben. Ich hatte schon Angst, hier würdest du etwas zu kurz greifen. Aber weit gefehlt. Die Trauer, das Unverständnis, all die Hilflosigkeit, kommen so gut rüber, dass ich einmal mehr beeindruckt bin und mich ehrfürchtig verneige. Klasse!

Was Lychen angemerkt hat, möchte ich übrigens bestätigen. Ich hab die Wiederholungen auch als etwas störend empfunden. Ist z.T. auch mit Lily so. Zwei gute Beispiele:

1.
Na-lia verzweifelt und stöhnte vor Schmerz auf.
Na-lias Kleid war am Bauch mit Blut getränkt...

2.
Vorsichtig legte Lily ihre zitternden Finger auf Na-lias noch warme Lider. Sie fielen herunter. Behutsam strich Lily ihrer Mutter die Haare aus...

Das war's aber auch schon. :-)

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
Lili Re: Brrr, -
Zitat: (Original von LadyLy am 14.07.2009 - 14:35 Uhr) ich hab fast mit den Tränen gekämpft. Sich in Geschichten fallen zu lassen kann eben auch ein Fluch sein. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, du verwendest den Namen Na-lia sehr oft. Manchmal wäre es vielleicht besser beispielsweise "Ihr" zu schreiben, damit es sich nicht zu oft wiederholt.

Ansonsten: Ich bin absolut begeistert. Hoffe du stellst noch mehr davon ein.

Ganz liebe Grüße


hey:) also das freut mich ja:) tränen anzuregen ist vermutlich neben der kunst den leser zum lachen zu bringen das schwierigste und damit die beste bestätigung! dankeschön!
mit der wiederholung von "Na-lia" werd ich gleich mal durchgucken;) danke für den tipp.

wenn du das sogar hoffst, dann kann ich dir versprechen, dass du noch mehr davon lesen wirst;)

liebe grüße,
Lili
Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Brrr, - ich hab fast mit den Tränen gekämpft. Sich in Geschichten fallen zu lassen kann eben auch ein Fluch sein. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, du verwendest den Namen Na-lia sehr oft. Manchmal wäre es vielleicht besser beispielsweise "Ihr" zu schreiben, damit es sich nicht zu oft wiederholt.

Ansonsten: Ich bin absolut begeistert. Hoffe du stellst noch mehr davon ein.

Ganz liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
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