Gedichte
Dichters Kampf

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"Dichters Kampf"
Veröffentlicht am 19. Mai 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Dichters Kampf

Dichters Kampf

Dichters Kampf

Durch den Filter fallen Worte
Glucksend in das Buch hinein,
Zwängen sich durch Eingangspforte,
Bald das Werk muss fertig sein.

Und es rührt der Hexenmeister
All die vielen Verse um,
Jauchzend lachen nächtlich Geister
Nebelnd durchs Delirium.

Sterne blitzen vor den Augen,
Schmerzen martern Dichters Seele,
Ob die Worte wohl was taugen,
Oder ob sie gehen fehle?

Copyright rajymbek 2005
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Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Rajymbek Re: Dichter -
Zitat: (Original von Hausmann am 19.05.2007 - 19:57 Uhr) Es sind des Dichters Qualen
sie bringen graue Haare
ich werd es gern bezahlen
es ist im Leben doch das wahre.

mit dichterischem Gruß
Roland


Des Dichters Qualen sind mein Kampf,
Deshalb ich manchen Vers einstampf,
Doch dann raff ich mich wieder auf
Und schreibe Verse gleich zuhauf.

Danke Roland, bis bald
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Der Kampf... -
Zitat: (Original von Trollbaer am 19.05.2007 - 18:32 Uhr) ...mit den Worten. Ja so geht es mir im Moment auch. Ich habe große Probleme damit, mich nicht dauernd zu wiederholen. Aber dein Gedicht trifft es schon ganz richtig.
Gruß Detlev


Lieber Detlev,

manchmal muss man ganz einfach auch die Themen wechseln, so wie man eine Landschaft verlässt und in eine andere übertritt. Damurch werden neue oder andere Worte notwendig.

Gruß Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Trollbaer Der Kampf... - ...mit den Worten. Ja so geht es mir im Moment auch. Ich habe große Probleme damit, mich nicht dauernd zu wiederholen. Aber dein Gedicht trifft es schon ganz richtig.
Gruß Detlev
Vor langer Zeit - Antworten
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