Biografien & Erinnerungen
Besinnliche Zwiesprache

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"Besinnliche Zwiesprache"
Veröffentlicht am 14. Januar 2010, 16 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Ich bin eher introvertiert, liebe die Menschen, die Natur - die Literatur seit ich lesen kann (bin eine echte Leseratte) und schreibe auch selbst sehr gerne.
Besinnliche Zwiesprache

Besinnliche Zwiesprache

Beschreibung

Beschreibung des Bildes - es ist auf dem Weg zu meiner Wohnung in der Steiermark aufgenommen. In dem Haus, das zu sehen ist, liegt in der Mansarde unter dem spitzen Dach meine kleine, aber gemütliche Bude.

Besinnliche Zwiesprache


 

 

  Als ich das Fenster öffnete, beschien die Morgensonne den goldenen Christus am Kreuz. Sein Strahlen überflutete das ganze Tal und durchbrach die Nebelschwaden, die über die Dächer zogen. Ich hielt inne und sog die Schönheit des Augenblicks mit allen Sinnen ein.... 

 

Und plötzlich stand ich oben, oben auf dem Kalvarienberg, unter dem Kreuz.  Wie bin ich hierher gekommen? Warum stieg ich hier herauf?  

Verwundert schaute ich mich um, schaute auf die Wiesen und die herbstlich golddurchwirkten Wälder. Mein Blick wanderte zur Schneealm, meiner Lieblingsalm, glitt rundum von Berggipfel zu Berggipfel, ruhte lange auf dem schönen, imposanten Stift tief unter mir und suchte schließlich das Haus meiner Tochter. Ihr Mann und sie waren mit befreundeten Ehepaaren auf Urlaub in die Türkei geflogen. So war nun ich hier, um Haus und Kinder zu hüten. 

„Lieber Gott”, hob ich mein Gesicht zum Gekreuzigten empor, „ich danke Dir, dass es uns so gut geht, dass alle gesund sind, und die Kinder so behütet und sorgenfrei aufwachsen können.”

War es Einbildung? Oder hatte ich tatsächlich eine Stimme gehört?

Da! Noch einmal, ganz leise, kaum wahrnehmbar:

     JA, Ja, DA WAR DEINE EIGENE KINDHEIT NICHT SO UNBESCHWERT  - ICH WEIß.

Träumte ich?   Ich setzte mich auf die Bank. Meine Gedanken wanderten mehr als ein halbes Jahrhundert zurück - so weit schon lag meine Kindheit! Krieg war damals, der zweite Weltkrieg. Die Bombenangriffe und Zerstörungen kamen zwar erst später, gegen das Ende hin. Doch Not und Mangel herrschten im ganzen Land. Mittels Lebensmittelkarten erhielt man äußerst knapp bemessen die notwendigsten Nahrungsmittel. So war der Hunger sehr groß. Mein Vater war eingerückt. Meine Mutter wusste nicht, wie sie mich durchfüttern sollte. Und wenn es einmal etwas mehr zu essen gab, vertrug es mein Magen nicht. Nur allzu gut kann ich mich noch an jenen Tag erinnern, als eine  Tante  auf Besuch kam. Sie hatte irgendwo Eier aufgetrieben und bereitete  nun voll Stolz und Freude Eiernockerln für uns. - Ich brachte sie nicht hinunter. Doch die Tante blieb konsequent; ich musste die Nockerln aufessen. Verzweifelt schob ich sie im Mund hin und her; sie rutschten einfach nicht hinunter. „Du bleibst sitzen”, beharrte die Tante, „bis der Teller leer ist!”

  UND DU BLIEBST SITZEN.

Nicht freiwillig. Ich musste. „Wär´ doch schade”, meinte die gute Tante, „wenn  das Kind die Nockerln nicht isst. Die Kleine ist ohnehin viel zu mager und hat ständig Hunger.”

Jeder Bissen aber wuchs zwischen meinen Zähnen an, wurde mehr und mehr, und ich befürchtete, der Mehlpapp würde mir den Mund zukleistern. Längst schon war die Mahlzeit kalt geworden. Mit Tränen in den Augen kämpfte ich vergebens. Ich würgte - und die Nockerln kamen retour. - Doch die Tante zwang mich, alles aufzuessen. Ich saß bis zum Abend.

  ES WAR JA NUR GUT GEMEINT, DENK DOCH DARAN, WIE SCHWER ES FÜR DIE ERWACHSENEN WAR, ÜBERHAUPT ETWAS ESSBARES AUFZUTREIBEN:

Ja, schon. Doch an so einer Zwangsbeglückung kann man viele Jahre lang leiden. Ich konnte zwanzig Jahre lang keine Eiernockerln mehr sehen, geschweige denn, welche essen. Musste ich auch nicht. Meine Mutter hat mich nie mehr dazu gezwungen. Offensichtlich hatte sie Erbarmen mit mir.  "„Und heute schmecken sie dir so gut!”

Ja, komisch. Natürlich sind heutige Eiernockerln nicht mit jenen aus den Kriegsjahren zu vergleichen. Doch die Überwindung dieser Abneigung schaffte ich erst, als ich als junge Frau  selbst zu kochen begann.  Eines Tages entschloss ich mich, dieses Rezept  einmal  zu probieren. Vorsichtshalber zunächst nur eine ganz kleine Portion.

  UND SIEHE DA, SIE SCHMECKTEN DIR WUNDERBAR

Heute zählen sie sogar zu meinen Lieblingsspeisen.  Aber Fett, fettes Fleisch, fette Gerichte kann ich immer noch nicht essen. Manchmal geniere ich mich deswegen - wenn ich wo eingeladen bin - die Leute glauben dann, ich sei so heikel.

  ICH WEIß. IM ERSTEN SCHULJAHR WARST DU PUNCTO FETT SEHR TAPFER UND HAST DEINEN GUTEN WILLEN GEZEIGT. DAS IST SOGAR IM GROßEN BUCH DER GUTEN TATEN VERZEICHNET.

Was meinst Du damit? 

   NA, BEI DER SCHULAUSSPEISUNG. DIE SACHE MIT DEM LEBERTRAN - ERINNERST DU DICH?

Und ob! Es war in der ersten Volksschulklasse. Vormittag gab es eine “Ausspeisung”. Jedes Kind hatte einen Löffel und ein Gefäß mit, ich ein weißes Blechheferl. Mal gab es Rollgerstensuppe, mal eine mit Haferflocken oder Gemüse. Hin und wieder jedoch bekamen wir Hirsebrei, süßen, guten Hirsebrei, auf den ich mich stets sehr freute. Natürlich habe ich auch die Suppen brav aufgegessen. Nur, dieser Hirsebrei schmeckte mir halt besonders gut. Dafür hatte ich mit dem Lebertran gewaltige Probleme. Das war echt schrecklich! Irgendwann am Vormittag mussten sich alle Kinder der Klasse  in einer Reihe vor dem Podium aufstellen, jedes mit seinem Löffel in der Hand. Schwuppdiwupp ging die Frau Lehrerin die Reihe durch, füllte jeden Löffel mit Lebertran - und runter damit. Dann durften wir wieder auf unsere Plätze gehen. - Bei mir kam das Öl jedes Mal in großem Bogen retour, sobald es nach hinten rann. - Ich genierte mich und war total unglücklich. Die Frau Lehrerin redete mir gut zu, gab Tipps, wie es zu schaffen sei und schimpfte schließlich. Meine Mutti war traurig, denn der Lebertran sei so gesund und  wäre so wichtig für mich gewesen. Doch es ging nicht, so sehr ich mich auch bemühte. Um meiner Mutter eine Freude zu bereiten, nahm ich mich noch mehr zusammen. Augen zu  - und schlucken. Leichter gesagt, als getan. Kaum rann das ölige Zeug meinen Rachen hinunter, erbrach ich schwallartig. Einmal ruinierte ich mir dadurch sogar ein schönes, altrosa Kleidchen. Möglicherweise war es mein einziges, denn ich erinnere mich, wie unglücklich ich darüber gewesen war. Warum konnte ich als einzige in  der Klasse dieses Zeug nicht hinunter bringen? Ich hätte viel darum gegeben, den Lebertran zu behalten, vor allem, um meiner Mutter keinen Kummer zu bereiten. 

 ICH WEIß. UND WIE GESAGT, DAS STEHT SOGAR IM HIMMLISCHEN BUCH. FREILICH WARST DU DA AUCH SCHON GRÖßER UND VERNÜNFTIGER, DU BESUCHTEST JA BEREITS DIE SCHULE. DOCH FRÜHER, ALS DU IM ERHOLUNGSHEIM WARST - WEIßT DU DAS AUCH NOCH?

Klar weiß ich das noch. Denn auch in dem Heim durften wir erst vom Tisch aufstehen, wenn alle aufgegessen hatten. -  Das Essen! Der Zwang, alles aufessen zu müssen!   Diese Erinnerungen an die Panik und die Angst vor Bestrafung, wohl auch ein quälendes Schuldgefühl, haben mich nie mehr in meinem Leben losgelassen. Drei- bis vier Jahre zählte ich damals. Doch Du musst zugeben, dass ich schon sehr clever war. 

  CLEVER NENNST DU DAS?

Ja, schon. Denn ich stopfte einfach alles, was nicht hinunterrutschte, in meine Schürzentaschen. Wer weiß, vielleicht hätte ich auch dort bis zum Abend sitzen bleiben und den Teller leer putzen müssen? Jedenfalls kam mir zugute, dass in meiner Kindheit alle kleinen Mädchen Schürzen trugen. Damit schonte man die Kleider.

   ABER VIELLEICHT WÄRST DU NICHT SO KRANK GEWORDEN, WENN DU WENIGSTENS DAS, WAS DA WAR, GEGESSEN HÄTTEST?

Oh, das war überhaupt das Ärgste.  Nicht das Kranksein. Aber das “Fortgeschicktwerden”! So weit weg von zu Hause! Ohne Besuch während sechs langer Monate. Ich war an Hilusdrüsentuberkulose erkrankt....  

 

Im Geist sah ich ein schmächtiges vierjähriges Mädchen mit seinen Eltern  in ein Lungensanatorium fahren.


 ............Wieder suchte meine Erinnerung nach dem kleinen Mädchen. Einsam und verschreckt sah ich es in seinem Bettchen in einem riesigen Schlafsaal liegen und halbe Nächte lang in seine Decke weinen. Leise, ganz, ganz leise. Die Schluchzer, die das Kind beutelten, musste es im Polster ersticken, sonst kam die Nachtschwester und schimpfte, dass es durch das Geheule die anderen wecken würde. Niemand nahm es tröstend in die Arme, niemand fuhr ihm mit der Hand beruhigend über den Kopf.

Ich sah das Mädchen auch auf einer Terrasse, in dicke Decken gehüllt, im Liegestuhl ruhen. “Freiluftliegekur” nannte man das. Viele Kinder lagen wie Brotwecken geschlichtet nebeneinander auf dieser Terrasse des Sanatoriums und schauten sehnsüchtig den spielenden Kindern unten auf der Straße zu. Schnee war gefallen. Vielleicht der erste in diesem Jahr? Die Kinder tollten jedenfalls lachend und johlend durch diese weiße Pracht.
Ich sah dieses Mädchen auch traurig vor dem Weihnachtsbaum in einem großen Saal stehen. Als jedes Kind namentlich aufgerufen wurde und vom Weihnachtsmann ein Geschenk erhielt, bekam es einen kleinen, schwarzen Hund auf Rädern. Papa hatte ihn geschickt. Aber wo waren Mutti und Papa? Warum war das kleine Mädchen so schrecklich allein? So einsam unter den vielen fremden Menschen?
 ABER DAS WEIßT DU JA - DAMIT DU WIEDER GESUND WERDEN KONNTEST.

Das weißt Du. Und das wussten auch meine Eltern. Doch weiß das auch ein kleines Kind? 

 ACH, DENK DOCH NICHT NUR AN DICH. SEI LIEBER DANKBAR, DASS ES DIR UND DEN DEINEN HEUTE SO GUT GEHT. DENK AN DIE VIELEN ARMEN; SCHWERKRANKEN KINDER, DENK AN DIE MENSCHEN, DIE DURCH NATURKATASTROPHEN ALLES VERLOREN HABEN. DENK AUCH AN DIE UNZÄHLIGEN FRAUEN UND KINDER, DIE MANN ODER SOHN IM KRIEG VERLOREN HABEN, UND IMMER NOCH VERLIEREN. UND AN DIE VIELEN KINDER OHNE VATER.

 Auch mein Papa fiel im letzten Kriegsjahr. Ich habe ihn mein Leben lang vermisst und  - ganz ehrlich gestanden - alle Kinder beneidet, die einen Vater hatten.  Sag´, lieber Gott, warum lernen die Menschen nicht daraus? Warum gibt es immer und immer wieder Kriege, Verfolgungen und Gewalt?

 

 

Diesmal schwieg die Stimme.  Ich bekam keine Antwort mehr.  Als ob sie irgendwo im All zu finden wäre, glitt mein Blick suchend über den Markt, das Tal, die Landschaft. Ich sah keinen einzigen Menschen, nur Häuser, Wiesen, Wälder, Berge - und mitten drin ich, ein winziger Punkt in der Großartigkeit der Schöpfung. Dennoch fühlte ich mich, obwohl so klein - nicht verloren.

Nachdenklich kehrte ich nach Hause zurück, um für die Kinder und das Haus zu sorgen. Doch ich wusste, es ist einer da, der seine Hand schützend über uns alle hält.

 

 

I. H.

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mukk
Ich bin eher introvertiert, liebe die Menschen, die Natur - die Literatur seit ich lesen kann (bin eine echte Leseratte) und schreibe auch selbst sehr gerne.

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mukk Re: So eine Zwiesprache -
Zitat: (Original von Ryu1 am 20.01.2010 - 14:32 Uhr) ist wirklich sehr ergreifend. Selbst ich wurde wieder an meine Kindheit erinnert. Gut, ich wurde zwar lange nach dem Krieg geboren - doch kenne auch ich - und sogar Silvi - wie es ist arm zu sein.
Wie sich ein Kind fühlt, wenn es aussen vor steht..........

Ingrid, du hast das wirklich sehr gut beschrieben.

Liebe Grüße
Ryu


Lieber Ryu, liebe Silvi,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Es ist schön, wenn die Texte eines Autors den Leser zu berühren vermögen . das ist ein wunderbares Lob! Vielen lieben Dank und die allerherzlichsten Grüße aus Wien!
Ingrid
H
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: das -
Zitat: (Original von Rajymbek am 21.01.2010 - 07:50 Uhr) finde ich einfach großartig, meine Liebe.

LG Roland


Wow!!!
Du verwöhnst mich! Danke!!! Freue mich sehr.
LG
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek das - finde ich einfach großartig, meine Liebe.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Ryu1 So eine Zwiesprache - ist wirklich sehr ergreifend. Selbst ich wurde wieder an meine Kindheit erinnert. Gut, ich wurde zwar lange nach dem Krieg geboren - doch kenne auch ich - und sogar Silvi - wie es ist arm zu sein.
Wie sich ein Kind fühlt, wenn es aussen vor steht..........

Ingrid, du hast das wirklich sehr gut beschrieben.

Liebe Grüße
Ryu
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Du Schatz -
Zitat: (Original von mukk am 16.01.2010 - 22:50 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 14.01.2010 - 17:51 Uhr) da hast du gerade ganz viele Erinnerungen an meine Kindheit wachgerüttelt.
Wie oft wollte ich nicht essen und musste bis zum Abend vor den Teller sitzen. Immer und immer wieder, wurde alles zusammengekratzt und in die Mitte des Tellers geklatscht und an die armen Kinder in Afrika erinnert.
Ich kann heute noch viele Dinge einfach nicht essen. I gitt fettes Fleisch.

Aber wie konnten wir als Kinder denn ahnen, dass die Narhung so bitter erkämpft wurde, damit wir satt wurden und endlich ein bissel Speck auf die Rippen bekamen. Wir konnten es nicht, ich habe aber gelernt, dass bei mir keiner etwas tun muss, was er nicht mag.

Ich drück dich ganz lieb, deine Ute


Liebe Ute, ... es war eine schlimme Zeit, vor allem für unsere Eltern. Ich bewundere heute noch, was sie alles geleistet haben - unter welchen Umständen!!! Unvorstellbar!
Mit lieben Grüßen
deine Ingrid


Ja das stimmt.

Ganz ganz liebe Abendgrüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Gespräch -
Zitat: (Original von Nuance am 14.01.2010 - 20:22 Uhr) Deine besinnliche Zwiesprache berührt sehr liebe Ingrid! Trost spendend die letzte Zeile, das Wissen, es ist einer da, der seine Hand schützend über uns alle hält.
Herzlich liebe Grüße
Ruth


Liebste Ruth, dein Kommentar macht mir große Freude, vielen lieben Dank dafür. Sei ganz herzlich gegrüßt!
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Du hast immer wieder neue Einfälle -
Zitat: (Original von Phantasus am 14.01.2010 - 16:36 Uhr) der Gestaltung, liebe Ingrid. Diesen finde ich besonders schön und trostreich.
Herzliche Grüße von Ekki


Lieber Ekki, ich danke dir allerherzlichst für deinen lieben Kommentar, deine Meinung ist mir besonders wichtig und wertvoll.
Mit den liebsten Grüßen
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Liebe Ingrid -
Zitat: (Original von Shari am 14.01.2010 - 17:39 Uhr) Du hast eine Gabe, immer zum richtigen Zeitpunkt Themen aufzugreifen, zu schreiben und einzustellen. Das tut so gut...
Auch ich habe schon erfahren dürfen, daß wir wirklich nicht allein sind. Das ist so tröstlich und kraftspendend, genau wie Deine Geschichte.
Danke Dir dafür... Bist wirklich ein Engel....

GGLG. Deine Heidi


Liebste Heidi, bin schon wieder im Verzug. Freue mich, dass dir diese Geschichte gefällt und danke dir allerherzlichst für deinen lieben Kommentar und den Favo, freue mich sehr.
Mit lieben Grüßen
deine Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Du Schatz -
Zitat: (Original von timeless am 14.01.2010 - 17:51 Uhr) da hast du gerade ganz viele Erinnerungen an meine Kindheit wachgerüttelt.
Wie oft wollte ich nicht essen und musste bis zum Abend vor den Teller sitzen. Immer und immer wieder, wurde alles zusammengekratzt und in die Mitte des Tellers geklatscht und an die armen Kinder in Afrika erinnert.
Ich kann heute noch viele Dinge einfach nicht essen. I gitt fettes Fleisch.

Aber wie konnten wir als Kinder denn ahnen, dass die Narhung so bitter erkämpft wurde, damit wir satt wurden und endlich ein bissel Speck auf die Rippen bekamen. Wir konnten es nicht, ich habe aber gelernt, dass bei mir keiner etwas tun muss, was er nicht mag.

Ich drück dich ganz lieb, deine Ute


Liebe Ute, ... es war eine schlimme Zeit, vor allem für unsere Eltern. Ich bewundere heute noch, was sie alles geleistet haben - unter welchen Umständen!!! Unvorstellbar!
Mit lieben Grüßen
deine Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: -
Zitat: (Original von Luap am 14.01.2010 - 21:05 Uhr) Klasse geschrieben, wie do so viele Fragen und Antworten, die ein jeder von uns hat, in ein Gespräch eingebaut hast...
Hat mich tief berühr... darür gibts einen Favo!

Lieben Grüsse
Paulchen


Liebes Paulchen, ich freue mich sehr über dein Lob und deine lieben Zeilen - und ein Favo von dir ehrt mich ganz besonders. Vielen herzlichen Dank!!
Mit gglieben Grüßen
Ingrid
Ingrid
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