Humor & Satire
Tödlich kreativ II

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"Tödlich kreativ II"
Veröffentlicht am 24. Mai 2009, 12 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Tödlich kreativ II

Tödlich kreativ II

Beschreibung

Ein weiterer Ausflug in die Unbegreiflichkeit menschlichen Erfindungsreichtums...

Lässt man sich über den schier ins Unendliche reichenden Unsinn des menschlichen Verstandes aus, so kommt dies im Allgemeinen offenbar gut an, wie ich ein ums andere Mal feststellen konnte. Und weil wir uns alle auf diesem Gebiet so unheimlich bespaßt fühlen, sollten wir vielleicht noch ein wenig verweilen. Das fettig wabbelige Ding hinter unserem Dickschädel, das eher einem seltenen, dafür aber äußerst schmackhaftem Pilz namens »Fette Henne« gleicht, sondert ja genügend geistige Grütze ab, über die wir einmal mehr gierig herfallen können. Na dann, Füße hochgelegt und wohl bekomm‘s...

Die Titelthemen Tod und Kreativität zusammen zu bringen, ist im Allgemeinen nicht schwer, ganz egal, wo man mit seinen Erörterungen auch beginnen mag. Der Höflichkeit halber beginnt man vorn. Und vorn meint in diesem Fall beim altehrwürdigen Keulenschwinger - nicht bei der gemeinen Hausfrau, sondern beim kauzigen Vorfahren. In Zeiten, als noch alles neu und weder Rasierapparate noch Energiesparlampen erdacht worden waren, fiel es ausgesprochen leicht, neuer Erfindungen habhaft zu werden. Den Anfang dürfte hier der handelsübliche Stein gemacht haben. Diese Errungenschaft war leicht herzustellen, anders als neue VW-Golf-Modelle stets vorrätig und zudem äußerst vielseitig einsetzbar. Man konnte allerhand Nahrung zerkleinern, auf andere Steine draufschlagen und so lustige Töne erzeugen, und wenn der Säbelzahntiger dreimal klingelte, ließ dieser sich mit Hilfe einiger schwerer Klamotten sicher auch wunderbar in die Flucht schlagen. Und wo Kreativität ist, nun, da ist der Tod nicht weit. So dürfte es letztlich nicht lange gedauert haben, bis ein kluger Kopf herausfand, dass man eben jenen klugen Kopf am besten damit durchsetzte, dass man andere, weniger kluge Köpfe, mit Freund Stein kollidieren ließ. So macht man Evolution. Sollte mich nicht wundern, wenn diese Genialität die Ausbreitung des Menschen über den Planeten um einige tausend Jahre zurückwarf.

Die nächste Erfindung, die aus einer ganz speziellen Gattung Stein resultierte, war das Feuer, erzeugte doch das Zusammenschlagen von Steinen nicht nur vorsintflutzeitliche Technomusik (die sich auf diese Art bis zum heutigen Tag treu geblieben ist), sondern ließ auch hübsche Funken entstehen. Sicher hat man den ersten Funkenerzeugern aus Angst vor bösem Zauber mit den Feuersteinen noch den Schädel eingedroschen, bevor man sich letztlich doch einig darüber geworden sein dürfte, dass so ein wärmendes Feuer gerade im Winter mangels serienmäßig vorhandener Zentralheizung eine dufte Sache war. Und den Säbelzahntiger ärgerten beleuchtete Höhlen wohl einmal mehr. Tja, und bezüglich des Feuers blieb bis ins dunkle Mittelalter auch erst mal alles bestens. Wie gesagt, bis dahin. Denn das Mittelalter war ja gerade deswegen so dunkel, weil man mit dem Feuer nicht mehr die Häuser heller und wärmer machte, sondern lieber den Hintern des ungeliebten Nachbarn in Brand setzte. Wer den Auflagen christlicher Zensurbehörden nicht entsprach, kam nun also auf den Grill, am besten vorsichtshalber gleich im Kollektiv mit der Familie und ein paar Bekannten. Ein klasse Fernsehersatz war das - und dabei so günstig in der Herstellung. Schließlich musste der Henker mit der Fackel nur die Reihe ablaufen, jeweils einmal kurz den Arm senken, und schon stand der nächste im schmerzlich züngelnden Rampenlicht.

Überhaupt schien man zur Zeit gepanzerter Barbaren und mordlüsterner Päpste ziemlich einfallsreich gewesen sein, wenn es darum ging, die gut gemeinten Helferlein  der schädelzertrümmernden Urmenschen als Entertainmentrequisiten bei den allseits beliebten Hinrichtungen zu missbrauchen. Mag das beim Feuer irgendwie noch nachvollziehbar sein, schließlich kann man ja schon mal leicht versehentlich, nun, jemanden anzünden, so zeigt doch ein anderer Hinrichtungsgegenstand ganz besonders die Perversion des menschlichen Verstandes, seinem nächsten immer das Schlimmste bescheren zu wollen. Das Rad. Nichts liegt doch wohl ferner, als ein praktisches Utensil, das den Ägyptern eine Menge Buckelei ersparte und heute die Grundlage deutscher Schlüsselindustrien bildet, als Mordinstrument zweckentfremden zu wollen. Warum musste man erst jemanden auf ein gigantisches Rad spannen, um ihm dann mit Knüppeln die Knochen klumpig zu schlagen? Weil es unbequem war? Weil so ein Rad doch irgendwie immer ästhetisch wirkte und das Stadtbild nicht verschandelte? Man weiß es nicht.

Doch genug im Themenbereich mangelhafter Tötungseffizienz verweilt. Reisen wir doch ein Stück weiter. Zum Schießpulver! Als man es nun endlich mal so richtig krachen lassen konnte, dauerte es nicht lange, bis eine geeignete Verwertungsmethode für diese Genialität menschlichen Erfindungsreichtums gefunden war: die Schusswaffe. Statt mit aller Kraft draufzuhauen, musste man jetzt nur noch einen Finger krumm machen, wenn man ein bisschen Hirn durch die Gegend spritzen sehen wollte. Nun werden Anhänger spaßiger Tiertötungsorgien garantiert aufschreien und erzählen wollen, dass die Schusswaffe doch ein Jagdinstrument sei. Okay, das mag bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Aber da kann ich dennoch zurück feuern. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine geschossene Wildsau sonderlich schmackhaft aussieht, wenn ein pizzatellergroßes Loch in ihrem Bauch klafft. Viel mehr ist es doch so, dass kleine Einschusslöcher im Kopf des verhassten Feindes seit jeher langweilig sind. Denn das konnte selbst der gute, alte Stein schon besser. Und Maschinengewehre? Knallt man damit Vogelschwärme vom Himmel? Von der jagdtechnischen Sinnhaftigkeit strategischer Artillerie muss ich hier gar nicht erst anfangen.

Wer gut aufgepasst hat, wird festgestellt haben, dass in dieser Abhandlung bisher gerade die wichtigsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte angesprochen wurden. So soll‘s auch bleiben. Also auf zur Elektrizität. Yeah! Dass Strom gefährlich ist, bekamen auch schon die felltragenden Steinliebhaber zu spüren, wenn sie von einem gezielten Blitzschlag augenblicklich zur Erdölgrundlage verarbeitet wurden. Schlaue Leute wie Edison und Tesla kamen viel später auf die Idee, elektrische Energie sinnvoll einzusetzen. Endlich konnte man Licht in die Bude bringen, ohne Angst haben zu müssen, die ganze Nachbarschaft abzufackeln.  Und endlich war die Grundlage für geldgierige, monopolistische Energieriesen geschaffen worden. Ein nicht weniger kluger Kopf musste sich derweil wohl überlegt haben, dass qualitativ minderwertige, ständig zerplatzende Glühbirnen auf Dauer langweilig sind. Könnte man mit Strom nicht auch andere Dinge platzen lassen? Augen zum Beispiel? Bingo! Schnell war der elektrische Stuhl erfunden, was so ziemlich jeden gefreut haben dürfte: Für abendliche Unterhaltung war wieder gesorgt, und den Energiemultis spülte die volt- und wattlastige Zitterpartie ordentlich Cash in die Kassen. Die Bedenken der Hinrichtungsgegner und des Zappelphilipps auf dem Stuhl konnte man da getrost vernachlässigen.

In diesem Sinne hier die Preisfrage: Was ist noch wirkungsvoller als ein bisschen Energie? Nun, viel Energie natürlich. Nichts bringt mehr Energie in die Bude als eine zünftige Kernspaltung. Mag sich mir die Funktionsweise der Atomtechnologie mangels physikalischem Background entziehen, so weiß das Resultat doch zu überzeugen, hält Atomstrom doch zumindest theoretisch den Energiepreis unten. Des einen Freud ist jedoch bekanntlich des anderen Leid. Besonders im fernen Japan. Denn Uncle Sam, der zuerst die krude Idee, mit Hilfe des Atoms auch ordentlich Rabatz zu machen, umgesetzt hatte, ließ sich seinerzeit schlecht gelaunt im asiatischen Raum blicken und sorgte mit seiner bösen Bombe dafür, dass das Land der aufgehenden Sonne seinem Namen alle Ehre machte. Eine fürchterliche Sache. Jedoch wohl nicht fürchterlich genug, und so ließ man‘s gleich noch mal richtig krachen. Das war‘s dann aber glücklicherweise, denn bevor der Amerikaner aller guten Dinge drei sein ließ und so den späteren Siegeszug von Plasma-TV, Playstation und Porno-Mangas allzu effizient verhindern konnte, gab Japan lieber klein bei.

Tja, und was bietet die Moderne? Nun, die letzte große Erfindung dürfte wohl das Internet gewesen sein. Und offenbar war es ja mit jeder, aber auch wirklich mit jeder wichtigen Errungenschaft möglich, dem Abmurksen seinesgleichen eine ganz neue Qualität zu verpassen. Wie jedoch soll das bitte mit dem Internet funktionieren? Allerhand Schindluder lässt sich damit ja treiben: Datenklau, illegales Filesharing, anonyme Verunglimpfungen, exzessiver Pornokonsum, sinnfreie Zensurmechanismen, und und und. Aber Blut und Morde? Soll man dem Subjekt persönlicher Hasstiraden das Modem über den Schädel zimmern? Das konnte wiederum der Stein schon besser. Chatten bis zum Hirnversagen? Vielleicht, aber etwas weit hergeholt. Doch ist das Internet ja noch jung, und wie sagte ich eingangs? Der Unsinn des menschlichen Verstandes reicht ins Unendliche. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass irgendeinem klugen Kopf in den kommenden Jahren eine passable Möglichkeit einfällt, um die Ausbreitung der menschlichen Population einmal mehr effektiv einzudämmen. Man darf gespannt sein.
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Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: Verwirrend -
Zitat: (Original von anteus am 28.05.2009 - 20:49 Uhr) War es zunächst für mich!

Doch auch neue Erkenntnisse gewonnen.

das was die Menschheit eins entdecke oder erfand, haben ihre schlechten aber auxch ihre nützlichen Seiten.
Oder hab ich hier nichts verstanden?

Doch das liegt dann ja nicht umbedingt an Dir!

Liebe Grüße
Anteus
Liebe Grüße
Anteus
Hallo Anteus,

du hast's im Prinzip schon ganz richtig verstanden, keine Sorge. Ich mache mich in meinem Text ein wenig über die Tatsache lustig, dass dem Menschen zu jeder wichtigen Erfindung eine Möglichkeit einfiel, sie gegen sich selbst einsetzen zu können. Abstrus, aber nicht ohne ein Fünkchen Wahrheit.

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Verwirrend - War es zunächst für mich!

Doch auch neue Erkenntnisse gewonnen.

das was die Menschheit eins entdecke oder erfand, haben ihre schlechten aber auxch ihre nützlichen Seiten.
Oder hab ich hier nichts verstanden?

Doch das liegt dann ja nicht umbedingt an Dir!

Liebe Grüße
Anteus
Liebe Grüße
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Re: Re: Der -
Zitat: (Original von PhanThomas am 25.05.2009 - 13:37 Uhr)
Also hinter die Sache mit dem Foto komm ich wohl nicht, fürchte ich. Weiß nicht, woran's mich erinnert. Wo ist's denn her, das Bild?


Das Bild ist aus einem Spiel. Disciples 2 =)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Der -
Zitat: (Original von Luzifer am 25.05.2009 - 12:54 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 25.05.2009 - 00:13 Uhr) Schwarzer Humor und du? Vertragen sich nicht? Oder umso mehr? Letzteres würde Sinn machen, schon weil, huh... dein Bild mich immer noch gruselt. Erinnert mich an was, weiß nur nicht, woran. Wie dem auch sei: Danke sehr für's Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße
PhanThomas


Nein, gemeint war tatsächlich, dass ich dem schwarzen Humor fröhne ^^ (wer über schwarzen Humor lachen kann, nimmt nichts wirklich ernst, jedoch alles mit einem wachen Geist ;)).

Was mein Bild angeht: Sollte dir einfallen, woran es dich erinnert, wäre ich nicht abgeneigt dies zu erfahren ^^
Warum man sich davor aber gruseln sollte, ist mir persönlich ein Rätzel. Schließlich hat das Bild weder einen wirklichen Namen (ja, ok. Luzifer ^^) noch eine bestimmte Botschaft. (außer vll, dass ich keine Fotos von mir mag ^^)
Ich würde mir wünschen so im Alter auszusehen *lacht*

LG, Luzifer
Also hinter die Sache mit dem Foto komm ich wohl nicht, fürchte ich. Weiß nicht, woran's mich erinnert. Wo ist's denn her, das Bild?
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Der -
Zitat: (Original von PhanThomas am 25.05.2009 - 00:13 Uhr) Schwarzer Humor und du? Vertragen sich nicht? Oder umso mehr? Letzteres würde Sinn machen, schon weil, huh... dein Bild mich immer noch gruselt. Erinnert mich an was, weiß nur nicht, woran. Wie dem auch sei: Danke sehr für's Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße
PhanThomas


Nein, gemeint war tatsächlich, dass ich dem schwarzen Humor fröhne ^^ (wer über schwarzen Humor lachen kann, nimmt nichts wirklich ernst, jedoch alles mit einem wachen Geist ;)).

Was mein Bild angeht: Sollte dir einfallen, woran es dich erinnert, wäre ich nicht abgeneigt dies zu erfahren ^^
Warum man sich davor aber gruseln sollte, ist mir persönlich ein Rätzel. Schließlich hat das Bild weder einen wirklichen Namen (ja, ok. Luzifer ^^) noch eine bestimmte Botschaft. (außer vll, dass ich keine Fotos von mir mag ^^)
Ich würde mir wünschen so im Alter auszusehen *lacht*

LG, Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Oh Mann ... -
Zitat: (Original von Gunda am 25.05.2009 - 08:52 Uhr) ... jetzt kommt ich zu spät zu meinem Termin, aber ich konnte mich weder deiner Geschichte entziehen noch mich meines Kommentare enthalten - na ja, wann kann ich das bei deinen Texten schon? ^^

Thomas, du hast mal wieder ein Glanzstück abgeliefert. Die Entwicklungsgeschichte vom Stein als erste Tatwaffe in einem Tötungsdelikt bis hin zum Internet als potentielle ... deine Ideen sind nicht zu schlagen. Und dann eingestreut solche "Nebensächlichkeiten" wie die Ästhetik des Rades oder das Schaffen der "Erdölgrundlage" ... Zum Piepen.

Und auch das Formale - tut mir leid, das schon wieder sagen zu müssen - hat mich erneut überzeugt. Das laute Lachen hängt noch als Echo zwischen den Wänden meines Büros. Das fettig wabbelige Ding hinter deinem Dickschädel funktioniert jedenfalls einwandfrei.

Lieben Gruß
Gunda

PS: Also MICH erinnert Luzis Bild irgendwie an Einstein ...

Hallo Gunda,

ich hoffe, ich hab dir jetzt keinen Ärger wegen deines zu spät erreichten Termins eingebracht. *g* Falls doch, so freu ich mich aber dennoch irgendwie, dass ich dich mehr fesseln konnte. Vielen Dank für eine lieben Worte. :-)

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Oh Mann ... - ... jetzt kommt ich zu spät zu meinem Termin, aber ich konnte mich weder deiner Geschichte entziehen noch mich meines Kommentare enthalten - na ja, wann kann ich das bei deinen Texten schon? ^^

Thomas, du hast mal wieder ein Glanzstück abgeliefert. Die Entwicklungsgeschichte vom Stein als erste Tatwaffe in einem Tötungsdelikt bis hin zum Internet als potentielle ... deine Ideen sind nicht zu schlagen. Und dann eingestreut solche "Nebensächlichkeiten" wie die Ästhetik des Rades oder das Schaffen der "Erdölgrundlage" ... Zum Piepen.

Und auch das Formale - tut mir leid, das schon wieder sagen zu müssen - hat mich erneut überzeugt. Das laute Lachen hängt noch als Echo zwischen den Wänden meines Büros. Das fettig wabbelige Ding hinter deinem Dickschädel funktioniert jedenfalls einwandfrei.

Lieben Gruß
Gunda

PS: Also MICH erinnert Luzis Bild irgendwie an Einstein ...

Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Der -
Zitat: (Original von Luzifer am 25.05.2009 - 00:09 Uhr) Geist des Menschen ist doch zu so fiel mehr fähig. Was?! Nein, ich meinte nicht darüber grübeln, dem Menschen zu helfen. Obwohl...zählt es als Hilfe, wenn die Arbeit beim Abschlachten erleichtert wird?
Ganz nach dem Motto: Früher wurde der Stein für eine Person gebraucht. Die Kugel für ein Ziel (ja. Man kann mit einer Kugel mehrere töten). Die Bombe für ein Gebiet. Nächster logischer Schritt = Planet. =)

Ich habe gelacht, aber naja. Schwarzer Humor und ich...du weißt Bescheid ^^

LG, Luzifer
Schwarzer Humor und du? Vertragen sich nicht? Oder umso mehr? Letzteres würde Sinn machen, schon weil, huh... dein Bild mich immer noch gruselt. Erinnert mich an was, weiß nur nicht, woran. Wie dem auch sei: Danke sehr für's Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Der - Geist des Menschen ist doch zu so fiel mehr fähig. Was?! Nein, ich meinte nicht darüber grübeln, dem Menschen zu helfen. Obwohl...zählt es als Hilfe, wenn die Arbeit beim Abschlachten erleichtert wird?
Ganz nach dem Motto: Früher wurde der Stein für eine Person gebraucht. Die Kugel für ein Ziel (ja. Man kann mit einer Kugel mehrere töten). Die Bombe für ein Gebiet. Nächster logischer Schritt = Planet. =)

Ich habe gelacht, aber naja. Schwarzer Humor und ich...du weißt Bescheid ^^

LG, Luzifer
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PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Mit... -
Zitat: (Original von zellhaufen am 25.05.2009 - 00:06 Uhr) Stimmt, das war ein Zeichen. Ich geh jetzt mal offline, ein paar Tiere schlachten...
Alles klar. Das Blut ist übrigens eine prima Gleitcreme. Uh, das hab ich jetzt nicht geschrieben. Na dann, gute Nacht. ;-)
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