Romane & Erzählungen
Das Vierte Leben - Wenn Menschen denken, dass sie Götter sein können.

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"Das Vierte Leben - Wenn Menschen denken, dass sie Götter sein können."
Veröffentlicht am 17. Juni 2009, 150 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe mal hier mal da meine Idee und Gedanken auf, zu bestimmten Filmen, Serien, Büchern und andere Sachen die mich inspirieren. Leider habe ich das Problem, dass ich selten etwas Zuende bringe, außer ich habe Co-Autoren, die mich immer mal wieder dazu ''Zwingen'' an etwas weiter zu schreiben. Ich selber mag das RPG System am liebsten, also da schriftliche;) Öhm ja was noch...ich mag Da Vinci sehr, er war großartig in Zeichen, ...
Das Vierte Leben - Wenn Menschen denken, dass sie Götter sein können.

Das Vierte Leben - Wenn Menschen denken, dass sie Götter sein können.

Beschreibung

Die Geschichte fiel mir ein, Nachdem ich Avatar gesehen habe. Ich Liebedie Elemente und daher habe ich mir eine Eigene Story gebastelt. Die Charaktere sind auf meinen eigenen mist gewachsen. Wenn eben diese Charaktere anderen ähnlich sehen sollte, ist das reiner zufall, oder ich mag einfach solche Arten von Menschen, oder eben nicht, dass ich sie mit einbaue ^^'' Ich arbeite stetig an dieser Geschichte, bin immer noch nicht zu frieden..-.-

Prolog

Die Menschen wollen herrschen, ihrer Überzeugungen sind einfach und stehen immer an erster Stelle.
Sie wollen Wissen, sie wollen Manipulieren, sie wollen Macht.
Nur ein Ziel ist es, die Menschlichkeit so zu verändern, dass sie die Elemente beherrschen und damit den Göttern zeigen können, dass sie nicht die einzigen sind die erschaffen können, mit einem Folge schweren Fehler, den sie lieber nicht gemacht hätten.

Kapitel Eins

„Mensch Mutter, lass mich doch endlich in Ruhe, geht das mal?“Kam es genervt von der Tochter.

„Nein, das lasse ich nicht, nicht bevor du dir endlich mal einen vernünftigen Job geangelt hast.

Du willst durch die Weltgeschichte rumlaufen und wovon willst du das bezahlen? Willst du dich etwa in jedem Land prostituieren oder wie soll ich das verstehen? Ich lasse dich nicht gehen bevor du kein eigenes Geld hast, meine Fräulein. damit das klar ist…ach und über den Urlaub reden wir auch nicht, verstanden du wirst mit uns und Sally gefälligst auf der Insel Urlaub machen und wehe du benimmst dich nicht Mädchen, dann setzt es mehr als nur Hausarrest verstanden?“ sagte sie Mutter ein einem beherrschenden Ton.

„Ja ja!“ entgegnete ihr, ihre Tochter protzig.

Zwei Tage vergingen, alle packten ihre Klamotten, ja selbst Kinjou, die gerne auch Kin genannt wird.

„Kin hast du nun endlich deine Klamotten zusammen?“rief ihre Mutter durchs Haus.

„JA!!“ kam sie Antwort..

Alle sammelten sich am Tag der Abreise unten.

Nachdem sie nun endlich das Auto beladen hatten, setzten sie sich in ihren Minivan und düsten los, der Zielort sollte eine kleine Insel, hinter der den Bergen im nördlichen Gebirge, sein, die Bewohner, die am Fuße des Berges wohnten, nannten den Berg auch gerne mal, den Berg der vier Leben.

„Mama warum nennt man den Berg eigentlich „Berg der vier Leben?“fragte die jüngste der vier köpfigen Familie.

Sally antwortete, “Na, weil sie jedes Jahr vier Kinder opfern, damit das hungrige Tier, welches dort lebt ruhig ist und nicht das Dorf verwüstet sondern sie Beschütz.“ dabei lachend.

„Mama Sally sagt komische Sachen!“ sagte das kleinste etwas panisch von hinten.

„Ach Sally, las Lisa doch bitte in ruhe und mach ihr keine Angst ja? Also Schatz die Dorfbewohner nenne den Berg so, weil …ja  wieso und weshalb weiß ich leider auch nicht, mein Schatz, und keine Sorge, die Opfern keine Kinder, so wie Sally es sagte, das weiß ich zufällig.“ lächelte sie sanft nach hinten.

„Okay…ich habe aber trotzdem Angst darüber zu fahren.“ gab sie zum Schluss noch hin.

Kin rollte die Augen und schaute danach Sally beim Schminken zu, mit ziemlich angewidertem Blick, beobachtete sie die Prozedur.

„Ohh man wie viel von dem scheiß Zeug willst du dir noch ins Gesicht schmieren? Wenn du so weiter machst siehst du ja aus wie eine Puppe und wenn du dich abschminkst wie ne alte Oma…das ist widerlich!“

„Ach was weißt du denn, das du keine Pickel hast liegt ja nur daran, dass du mich immer siehst, wenn ich nämlich an deiner Stelle mal in den Spiegel schauen würde, würde ich mich ja selbst ankotzen, so schrecklich wie das ist..bäh!!“ entgegnete sie eingebildet ihrer Kontrahentin und machte weiter vergnüglich ihr Gesicht.

„Und davon mal abgesehen, was ist den bitte so schlimm daran gut auszusehen, mit meiner Schminke sehe ich jawohl noch natürlicher aus, als du mit deinem komischen Gesicht..du scheinst in der Familie die einzige zu sein die weder was kann noch nach etwas ausschaut.“, brachte sie hetzend heraus.

„Ja, ne ist klar!..wenigstens bin ich nicht künstlich..und wie eine Puppe auszusehen ist weder hübsch noch natürlich..irgendwie haste ein komisches Bild von der Welt,“ schrie Kin schon fast

„Ach ja? Wenigstens passe ich in die Welt, was man von dir nicht behaupten kann kleines.“..lächelte sie.

„Ich bin älter als du Sally, dass kleine Kind bist jawohl du!“ schüttelte sie den Kopf.

„Kinder hört auf zu streiten euer Vater muss sich konzentrieren, das fällt bei so einem Mist ja nicht wirklich leicht..und davon mal abgesehen, Sally hat recht mein Kind. Du könntest doch ein bisschen aus dir machen oder nicht? Ich meine du bist die einzige die nichts macht weder Talent mäßig noch was einen Job angeht, dafür das du die älteste bist machst du aber weniger aus dir und deiner Umgebung als die jüngeren…und ich habe immer gedacht die älteste soll ein Vorbild sein, macht das lieber nicht Kinder..ihr seid so wie ihr seid und das ist gut so. Es reicht wenn eine ständig versagt!“ brachte die Mutter etwas enttäuscht aus sich heraus.

„Tja liebe Kin, da siehst du mal, du solltest dich mehr an uns halten, vielleicht wird dann was aus dir..irgendwann kannst auch du etwas und vielleicht kriegst sogar einen annehmbaren Jungen der dich aushält!“ Lachte sie so spöttisch.

„Na wenigstens würde er mich ertragen und nicht nur flachlegen, weil ich hübsch aussehe.“ grinste sie zurück.

„Mama?“ sagte die kleine dann „Mir ist langweilig und Zicken Terror habe ich keine Lust, können wir nicht was spielen oder singen?“

„Okay kleines“ entgab die Mutter.

Sie sangen alle ein Liedchen, die kleine mit ihrer engelsgleichen Stimme passte sehr schön zur sinnlichen Stimme der Mutter, der Vater beruhigte sich durch die Stimmen seiner Familie, ja selbst Sally versuchte zu singen, aber es klang eher Schlecht als Recht und Kin versuchte es erst gar nicht, da man eh empfand, dass sie schlecht sei, wollte sie die Ruhe ebenfalls genießen, die nun eintrat und wollte nicht wieder alles über sich ergehen lassen.

Als sie nach ein paar Stunden endlich am Fuße des Berges angekommen waren machten sie im Dorf eine Pause.

In der Nähe des Fuß Anfanges war ein kleines Bistro dort ließen sie sich erst einmal zur Pause nieder.

Sally machte sich sofort auf um das Klo zu suchen, damit se sich frisch machen könnte.

Alle anderen setzten sich an einen Tisch und suchten sich schon mal was von der Karte aus.

Kin hatte ihre Kopfhörer auf und hörte ihre Musik.

Diese bestand größtenteils aus Gothik Bands und anderes aus dieser Richtung ihr gefiel auch Industrial, aber sie fand die tanzarten die sich daraus entwickelten ziemlich lustig und manchmal sogar ein bisschen bescheuert, aus dem Grund schaute sie in der Disco doch lieber nur zu und redete mit ihren Freunden, als zu tanzen.

Ja einmal hatte sogar jemand gewagt sie zu fragen ob sie den tanzen wolle, aber sie lies es sein, auch wenn  sie den jungen der sie fragte nicht gerade von der Bettkante stoßen würde, aber sie zog sich lieber zurück, als was falsch zu machen und ausgelacht zu werden, denn davon hatte sie auch genug gehabt, wenn sie ihrer Familie was Recht machen wollte.

Sally hatte es nun endlich geschafft, sich von der Toilette zum Tisch zu bewegen, da sie sehr auf ihre Figur achtete bestellte sie nur ein kaltes stilles Wasser und einen kalorienarmen Salat.

Die Bedienung schaute sie etwas argwöhnisch an, aber nahm die Bestellung auf.

Die anderen bestellten etwas Normaleres wie ne kleine Pizza oder Nudeln.

Die kleine sah Sally, aber als eine Art Vorbild, weil sie hübsch war und damit alles erreicht hatte was sie wollte…bis jetzt, von daher bestellte sie eine Apfelschorle und einen gemischten Salat.

Die Mutter stupste Kin an “Würdest du bitte deine schreckliche Musik ausmachen? Wir sind hier Gäste, also benimm dich doch einmal!“

Sie machte ihren Mp3 Player aus und steckte ihn samt Kopfhörer weg und schaute sich ein bisschen im Lokal um.

Nicht wirklich vieles zu sehen..ein Tresen, an dem manche Männer saßen, mit dem Bier in der Hand und auf den Fernseher starrend.

Man konnte ein bisschen in die Küche sehen und sah, dass dort ein typischer alte Mann war, der kochte als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht, es sah so einfach aus als hätte er das schon im Mutterleib gekonnt.

Allerdings war der Gedanke, das die Mutter auf einmal in der Schwangerschaft Pfannkuchen rausbrachte, während das Kind noch wächst, eher ein ekliger als ein erstaunlicher Gedanke.

Sie beobachtete weiter, wie die Bedienung hin und her ging um die Bestellung der neuen Kunden aufzunehmen, zur Küche zu gehen und dann den anderen Herrschaften die warteten, ihr Essen an den Tisch zu bringen.

Plötzlich stürmte ein junger Mann durch den Raum zur Küche, schmiss seine Klamotten in die Ecke, nahm sich eine Schürze, half dem alten Mann und stellte sich dabei ziemlich dusselig an, so das Kin ein kleines schmunzeln auf den Lippen hatte.

Nun kam auch, nachdem die Kellnerin wieder zurück gegangen war um die nächsten Teller aufzunehmen, zu ihnen an den Tisch gekommen und brachte ihnen das Essen.

Alle saßen sie erste Zeit stillschweigend am Tisch und genossen ihr Essen.

Sally stocherte in ihrem Salat herum, trank Schlückchen weise ihr stilles Wasser, damit sie sich ja nicht zu viel auf einmal in den Mund stopfte, denn ihre Lippen sollte die frisch Farbe die sie aufgetragen hatte, nicht verlieren, sonst müsste sie sich ja noch einmal schminken.

Was an sich eigentlich nur einen sehr hohen verbraucht, beanspruchte, was so wieso der Fall war.

Kin schaute hoch, nachdem sie einen Schluck ihrer Limo trank.

Von weitem saßen ein junger Mann und ein etwas ältere, der vor ihm saß, an einem kleinen Tisch und aßen ihre Suppe.

Während dessen brachte ihnen die Bedienung ein kleines Kesselchen mit Tee, Kin erkannte, dass es Jasmin Tee war, sie mochte diesen nicht besonders von daher roch sie ihn meilenweit, allerdings musste sie zugeben, dass sie gerade doch etwas Lust hatte einen Tee zu trinken.

Sie starrte förmlich zu den beiden Männern, denn irgendwie hatten diese etwas sehr angenehmes an sich, aber man merkte, dass sie auch viele Geheimnisse mit sich führten.

Das interessierte Kin, sie liebte es Menschen zu beobachten deren Aura sehr seltsam war.

Der Jüngere von beiden machte einen genervten Gesichtsausdruck, Kin bemerkte schon gar nicht mehr wie sehr sie starrte, nicht mal so sehr, das ihre Mutter sie schon ermahnte.

Sie fragte sich weswegen er wohl diesen Gesichtsausdruck machte.

Zu mindestens dachte sie, dass so lange bis nun auch die nervige stimme von Sally an ihr gehör drang.

„Ohh schaut mal einer an, das Kin-lein findet den Jungen da drüben interessant! Ach herrje du fängst doch nicht etwa an zu flirten oder..hhahaahahah oh man Mädchen, dann musst du aber noch sehhhr viel lernen, mit so einem dummen Gesicht machst du das falsch, und deine tief blauen Augen überwinden das auch nicht..“ machte sie sich über Kin lustig.

„Ich habe grüne Augen, wenn du schon Oberflächlich bist solltest du wenigstens net Farben blind sein..!“ konterte sie gekonnt.

„Kin würdest du dich jetzt bitte benehmen, schau dich an du hast dich so weit in dein Essen gebeugt, dass du Pizza an einem Pulli hast, aber dann kann man in ja wenigsten wegschmeißen dieses hässliche Ding.“ Sagte die Mutter, etwas an genervt von ihrem verhalten.

„Das ist meiner und ich behalte den auch..und Mutter ich bin diejenige, die eine Waschmaschine benutzt und nicht direkt wegschmeißt..dafür reicht mein Taschengeld ja nicht!“ gab sie zurück, aber immer noch etwas fixiert auf die beiden Personen.

„Naja wenn du dir nicht so hässliches Zeug kaufen würdest, sondern etwas wo du nicht drinnen ausschaut wie eine heruntergekommene Hure, währe das Taschengeld ja kein Problem für dich.“ erwiderte die Mutter erzürnt.

„Ja ja!“ kam nur noch von ihr, denn sie vertiefte sich wieder in die Beobachtung der beiden Männer..aus irgendeinem Grund interessierten diese beide sie sehr.

 

„Ach mein Neffe, wir scheinen interessant zu sein!“ Sagte der grauhaarige zu dem jüngeren bevor er an seinem Tee nippte.

„Ach ja? Und woher weißt du das?“ gab er ruhig zurück.

„Naja das kleine Mädchen, das mit ihrer Familie etwas weiter hinten sitz, starrt schon die ganze Zeit hier rüber, sie merkte ja nicht einmal wie ihre Mutter sie ermahnte, weil sie schon in ihrem Essen lag“ lachte er leicht, „ach die Jugend von Heute, und ich habe gedacht die passen schon gar nicht mehr auf ihre Umgebung auf.“

„Na ja anscheinend nicht, sonst würde sie sich nicht in ihr Essen legen oder?“.vergab er von sich.

„Ja mein Neffe das stimmt wohl, aber ich finde ihre Art und Weise amüsant, vielleicht sollten wir mehr über sie in Erfahrung bringen?“ sagte er mit neugierigen Augen.

„Onkel, ihr seht ja auch in jedem Mädchen eines für mich oder?...keine Sorge ich weiß schon wie ich ihrem beobachten ein Ende setzte“ Schaute er etwas genervt.

Total in der Beobachtung vertieft merkte sie nicht wie alle aufstanden, die Mutter ermahnte sie sogar nicht mehr sondern zog sie einfach am Arm hoch.

Kin wurde vorher geschoben, aber irgendwie hatte sie gar keine Lust an den beiden vorbei nach draußen zu gehen, den der jüngere tat etwas womit sie niemals gerechnet hätte.

Er schaute ihr direkt in die Augen, so kalt und erbarmungslos das es ihr kalt den Rücken runter lief, aber auch wenn sie sofortige angst verspürte, sie konnte den Blick einfach nicht lösen.

Seine Augen, die außergewöhnlich waren, fesselten sie gleichzeitig in seinem kalten Gefängnis.

Die Farbe war kein braun, auch war es kein gelb, es wahr eher eine Art von Bernsteinfarbe.

Was ihr, nachdem sie es schaffte sich von seinem Blick zu lösen, auffiel, war sein linkes Auge gezerrt war von einer Narbe die sich über die ganze linke Hälfte zog.

Ihre Augen öffneten sich, sie war verwundert, was ihm wohl Zugestößen war?

So viele Fragen bauten sich auf, ihre angst war sofort verflogen obwohl er immer noch schaute…der alte Mann schaute dem Geschehen zu und war erstaunt.

Der Jüngere schaute langsam etwas sauer.

Kin wurde wieder aus diesem Augenblick gerissen, ihre Mutter war mittlerweile Sauer und haute ihr auf den Hinterkopf.

Sie er schrag kurz und schaut rum.

„Kannst du deinen Arsch mal bewegen du hälst hier alle auf..Mensch kannst du dich nicht einmal benehmen? Das ist ja wirklich peinlich!“ Schrie die Mutter schon fast ihre Tochter an.

Ihre Kopfhörer aufsetzend, ging sie weiter und schaute dem jungen Kerl, dem man ansah das ihm die Stimme ihrer Mutter nicht gefiel, wieder in die Augen, sie fand sie faszinierend und verlor sich wieder fast darin.

Allerdings ging sie weiter und lächelte ihn sanft an.

Total verwirrt wegen ihrer Aktion, sah er ihr nach, drehte sich aber dann abrupt um, erkannte, aber schnell das er auch von Sally angestarrt wurde und starrte zurück.

Ein ganz anderes Kaliber, war Sally ohne Zweifel, sie ekelte sich von ihm.

Als die Familie, es denn endlich geschafft hatte, wieder zurück zum Auto zu gehen und sich selbst wieder einzuladen, fuhren sie weiter.

Im Bistro ging das Gespräch allerdings weiter.

„Komisches Mädchen, die mit den Kopfhörern.“ gab der Onkel von sich während er seinen Jasmin Tee schlürfte.

„Ja kann sein…“ gab der mittellanghaarige karg zurück.

„Also ich finde schon, sie hat länger als jedes anderes Mädchen, das euch ansieht, euch in die Augen geschaut, eure Narbe fast gänzlich ignoriert, weil eure Augen etwas vorrangiger war, eurer ach so geliebter eiskalter Blick hat sie am Anfang etwas aus dem Konzept gebracht, dass ist wohl wahr, allerdings hat sie tiefer hineingeschaut und wahr mehr als nur neugierig und das aller ungewöhnlichste, nachdem ihr so sehr versucht habt ihre Blicke abzuwehren lächelte sie euch einfach an, während ihr Blick nach dem tadeln nur von Schmerz und Einsamkeit gezerrt war, wie eurer manchmal.

Erstaunlich was manche Menschen alles schaffen!“ fasste er zusammen.

„Was wollt ihr mir damit sagen Onkel?“ aß er nun endlich mal ein bissen von seinem Essen.

„Nichts mein Neffe, rein gar nichts, nur das ihr euch ein Mädchen durch die Lappen habt gehen lassen, das euch mal so genommen hätte wie ihr seid und das eure Eisschicht aufbrechen würde, aber ich weiß schon, das würde niemand schaffen dazu seid ihr doch zu gefestigt oder etwas nicht?“ fragte der alte Greiß fröhlich.

„Ach lasst mich doch in Ruhe Onkel!“ kam nicht anders als Antwort.

„Ach mein Neffe, ihr wollt doch nicht einsam um die Welt reisen oder? Irgendwann seid auch ihr in einem Alter, an dem man sich festlegen sollte was man will und es sich nicht immer vorher schieben.“ Waren die weißen Worte des alten Mannes.

Die Worte waren noch einfach, aber an manchen Tagen Verstand der Neffe seinen eigenen Onkel nicht.

Am Eingang des Passes, der am Fuße, allerdings etwas weiter oben des Dorfes lag, angekommen waren, schauten alle nochmal kurz runter ins Dorf, es fing an Dunkel zu werden und sie genossen ein wenig die Aussicht die sich ihnen dort bot.

Kin fotografierte dieses Szenario, sie hält gerne solche tollen Momente fest, denn man weiß nicht ob es der letzte tolle Moment ist den man erlebt.

Die Scheinwerfer wurden angeschmissen  und sie fuhren weiter den Pass hinauf.

Der Weg war so breit wie eine zweispurige Straße.

Sally war eingeschlafen, sie musste ihre Schönheit ja wahren, die kleine ist auch schon weggenickt, für so ein kleines Mädchen ist es ja auch eine Anstrengung.

Die Mutter ist ebenfalls weggenickt nur noch der Vater der am Steuer saß und Kin waren wach.

Die Musik drang aus ihren Kopfhörern, als sie diese abnahm und zusammen packte während sie die Musik ausmachte.

Müde schloss nun auch sie ihre Augen und träumte immer wieder von den Bernstein Augen die sie vor sich gesehen hatte, sie fesselten so stark, das sie schon dachte, dass sie in ihnen ertrank.

Einige Stunden vergingen bis Kin wieder aufwachte.

Verwundert warum sie nicht das, mittlerweilte angewöhnte, Gefühl der Fahrt verspürte.

Sally und ihre Schwester waren nicht im Auto, ebenfalls ihre Eltern, etwas beunruhigt stieg sie aus.

Immer noch etwas verschlafen, schaute sie sich um, die Motorhaube war oben und ein klackendes Geräusch war wahrzunehmen.

„H-hallo?“zögerte sie, sich nun bewusst was hätte passiert sein können.

Keine Antwort.

„W-wer ist den da, und wo ist meine Familie?“ sagte sie leise währen sie langsam sich zur Motorhaube begab.

Weiter als bis zu Fahrer Türe traute sie sich dann doch nicht und stieg leise wieder ins Auto.

Das Herz raste wie wild, sich selbst zu beruhigend versuchend, beobachtete sie weiterhin das geschehen.

Versteckend erschrak sie leicht, als die Motorhaube zu geschlagen wurde.

Angst erfüllt versuchte sie ruhig zu bleiben, als die Fahrer Türe geöffnet wurde, der Motor anspringt und der Wagen losfuhr.

Die Zeit nicht mehr im Auge zu haben, lies sie nur schwer erraten wie lang und weit sie fuhren.

Nach der Aufregung zur Ruhe gekommen, schlief sie wieder vor Müdigkeit ein.

Kapitel Zwei

Die Sonne schien ihr ins Gesicht, man hörte die Vögelchen die sich im Baum vor dem Fenster eingenistet hatten, singen.

Verschlafen wachte Kin auf, sie wunderte sich warum sie denn auf einmal in einem warmen Bett lag und nicht mehr im Auto.

Es klopfte an der Türe, doch kurz darauf kam auch schon der Zimmer Service her rein und fragte nach dem Befinden von ihr.

„Ohh mir geht es gut…aber sagen sie doch bitte, wo bin ich denn hier?“ fragte sie sich wundernd.

„Du bist hier im Bistro in dem du gestern warst, erinnerst du dich? Du hattest mit deiner Familie hier gegessen und bist dann mit ihnen losgefahren.“ Bekam Kin zur Antwort.

„Und wo ist meine Familie?“

„Die sind unten und Frühstücken! Soll ich ihnen Bescheid sagen das du endlich wach bist?“ fragte die Bedienung sehr freundlich.

„Nein danke, ich gehe direkt runter.“ sagte sie noch während sie aufstand und in ihre Schuhe hüpfte, ihren Pulli nahm und nach unten ging.

Unten angekommen sah sie auch schon am gleichen Tisch, wie gestern, die Familie sitzen.

„Da seid ihr ja, als ich gestern aufgewacht bin im Auto, wart ihr weg, ich hatte Angst, wo wart ihr denn?“ fragte sie sehr besorgt.

„Ach Kind setzt dich erstmals hin bevor du hier so ungehobelt herum fragst!“ Sagte die Mutter, während sie ihr Frühstück vertilgte.

Kin setzte sich neben ihre kleine Schwester die fröhlich mit einem neune Spielzeug herumfuchtelte.

Sally war damit beschäftigt wieder einmal äußerst „Gut“ auszusehen um den Tag zu bestehen.

„Jetzt sagt mir doch wo ihr wart, warum war niemand mehr am Auto? Keiner mehr von euch, den als ich wach wurde und fragte, wer den da ist, antwortete niemand mir, also kann Papa es nicht gewesen sein, er fragt wenigstens ob ich endlich wach bin …..“ brauste sie sofort wieder los.

„Kind jetzt hör auf, es ist doch nichts passiert Frühstücke bevor es nichts mehr gibt danach reden wir vielleicht darüber.“ sagte die Mutter etwas an genervt.

„Aber…okay.“ Gab sie auf und bestellte ihr Essen.

Nachdem endlich ihr Essen angekommen war und die Eltern fertig waren mit essen, aß Kin.

Die Eltern standen einfach mit ihrer Schwester auf.

„W-wo geht ihr den jetzt hin?“ fragte sie entsetzt.

„Wir sammeln Sally auf und bringen das Auto zu  einer Werkstatt, und dann schauen wir wo wir ein geeignetes Hotel finden, denn so wie es ausschaut werden wir unseren Urlaub doch hier verbringen müssen.“ kam es zum ersten Mal von ihrem Vater.

„O-okay…ich warte einfach hier bis ihr mich abholen kommt, okay?“

„Ja mach das mein Kind!“ schob die Mutter noch zwischen, während sie schon Sally vom Herrentisch aufsammelte und rausging.

Traurig schaute sie auf ihr Essen und aß sehr langsam, sie wusste das die Familie sie vergessen wird, so wie es immer ist, spätestens abends wird sie, wenn sie Glück hat, abgeholt, sie würde hier Übernachten müssen und das würde Geld kosten, was sie wiedermal von ihrem Taschengeld bezahlen müsste.

Denn wenn sie so ungezogen währe Geld auszugeben während die Familie nicht da ist muss sie es selber bezahlen.

Wenn sie denn nur wüsste wer das gestern Abend am Auto war, dann währe sie wenigstens etwas beruhigter.

Das Ei schmeckte ihr nicht und für gebratenem Speck hatte sie noch nie viel übrig gehabt, umso mehr freute sie sich das sie sehr viel Orangensaft hatte, den das wahr ihr Lieblingsgetränk.

Sie ließ sich ihr Essen einpacken und ging raus, da sie mit Sicherheit ja sagen konnte das eh niemand am Tag vorbei kommt, weil die Familie ja mit wichtigerem beschäftigt war, konnte sie sich wenigstens das herumlaufen und erkunden herausnehmen solange sie den abends wieder da sei.

So herumschlendernd, sah sie ne Menge, in der Nähe einer Schule war ein Markt, der sehr billige und leckere Waren anbot.

Entschlossen den Mart ein andermal zu besuchen ging sie weiter, viele alte Gebäude waren zu sehen, sehr viele hatten einen sehr asiatischen Stil, der faszinierte Kin, sie Fotografierte viele Häuser aus verschiedenen Winkeln, je nachdem welche ‚‘‘Schokoladen Seite‘‘ es hatte und wie das Licht ein viel, damit das Haus erstrahlte und seinen vollen Glanz zu zeigen schien.

Es waren auch sehr viele Brücken die sich durch das Dorf zogen, ebenfalls führte ein wundervollen kleiner Fluss, den man schon fast als Größen Bach bezeichnen konnte, vom Berg Anfang durch das Dorf, natürlich geschlängelt, denn kein Fluss, Bach oder sonst etwas war im natürlich gewachsenem Sinne gerade oder sogar eckig.

Schließlich liebte die Natur die Formen und Farben und nicht die Strecken und Grautöne.

Etwas weiter unten, an einem kleinen Theater mit Kirschbäumen des asiatischen Raumes, blieb Kin stehen, es war so wundervoll, auch dieses Element führte sie ihrer Bildersammlung in ihrer Digitalkamera zu.

Sie sah auch die Werkstatt von der ihre Eltern sprachen und schaute dort direkt mal vorbei, doch niemand war anzutreffen.

Etwas später des Tages, nachdem sie so gut wie alles gesehen hatte, kam sie an ein kleines Häuschen, das wirklich niedlich aussah und sehr viel Ruhe und Geborgenheit ausstrahlte.

Neugierig ging sie Hinein, den es schien ein Laden zu sein, es war auch nicht gerade leer, viele Menschen saßen, lachten, redeten und tranken ihre Getränke.

Eine Traumhafte traditionelle Musikgruppe spiele im Hintergrund ihre Musik.

Kin wurde etwas schräg angeguckt, als sie sich an einen freien Platzt setzte und auf die Karte schaute.

Kurze Zeit später kam auch schon die Bedienung.

„Guten Tag und Willkommen im Hause des Tees und des Lebens, haben sie sich schon entschieden?“ Kam es äußerst höflich von einem älteren Mann.

„ähmm…ja i-ich habe da nur ein kleines Problem, ich würde gerne hier was bestellen, weil es wirklich angenehm ist und es riecht hier sehr lecker, aber ich habe nicht genug Geld um mir einen Tee zu leisten..ich glaube ich schaue das ich irgendwoher Geld bekomme und dann komme ich auf jeden Fall nochmal wieder!“ Sprang sie entschlossen auf und schaute den alten Mann an.

Lächelnd freute er sich über so viel Überzeugung des Mädchens.

„Ach das ist doch immer wieder erfreulich, dass wer so entschlossen ist wie sie…hmm..aber sagen sie mal kenne wir uns nicht?“ schaute er sie prüfend an.

„Wir? Nein ich glaube nicht, es seiden sie waren gestern Abend oben im Bistro oder sie waren es der mich im Auto gefunden hat, wo meine Familie mich zurück gelassen hatte“ runzelte sie etwas traurig die Stirn und schaute den Mann genauso prüfend an.

„Nein ich habe dich sicherlich nicht aus einem Auto gerettet.“ Lachte er leicht „Allerdings, kann es sein, das wir uns gestern im Bistro getroffen haben könnten, ich habe dort mit meinem Neffen…Damo dort gespeist, dort ist es echt sehr lecker und das für gutes Geld.“ Lächelte er sanft.

„Hmm ich stamme leider nicht von hier, daher sagt mir der Name eures Neffen nichts, naja ich werde dann mal losgehen, ich hoffe es wird nicht so schwer sein hier einen kurzen Job zu finden, ich brauche Geld, da ich eh damit rechnen muss das meine Familie mich eh nicht suchen, geschweige den im Bistro abholen wird, habe ich genügend Zeit um was zu finden, da ich so oder so Geld für eine Übernachtung brauche.“ Informierte sie den alten Herrn, während sie schon an ihm vorbei ging.

Erstaunt schaut er ihr nach und verbeugt sich zum Abschied noch einmal.

Den ganzen restlichen Tag verbrachte sie damit einen Job zu suchen, doch sie fand nichts, dabei wollte sie doch so gerne in diesem Tee laden einen Tee trinken, ihr gefiel es dort sehr, es war mal etwas anderes zu erfahren das man wo erwünscht sein konnte, denn selbst im Bistro schauten viele sehr argwöhnisch und unerwünscht sie an, als sie das zweite mal wieder hereinkam und fragte ob ihre Familie denn schon da gewesen sie und nach ihr gefragt hätten.

Nichts war zu finden, weder Familie noch irgendwie eine Möglichkeit an Geld zu kommen und zu allem Übel fing es auch noch an zu regnen.

Kin versuchte irgendwie einen Unterschlupf zu finden, aber als sie zum dritten mal zum Bistro kam, machte schon garkeiner mehr auf, man ließ sie einfach draußen im Regen stehen.

So schnell wie sie zum Teehaus runter rannte, musste sie höllisch aufpassen das sie nicht ausrutschte, was ihr allerdings nicht gelang, kurz vorm Teehaus rutschte sie auf einer rutschigen Stelle auf einer Brücke aus, schlitterte nach dem Aufprall die Brücke runter und gegen einer der beiden Pfeiler des Teehauses, da es eh nicht ihr Glückstag war, schaffte sie es sogar mit dem Hinterkopf aufzuschlagen, so das sie im ersten Moment bewusstlos wurde und die Schmerzen gar nicht erst mitbekam.

Der graue Himmel verhieß nichts Gutes, Donner folge Kurz nachdem die Blitze den Himmel aufhellten.

Am Kamin, warm und gut behütet, wachte Kinjou auf.

Nur langsam öffnete sie die Augen und Bewegte sich nicht.

„hmmpf??“ brachte sie nur heraus.

Nun öffnete sie ganz ihre Augen und nahm ihre Umgebung nur verschwommen wahr.

Langsam, aber sicher, versuchte sie sich aufzurichten, dass erste was sie sah war das Feuer im Kamin das sie erwärmte.

Sie Hob langsam ihre Hände und hielt sie ans Feuer, rückte immer näher ran, schob die Decke weg und saß nun ganz nah am Feuer um sich zu wärmen.

Beobachtend saß Damo in einer dunklen Ecke neben ihr, er hatte den Auftrag von seinem Onkel bekommen auf sie aufzupassen bis sie aufwachte.

Niemand hatte gesagt, dass er sich auch bemerkbar machen musste, wenn sie wach war.

Herunterschauend bemerkte sie das sie nichts weiter als ihr trägertop und ihre Unterwäsche.

Zu mindestens dachte sie, dass es der Grund war weswegen ihr so Kalt war.

Summend genoss sie die Wärme, die sie langsam aufwärmte.

Die Türe knarrte auf und Kin erschrak, sie konnte in der Dunkelheit nichts erkennen, weil sie die ganze Zeit in das Licht des Feuers geguckt hatte.

„H-hallo?“ stotterte sie leise.

„Ahh du scheinst wach zu sein, ich hoffe dir geht es wieder besser?“ sagte die sehr vertraute stimme des alten Mannes.

„Ohh werter Herr, ja ich denke mir geht es besser, das Feuer ist schön warm es wärmt mich, zwar sehr langsam aber immerhin besser als frieren!“ Lächelte sie in die Dunkelheit hinein.

Total vergessend, dass sie eigentlich in Unterwäsche da saß, allerdings war es auch nicht so schlimm, der alte Herr schaute ihr höflicherweise ins Gesicht und nirgends woanders hin.

Mit einem Tablett in der Hand kam er nun endlich aus der Dunkelheit und setzte sich neben Kin.

„Ach das wird schon, ihr seid wieder bei Bewusstsein, das ist die Hauptsache, ach und nennt mich doch Onkelchen, es ist einfach werter Herr ist mir auf Dauer zu unpersönlich.“ lächelte er sanft.

„Okay Onkelchen!“ kicherte sie „Aber sagt Onkelchen wo bin ich hier? Und wieso war ich den bewusstlos? ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern.“ Erwiderte sie etwas panisch.

„Ganz ruhig mein Kind, es hat geregnet gehabt, es fing sogar an zu stürmen! Ihr wart anscheinen auf den Weg um einen Unterschlupf zu finden und…“ wurde er von seinem Enkel unterbrochen der sich nun auch dazu gesellte.

„Und du bist dann ausgerutscht und mit dem Hinterkopf an unseren Pfeiler geknallt von der Brücke aus, also hattest ne Menge Anschwung, dass du dir nicht dein Genick gebrochen hast, hast du nur den Göttern zu verantworten.“ Informierte dieser mit kalter Stimme Kin.

Sein vernarbtes Gesicht wurde im Schatten versteckt so, dass nur das hübsche zu sehen war.

Diese Augen schauten sie wieder eindringlich an, doch dieses Mal erwiderte ihr nicht den Blick, sondern wanderte, nach einem kurzen Augenblick, nahm sie ihr Kissen wurde leicht rot im Gesicht und schmiss es in seine Richtung.

„Was soll das?“ fragte dieser kalt und verwundert.

„Ihr seid ein mieser Spanner!“ entgegnete sie.

Der Onkel wusste nicht recht was nun zugange war.

„Was?“

„Ihr habt Richtig gehört, Ihr seid ein mieser Spanner, oder wie würdet ihr es bezeichnen, wenn jemand in der Ecke sitzt und sie halbnackt vor einem Feuer sind, aber das ist ja nicht das schlimme daran, sie hätten sich ja bemerkbar machen können, aber nein lieber schön in ‘ner Ecke sitzen und spannen, es sitz doch immer das gleiche!“Wurde ihr Blick wütend.

Damo schwieg, er wusste nicht was er sagen sollte und um ehrlich zu sein hatte sie auch ein bisschen Recht.

Er stand nach einer kurzen Weile auf und ging aus dem Raum.

„Er ist nicht wirklich ein Mensch der viel redet oder viele Gefühle zeigt, kann das sein?“

„Ja leider, sein Leben ist von Schmerz und Einsamkeit gezeichnet, leider er verliert so sehr viel vom Leben.“ Bedauerte der alte Mann.

Gähnend legte sie sich wieder hin.

„Hmm aber ihr seid doch bei ihm, wieso kann er dann einsam sein?“

„Naja mein Kind, nur weil ein Mensch bei einem ist, heißt es nicht das man nicht Einsam sein kann, denn allein sein und Einsamkeit sind zwei Grundverschiedene Dinge, auch wenn sie dennoch schnell in Verbindung gebracht werden können.“ zitierte er die Weisheiten des Lebens.

„Hmm ich bin immer noch müde, ach vielen Dank für den Tee, ich schätze er schmeckt wirklich lecker, nur bin ich was wärme angeht sehr empfindlich, wenn er abgekühlt ist werde ich ihn  auf jeden Fall trinken!“ lächelte sie sanft.

„Ja mach das, es ist schon okay.“ er stelle das Tablett etwas zur Seite und deckte Kin zu „So schlaf erst mal ein bisschen du musst noch viel Energie tanken auf der Suche nach deiner Familie. Ach wie heißt du eigentlich?“.

„Kinjou, nannte mich meine Mutter bei meiner Geburt, doch meine Freunde nenne mich Kin es ist angenehmer und das kann man sich besser merken.“ Schloss sie die Augen während sie den Satz vervollständigte.“Könnt ihr mir was verraten Onkelchen?“

„Ja was den mein Kind?“

„Ihr Neffe hat interessante Augen, man sieht sehr viel Leid, aber dennoch verliert man sich in ihnen wie im Meer, man hat das Gefühl man ertrinkt auf der Suche nach ihm, das macht mich neugierig, ist das normal oder ist es was besonderes?“ fragte sie schon halb im Schlaf versinkend.

Er antwortete sehr erstaunt  „Ach mein Kind, dass weiß ich nicht, ich weiß nur das man es selber herausfinden muss.“

„Wie lautet sein Name eigentlich?“ träumte sie eigentlich schon vor sich hin.

„Damo, wie das Feuer Damoina“

„Damo..schöner Name, er passt nur nicht ganz!“ Kicherte sie, bevor sie nun endlich ganz in der Welt der Träume versunken war.

Es vergingen einige Stunden, Kin wachte wieder auf, immer noch war das Kamin Feuer an, dieses Mal wurde es angefacht und zwar von Damo.

Er schaute verträumt ins Feuer, er störte sich nicht daran das Kin ihn mittlerweile beobachtete, sie fühlte sich so warm und geborgen, etwas was sie schon lange nicht mehr hatte.

Damo setzte sich neben sie, direkt an das Feuer.

Die Müdigkeit überkam auch ihn, es war schon spät geworden und er hatte eine harte Arbeitswoche hinter sich und ein noch schwereres Wochenende vor sich, da sein Onkel besonders den Touristen die am Wochenende vorbei schauten etwas bieten wollte.

Seine Augen schlossen sich langsam, Kin bewegte sich erst einmal gar nicht, anscheinend hatten die Beiden Herren die sie aufgenommen hatten in Damos Zimmer gebracht, daher wachte er an ihrer Seite.

Das Feuer tanzte sanft und stürmisch zugleich im Kamin, brachte angenehme Ruhe und Wärme in das kleine Zimmer.

Kin setzte sich langsam hin und beobachtete Damo weiterhin.

Eine Weitere Decke hatte er mitgebracht, falls ihr immer noch kalt war.

Die Decke war Rot und hatte das Symbol des Ladens drauf gestickt.

Kin nahm die rote Decke und deckte damit Damo zu, ganz vorsichtig strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht, und streichelte dabei sanft ein kleines Stück über die Narbe.

Nachdenkend setzte sie sich etwas neben ihn und beobachtete ihn beim schlafen.

„Ich frage mich was dir wohl passiert ist? Die Verletzung ist eine Sache, aber das sie einen Menschen so derart verkalten lässt, da muss schon was wirklich Schlimmes passiert sein.“ Fragte sie leise in den Raum

Ein leichtes lächeln kam über ihr Gesicht, als sie ihn beobachtete, weiterhin konnte sie es nicht lassen ihm seine Haare aus dem Gesicht zu streicheln.

Ja manchmal machte sie es sogar extra und über die Narbe streicheln lies sie sich auch nicht nehmen.

Das eine mal war allerdings zu viel, Damo wurde wach und erschrak, weil er spürte, dass sie ihn berührte und pfefferte sie ausversehen an die Wand.

Schmerzensschreie drangen durch das ganze Haus.

Der Moment kam so plötzlich, das vor lauter schrecken Kin anfing zu weinen.

Die Türe ging auf und der Onkel stürmte halb verschlafen herein.

„Was ist den los Kin, w—was ist passiert Damo?? Los antworte Junge!“

„I-ich..ich.“ stand er erschrocken auf und ging aus dem Zimmer.

„Aber..warte Damo...warte...“ rief er ihm hinterher und ging dann zu Kin.  „Oh mein Gott mein armes Kind, hat er dich denn sehr verletzt? Was ist den eigentlich passiert?“besorgt geht der Blick über das weinende Kinjou.

Schluchzend hielt sie sich das Bein.

Nach einer Weile beruhigte sie sich wieder..“I—ich..ich habe ihn nur zugedeckt und ihm die Haare aus dem Gesicht gestrichen..eine Zeit lang, sie vielen doch immer wieder ins Gesicht, d—dann ist er wach geworden und hat mich an die Wand gedonnert…ich—ich habe mich mehr er- erschrocken als mir wehgetan!“ sagte sie dann schlussendlich nachdem sie sich beruhigt hatte.

„..Bitte verzeih ihm kleines, er wollte dir sicherlich nicht wehtun, bitte ich entschuldige mich in seinem Namen.“ bedauerte er während er sich vor ihr verbeugte.

„Ist schon okay, ich bin ja teilweise selber schuld…“

Der alte Mann schaute erstaunt nach oben.

„Ja ich meine ich bin in einem fremden Haushalt und versuche zu einem fremden jungen Mann nett zu sein, der gezeichnet worden ist vom Leben, dass nicht jeder Mensch nett sein kann, warum sollte er mir dann vertrauen? es ist wirklich okay..ich bin ebenso schuld wie er.“ lächelte sie den alten Mann an.

Damo, der sich hinter der Tür versteckt hatte, konnte nicht glauben was er gehört hatte, er fühlte sich sehr schlecht, es stimmte, er hatte sich wirklich nur erschrocken und darauf reagiert, es war nicht seine Absicht irgendwem zu verletzten, er sah schon, dass er ihr was schuldig war, er wusste nur nicht wie er es einlösen sollte.

Der alte Mann schaute sich ihr Bein an.

„Ahh das tut weh!“ kniff sie die Augen zusammen.

„Na ich werde wohl doch morgen früh den Arzt kommen lassen, solange werde ich dafür sorgen das du das Bein still hälst.“ sagte er und holte einige Tücher und band sie um das verletzte Bein.

„Danke, ich hoffe das ich noch schlafen kann.“ kam beunruhigt von ihr.

„Keine Sorge solange es in dieser Position bleibt passiert nicht, nun leg dich hin und schlafe du brauchst die Energie.“ beruhigte er sie, deckte sie dabei zu.

„Es tut mir so leid, dass ich so viele Umstände mache, meine Mutter würde mich jetzt schon tadeln.“ Gab sie traurig von sich.

 

Damo ging hinaus in den Garten der dort war, setzte sich an seine Lieblingsstelle, neben dem kleinen Wasserfall am Pavillon.

Lange dachte er nach, was hatte er nur getan, er wollte nicht das das passierte, sie hatte ihm ja nichts getan , nur sich um ihn gekümmert, was normalerweise nur der Onkel tat.

Verwirrt schaute er in den Himmel, dann wieder zum kleinen plätschernden Wasserfall, das es mittlerweile aufgehört hatte zu regnen bekam er schon gar nicht mehr mit, so sehr war er in seinen Gedanken vertieft.

„Damo, was hast du dir dabei nur gedacht? Das arme Kind…du kannst von Glück reden wenn nicht das eingetreten ist was ich mir denke..“ redete er sanft aber wütend seinem Neffen zu während er am Geländer stand.

„Was denkt ihr den Onkel?“ fragte er bedrückt

„Naja im schlimmsten Fall ist ihr Bein gebrochen, wie soll das arme Kind sich den wehren, sie wird doch jetzt schon so schlimm von ihrer Familie behandelt, glaubst du es macht es besser wenn sie schmerzen hat und so zusagen für eine kurze Zeit behindert ist?..Mensch Junge halt dich mehr zurück! Ich weiß das es nicht leicht für dich ist das sie im Moment da ist, aber dennoch versuche dich mit deinen Attacken bitte zurück zu halten, ja?“

„Ja Onkel,…ich versuche es!“ senkte er bedrückt den Kopf und starrte wieder ins Wasser.

„Nun ich bin froh, dass sie eine taffe Junge Frau ist, okay es hätte noch viel schlimmeres passieren können, wie der Vorfall mit der Katze Mizuki, geh schon schlafen, du kannst bei mir im Zimmer schlafen, ich denke es ist dir etwas unangenehm nun in das Zimmer zurück zu gehen, obwohl sie schläft..“ bracht er die Stille.

„Danke für das Angebot Onkel, aber ich bleibe erst mal hier draußen, auch ich habe etwas schrecken zu verarbeiten, der mich leider jetzt wachhält. Ich werde vielleicht später nachkommen.“ sagte er etwas gekrängt.

„Okay, aber mache nicht zu lange, Morgen ist ein harter Tag, die Touristen kommen Morgen schon früh und wir müssen fertig sein, wenn sie zum Mittag ihre runde durch das Dorf machen.“ Informierte er.

„Ja ich weiß. Gute Nacht Onkel.“ wünschte er seinem Onkel.

„Ja Damo gute Nacht.“ Begab er sich in sein Zimmer.

Seufzend saß Damo noch eine Weile dort bis er sich entschloss seinem Onkel zu folgen und sich auszuruhen.

Kapitel Drei

Die Sonne strahlte sanft in das Zimmer und weckte Kin.

Aber nicht nur die Sonne weckte sie, auch ein angenehmer Geruch, den sie als gebackener Toast mit Orangensaft und Salat wahr nahm.

Es war eher Pfanne Kuchen mit Nutella und leckerem Orangensaft.

Beim umdrehen bemerkte sie, das ein Tablett mit eben diesem Essen neben ihr stand.

Verwundert raffte sie sich auf, und mit großen Augen nahm sie eine  schluck von dem Orangensaft…

„Boaarr wie legga!!“ freute sie sich „Ich liebe Orangensaft!!“ funkelte sie ihr, zu dreiviertel geleertes, Glas an.

„Und wie das duftet so lecker!!“ dachte sie laut während sie das Tablett auf ihren Schoss absetzte und genüsslich Frühstückte.

„Ahh du bist wach Kin, das freut mich, es scheint dir aber wirklich zu schmecken?“ sagt er etwas verwundert, als er sah wie sie das Essen fast schon verschling, kauen wahr wohl nicht mehr wirklich drinnen.

„hmm?“ drehte sie sich um mit dem Mund voller Essen.

„Ohhh..hjua das sehhr leckeeh“ versuchte sie mit vollem Mund herauszubringen.

„Na das freut mich aber, sag mal warum futterst du den so schnell und viel in dich hinein? Nicht das du noch Magen schmerzen bekommst!“ lachte er leicht.

Sie schluckte hinunter „Ohh okay ich kaue ab jetzt.“ lachte sie zurück, „Es schmeckt halt sehr lecker!“ lächelte sie anschließend.

„Da bin ich aber beruhigt, der Arzt wird gleich da sein ich werde solange Damo helfen alles vorzubereiten.“

„Okay, ach Onkelchen?“ hob sie ihr fast leeres Glas an.

Er drehte sich um und wartete auf das was folgen sollte.

„Krieg ich noch mehr Orangensaft? Der ist lecker.“ schmollte sie.

Lachend antwortete er ihr „Ja natürlich ich bringe dir gleich neuen.“ Sagte er beim hinausgehen.

Weiter essend, schaute sie nun aus dem Fenster, der Kamin war schon lange aus, es war ja kein Winter also konnte er Tagsüber aus bleiben.

Draußen zwitscherten die Vögel die durch die Gegend flogen und so die Gegend mit ihren Geräuschen erfüllte.

Es klopfte.

„Ja her rein!“.

Sagte sie während sie das Tablett zur Seite legte.

Damo machte die Türe auf und kam hinein.

Abstand halten sagte er leise, „Du wolltest noch Orangensaft? Hier Onkel hat mich gebeten diesen dir zu bringen.“

„Oh danke“ funkelten ihre Augen schon „Weißt du Orangensaft ist mein Lieblingsgetränk, ich liebe es einfach ich könnt das den ganzen Tag trinken!“ kicherte sie leicht.

„Hmm..ja kann sein.“ ihr immer näher kommend und das Glas Orangensaft hinhaltend. „Hier!“

„Danke!“ nahm sie das Glas und nippte ein bisschen dran.

Damo wollte sofort wieder hinausgehen, aber dazu kam er nicht, sein Onkel kam, mitsamt dem Arzt ins Zimmer, so wurde er erst einmal festgenagelt.

„Ahh da ist ja die Patientin, wie geht es dir denn mittlerweile? Habe schon mitbekommen was passiert ist.“ trällerte es förmlich aus dem Arzt heraus, der eine gute Laune zu haben schien.

Lächeln beantwortete sie ihm seine Frage. „Danke bis jetzt geht es mir noch gut“

„Ach das wird schon keine Sorge!“ brachte er während er sie untersuchte heraus.

Beobachtend stand der Onkel etwas weiter weg, schließlich war sie zu Besuch und er machte sich Sorgen um die kleine.

„Onkel ich gehe lieber nach unten und bereite weiterhin vor, sonst schaffen wir das nicht“ flüsterte von hinten in das Ohr seines Onkels.

Der Onkel hielt ihn fest als Zeichen das es keine Chance gab zu entfliehen.

„Na, da scheinst du aber Glück gehabt zu haben, meine kleine, dein Bein ist nur angetaucht, ich werde dir ein stabiles verband umlegen so das du wenigstens aufstehen kannst und vielleicht sogar ein bisschen gehen kannst, damit du ein bisschen Freiheit hast.“ lächelte ihr zu während er das verband anlegte.

„Oh das ist toll, dann kann ich ja doch noch alleine auf die Toilette gehen!“ grinste sie ganz erleichtert und verlegend.

Der Arzt lachte beherzt, als er diese Worte aus dem Mund von Kin hörte.

Als der Verband angebracht worden war, packte der Arzt seine Sachen zusammen und gab Kin nochmal den kleinen Befehl trotzdem ruhig zu bleiben und das Bein so wenig wie möglich zu belasten, den sonst würde der Heilungsprozess länger dauern.

Sie nickte.

Onkelchen bedankte sich beim Arzt, Damo verbeugte sich nur höflich.

„Hach da ist ja nochmal alles gut gegangen.“ kam es vom Onkel bevor er den Arzt begleitete.

Die Türe würde allerdings direkt vor Damos Nase geschlossen.

„So wie es den Anschein hat, habe ich vorerst Zimmer Arrest!“ sagte er während er sich in seine Lieblingsecke hinsetzte.

Sie lächelte leicht, „He sehe es mal so dieses mal bist du nicht allein, also ist die Strafe nur halb so schlimm.“

„Hmm jeder denkt darüber anders.“ kam es kalt rüber.

Ihr Lächeln verblasste, ihre Augen wurden ein bisschen traurig.

Sich wieder umdrehend, senkte sie ihren Kopf.

Das erinnerte sie wieder an ihre Familie, die auch oft in solchen Situationen so reagierten.

Anscheinend war sie nur bei Onkelchen erwünscht, denn wenn Damo es als schlimmer empfand mit ihr seinen Hausarrest zu verbringen, als alleine zu sein, war es wohl so.

Die Decke zur Seite schiebend, versuchte sie aufzustehen.

Als sie dann stand und ihre Schmerzen ertragen konnte, dank dem Verband, versuchte sie zur Türe zu laufen.

Ohne zu fragen schaute Damo ihr bei ihrem Gang versuch zu.

„Du siehst aus wie ein klein Kind das gerade laufen lernt“ gab er bissig zu.

„Ja aber ich kann auch nichts dafür“ stichelte sie zurück.

Einen Augenblick unkonzentriert lies sie falsch auftreten und vor Schmerz zusammen brechen.

„ahh diese scheiß Schmerzen!! da passt man einmal nicht auf.“

Kein Wort von sich geben, saß Damo in seiner Ecke, und beobachtete Kin einfach nur, an stattend ihr zu helfen, das er ihr das Gefühl damit vermittelte das sie ihm sowas von egal ist, wusste er nicht, für ihn ist es normal das man sich einzeln durchbeißen muss.

Kämpfend mit sich selbst, stand Kin wieder auf und schaffte es zur Türe.

„Damo?“fragte sie leise.

„hmm?“ kam als Antwort.

„Kannst du mir helfen?“

„Womit denn?“

„Mit laufen du Idiot!! schließlich hast du das verbockt, also kannst du mir jawohl helfen oder?“kam es etwas an genervt von ihr zurück.

„Du kannst doch laufen, was hast du denn?“

Sauer auf Damo ging sie, nachdem sie die Türe aufgemacht hatte, aus der Türe und schloss sie hinter sich.

Verwirrt saß Damo jetzt alleine in seinem Zimmer und machte rein gar nichts, bis er ein dumpfes Geräusch eines Knallens hörte und rausging.

„hmm?“

Kin hatte sich hingelegt, sie war wieder falsch aufgetreten und ist daher hingefallen.

Ohne Worte ging der große Jüngling zu ihr und hob sie hoch.

Tränen in den Augen, schaute sie verwundert Damo an, fast verlor sie sich wieder in seinen Augen, wenn er sie nicht unsanft wieder daraus geholt hätte, mit einem halben fallen lassen und der frage wo sie den eigentlich hin möchte.

Etwas rot werdend, traute sie sich nicht das zu sagen.

Nun hatte sie ihn ganz aus dem Konzept gebracht, warum wurde sie denn nur rot?

„Nun sag schon, oder wollen wir den ganzen Tag hier stehen?? ich trainiere zwar aber du bist auf Dauer einfach zu schwer.“ ungehobelt wie immer kam das natürlich wie selbstverständlich aus seinem Mund.

„..also..ich…ich..“

„Ja, du das weiß ich schon und weiter?“

„Ich muss aufs Klo!“ flüsterte sie total peinlich berührt.

„Ohh Mann!“ ginge er los um Kin zu ihrem gewünschten Ort zu bringen.

Kein weiteres Gespräch fand zwischen beiden statt.

Angekommen setzte er sie ab und öffnete die Türe.

„Ich musste dir doch nur beim laufen helfen oder?“

Knall rot werdend „Ja danke alles andere kann ich alleine.“

Die Türe machte einen lauten Knall, nachdem Kin sie hinter sich schloss.

Damo wurde in der Zwischenzeit von seinem Onkel gerufen, so das er nicht mitbekam, wie Kin fertig vor der Türe stand und hilflos wartete, dass wer vorbei kommt und sie mitnahm.

Auf eigener Faust hin versuchte sie zum Zimmer zu laufen, was ihr nicht wirklich gelang, denn es war ein weiterer Weg zum Zimmer, als der Weg in den Laden, der im vorderen Bereich des Hauses lag.

Auf dem Weg zum Laden kam Kin an dem kleinen Garten vorbei.

Er faszinierte sie, weil er ebenfalls etwas Beruhigendes an sich hatte wie das Feuer.

Es war nicht mehr weit bis zum Laden und diesmal schaffte sie dorthin zu kommen ohne sich zu verletzten oder Schmerzen ertragen zu müssen.

Da es mittlerweile schon mittags war, war der Laden voller Touristen die sich einen genüsslichen Tee genießen ließen.

Onkelchen und Damo waren voll auf damit beschäftigt die Bestellungen aufzunehmen und zu servieren, ja manche Gäste vergaßen sie auch.

Kin schrieb sich das fehlende auf was sie mitbekam, und machte das Wasser schon mal warm, ohne das die beiden Männer es mitbekamen.

Die Tees standen fertig an der Theke und Damo schaute nicht schlecht als dort drei bleche mit Tees standen.

Die Zettel die an den Tabletts dran waren, wiesen hin wohin sie sollten.

Onkelchen kam nun auch hin und wunderte sich nur wieso die Tabletts da standen und der Schlanke, Größe, Junge Mann sich nicht auf den Weg machte diese an den richtigen Tischen hinzubringen.

Damo nahm sie, brachte dann alle an ihren Platzt war freundlich zu den Menschen, selbst diese die ihn argwöhnisch anschauten, wegen seiner Narbe.

Weiteres Wasser wurde vorbereitet, so das Onkelchen und Damo nur noch den Tee aufgießen mussten.

Es machte Kin spaß die beiden zu überraschen, nach einer Weile war es allerdings für die beiden normal geworden, sie genossen die kleine Hilfe, auch wenn sie im ersten Moment nicht wussten wer das war, da sie so in der Hektik vertieft waren, dass sie auch nicht drauf achteten.

Der Abend nahte und viele Gäste verschwanden schon.

Ein guter Freund von Onkelchen allerdings, ließ sich mit seinem Tee noch eine Weile Zeit.

Der Narben Junge machte derweil schon den Abwasch.

Das Kin eigentlich den ganzen Tag schon da saß, fiel ihm irgendwie nicht auf.

„Habt aber heute viel geschafft ne?“

Damo war sehr tief in seine Arbeit vertieft, das diese Frage ihn total erschrack.

„Meine Güte bist du wahnsinnig mich jedesmal zu erschrecken, kein Wunder wenn ich reflexartig was mache wenn du einfach so auftauchst.“

„Einfach so auftauchen? Ich sitze schon den ganzen Tag hier. Da keiner da war der mir zum Zimmer zurück verhalf, und der Weg zum Laden kürzer war, und ich nicht alleine sein wollte bin ich hierher gekommen, oder glaubst du etwas die Heinzelmännchen haben das Wasser vorbereitet und die vergessenen Bestellung fertig hingestellt?“ gab sie klar ihm als Antwort.

„Du nervst mich langsam weißt du das?“ bekam sie ziemlich, genervt von ihm zu hören.

„Jetzt ja.“ antwortete sie frech.

Weiter den Abwasch am machen, versuchte der genervte sich zu beruhigen.

Etwas eingeschnappt schwiegen beide sich nur noch an, bis Onkelchen nun auch, nachdem der letzte Gast gegangen war, nach hinten kam.

„Ach Kin, was machst du den hier?? Und wie bist du hier hingekommen?“

„Damo hatte mich zum Klo gebracht, naja danach war ich alleine und der Weg zum Laden war kürzer als der zum Zimmer, also bin ich hierher gekommen und habe geholfen.“ lächelte sie freudig denn Onkel an.

„Mach das nie wieder hörst du! Du sollst doch gesund werden.“ tadelte er sie

Damo lies ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

„Im übrigen Kin, ich habe gerade mit einem alten Bekannten geredet und da kam auch deine Familie ins Gespräch.“

„Ja und was kam dabei raus?“

„Mein Bekannter hatte deine Familie getroffen, sie machten einen zufriedenen und glücklichen Eindruck.

Mein Freund hatte dich erwähnt, und alle schienen erzürnt gewesen zu sein, deine Mutter ist nicht mehr sehr gut auf dich zu sprechen, sie sagte ihm du seiest eines der unerzogensten Kinder der Welt da du dich nicht an die Abmachung gehalten hattest.“

Kin war sehr traurig, sie war verletzt und sitzen gelassen worden und sie soll daran schuld gewesen sein, man hatte sie doch vergessen und nicht umgekehrt.

„Deine Familie war allerdings nicht besser als sie dich beschrieben.

Mein Bekannter wurde noch nie so runter gemacht in seinem Leben und dabei hatte er ihnen nur gesagt wo du bist.

Sie hielten es für angemessener dich hier zu lassen, als eine Art Strafe und Beschimpften dich.

Ihm gefiel der Ton deiner Familie nicht und versuchte dich zu verteidigen, aber vergebens… am Ende sah er die kleine Familie nur in das Auto steigen und den Berg hinauf fahren.“

Nicht einmal mehr Damo war zum Lachen, ihm ist doch fast das gleiche passiert, nur Onkel hielt damals zu ihm.

„Sie werden mich niemals mehr abholen, sie werden einfach am Ende des Urlaubes hier vorbei fahren, fragen ob ich noch lebe, wen überhaupt sowas tun und weiter fahren.“ Sie weinte bitterlich.

Ich habe nie etwas gemacht und immer werde ich sitzen gelassen oder alleine gelassen, immer sind alle gegen mich, und dabei tu ich doch nicht einmal was.

Ich weiß nicht weswegen meine Familie so denkt.

Meine kleine Schwester schminkt sich schon wie eine kleine Prostituierte um so zu sein wie die großen, sie hat mit ihren 10 Jahren schon männliche Freunde, als Partner versteht sich und meine Mutter ist immer während stolz auf sie, weil sie singen kann, hübsch ist und in fast allem schnell lernt oder schon ein Talent besitz.

Sally, meine Cousine, nehmen sie auch mehr als Tochter, sie ist das Vorbild von meiner kleinen Schwester Lisa und Sally hat meine Mutter als Vorbild, weil sie ja soooo talentiert ist.

Mein Vater interessiert sich nur für sein dummes Auto, will andauernd seine Ruhe oder arbeitet nur, schließlich müssen die Klamotten, das Essen und die vielen Stunden die meine Schwester braucht um zu lernen bezahlt werden, aber ich bekomme gerade mal 30€ Taschengeld im Monat, das nur weil ich mit 19 noch keine Ausbildung habe, weder hübsch bin noch Talent habe, oder mich an meine Mutter oder Sally halte.

Ich bin immer die Versagerin, ich strenge mich schon gar nicht mehr an, weil ich doch sehe, dass sie mich ignorieren oder schikanieren.

In der Schule ist es ebenfalls so.

Und wenn ich etwas gut kann, dann werde ich nicht gefördert, ganz im Gegenteil es wird runtergemacht.“ erzählte sie während sie bitterlich weinte.

„Ach mein Kind, naja vorerst bist du hier und das ist auch gut so, so kannst du Energie tanken falls deine Familie wirklich zurück kommen wird, dann kannst du ihnen zeigen was du gelernt hast und ihnen zeigen das du genauso was besonderes bist wie deine Schwester oder deine Cousine oder deine Mutter.“ Versuchte der Onkel ihr Mut zuzusprechen.“Davon mal abgesehen muss ich schon sagen, dass die die unerzogeneren Kinder sind, nicht du!“

„Sie werden nicht wieder kommen, es ist nicht das erste Mal das ich von mir aus nach Hause gegangen bin.“ weinte sie weiterhin.

Das Geschirr war fertig abgetrocknet und weggeräumt.

Still schweigend und ihrem weinen lauschend bewegte er sich nicht, er wollte nichts falsch machen, er wusste das es ihr unangenehm sein würde wenn er sie anstarrte während sie sich ausheulte, aus dem Grund stand er weiterhin mit dem Rücken zu ihr.

„Weißt du was Kleines? Wir werden erst mal den Kamin anmachen, und ich werde was Leckeres zu Essen für uns machen, du kuschelst dich dann am besten in dein Bett, okay?“ schlug der Onkel vor und Kin nickte.

Das war das Stichwort, Damo machte einen Schritt nach hinten, schaute zur Seite, ihr zwar nicht ins Gesicht, aber so, dass sie verstand.

Auf dem Rücken den großes Mannes sah es schon ganz anders aus, er war sehr warm und sein Herz raste wie wild, er war aufgebracht, anscheinend hat die Geschichte ihn doch etwas mitgenommen.

Sie waren mittlerweile am Garten, Damo ging langsam damit er sie nicht verlor und er wieder Schuld war, dass sie sich verletzte.

Schluchzend schaute sie zur Seite in den Garten hinein, sie wunderte sich wieso er denn so langsam lief.

„D-Damo?“ schluchzte sie.

„Hmm?“

„Du gehst so langsam, wenn du noch langsamer gehst wirst du zur Schnecke.“ lachte sie leicht auf.

„Hmm ja wahrscheinlich.“ Schwieg er dann wieder.

Ein seufzten ging von ihr.

Der Warme Körper ihres Trägers sorgte dafür, dass sie sich schnell beruhigte und sich an schmiegte.

Im Zimmer angekommen legte er Kin hin und begab sich zum Kamin um diesen anzuzünden.

Einkuschelnd schaute sie Damo zu, wie er den Kamin anmachte, sie fand es belustigend das er ein bisschen brauchte um diesen anzuzünden und deswegen leise fluchte, was sie nicht kannte.

Nach einer Weile kam auch das Onkelchen mit einem riesigen Tablett voller Essen.

„Wow das riecht ja super Lecker!“ sagte Kin während sie noch an dem Duft der in der Luft lag schnupperte.

„Ja, hier ist das Essen auch schon!“ sagte dieser während er das Tablett auf den kleinen Tisch stellte.

Alle drei setzten sich auf und aßen.“Okay es schmeckt auch so gut wie es riecht.“ lachte Kin verwundert.

Damo beobachtete Heimlich Kin, er fand es erstaunlich, wie ein junges Ding wie sie, sich einfach nur an dem Geschmack des Essen erfreut obwohl sie gerade erfahren hat das ihre Familie sie verstoßen hat.

Was es alles auf der Welt gab.

Einige Zeit später, als alle drei fertig waren mit dem Essen, brachte der Onkel das Geschirr weg, Damo hatte schon alles andere Abgespült also machte Onkel den Rest.

Nun Saßen beide dort und schwiegen sich an.

Das aller lustigste dabei war das sich beide einfach nur beobachteten.

Kin setzte ein paar Mal zum Gespräch an, aber kurz darauf war sie sich wieder unsicher und belies es doch beim schweigen.

Der Neffe war eh nicht der Gesprächige Typ von beiden, er sah, dass sie leicht zitterte.

Das Kamin feuer wackelte heftig, als Damo aufstand um die Decke zu holen und diese Kin über zu werfen damit sie nicht fror.

Dieses mal setzte er sich aber nicht wieder an seinen alten Platz, sondern blieb direkt vorm Feuer sitzen, also etwas näher als sonst.

Ihr war etwas mulmig zumute, sie konnte Damo schließlich nicht einschätzen.

Die Narbe Interessierte sie, sie würde gerne wissen woher er sie hatte.

Starrend auf diese, ging sie mehrere Ereignisse in ihrem Kopf durch.

Total im durchgehen verschiedener Theorien vertieft merkte sie nicht wie er ihr immer näher kam, nur so als Test um sie ein wenig zu ärgern.

Als er einige Zentimeter schon näher war rutschte ihr Blick dadurch von der Narbe zum Auge, in das sie sich wieder einmal total verlor.

Eine kurze Zeit später kam nun der Onkel rein, beide waren so mit starren und grübeln beschäftigt das sie gar nichts mehr mitbekamen, auch nicht wie der Onkel mit Tee und Gebäck den Tisch füllte und sich an seinen Platz setzte.

Einige Minuten vergingen als sich der Onkel bemerkbar machte.

Hustend, weil er sich am Tee verschluckt hatte, brach er die Stille.

Beide erschraken etwas, als das Geräusch auch sie erreichte.

Endlich fingen sie wieder an zu blinzeln.

„Na eure kleine Sitzung scheint ja fesselnd zu sein, tragt ihr beide Seelisch einen Kampf aus, oder versucht ihr die Gedanken des anderen zu lesen?“ amüsierte sie der alte Greiß herzlichst.

„Weder das eine noch das andere Onkel.“ bekam er von seinem Neffen die Antwort.

„Ohh Kekse“ freute sich Kin wie ein kleines Kind, oder eher wie ihre Schwester wenn sie eine neue Tasche bekam.

Damo nahm einfach seine Tasse und trank ein Schluck, biss ein kleines Stück eines Kekses ab und schwieg weiterhin.

Kin allerdings nahm ihre Tasse und tunkte den Keks in den Tee, was die beiden gestandenen Männer etwas aus dem Konzept brachte.

„Was? Habe ich was falsch gemacht?“ fragte sie mampfend „Das schmeckt richtig lecker so!“

Der Onkel und der Neffe schauten sich gegenseitig nur an und schwiegen.

Der Abend verging sehr genüsslich und zwischen durch sogar sehr belustigend, wenn der Onkel seine Geschichten erzählte und damit das Eis Brach.

Es wurde Nacht und alle drei beschlossen schlafen zu gehen.

Damo wollte noch ein bisschen die Nacht beobachten, also setzte er sich wieder neben den kleinen Wasserfall im Garten nicht unweit von Kinjou’s, seinem Zimmer entfernt.

„Schön nicht?“ machte Kin auf sich aufmerksam.

Nicht damit rechnend, wie immer halt, erschrak er sich fast zu Tode und viel in den kleinen Gartenreich.

Kin lachte Herzlich, als sie ihn so reinfallen sah.

Er war allerdings mehr als nur sauer, es trafen ein paar Dinge aufeinander, das sie seinen Blicken standhielt, ihn verzieh nachdem er sie an die Wand gedonnert hatte, im Laden geholfen hatte, und vor allem auf ihn angewiesen war, was das laufen zu mindestens anging und dann noch das ganze erschrecken andauernd, dass er nicht aufstand und ihr den Hals umdrehte hatte sie seinem kleinen Kontroll Wahn über sich selbst zu verdanken und dem versprechen was sein Onkel von ihm verlangt hatte.

Sehr erzürnt schaute er, schon fast wie ein Psycho Killer, sie an, als er aufstand.

Angsterfüllt versuchte sie wieder zurück ins Zimmer zu kommen, was ihr schwer viel da sie wieder umknickte und Schmerzen hatte.

Er schritt auf sie zu, langsam und bedacht, sanft auftretend und vor allem tropfend.

Kin versuchte sich wieder aufzurappeln, was ihr noch schwer gelang, so rutschte sie wie eine Robe Vorwärts.

Immer noch den gleichen Blick drauf habend, kam er ihr sehr nahe.

Als er sie hatte drehte er sie auf den Rücken und kam ihrem Gesicht ganz nahe.

Ihr stockte der Atem, nachdem er sie umgedreht hatte, sie schaute in seine Augen auch wenn sie dieses Mal gar nicht wollte, aber wie immer bannte er sie ein.

„E-es t   t-tut mir Leid“ Entschuldigte sie stotternd vor Angst.

Den Blick weiter Standhaltend sah er sie eindringlich an, dabei tropfte er sie voll, was nicht zu verhindern ging, nachdem er sich über sie gekniet hatte.

Sie musste zugeben, nachts im Mondlicht und total nass ‘‘gebadet‘‘ sah er nicht wirklich schrecklich, sondern eher sehr anziehend aus.

„Erschrecke...mich..nie wieder!….haben wir uns verstanden?“ flüsterte er schon fast, als er ihr weiterhin näher kam.

Den Herzschlag schon am Hals spürend, nickte sie ihm zu.

„Gut!“ entfernte er sich wieder.

Er half ihr hoch und brachte sie ins Zimmer.

Nachdem er sie ins Bett gebracht hatte, nahm er ein paar Klamotten aus dem Schrank und zog sich einfach aus.

Beobachtend, war sie vollkommen fasziniert von dem jungen Mann.

Man muss sich mal vorstellen, dass ein junges Ding einen Jungen Kerl erschreckt, erst angst um ihr Leben hat und dieser ihr dann hilft und sich vor ihr auszieht.

Er scheint stetig zu trainieren, den Muskeln hatte er allemal nur unter den Klamotten sah man sie nicht.

Anscheinend war es ihm egal, dass sie ihn beobachtete.

Damo setze sich nun in seine Ecke nachdem er sich umgezogen hatte und die Sachen an den Kamin zum trocknen gehängt hang.

Als es so langsam aber sicher ruhig wurde und es eine Zeitlang auch still war, wurde die Ruhe gestört.

Man hörte nur ein dumpfes Geräusch.

Kapitel Vier

Am nächsten Morgen wachte der  Onkel beharrlich auf.

Als er aus dem Zimmer ging, hatte er ein eigenartiges Gefühl gehabt.

Irgendetwas war an diesem Tage anders.

Onkelchen ging in Damos Zimmer um nachzusehen, denn sein Neffe war dieses Mal nicht am Rande des Gartens eingeschlafen, oder bei ihm gewesen.

„Hey Neffe, wach auf!“ weckte er ihn sanft.

„Was??..ahh mein Kopf!!“ rang er mit den Schmerzen „ahh Onkel was ist passiert, ich hatte gestern Abend nur ein Geräusch gehört, und dann ist auch schon alles Schwarz.“

„Was du weißt Nichts mehr? komisch!“ beunruhigt schaute er sich um, denn sein auf dem Boden bewusstlos liegender Neffe war das erste was ihm aufgefallen war.

„Kin?“ rief er in die Dunkelheit des Zimmers hinein, während er den Kamin versuchte anzumachen.

„Was? ohh nein!“ rief der Onkel nachdem das Licht des Feuers nun den Raum erhellt hatte.

„Was ist Onkel?“ fragte er immer noch benommen.

Keine Kin, sie war einfach weg.

Alles was an das Mädchen erinnerte war verschwunden, nur ein Zettel lag dort.

 

 

Dieser lautete:

Hi!

Vielen Dank das ihr mich aufgenommen habt.

Meine Familie hat mich abgeholt.

Macht euch keine Sorgen um mich.

Eure Kinjou

 

Dieser Brief war allerdings beiden nicht ganz geheuer.

„Was hat das zu bedeuten Onkel?“

„Ich glaube mein, dass wird noch sehr schlecht enden, irgendwas ist passiert! Ich glaube nicht das Kin so plötzlich abhauen würde, wir hätten sie gehört oder sie hätte sich sonst irgendwie anders bemerkbar gemacht.“ Schlussfolgerte der alte Mann.

„Ja das stimmt! Ich würde ihr so einen plötzlichen Abgang auch nicht zutrauen, ich werde mich im Dorf umschauen.“ Beschloss er während er sich aufrappelte.

„Ja mach das Damo, ich werde während dessen die alte Runde abfragen, sie werden sicherlich etwas mitbekommen haben, einer ist immer wach oder kriegt etwas mit.“

Damo machte sich sofort auf den Weg.

Der Onkel ging auch sofort los und besuchte seine alte Freundschaftsrunde, und fand einiges raus, währen Damo so ziemlich ohne Information nach Hause kam.

„Und? Was habt ihr bis jetzt herausgefunden?“

„Nichts, außer der Tatsache, dass manche Dorfbewohner mich immer noch verurteilen.“ Sagte der Neffe betrübt.

„Die Menschen brauchen Zeit. Das wisst ihr doch, naja ich scheine mehr herausgefunden zu haben.“

„Was den Onkel?“lauschte er gespannt seinem Onkel.

„Einer der Wachen, des Rathauses, hat in der Nacht ein Auto vom Berg herunterkommen sehen, das Auto habe vor unserem Laden geparkt, und sei nicht mal eine halbe Stunde später wieder weggefahren, aber das erstaunlichste war, das es nicht die Hauptstraße aus dem Dorf führ, sondern den Berg wieder hinauf fuhr.“ Informierte der Onkel seinen Neffen.

„hmm eigenartig, wenn ihre Familie sie Abholen wollte, dann währen sie doch nach Hause gefahren und nicht etwas zum Urlaubsort zurück, meint ihr nicht? Ich werde dem mal auf den Grund gehen, ich laufe, dann bin ich eh schneller als jedes Gefährt!“ sagte der genarbte Junge, während er einige Sachen packte.

„Pass aber auf das die Dorfbewohner dich nicht sehen, wie du Techniken einsetzt, oder dich ja bei irgendwas anderem was nicht menschlich ist erwischen, du weißt das wir uns eine weitere Verbannung nicht leisten können.“

„Ja werde ich.“ antwortete er während er schon zum Ausgang sich bewegte.

„Ach und Damo, tu mir einen gefallen und bring Kinjou heile nach Hause ja?“ bat er ihn.

„Ja werde ich!“ grinste er leicht erleichtert.

Er ging los rannte in einem normalen menschlichen Tempo zum Fuß des Berges.

Dort angekommen schaute er sich um, rannte aber bis zur ersten Erhöhung noch normal hoch, als dann endlich diese Anhöhe sich sank und niemand in Sicht war, legte er mal sein eigenes Tempo ein, er rannte mehrere Kilometer in ein paar Minuten.

Ungefähr in der Mitte blieb er stehen, irgendwie empfand er einen Vorsprung ziemlich ungewöhnlich, er war nicht oft hier gewesen, aber so einen Vorsprung kann es dort gar nicht geben.

Dieser sah viel zu unnatürlich aus, als das er dort sein konnte.

Erkundend ging er dem Objekt näher und erkannt, dass es ein Eingang war.

Es hatte wohl jemand die ‘‘Türe‘‘ aufgelassen.

Sofort ging er dem auch schon auf den Grund.

Als er unten war, schaute er sich sehr behutsam um.

Von Draußen schien die Sonne hinein, man konnte kaum etwas sehen, Damo sah nur das sich etwas spiegelte.

Näher herangehend sah er nun, dass es Wasser war.

Anscheinend war es nicht nur eine Pfütze Sondern ein kleiner See im Gebirge, Damo war es weder geheuer, noch war er verwundert, dass es hier ein kleinen See gab, die Stelle an der er war, war genau auf der Höhe des Meeresspiegels, wieso sollte es keinen Bergsee geben?

Leider sah er nicht wirklich viel außer das Wasser, was ihn schier raten lies ob es nicht wirklich ein See war oder eine Pfütze.

Die Ärmel nach oben krempeln, und die Schuhe fest schürend, machte er sich bereit um dem auf den Grund zu gehen.

Langsam ging er in den See hinein, immer tiefer und weiter, nach einer Weile, nachdem das Wasser schon zu seiner hüfte stieg, bemerkte er, dass es auf einmal tiefer wurde, abrupt einfach so.

Mit einem miesen Gefühl traute er sich hinunter zu tauchen, er tauchte so weit bis der einen Stein spürte und dann gerade aus tauchte.

Es hörte nicht auf zu schwimmen, immer tiefer und weiter, wenn er allerdings nicht langsam was sah oder ein Ausgang fand, würde er bitterlich ertrinken, denn die Luft wurde knapp, obwohl er eine gute Kondition hatte.

Doch nach einer Weile traute er seinen Augen nicht, ein kleines Licht am Boden des Sees war zu sehen.

So schnell er konnte schwamm er dort hin und sah das es ein selbst leuchtender Stein war, der nur im dunkeln leuchtete.

Weiter und weiter voraus schauend sah er mehrere, die wie ein Weg leuchteten, so schnell wie nie schwamm er um sein Leben und folgte den leuchtenden wundern.

Geschafft!

Nachdem er doch gerade aus geschwommen war, kamen die Lichter immer näher, was bedeutete das der Boden sich erhob und endlich eine Luft Möglichkeit war.

Beinahe währe es zu spät gewesen und er währe ertrunken, aber da ihn seine Kondition noch nie im Stich gelassen hatte, hatte er diese Hürde doch geschafft.

Langsam kam er hinauf und atmete freudig frische Luft ein, zu mindestens das was man Frisch nennen konnte.

Mit weit aufgerissenen Augen sah er beim rausgehen die Decke dieses Raumes an.

Die Steine die Leuchtend am Boden des Sees waren, bedeckten nun die ganze Höhle und ein paar führten zu einem Gang, dem er folgte.

Leise und behutsam, ging er den Weg entlang, seinen Dolch, den er immer bei sich hatte, zog er hinaus um für alles gewappnet zu sein.

Ein schreckliches Gefühl plackte ihn, er wusste wo lang er gehen musste, zu mindestens war es nie eine Sackgasse, was ihn schlimmes ahnen lies.

Normalerweise sind solche Untergrund Höhlen immer stark versteckt oder verschränkt bzw. wie ein Labyrinth aufgebaut.

Weiter ging er, und an einer Ecke sah er das ein Licht leuchtete, aber nicht diese Sterne, in Smaragdgrün, sondern das Licht einer Lampe.

Schleichend ging er auf das Licht zu und sah, als er angekommen war, um die Ecke.

Ein Wächter vor einer Türe, stand dort, man hörte leises bereden, aus anderen Türen die dort hinter lag sogar bejammere und leises schreien.

Es klang nicht wirklich einladend, das musste Damo zugeben, aber irgendwie wusste er, dass er hier richtig war und Kin hier fand, er wusste nur nicht wie er den Wächter ausschalten sollte.

Ihm viel plötzlich eine Idee ein und nahm sich ein paar Steine, kletterte die etwas rutschige Wand hinauf.

Oben angekommen, versuchte er sich an der Decke festzuhalten, was auch einigermaßen klappte.

Nun lies er einen Stein laut fallen.

Der Wächter bemerkte erst nichts, anscheinend viel immer irgendwo mal was hinunter, so das der Wächter nicht aufmerksam wurde.

Ein zweiter Stein, der größer war folgte sogleich.

„Hmm?“ wurde der Wächter endlich aufmerksam und ging in Damos Richtung.

Um die Ecke schauen ging der Wächter so weit, das Damo genau über ihm war.

Ein weiterer Stein folgte, allerdings war er Damo ausversehen aus seiner Tasche gefallen und plumpste direkt auf den Kopf des Wächters.

Da Damo seinen Dolch gezogen hatte blieb ihm leider keine andere Wahl.

Hinaufschauend und erstaunt, dass sich wer an der Decke festhalten konnte, stand der Wächter da.

Im nächsten Moment wollte der Wächter nach Hilfe rufen bzw. wollte lauthals den Eindringling bemerkbar machen, aber dazu kam er gar nicht.

Der genarbte Junge lies von der Decke los und stürzte auf den Wächter, nach einer Rangelei, konnte Damo nicht anders als den Wächter unschädlich zu machen.

Nachdem nun auch das erledigt war, machte Damo sich weiterhin auf die Suche nach Kin.

Die erste Türe, die der Wächter bewacht hatte, schaut Damo direkt nach.

Zum Erstaunen war es ein, wie eine Arztpraxis, eingerichteter Raum.

Die Wände waren verkachelt, und eine Art Stuhl oder so etwas stand in der Mitte des Raumes.

Ein Tisch mit Werkzeug stand daneben, und auch der anderen Seite des Raumes war ein großer Schrank mit vielen bunten Kanülen, die darin aufbewahrt wurden, zu sehen.

Damo wollte gar nicht erst wissen was das für ein Zeug ist, weiter hinein lugend, sah er das in der Ecke wer stand, allerdings alleine, also machte er einfach die Türe wieder leise zu und verriegelte diese ohne das irgendwer was bemerkte.

 

Hinter der zweiten Türe konnte er nichts finden, denn diese war zugeschlossen, und es war kein Fenster oder eine Beschilderung daran, also ging er einfach weiter.

An der dritten Türe war ein Fenster, aber man sah nicht viel.

„Kin? Kin bist du hier, ich bin es Damo, Kin?“ rief er leise hinein, doch keine Antwort kam.

Traurig versuchte er diese Türe aufzumachen, aber auch das gelang nicht.

Weiter rumschleichend fand er hinter einer weiteren Ecke eine Weitere Türe, wieder war es eine Art Arzt zimmer, der war aber nicht mit einem Stuhl sondern mit einer Strecktisch bestückt, ansonsten war alles gleich, er konnte nichts sehen, außer, dass eine paar Menschen wie in einem Kreis um die Streckbank standen.

Kapitel Fünf

„Wir werden weitere Verfahren anwenden müssen, ich will, dass es dieses mal klappt. Wir können uns keine weiteren misslungen schaften erlauben.“ Sagte einer der Kittel träger.

„Ja“ antwortete ein anderer.

 

Kin wurde Wach, sie wusste nicht wo sie war, und kannte auch niemanden von den Menschen, welche vor ihr standen.

„W-wo bin ich?“

„Ahh sie ist wach, na endlich, dann können wir ja beginnen.“ Sagte einer der Kittel träger zu den anderen zweien die dort standen.

„Gut, ich werde die spritzen vorbereiten“ sagte ein anderer während er zum Kanülen Schrank ging und vier spritzen mit verschiedenen Flüssigkeiten auffüllte.

Vorsichtig und etwas angewidert schaute Damo zu, wie der eine die Spritzen vorbereitete.

„So ich habe sie fertig“ kam er mit den Utensilien wieder an seinen platzt zurück.

„Wunderbar! dann können wir ja endlich anfangen“

„Was? Womit anfangen, redet mal einer mit mir hallo? Warum bin ich den hier???und was ist das da? Ich will das nicht bekommen“ geriet Kin in Panik.

Was Kin nicht sah, allerdings Damo, das in der einen Ecke noch eine Person saß, aber er konnte nicht sehen wer es war, nur das es sich um eine weibliche Person handeln musste.

Der Assistent der Doktors, nahm die Rote spritze und gab sie seinem Vorgesetzten.

Dieser setzte die spritze an.

Kin musste festgehalten werden, zu mindestens mit dem Kopf, den ansonsten war sie ja festgekettet an der Bank.

Nachdem sie die Spritze bekommen hatte, schrie sie wie am Spieß, als hätte man ihr ein Messer in den Bauch gerammt.

„AHHHHHHH AHHHHHHHhhaahhhhh HILFEE; ES TUT SO WEH; WAS IST DAS? NEIN NIMMT ES WEG; ER BRENNT ICH WILL NICHT“

Der Doktor notierte sich alles was er wissen wollte.

Seine Untergebenen schauten sich alles genau an, einer saß sogar an einem Rechner, der alle Biologischen Daten sicherte und kontrollierte.

Kin bekam rote Flecken, überall sie breiteten sich aus wie das Feuer was ein Blatt entzündete, ebenso heiß war ihr Körper.

Ihre Schmerzensschreie gingen nun durch die ganze Höhle.

Als sie etwas ruhiger wurde und verblasste, kehrte erst einmal Stille ein, nur das Summen des Rechners war zu hören und das Tippen auf der Tastatur, zu mindestens so lange, bis sich einer der Assistenten meldete.

„Chef, das ist kaum zu glauben, ihre DANN-stränge gleichen sich einfach ohne Probleme an, das ist das erste mal, das der Körper sofort die Veränderung akzeptiert.“

„Das ist doch perfekt, machen wir weiter, nun die Zweite Spritze“

Sagte eben dieser, während sein zweiter Assistent ihm die zweite Spitze brachte.

Der Doktor setzte die Spritze an, da Kin noch benommen von den Brand schmerzen war, konnte sie sich kaum dagegen wehren.

Kin bekam sofort Zuckungen, ihre Muskel verhärteten sich, ebenso wurde ihre haut dunkler, man hätte sie jetzt als Afroamerikanerin irgendwo auftreten lassen können, und jeder hätte geglaubt das sie eine war.

Die Augen wurden durch diese körperliche Anmaßung zurück gerollt so, dass ihre Augen immer Weiß waren.

Nach einer Weile hatte sie sich wieder beruhigt.

Die dritte folgte zugleich, diese war durchsichtig.

Die Bewegungen die Kin darauf machten, sahen aus als hätte man ein Video von ihr gemacht und diese dann vorgespult, zu mindestens sah es so aus als würde sie versuchen so zu tanzen.

Man hörte das klackern von Schuhen, sie kamen aus der Ecke.

Ins Licht kam die junge Frau, sie betrachtete nun Kin von nahem, den diese hatte anscheinend mit Erfolg auch die dritte Spritze überlebt.

„kaum zu glauben, ihre Gene greifen nicht an ganz im Gegenteil, die vermischen die Daten der Flüssigkeiten so gut, da, wenn das Experiment wirklich geglückt, ihre Sachen die sie sich vorgestellt hatten Doktor, wirklich einsetzt bar sind, der Meilenstein den Genmanipulation wird dann eintreffen Chef“

Informierte der Assistent seine Chef, der stolz auf Kin herabblickte und dann seinen Blick zur jungen Dame wendete.

„ach armes, armes Kinjou-lein, hast du etwa schmerzen?“ fragte diese spöttisch.

„W-was? Du—du? Wo bin ich hier? los sag es!“ rief sie nachdem sie nun endlich sich wieder gefangen hatte und bei teilweisem Bewusstsein war.

„Nun werd mal nicht gleich frech meine kleine, der Doc wird dir schon alles erklären keine Sorge“ grinste sie schelmisch.

Nickend drehte sie sich zum Doktor.

„Also, du bist hier in einer Untergrund Höhle des Berges der vier Leben, welche die Bewohner gerne nennen, das ist hier eine Operation, wir benennen sie nach dem Berg hier, das Experiment soll uns endlich weiter bringen, wir haben schon viele Sachen erschaffen Klone, Roboter, Cyborgs, Androiden alle diese sind im krieg eingesetzte worden und von den Menschen geheim gehalten, aber dieses Experiment übertrifft alles was du dir vorstellen kannst. Wir haben dir gerade die drei Spritzen gegeben, jede von ihnen beinhaltete eine Substanz die deine DANN-Stränge soweit verändert, das du es schaffen könntest die Elemente zu lernen, sie zu beherrschen, das ist ein entscheidender Schritt, du bist die erste die die erste, die zweite und ebenfalls die dritte Spritze überlebt hat, am Anfang hatten wir nur Menschen mit einen spritzen die überlebt haben, in den Anfangsphasen, aber deine Werte sind so gut, dass wir beschlossen haben dich allen vier Prozeduren unterzuziehen. Bedenke doch Kin, du wirst in die Geschichte eingehen, als perfekte Göttin, die einzige die die Elemente beherrschen kann, du kannst die Welt von töten befreien und sie endlich ins Gleichgewicht bringen, wir brauchen keine Götter mehr, wir haben doch dich.“ Informierte er wie ein junge der sein Spielzeug bekam.

„siehst du Kin, du bist anscheinend doch für was gut, keine Sorge ich habe dafür gesorgt, dass deine Familie stolz auf dich sein kann endlich mal, und die beiden Männer denen du so nachjagst oder bewunderst oder was auch immer, denen habe ich eine Nachricht hinterlassen, die werden sich keine Sorgen machen.“ Kam von der jungen Frau mit ihren roten Pumps.

Eine Träne lief ihr die Wangenseite herunter, ihr wurde klar das sie wieder einmal nur ein Gegenstand war, ein Experiment, welches keine Entscheidung zu treffen hatte, sie hatte doch schon genug in ihrem Leben gelitten, aber das schien alles eher wie ein schlechter Traum als ein leben gewesen zu sein, nur das es hier keinen Ausweg gibt.

„W-was?? Ich bin nur ein Experiment?...hat mich mal wer gefragt, ich will nichts anderes sein als das was ich bin, ein Mensch etwas was verletzt werden kann, was ich ja zu genüge worden bin.

Was passiert wenn ich die letzte Spritze nicht so wegstecke? Wenn es zu viel ist?, wieso bin ich den hier und warum BIST NUR DU HIER SALLY UND NICHT MEINE FAMILIE, wenn sie doch so stolz auf mich sein werden?“ fragte sie ungestüm ihre Cousine.

„Ach halt doch die Klappe du dummes Stück, du bist hier weil ich es will, weil ich das Geld brauchte, und mit dir haben ich ein bomben fang gemacht meine liebe, du wirst es entweder überleben, oder sterben, egal was passiert ich bin eine Reiche Frau und das zählt. Warum die nicht da sind, sie wissen nicht das du noch lebst, ich habe ihnen erzählt du währst beim starken Regen ausgerutscht und hättest dir dein Genick gebrochen, davon mal abgesehen waren sie sehr erfreut das du endlich weg bist, kurz hatte deine Mutter eine Träne in ihrem Auge, aber deine kleine Schwester versteht es die Leute auf sich zu ziehen also du interessierst niemanden mehr auf dieser Welt, also finde dich damit einfach ab…so genug gelabbert, macht endlich weiter ich will mein Geld!“.

 

„okay“ kam es von dem Doktor der nun die vierte und letzte Spritze von seinem Assistenten bekam.

„keine Sorge nur ein kurzer Picks, das kennst doch schon“ Sagte dieser hoffend, während er ihr eben diese Spritze verabreichte..

„NEIINN ICH WILL NICHT; ICH WILL LEBEN UND ZWAR ZUHAUSE; ICH WILL WEG HIER; LASST MICH IN RUHE“ schrie sie als sie die nadel spürte.

Ihre Augen wurden wieder weiß, sie blutete abrupt aus dem Mund und der Nase, anscheinend war es was neues, denn die Wissenschaftler schrieben alles mögliche auf was passierte.

Einige Zuckungen zeichneten Kin wieder, ihre kaut wurde tief blau, als würde zu einem toten Dämonen werden.

Die schmerzen waren fast unerträglich, aber sie gab nur Atem Geräusche von sich, zu weiterem war sie nicht imstande.

Es dauerte dieses mal etwas länger bis sie sich beruhigte.

„es scheint funktioniert zu haben, endlich wir haben es geschafft, geschafft wir werden nun endlich in den kriegen gewinnen und Gott gleich werden.“

Tränen flossen ihr über die Wangen, Damo konnte sich kaum halten, er war entsetzt am liebsten währe er eingestürmt und wollte sie umarmen, allerdings, hatte er neben dem mulmigen Gefühl auch eines, das es richtig war, noch zu warten, schließlich schien sie noch zu leben und es bis jetzt zu Überleben.

Er wusste weswegen er in mulmiges Gefühl hatte als er hier eingedrungen war, den er war einer der anderen Experimenten, die Narbe hatte er von seiner Familie bekommen die ihn abgestoßen hatte, er hatte es verdrängt, immer wieder kam es nachts zwar zurück, aber das ist Jahre her.

Bitterlich hörte man Kin jammern, sie wollte nicht mehr, sie war nicht nur von ihrer Familie gezeichnet, nun auch von de Grausamkeit der Menschheit, niemals hatte sie gedacht das sie daran dachte sich selber umzubringen, immer wieder hatte sie versucht positiv zu denken, doch sie wusste, dass wen sie wirklich überlebte, dennoch wieder benutzt wurde, so wie es immer der Fall war, immer und immer wieder, niemals hatte man sie akzeptiert gemocht oder irgendwie gelobt.

Nie bis auf die Zeit, in der sie bei Onkelchen und Damo war, ja selbst er war der liebste Mensch den sie jemals kennen gelernt hatte, auch wenn er kalt oder manchmal gemein gewesen war.

Sie wusste, dass er mit ihr litt obwohl sie ihn nicht kannte oder umgekehrt, er hasste die Menschen das stand fest, aber irgendwie gehörte sie zu den Menschen die ihn nicht wegen des Aussehens oder dem können anstarrte oder sah, sie sah ihm einfach in die Augen, und sah in sein Herz, tief wie es niemals jemand gemacht hatte.

Noch etwas benommen rief sie seinen Namen, der ihr auf den Lippen lag, den Namen der Nunn jeden erstaunte.

„Damo, hilf mir“ während die Tränen weiter runter liefen.

Mit weit aufgerissenen Augen konnte Damo es nicht glauben, ein Mensch den er nicht kannte, erst seid fast zwei bis drei Tagen, rief in der schweren not seinen Namen.

Aus seinem Versteck kommend machte er die Türe auf und stand hinter den dreien, er konnte Kin nicht sehen, aber er wusste das sie es war die dort an der streckbank hing.

„wer ist den bitteschön Damo?..doch nicht etwas dein geliebter hässlichen, vernarbten Freund den du andauernd so angestarrt hast, oder?? Hach wie niedlich, Liebe, anscheinend findest du doch jemanden, tja leider das er jetzt nicht hier ist er würde dir doch sicherlich helfen, oder nicht?“ fragte sie spöttisch Kin.

„ hat-hat sie wirklich Damo gesagt?“ fragte der Doktor geschockt, er kannte den Namen, sehr genau.

Damo war derjenige gewesen der die Spritze überlebt hatte und das andere Labor völlig zerstört, nur mit seiner niedrigen Kraft.

Kapitel Sechs/Ende

„Ratet mal wer genau hier ist!“ enttarnte sich nun Damo.

Erschrocken drehten alle Drei sich um.

„Ach sieh mal an ist dein Traum doch war geworden Kin, schau mal dein Schatzi-lein.“

„Na wenigstens stirbt sie nicht alleine, im Gegensatz zu anderen Menschen“ sagte er während er seinen Dolch wieder zur Hand nahm, nachdem er den vor einer Weile weggesteckt hatte.

„HAHHAhahahahah ach wie süß ein kleiner Poet hmm?“lachte sie amüsant.

„Nein, ich hab es nicht so mit Worten“ kurz und knapp gab er als Antwort.

„Ach Damo..toll das ich dich wieder sehe, geht es dir den gut?“ fragte der Doktor ängstlich.

„Ja, ging mir noch nie besser, danke“ sagte er während er den Doktor fixierte und sein Dolch eine kleine Feuer Struktur als Ummantelung bekam.

„Okay, das ist aber jetzt gruselig“ bemerkte Sally.

„Er war derjenige, der nur eine Spritze bekam, er bekam die Feuer Spritze“ bekam es der Doktor mit der puren angst zu tun.

„Wenn er das kann, was kann denn dann bitte Kin?“

Bibbernd gab der Doktor keine Antwort.

„Sally?“

„Was ist den süße?“

„Wie währe es denn mit sterben? Nein! Schade, du warst zu langsam um selbst zu entscheiden!“, kam es drohend aus Kin‘s Mund.

Der Assistent war anscheinend der einzige mit Vernunft, er hatte in der Situation Kins Fesseln geöffnet und sie von der Bank völlig befreit.

Kin nun stützend schaute er in die Runde.

„WAS HAST DU GEMACHT?“ schrie der Arzt.

„Ich habe das richtige getan, wie bei Damo damals, sie sind Lebewesen wie wir alle anderen auch, sie haben genauso ein recht Frei zu sein, wie jeder andere auch. Ich habe sie befreit so wie sie es wollte“ informierte er seinen Chef.

„Du bist doch wahnsinnig, sie werden uns töten“

„Habt ihr keinen Plan B ihr dummen idioten?, sowas wie ein Ausschalter? Ihr seid dumm etwas erschaffen zu wollen was ihr nicht kontrollieren könnt“ entgegnete Sally.

„Ich habe schon immer gesagt, die Menschen sollten nichts erschaffen sollen was sie nicht kontrollieren können, denn so schaufeln sie sich ihr eigenes Grab.“ Schmiss Kin in den Raum.

„Ach labber nicht so einen Mist Kinjou, sterb lieber mal du nervst mich total“

Kin‘s Augen wurden rot, sie brannten wie Feuer, sie war wütend, traurig und dennoch froh das Damo da war.

„Rennt, rennt so schnell ihr könnt, ich mache dem hier ein Ende, es reicht, die Menschen sind zu weit gegangen.“ Sagte sie leise währen ihr Körper anfing zu brennen.

Den Assistenten hatte sie schon beiseite geschoben, welcher Erschrocken aufsah.

Niemals hätte dieser gedacht, dass sie die Substanz verträgt und dann auch noch schnell eben diese neue Kraft so beherrscht, Gefühle sollten wohl ebenfalls eine Rolle dabei spielen.

Damo blieb stehen, egal was passieren würde, er kann Feuer kontrollieren und sich damit schützen, dennoch hatte er nicht vor die anderen frei und vor allem am Leben zu lassen.

„Hier für dich Puppe“ schwang er seinen Dolch und verpasste Sally eine tiefe Wunde ins Gesicht.

„AHHHHHH NEIN MEIN GESICHT; WAS HAST DU GETAN DU BASTARD?“

„Meine Eltern waren verheiratete, als meine Mutter mich bekam, ich bin garantiert kein Bastard.

Falls du nicht weiß, was der Begriff bedeutet, so wurden damals die Kinder genannt deren Eltern nicht vermählt waren.“ Grinste er belustigt.

Wütend funkelte er nun den Doktor an, der vor lauter angst sich versuchte aus dem Staub zu machen.

„Hmm, den krieg ich schon noch“ ging er zu Kin und stütze sie.

„Du..verschwinde von hier“ nickte er zur Tür, als er mit dem Assistenten sprach.

Kin war nun vom Feuer umgeben, es war kein Platz mehr, ja selbst Damo war mit eingehüllt.

Sie versuchte zu laufen, denn Sally entfernte sich nun auch von dem Ort, und Kin wollte sie auf jeden Fall erwischen.

„Du wirst sterben Sally, verbrenne, verbrenne endlich und verschwinde aus meinem Leben….FÜR IMMER“

Eine Explosion erwischte, nachdem das Feuer durch die Gänge jagte, Sally völlig, der Assistent konnte sich noch gerade retten, indem er ins Wasser sprang, der Doktor konnte nicht Schwimmen und hatte angst gehabt, allerdings währe es eh egal gewesen ob verbrennen oder ertrinken, er wusste das er dieses mal nicht lebend davon kam.

Die Dorfbewohner hatten angst, ein schreckliches Beben und eine graue Wolke am Himmel kündigte nichts Gutes an.

Onkelchen war am Fuße des Berges, er wusste, dass was sehr schreckliches passiert sein musste, denn er wusste von den Kräften die Damo hatte.

Der Rauch verzog sich den ganzen Tag nicht, am Abend, war immer noch die Wolke zu sehen, die Höhle brannte aus und zwar völlig, alles war zerstört.

Die Experimente waren nicht mehr da, die Leichen die sie hinterlassen hatten, auch die anderen Experimente die erwähnt wurden, waren gänzlich zerstört.

Damo hielt Kin in seinen Armen, als er den Berg hinunter stieg, ins Dorf.

Die Dorfbewohner kamen alle aus ihren Häusern heraus, als sie ihn mit Kin auf dem Arm sahen.

„Damo, was ist passiert?“ fragte eine Dorfbewohnerin.

Er ging ohne ein Wort weiter.

„Nun antworte schon Damo, das bist du uns schuldig!“ stocherte sie nach.

„Sie ist die Göttin der vier Leben.“ Sprach er leise.

„Oh nein“

Die Dorfbewohner wussten was das hieß, sie wussten alle das Damo die Fähigkeit hatte, dass Feuer zu beherrschen, sie hatten es nur nie gesagt oder erwähnt, dem Onkel zu liebe.

Er hatte ihnen versprochen, dass ihnen nichts passieren, wenn sie Damo nicht verachteten, beide Seiten hatten sich dran gehalten, und tun es immer noch.

Damo wusste nicht wieso er das gesagt hatte, er was geschwächt, und bekam kaum etwas mit, er wusste nur das er auf den Weg zu seinem Onkel war.

„Ohh mein Gott, Damo und Kin, wo wart ihr, was ist passiert?“

„Sie haben sie erwischt Onkel, sie hat alles überlebt, jetzt ist sie wirklich etwas besonderes“ grinste er leicht verlegen während er sie ansah, wie sie in seinen Armen schlief.

„Bring sie ins Zimmer, ich regle schon alles.“ Sagte der Onkel.

„Ja“ ginge er an seinem Onkel vorbei und in den Laden, bis in sein Zimmer.

„Es tut mir leid, dass ihr noch einmal dieses durchmachen müsst“ verbeugte sich der Onkel vor den Bewohnern.

„Wir müssen den Pass schützen und die Beweise vernichten, wenn die beiden dem Staat in die Hände fallen, werden sie verdammt sein“ sagte die Bistro Besitzerin, die nun auch dazu gestoßen war.

Nickend gingen die Dorfbewohnen alle um die Beweise zu vernichten.

Im Zimmer angekommen, legte er sie hin, zu mindestens wollte er es sanft machen, aber er war so geschwächt, das beide etwas unsanft hinfliegen.

„Entschuldige“ flüsterte er.

Total erschöpft lag er sich neben sie, der Kamin war zwar an, aber war fast erloschen, von daher nahm er die Decke und deckte sie einfach zu, seine Körper wärme sollte sie wärmen in dieser kalten Nacht.

 

Ihre Augen öffneten sich, langsam wurde sie wach, halb zupfte sie die Decke weg.

Verwundernd, das Damo ganz nah an ihr lag, wusste sie nicht was sie tun sollte.

Geniesend, kuschelte sie sich an ihn, es war kalt und er war so schön warm und anschmiegsam, diesmal erschrak er auch nicht, als sie ihn berührte, ganz im Gegenteil, er zog sie noch an sich ran und das im schlafen.

Sie fragte sich ob er sowas träumt und dachte er macht es nicht oder so etwas, sie fand die Situation ziemlich belustigend, allerdings auch sehr angenehme und schlief wieder ein.

Der Duft von leckerem Frühstück stieg in die Nasen der beiden jungen Menschen.

Es war als währe das alles nur ein schlechter Traum gewesen, die Sonne schien, die Vögelchen zwitscherten wieder ihre Lieder, das Essen duftete wie eine gute Tat, und es schien wie im Paradies zu sein, als der Onkel mit dem Essen reinkam und beide schlummernden weckte.

„Hey ihr beiden hübschen, aufgewacht, Frühstück, ihr könnt doch nicht bis mittags schlafen.“ Weckte er sie etwas belustigt wie beide auf diese Sache den reagieren würden.

Kin murmelte etwas, das sich anhörte wie... noch fünf Minuten.

Damo machte langsam die Augen auf, er war es gewohnt einfach aufzuwachen wenn sein Onkel reif.

„Hahaha, ach ihr beiden seid wirklich köstlich“ lachte er von ganzem Herzen.

Total verpennt machte nun auch Kin die Augen auf.

„Hä? was ist los?“

„Ach Onkel nerv nicht“ kam es erstaunter weise aus Damo‘s Mund.

„Ja ja, ich habe schon verstanden, dann lass ich euch beiden Turteltauben mal alleine“

„Turteltauben?“ flüsterte Damo eher zu sich als zu wem anderen.

Nun machte er ganz die Augen auf und realisierte erstmals was geschehen war.

„WAHHHHHHHHHH..wa—was ist das denn??“

„Hä? Wie wo was? Was soll den sein?“ fragte Kin etwas verpeilt.

„Ja-ja“

„Damo warum bist du denn so rot? Das kennt man ja gar nicht von dir?“ Lächelte sie erfreut.

„Ich ähh ja eh..ach lass mich in Ruhe“ war er beleidigt und zugleich verwirrt.

Die Decke zur Seite legend schuppste sie den beleidigten jungen Mann.

„Ach was biste jetzt beleidigt?“

„Ja“

„Und wieso?“

„Nur so, weil ich Lust dazu habe“

„Und warum biste immer noch rot?“

„Ich bin nicht rot“ „stimmt ne Tomate ist ein Witz dagegen“ lachte sie.

„Ess!  dein Essen“ schmollte er wütend.

„Okay, du aber auch sonst das unfair, oder ich muss dein Essen essen“

Damo nahm sein Essen uns aß dies in seiner Ecke, in der er sich zurück gezogen hatte.

Sie kicherte eine Weile lang.

„Was ist den so zum kichern hmm?“

„Ach nichts“

„Ja, ne ist klar, sag schon, du kicherst doch nicht umsonst so rum“

„Sag ich nicht

„Doch“

„Nein“

„Doch“

„Nööööööööööö“

„Nun sag schon, das ist sonst unfair“

Grinsend sagte sie als Antwort

„Ich find es niedlich, wenn du rot wirst“

Eine Augenbraue hob sich nach oben, und der Gesichtsausdruck scheint so gar nicht nach Damo auszusehen, dass Kin sich vor Lachen auf dem Boden rollte und sich schon ihren bauch halten musste.

Etwas angstvoll kam er ihr näher, er muss ja wissen ob es ihr auch wirklich gut geht.

Schnell richtete sie sich auf und gab ihm, nur so aus Jucks und dollerei einen Kuss auf die Wange, was ihn nicht minder erblassen lies.

Der Tag ging schnell vorbei, beide neckten sich den ganzen Tag, und niemand konnte noch behaupten, dass beide nur befreundet waren, denn man sah eindeutig das beide doch etwas für den anderen übrig hatten.

Was aus Kin‘s Familie geworden ist, sie haben Kin zuhause beerdigt, das ihnen gesagt wurde das sie tot sie, darauf hin wurde Kin offiziell vom Dorf aufgenommen und lebt nun dort.

Das Geschäft hatte Damo nachher ganz übernommen und muss nun die Spielereien des Onkels ertragen, der ihm das Geschäft überlassen hatte.

 Was weiter passiert ist?

Niemals hat irgendwer herausgefunden was geschehen ist, der Berg war an der Stelle wieder zugeschüttet worden, aus dem Boden des umliegenden See’s.

Die Eltern erzählten ihren Kindern, das alles sei eine Geschichte gewesen, eine Legende des Dorfes, doch wie jede angebliche Legende, war auch diese nur eine Geschichte in den Köpfen der Kinder geworden.

Selbst wenn sie jemals herausgefunden hätten, das die einst die Wahrheit des Dorfes wahr, hätten sie still schweigen bewahrt, den das Leben der Menschheit hing alleine an der Familie, die sich Gründete.

Der Berg trug von da an den Namen Kinjouri reouki namo eta, Kinjouri, Göttin der Vier Leben.

Sie bekam einen Sohn und eine Tochter, die die Fähigkeiten in ihren Genen weiter trugen, die kleine Familie lebte glücklich und Damo stellte sich doch als Super Vater heraus und vor allem als guten Liebhaber.

 

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Über den Autor

Kazure
Ich schreibe mal hier mal da meine Idee und Gedanken auf, zu bestimmten Filmen, Serien, Büchern und andere Sachen die mich inspirieren.
Leider habe ich das Problem, dass ich selten etwas Zuende bringe, außer ich habe Co-Autoren, die mich immer mal wieder dazu ''Zwingen'' an etwas weiter zu schreiben.
Ich selber mag das RPG System am liebsten, also da schriftliche;)

Öhm ja was noch...ich mag Da Vinci sehr, er war großartig in Zeichen, Schrift und Erfindungen und auch er hatte vieles nicht fertig gemacht, wie ich, da er auch so ein Chaos in seinem Kopf hatte, welches Ihn daran hinderte manche großartigen Werke Zuende zu bringen, aber ich finde, dass dies meistens seine besten Werke sind!
Ich habe auch ein großes Chaos im Kopf, schaffe viele Ideen, übernehme gerne von anderen und Entwickel sie weiter, oder anders, dass Schreiben hilft mir nicht Verrückt zu werden(Ist wahrscheinlich schon zu spät.XD), um etwas Klarheit zu schaffen damit ich mich zwischen meiner Fantasy und meinen Wünschen einer anderen Welt doch wieder in der eigentlichen Welt befinde und mich Zurecht finden kann.

Ich habe immer so Phasen in dennen ich mich für bestimmte Sachen interessiere. z.B. ich sehe einen Film der vielleicht einen gewissen Geschichtlichen, Religiösen oder kulturellen Hintergrund hat und wenn ich ihn mag dann kann es passieren, dass ich mal eben zum Thema das meiste an Informationen recherchiere um meine Ideen, die ich schon im Kopf habe, anzupassen, anzugleichen und sie dadurch zu verbessern.

PS.: Ich beherrsche nicht viel Rechtschreibung ist auch schon älter und die GRammatik könnte auch besser sein, aber ich schreibe es aus, wie es in meinem Kopf ist...und so sieht es dann halt mal aus.XD

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