Gedichte
Tunis

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"Tunis"
Veröffentlicht am 09. Juli 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Tunis

Tunis

Tunis
 
Die Sanftmut deines Schattens
tritt in die Armut meines Blicks
Staub der Wüste streicht das Antlitz
Haar wird Spielball des Geschicks
 
Mauerrest liegt beim Oleander
der durchs Rosa Sturm durchlässt
heiß und trocken sind die Grüße
die mit Mühen atmen lässt
 
Fahle Sonne fliegt im Schleier
gibt dem Auge neu Gewicht
zerschnitten liegt vor uns die Landschaft
kämpft mit Aufruhr fremden Lichts
 
Noch betäubt sind alle Sinne
als das Haus uns Schutz verspricht
fühln uns sicher in der Altstadt
Mocca schmeckt bei Zuversicht
 
(C) ths 2009
 
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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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erato Re: ... -
Zitat: (Original von Rajymbek am 09.07.2009 - 08:36 Uhr) Blaue Fenster, weiße Mauern,
Wolkenweiß und Himmelblau,
Und dazwischen grüne Palmen,
Gerne ich nach Tunis schau.

Schön beschriebens Gefühl, Thomas.

LG Roland


Wenn überall der Sand dir krabbelt
und Wasser sich im Aug verläuft
träumst du von heimatlichen Wiesen
der Reisedrang ist schnell verscheucht.

Danke lieber Roland
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: voller Farben -
Zitat: (Original von Magdalena am 09.07.2009 - 09:22 Uhr) im fahlem Lichte berührt dein Gedicht die Sinne,die Ängste wie auch die Sehnsucht. Es ist wie aus Tausend und einer Nacht. Einfach zauberhaft. Lieben Gruß nach Tunis Magdalena


Wieder im Lande...
Toll, wenn die Stimmung bei dir so
angekommen ist.
Liebe Magdalena - ich danke dir für diesen
lieben Kommentar.
GlG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: wie ein märchen -
Zitat: (Original von Himmelskind am 09.07.2009 - 09:54 Uhr) schöne zeilen

lg

birgit


Der Sandsturm war leider kein Märchen - nur der Mocca !
LG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena voller Farben - im fahlem Lichte berührt dein Gedicht die Sinne,die Ängste wie auch die Sehnsucht. Es ist wie aus Tausend und einer Nacht. Einfach zauberhaft. Lieben Gruß nach Tunis Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek ... - Blaue Fenster, weiße Mauern,
Wolkenweiß und Himmelblau,
Und dazwischen grüne Palmen,
Gerne ich nach Tunis schau.

Schön beschriebens Gefühl, Thomas.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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