Romane & Erzählungen
Meine erste Liebe

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"Meine erste Liebe"
Veröffentlicht am 26. April 2009, 102 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich bin ein ruhiger und aufgeschloßener mensch, ich liebe es geschichten zuschreiben aber auch zu lesen. Ach ehm...ich bin seit 2 jahren stolze mama einer kleinen prinzessin. :-) ich weiss nicht so recht was ich schreiben soll...wenn ihr fragn habt dann meldet euch bitte bei mir
Meine erste Liebe

Meine erste Liebe

Beschreibung

Haruka trifft in der Schule auf deine neue Schülerin und verliebt sich in sie

Die neue Schülerin

Es ist ein sonniger Morgen im Winter, ich liege in meinem warmen gemütlichen Bett, die Sonne scheint mir ins Gesicht. Die Sonnenstrahlen streicheln mich sanft, ein Lächeln macht sich auf meinem Gesicht breit. ich fühle mich frei... als plötzlich mein Wecker klingelt. -_-‚ Er erinnert mich daran, dass ich mich fertig machen muss für die Schule.
*
Nach ca. 20min Fahrt mit dem Auto bin ich an meinem Lieblings- Café angekommen, dort sehe ich meine Clique, die noch sehr verschlafen darauf wartet geweckt zu werden. “Hehe, die werde ich mal aus ihren Träumen reißen“, denke ich mir. Ich schleiche mich an sie heran und…. „Hallo, hier spricht die Polizei! Haben wir euch wieder erwischt beim Rauchen und Trinken vor der Schule.“ Einige der Jungs zucken zusammen und der Rest springt auf und wirft die Kippen weg. ich fange an zu lachen. „Zum Teufel, Haruka, musst du uns so erschrecken?“, platzt es einem der Erschrockenen heraus, „ Das war nicht nett“. „Ach kommt schon ein bisschen Spaß muss sein, Leute“, erwidere ich grinsend. „Alter, das hätte voll nicht sein müssen!“. „Wir haben am Wochenende genug mit den Bullen zu tun gehabt“, erzählt mir Wakabajashi. Ich schaue ihn fragend an, als einer der Anderen bemerkt dass wir los zur Schule müssen bevor wir zu spät kommen.
*
Nach ca. 20min Fußweg sind wir endlich an der Schule angekommen. Das Leuten der Schulglocke ertönt. „Gerade noch rechtzeitig“, murmelt Wakabajashi. Großes Getümmel in den Fluren der Schule, alle reden wild durcheinander Spinnttüren quietschen. „Haruka, Vorsicht“, ruft einer meiner Freunde, doch zu spät. Es ist passiert, ich habe ein Mädchen umgelaufen ihre Bücher fallen auf den Boden. Ich helfe ihr beim Aufsammeln der Bücher. „Sorry, hast du dir weh getan?“, frage ich sie. „N-nein, äh…danke.“, antwortet sie noch leicht erschrocken. „Ich heiße Michiru Kaiou, bin erst letzte Woche her gezogen“, stellt sie sich vor. “Aha eine neue Schülerin“, denke ich mir. “Sie ist hübsch, schulterlange blaue Haare, schlank…halt stop! Was mach ich hier?“ Meine Gedanken schweifen ab. „Tut mir leid wegen eben. Hab dich nicht gesehen. Darf ich dich nach der Schule zu einem Kaffee einladen als Entschädigung?“, sprudelt es so aus mir raus. Sie sieht mich lächelnd an und erwidert, „ Schon ok, ist doch nichts passiert… Aber wenn du darauf bestehst- gern.“ Die Glocke ertönt. Der Unterricht beginnt. „Wir sehen uns nach dem Unterricht.“, verabschiede ich mich von ihr. Ich drehe mich nochmals zu ihr um. Sie lächelt und geht in die Klasse.
*
8 Stunden später, der Unterricht ist vorbei. Ich gehe aus dem Gebäude auf den Schulhof und halte nach den Mädchen von heute morgen. In dem Trubel sehe ich sie gedankenverloren unter einem Kirschbaum stehen. “Ob sie wohl auf mich wartet?“, frage ich mich und mache mich auf den Weg zu ihr. „Hallo, wartest du auf jemanden?“, spreche ich sie an. Sie schaut mich aus den Gedanken gerissen an. „Hallo, ähm… ja.“, antwortet sie und lächelt. Ich glaube sie hat den Scherz verstanden. „Komm, lass uns gehen der Kaffee wartet.“, grinse ich sie an. Sie nickt.
*
15min später sind wir an meinem Lieblings Café angekommen. Wir setzen uns an einen der Tische. „Hey Haruka, was kann ich für dich und deine Begleitung tun?“, fragt mich die Kellnerin freundlich, die mittlerweile zu uns an den Tisch gekommen ist. „Hey, wir hätten gerne 2 Tassen Kaffee.“, gebe ich ihr lächelnd zurück. Die Kellnerin nickt und geht. Nach längerer Zeit bricht Michiru die Stille. „Sag mal, Haruka… so ist doch dein Name? Woher kennt ihr euch? Ist sie deine Freundin?“ Ich schaue Michiru mit großen Augen an und nicke. „Ja, so ist mein Name, Michiru. Woher wir uns kennen willst du wissen?“ Sie nickt. „Also, wir kennen uns jetzt seit ca. 2 Jahren. Als wir uns kennen lernten war ich gerade neu in Japan. So wie du heute. Ich betrat dieses Cafe und bestellte mir einen Kaffee, als zwei Typen plötzlich anfingen sie an zu machen. Sie begrabschten sie am Po und so weiter. Als ich das sah, griff ich ein und schmiss die zwei Grabscher raus. Sie bedankte sich und so kamen wir ins Gespräch. Bis heute sind wir gute Freunde.“, erzähle ich Michiru. „Und nein sie ist nicht meine Freundin in diesem Sinne.“ Michiru nickt beeindruckt. „Aha!“
*
Einige Stunden sind vergangen mit vielen tollen Gesprächen und viel Gelächter. Plötzlich schreckt Michiru auf. „Was, schon so spät?! Ich muss los. Ich habe einen wichtigen Termin vergessen. Bitte sei nicht böse Haruka aber… .“ „Öhm, ja ok. Kein Problem.“, stammle ich leicht verwirrt. Sie steht auf und geht.
Ich bleibe noch eine Weile sitzen, gucke ihr hinterher, wie sie davon zieht.
Ich freue mich auf morgen, wir werden uns wieder sehen... endlich scheint Schule wieder einen Sinn zu ergeben... :D

mein erster Schultag (michiru`s Sicht)

Hallo ihr fleißigen Leser, endlich das 2 kapitel meiner Geschichte ist fertig. Heute schreibe ich aus Michirus Sicht. Hoffe es gefällt euch. :D
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Ein schöner sonniger Wintertag, ich sitze schon seit einigen Stunden an meinem Schlafzimmerfenster und beobachte die Bucht von Tokio. Ich sehe auf die Uhr und merke, dass ich noch eine Stunde Zeit habe bevor mein erster Schultag hier in Japan beginnt. “Mal sehen was passiert. So schlimm wird es wohl nicht werden.“, denke ich mir und mache mich fertig für die Schule.
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Nach ca. 20min Fußweg bleibe ich an einem Café stehen und beobachte den Trubel. “Oh Mann, die Leute haben hier anscheinend viel Spaß.“, denke ich und setze mein Weg zur Schule fort.
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Endlich an der Schule angekommen, begebe ich mich zum Direktor. Dort angekommen, klopfe ich an der Tür an. Langsam öffne ich sie und trete ein. „ Guten Morgen. Setzen Sie sich.“, klingt die Stimme des Direktors an mein Ohr, „ Bin gleich für Sie da.“ Er scheint ein wichtiges Telefonat zu führen. Nach einigen Minuten legt er auf und wendet sich mir zu. „ Sie sind das neue Fräulein, das heute ihren ersten Schultag an unserer Schule beginnen will, nicht wahr?“ Ich nicke nur etwas nervös. Der ältere Herr lächelt und spricht, „ Wenn Sie so freundlich wären und dieses Formular noch ausfüllen, Fräulein Kaiou.“ Er überreicht es mir und sagt seiner Sekretärin wegen meinen Schulbüchern Bescheid. Während ich die Formulare ausfülle, legt die Sekretärin einen Stapel Bücher auf den Schreibtisch. Nach 5min gebe ich dem Direktor die Formulare zurück, er nickt und reicht mir den Stapel Bücher, die kurz vorher seine Sekretärin dort abgelegt hatte. „ Hier die nächste Treppe hoch, Zimmer 368. Dort ist Ihre Klasse.“, sagt er noch kurz und bringt mich zur Tür. „ Ach..eh…Willkommen an unserer Privatschule Fräulein Kaiou.“ „ Danke Herr Tomoe.“, gebe ich lächelnd zurück. Ich gehe zu den Treppen und bleibe kurz stehen und atme tief durch. Nachdem ich das gemacht habe gehe ich Stufe für Stufe die Treppen hinauf.
Auf dem Gang werde ich erst einmal angerempelt und alle meine Bücher fallen zu Boden. Ich erschrecke, jedoch erkenne ich einen jungen Mann, der mir sofort hilft und mich breit grinsend dazu einlädt nach dem Unterricht noch einen Kaffee mit ihm trinken zu gehen… so als kleine Entschädigung. Ich muss in mich hinein grinsen. Komischer Vogel, doch wieso sollte ich nicht annehmen?
*
Der erste Schultag vergeht wie im Fluge und als ich auf dem Schulhof stehe, an nichts denke kommt diese Person von heute Morgen wieder auf mich zu, holt mich aus meinen Tagträumereien… Nun endlich erfahre ich seinen Namen… Haruka! Schöner Name, gefällt mir.
Nach einem kurzen Wortwechsel ziehen wir weiter… das wird ein schöner Nachmittag, ich freue mich darauf…
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Als wir nach 15min Fußweg an dem Café angekommen waren staune ich nicht schlecht. Es ist das Café wo ich heute Morgen vorbei gegangen bin. Haruka öffnet die Tür und lässt mich vor gehen, er deutet auf einen Platz am Fenster, wir setzen uns. „Was kann ich dir und deiner Begleitung bringen?“, fragt die Kellnerin Haruka. Sie ist inzwischen bei uns am Tisch. „ Hey wir hätten gern 2 Tassen Kaffee.“, gibt er ihr lächelnd zurück… Oh man, hat der ein süßes lächeln. Sie nickt und geht. Nach längerer Zeit der Stille breche ich sie. „ Sag mal, Haruka… so ist doch dein Name? Woher kennt ihr euch? Ist sie deine Freundin?“ “ Oh man Michiru du bist doch so blöd…Warum fragst du ihn so was? Fällt dir nichts Besseres ein?“, denke ich. Er sieht mir in die Augen und fängt an zu erzählen. Ich nicke nur und ein,  „Aha.“, entwischt mir.
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Mittlerweile sind schon einige Stunden vergangen mit tollen Gesprächen und viel Gelächter. Plötzlich springe ich auf. „ Was schon so spät?! Ich muss los. Ich habe einen wichtigen Termin vergessen. Bitte sein nicht böse Haruka ich muss…“ „Öhm…Ok. Kein Problem.“, gibt Haruka verwirrt zurück. Ich nehme meine Sachen und gehe. Er bleibt noch ne Weile sitzen und guckt mir nach. Ich ziehe mit einem schlechten Gewissen von dannen. „ Hoffentlich ist er nicht sauer das ich so schnell abgehauen bin. Ich wäre gern noch länger geblieben, wenn mir nicht der Termin mit den Möbelpackern eingefallen wäre.“, denke ich so vor mich hin.
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Kaum zu Hause angekommen klingelt es an der Tür. Die Möbelpacker sind da.
Sie fangen an den Lkw leer zu machen und ich sage ihnen wo sie welche Kisten hin tun sollen. 1 Stunde später sitze ich in meiner Wohnung und überall stapeln sich die Kisten mit meinen Sachen. Ich fange an sie aus zu packen und ein zu räumen.
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Mittlerweile ist es schon dunkel geworden und meine Sachen sind verstaut. Jetzt gehe ich zum gemütlichen Teil des Abends über. Ich lasse mir ein heißes Schaumbad ein und entspanne. Nach dem Bad lege mich ins Bett und bevor ich einschlafe denke ich über den heutigen Tag nach. Lächelnd schlafe ich ein und freue mich auf Morgen…

gedanken

So heute geht es weiter mit Haruka… mal sehen was er so denkt…lesen und überraschen lassen…xD
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Nach dem Michiru gegangen ist sitze ich noch immer am Tisch und trinke meinen Kaffee aus. “ Und was mache ich jetzt?“, überlege ich. “Naja, mal sehen was der Tag noch so bringt.“ Ich bleibe noch eine ganze Weile dort gedankenverloren sitzen, bis mich Unasuki anspricht „ Haruka bekommst du noch einen Kaffe?“ Ich sehe sie aus den Gedanken gerissen an und antworte „ N… n… nein danke aber ich würde gern zahlen.“ Sie nickt und geht. Kaum etwas Zeit vergangen kommt Unasuki mit der Rechnung zurück. „ So, das sind 6 Tassen Kaffee. Das macht dann 12 Yen, bitte.“ Ich lege ihr 15 Yen hin und sage: „ Stimmt so.“,  und gehe dann los.
Wo soll ich denn hin? Nach Hause? Da habe ich im Moment keine Lust zu… ich beschließe einen Umweg durch den Park zu nehmen, noch ein wenig in der Natur spazieren zu gehen und die Geschehnisse des Tages Revue passieren zu lassen. Der Nachmittag mit Michiru war wirklich schön. Morgen sehe ich sie schon wieder. Dann wird sie mir sicherlich auch von dem dringenden Termin berichten, der sie vorhin dazu brachte so plötzlich aufzuspringen und mich allein zurück zu lassen.
Ich grinse vor mich hin, setze mich auf eine Bank und schaue den Leuten zu, die über die Wege und Wiesen laufen… es ist kühl, jedoch genieße ich die frische Luft und erfreue mich an den Bildern, welche sich vor meinen Augen abspielen….
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Mittlerweile geht die Sonne unter und ich gehe zurück zu meinem Lieblings Café, wo mein Auto steht, um damit nach Hause zu fahren. An meinem Auto angekommen, setze ich mich rein und fahre los. Auf halben Weg nach Hause stocke ich und fahre zu meinem besten Freund Mike. Er studiert an der Uni in Tokio Medizin. Warum ich ausgerechnet jetzt zu Mike fahre weiß ich selbst nicht. Na ja was solls…
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Ich klingel an der Tür und er macht auf. Mike schaut mich breit grinsend an. „ Komm rein Haruka. Setz dich. Magst du was trinken?“, fragt er und bitte mich rein. „ Ja bitte, Saft wenn du hast…“, gebe ich zurück. In seiner Wohnung liegen überall Bücher über Medizin verteilt herum.  Mike geht in die Küche und kommt mit einem Gals Saft zurück. „ Sag mal Haruka kannst du Gedanken lesen?“, fragt er mich und stellt das Glas auf den Tisch. Ich schaue ihn verwundert an. „ Nein, wieso?“, will ich wissen. „ Naja ganz einfach, habe gerade an dich gedacht und dann klingelt es an der Tür und jetzt bist du hier.“, gibt er mir als Antwort. Ich stoße  nur ein, „ Aha!“ aus und nehme einen Schluck aus dem Glas.
„Ja, aber egal… sag, was führt dich her, Kumpel?“, fragt Mike interessiert. Ja, was führt mich eigentlich hier her??? Ich habe mich einfach entschlossen her zu kommen… ohne einen wirklichen Grund zu haben. Und doch… da ist etwas, das ich ihm sagen möchte… „Ach, weißt du, Mike. Ich hatte heute eine schicksalhafte Begegnung… mit einem Mädchen.“ Breit grinsend sieht mein Freund mich an. Ich weiß, was er schon wieder denkt! „Nee, so nicht! Und jetzt hör auf zu grinsen, du Honigkuchenpferd!“, ermahne ich ihn und fahre fort „Sie ist neu in der Schule und heißt Michiru. Ich war gerade eben Kaffee mit ihr trinken. Sie scheint wirklich nett zu sein. Ich denke, ich werde mich in Zukunft öfter mit ihr verabreden.“
Mike hört gespannt zu, antwortet nun „Okay, und denkst du, da könnte auch mehr draus werden? Ich meine, hört sich ja schwer so an, als würdest du die Süße schon richtig mögen…“ Ich lasse seine Worte in mein Gehör eindringen… ob ich mir das vorstellen kann? Ich weiß es nicht… Könnte ich das? Dazu muss ich sie doch erst einmal kennen lernen…
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Die Zeit verfliegt schnell, jetzt ist es schon nach 22 Uhr Mike bittet mich zu gehen. Er muss morgen ja wieder früh raus, genau wie ich. Ich mache mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen gehe ich Duschen und danach ins Bett.
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Als ich so in meinem Bett liege kommt mir wider das Gespräch von Mike in den Kopf.
Mh, ob er wohl Recht hat, das aus der Begegnung mit Michiru was Ernstes wird. Gute Frage… naja, mal sehen was sich daraus entwickelt, denke ich. Und mit diesen Gedanken im Kopf schlafe ich ein.

Ein merkwürdiger Tag Teil 1

*****So nun geht es heute weiter mit der Geschichte… Mal sehen wie es weiter gehen wird… Mh… seid gespannt… Naja vielleicht wird es heute mal richtig spannend…schreibe wieder aus Michirus Sicht… ok… man wird es sehen… grins… also viel spaß beim lesen…xD
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Ich sitze an meinen Tisch, frühstücke und lese die Zeitung. Ich schaue von der Zeitung auf und gucke auf die Uhr. Es ist Zeit um mich fertig zu machen für die Schule. Nach dem ich damit fertig bin verlasse ich das Haus.
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Ich schaue auf meine Armband Uhr die sagt mir das es schon 7:30 Uhr sind. Es ist merkwürdig, gestern um die Zeit liefen hier viele Schüler und Schülerinnen die Straße entlang zur Schule, aber heute ist keine Menschenseele unterwegs. Was das wohl zu bedeuten hat? frage ich mich. Naja, vielleicht haben sie heute später Unterricht als ich. Nun komme ich an dem Café vorbei wo Haruka und ich gestern Kaffee getrunken haben, aber auch hier sieht es so aus als ob niemand hier ist. Keine Schüler nur ein paar ältere Männer sitzen dort und trinken Kaffee. Ich gehe weiter, damit ich nicht zu spät zur Schule komme.
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20 min später bin ich an meiner Schule angekommen und auch hier niemand da. Mh… komisch… ich frage mich ob ich gestern irgendwas nicht mit bekommen habe. Und versuche mich zu erinnern, doch ich kann mich nicht erinnern, dass die Lehrer gestern irgendetwas darüber gesagt haben das wir später Schule haben. Ich zucke mit den Schultern und begebe mich ins Gebäude um im Sekretariat nach zu fragen was los ist.
Ich laufe durch die Gänge bis zu der Tür und klopfe an. Ich warte auf ein herein aber nichts. Mit meiner Hand drücke ich die Klinke herunter, die Tür springt auf, ich werfe einen Blick hinein und wirklich niemand da. „ Hallo?“, rufe ich doch niemand antwortet. Ich drehe mich um und gehe.
*
Nun stehe ich wieder auf dem Schulhof. Es kann doch nicht angehen, dass niemand hier ist. Träume ich nur oder ist es Wirklichkeit? frage ich mich und kneife mich in den Arm. Aua, ok ich träume nicht, denke ich mir. Aber was jetzt, was soll ich tun? Ich kann doch nicht einfach nach Hause gehen und so tun als ob nichts wäre. Am besten gehe ich zur Polizei, vielleicht können die mir helfen, beschließe ich.
*
Als ich den Schulhof verlasse, fährt ein dunkel blauer Sportwagen an mir vorbei. Er bremst und fährt zurück. Was will dieser Kerl von mir, der am Steuer des Wagens Sitzt? Frage ich mich und bleibe stehen. „ Hey, kann ich dich mitnehmen?“, fragt mich der Fahrer des Wagens. „ Nein Danke, ich bin schon da wo ich hin will.“, gebe ich genervt zurück.  Genervt drehe ich mich weg vom Wagen, aus dem Augenwinkel sehe ich, dass er seine Sonnenbrille abnimmt. Jetzt erkenne ich den Fahrer des Autos, es ist Haruka. Oh man du bist doch echt blöd Michiru wie kannst du nur so dumm sein… Das ist doch so nicht normal. Denke ich. Er grinst. „Ist schon ok. Ich würde es an deiner stelle auch nicht machen.“ Ich drehe mich zu ihm um und fange an zu stottern „ N- nein so war das nicht gemeint… I- ich hab dich nicht erkannt… Sorry!“
„ Schon gut Michiru, aber sag mal was ist denn hier los? Wo sind die Anderen?“, erwidert Haruka. „ Was hier los ist? Nichts wie man sieht. Ich habe schon gedacht ich träume aber das stimmt nicht. Die Anderen sind verschwunden nehme ich mal an, denn sonst wären sie hier oder etwa nicht?“, gebe ich Haruka zurück. „ Stimmt. Komm steig ein wir gucke ob es überall so ist. Denn das ist nicht normal.“, sagt haruka zu mir.
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Wir fahren zu jeder Schule in Tokio, dort spielt sich dasselbe Spiel ab wie an unserer Schule. „ Und Michiru sind diese Schulen auch davon betroffen?“, will Haruka von mir wissen. Ich nicke nur. „Ok, lass uns noch zur Uni fahren, wer weiß ob da nicht das Selbe abläuft  wie hier.“, sagt Haruka. „Ja ok. Lass uns fahren“, stimme ich ihm zu. Dort ist alles in Ordnung. Nichts Ungewöhnliches zu sehen. Die Studenten sitzen in ihren Unterrichtsräumen. Haruka und ich fahren zurück zur Schule. Dort sind immer noch keine Schüler und Schülerinnen zu sehen. „Haruka komm lass uns weiter fahren zu dem Café wo wir gestern Kaffe getrunken haben. Wir können ja im Moment nichts machen.“ Schlage ich ihm vor. „ ok.“ erwidert er.
*
Wenige Minuten später treffen wir am Café ein. Wir steigen aus seinem Auto und betreten das Café. Haruka und ich setzen uns an einen freien Tisch und reden über dieses komische Erlebnis von heute. „Es ist schon merkwürdig, das niemand in den Schulen ist. So wie es eigentlich üblich ist.“ Spricht Haruka nachdenklich aus. Ich nicke nur und denke. Es sind bestimmt Feinde die uns in ihren Bann ziehen wollen. Sie wollen die Erde in ihren Besitz bekommen, so wie sie es damals gemacht haben mit Prinzessin Serenity und Prinz Endymion. Sie haben alle umgebracht. Nein wie schrecklich.
Haruka Sieht mich fragend an. „Ist alles ok, Michiru?“ Ich schaue ihn verwundert an. „J-ja warum?“ antworte ich ihm. „Nur so. Du sahst gerade so aus als ob du weinen würdest.“ Gibt Haruka mitfühlend zurück. Ich winke ab. „Nee, das meinst du nur Haruka.“
*
Haruka und ich vertrödeln den ganzen Tag. Wir gehen shoppen, essen und am Abend fährt er mich sogar nach Hause. Ich bedanke mich bei ihm mit einem Küsschen auf die Wange und gehe hinein. Oh, mein Gott Michiru was hast du da gerade getan? Sonst machst du das ja auch nicht. Denke ich bei mir. Naja egal, keine Zeit darüber noch länger nach zu denken, es gibt wichtigeres. Warum waren die Schulen heute wie ausgestorben? Ich werde der Sache gleich auf den Grund gehen…
Ich setze mich an meinen Pc und nehme mit dem Hauptquartier auf dem Mond kontakt auf. Von dort erfahre ich dass es wahrscheinlich mit einem Feind zu tun hat. Ich muss was unternehmen und mache mich wieder auf den Weg um Infos zu bekommen.
*
Wieder in der Schule suche ich nach hinweisen, was hier passiert sein kann. Plötzlich höre ich schritte auf mich zu kommen…

Ein merkwürdiger Tag Teil 2

…Ich frage mich von wem sie sein können. Von einem Feind? Die Schritte werden immer lauter und fester, als sie plötzlich verstummten und ich höre Jemanden reden. „Diese dummen Menschen. sie wissen gar nicht in welcher Gefahr sie sich befinden. Sie sind unsere Energie Lieferanten und so bald sie uns ihre Energie abgegeben haben werden sie sterben, denn dann sind sie nichts mehr werd für uns. Unser Meister wird sich sehr freuen. Haha hahaha.“ Ich traue meinen Ohren kaum, als ich das höre. Ich muss was tun, ich muss die Menschen retten. Aber wie? Frage ich mich, als mir wieder einfällt, dass ich vor einem Jahr eine seltsame Begegnung in meinem Traum hatte…

Es war eine junge Frau die mir irgendwie bekannt vor kam, nur leider konnte ich mich nicht erinnern woher. Sie sagte zu mir, dass ich eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hätte und dass die Erde in großer Gefahr sei. Und das es noch Andere gäbe die dieselbe Aufgabe hätten wie ich. Ich solle sie finden und mit ihnen gegen das Böse kämpfen. Außerdem gäbe es noch eine Prinzessin die ich beschützen müsste. Die Frau gab mir zum Schluss noch einen merkwürdigen Füller mit einem komischen Zeichen drauf und erklärte mir dass ich ihn bald benutzen müsste, wenn die Zeit dafür gekommen ist wüsste ich auch was dann zu tun wäre. Dann bin ich aufgewacht… Warum fällt mir das denn jetzt wieder ein? Ist die Zeit gekommen den Füller zu benutzen? Fragen schaue ich meinen Füller den ich in meiner Hand halte an. Ich zucke mit den Schultern, atme tief durch und werfe ihn hoch in die Luft und rufe „Macht der Neptun Nebel mach auf!“
*
Kurze Zeit später stehe ich in einer dunkel grünen Matrosenuniform da. Verwundert sehe ich an mir herunter und spüre eine starke Kraft in mir hoch steigen. Jetzt weiß ich was zu tun ist und was die Frau aus meinem Traum meinte. Vielleicht kann ich den Anderen jetzt helfen, also gut los geht es.
„Auf hören!“, schreie ich diese mir unbekannte Person an. Sie dreht sich um. „Wer bist du?“ will sie wissen. „Ich bin die Kriegerin des Meeres. Ich bin Sailor Neptun und ich werde nicht zulassen das du die unschuldigen Menschen für deine bösenzwecke benutzt.“ Gebe ich ihr zurück. Ein erbitterter Kampf bricht aus, ich kämpfe mit meiner ganzen Kraft, doch ich schaffe es nicht dieses Monster zu besiegen. Plötzlich wird unser Kampf von einer blauen Rose unterbrochen und ich sehe einen jungen maskierten Mann im Fenster stehen. „Gib nicht auf, Sailor Neptun du schaffst das schon, dieses Monster zu besiegen. Rufe jetzt Neptun flieg und sieg.“ Ruft er mir zu.
Ich nicke und rufe den Spruch,  ein gewaltiger Wasserball bildet sich in meinen Händen und ich schleudere ihn genau auf das Monster. Kaum hat der Ball das Monster berührt, zerfällt es gleich zu Staub. „Du hast es geschafft Neptun. Die Menschen sind gerettet.“ Sagt der maskierte Mann. Als ich ihn fragen wollte wer er wäre, war er schon verschwunden. Ich mache mich auf nach Hause, morgen ist wieder Schule. Gedanken verloren mach ich mich auf den Weg nach Hause.
*
Zu Hause angekommen gehe ich gleich schlafen. Bevor ich einschlafe lasse ich den Tag nochmals Review passieren. Ein merkwürdiger Tag ist das heute gewesen. Mal sehen was morgen so passieren wird. Denke ich und schlafe ein. Ich träume von Haruka.

Einmerkwürdiger Tag Teil 3

Es ist schon wider Morgen, eigentlich habe ich keine Lust auf zu stehen um in die Schule zu gehen. Aber was solls, ich werde Michiru sehen und das ist für mich das wichtigste. Sie ist eine süße kleine Maus… das muss ich sagen. denke ich und stehe aus meinem Bett auf um mich fertig zu machen. „Noch einen kurzen Blick auf die Uhr und dann ab zur Schule, heute fahre ich mit dem Auto hin, dann brauche ich nicht zu laufen…bin halt faul…“ murmel ich vor mich hin. Ich steige in meinen Wagen und fahre los, unterwegs fällt mir auf, dass keine Schüler unterwegs sind, wie sonst jeden Morgen. Achte aber nicht weiter darauf und setze meinen Weg fort.
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Nach ca. 30 min fahrt treffe ich an der Schule ein, dort sehe ich Michiru die etwas besorgt aus sieht an. „Hey Süße, kann ich dich mitnehmen?“ frage ich sie frech. Leicht genervt antworte sie. „Nein Danke ich bin schon da wo ich hin will.“ Und dreht sich weg. Ich nehme meine Sonnenbrille ab und streiche mir durch meine Haare. Ich grinse. „Hast ja recht, ich würde auch nicht mitfahren wollen an deiner Stelle.“ Sie dreht sich erneut zu mir um und stottert. „N-nein, so war das nicht gemeint… I-ich hab dich nicht erkannt… Sorry! “„Schon gut Michiru, aber sag mal was ist denn hier los? Wo sind die Anderen?“ frage ich sie. „Was hier los ist? Nichts wie du siehst. Ich habe schon gedacht ich träume aber das stimmt nicht. Die Anderen sind verschwunden glaube ich, denn sonst wären sie ja hier oder etwa nicht.“ Gibt sie mir zurück. „Stimmt. Komm steig ein wir fahren zu den anderen Schulen um zu gucken ob da das Selbe wie hier los ist.“ Schlage ich ihr vor.
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Wir fahren zu jeder Schule in Tokio, doch da spielen sich dieselben Sachen ab wie bei unserer Schule. Niemand ist da. „Lass uns noch zur Uni fahren vielleicht ist sie auch davon betroffen.“ Gebe ich von mir. Sie nickt und wir fahren zur Uni. Als wir dort an kommen ist alles ok. Die Schüler und Schülerinnen sitzen alle in ihren Unterrichtsräumen. „Lass uns zurück fahren.“ sage ich zu ihr. Sie nickt und wir fahren zurück. Auf dem Weg zur Schule spricht mich Michiru an. „Komm lass uns zu dem Café fahren wo wir gestern Kaffe getrunken haben.“ „Ok.“ Gebe ich ihr nur kurz zurück.
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Wenige Minuten später sind wir am Café angekommen. Wir steigen aus meinem Auto und betreten das Café. Michiru und ich setzen uns an einen Freien Tisch und reden über das was an den Schulen passiert. „Ist schon merkwürdig, dass niemand in den Schulen ist. So wie es üblich ist.“ Spreche ich nachdenklich aus. Michiru sagt nichts. Ob bei ihr alles ok ist. Denke ich und schiele zu ihr herüber. Sie macht sich sicher Gedanken über sie verschwundenen Schüler. Ich mache mir Sorgen um sie und spreche sie an. „Ist alles ok bei dir, Michiru?“ „J-ja, warum?“ antwortet sie schnell. „Nur so. Du siehst nur so aus, als ob du weinen würdest.“ Gebe ich mitfühlend zurück. Sie winkt ab. „Nee, das meinst du nur.“
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Nach einer ganzen weile fahren wir in die Stadt und vertrödeln dort unsere Zeit. Wir gehen essen und shoppen durch sie Läden. Am Abend fahre ich sie nach Hause, damit ich weiß, dass sie gut ankommt. Ich bringe sie noch bis vor die Tür und sie gibt mir ein Küsschen auf die Wange und geht rein. Was war das? Ich bleibe verwirrt vor ihrer Tür stehen. Es dauert einige Minuten bis ich mich wider gefangen habe, mache ich mich dann auf den Weg nach Hause.
Zu Hause angekommen lege ich mich auf das Sofa und schaue fern. Irgendwann bin ich darüber eingeschlafen. Ich beginne zu träumen.
** „Wacht auf! Es ist etwas Schreckliches passiert.“ Ich öffne die Augen und vor mir steht eine mir unbekannte Person. „Was…“ gebe ich verschlafen von mir. „Prinz Ihr müsst euch beeilen. Es ist schrecklich. Es ist ein Krieg ausgebrochen, Perilia führt die Streitkräfte an… S-sie wollen den Mond stürzen… Beeilt Euch Hoheit eurer Bruder und alle Anderen sind in Gefahr.“ Berichtest sie weiter. Ich springe auf und laufe zu einer geheimen Tür, die mich dort hin bringt wo ich hin will zum Mond. „Ich hab es gewusst. Das konnte nicht gut gehen. Aber mein lieber Bruder wollte einfach nicht auf mich hören und was haben wir jetzt davon? Genau einen Krieg.“ Murmel ich vor mich hin. Der Kampf ist im vollen Gange. Ich versuche meinen Bruder zu warnen doch zu spät. Perilia holt mit ihrem Schwert aus und trifft ihn tödlich. Er sackt in sich zusammen als er seine Geliebte verteidigt. Während ich das Geschehen verfolge trifft es auch mich. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie die Prinzessin sich das Schwert schnappt, mit dem mein Bruder zuvor getötet wurde und sticht es sich ins Herz. „Neeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn…“ schreie ich und werde bewusstlos. ** Schreiend werde ich wach. Mir brummt der Kopf.  Was war das denn jetzt? Etwas aus meiner Vergangenheit? Frage ich mich und stehe auf. Ob mein Traum etwas damit zu tun hat, was heute in der Schule passiert ist? Ich muss es heraus finden. Beschließe ich und verlasse das Haus und fahre wie in Tranche zurück zur Schule…
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Ein merkwürdiger Tag Teil 4

Dort angekommen laufe ich wie verrückt zum Eingang des Schulgebäudes, doch die Türen sind verriegelt. Ich renne weiter und suche nach einer Möglichkeit in das Gebäude zu kommen. Doch was ist das, ich bleibe kurz stehen und sehe an mir herunter. Was für Klamotten trage ich hier, die hatte ich vorher doch noch nicht an. Einen nachtblauen Anzug, ein weißes  Hemd und ein mit  blauer Seide gefütterter Umhang. Frage ich mich kurz. Naja egal dafür ist keine Zeit ich muss heraus finden was hier los ist. Ohne weiter nach zu denken laufe ich zur Feuertreppe, die nur in Notfällen benutzt werden darf. Auf halben Weg nach oben höre ich plötzlich einen Schrei, der wohl aus dem Gebäude zu kommen scheint. Meine Schritte werden immer schneller. Oben angekommen beobachte ich einen Kampf gegen ein… ein Monster und einem Mädchen in Matrosenkleid. Ich muss ihr helfen, aber wie? Frage ich mich. Ich überlege kurz und werfe eine blaue Rose die ich von meinem Anzug abgemacht habe. Der Kampf zwischen den beiden stockt und sie sehen beide zu mir hoch.
Ich darf mir jetzt keinen Fehler erlauben und mir meine Unsicherheit nicht anmerken lassen, also…  „Gib nicht auf Sailor Neptun, du schaffst das schon, dieses Monster zu besiegen. Rufe jetzt Neptun flieg und sieg.“ Rufe ich dem Mädchen im Matrosenkleid zu.
Sie gibt mir ein nicke zurück und ruf den Spruch. Dann taucht in ihrer Hand ein riesiger Wasserball auf und sie schleudert ihn dem Monster entgegen. Kaum hat der Ball das Monster berührt zerfällt es zu Staub. „Du hast es geschafft Neptun, die Menschen sind gerettet.“ Rufe ich ihr zu und verschwinde.
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Nach einiger Zeit sitze ich in meinem Auto und fahre durch die Gegend, natürlich habe ich mich vorher umgezogen. Nach langem umher fahren, halte ich in der Bucht von Tokio und gehe dort an Strand spazieren. Es ist eine Sternklare kalte Nacht, ich setze mich auf einen Stein und beobachte das Meer und die Sterne. Plötzlich schießen mir jede menge Gedanken durch den Kopf. Und ich versuche jeden einzelnen zu durch leuchten. In den letzten Tagen ist viel passiert und dann noch dieser Traum, den ich vorhin hatte. Es ist alles sehr merkwürdig. Seit sie ( Michiru ) hier aufgetaucht ist, ist nichts mehr wie früher. Ich freue mich auf die Schule und dann dieses unbekannte Herzklopfen was ich habe wenn sie in der nähe ist. Ich frage mich ob das noch normal ist. Es ist alles so wie ob ich träumen würde und wenn ich dann meine Augen öffne ist alles wie vorher. Ich hoffe, wenn ich morgen früh aufwache nicht alles nur ein schöner Traum war. Ich sehe auf meine Uhr es ist jetzt 23:00 Uhr, langsam mache ich mich auf den Weg um nach Hause zu fahren.
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Zu Hause angekommen lasse ich mich nur noch auf das Sofa fallen und schlafe ein, bis zum nächsten morgen.

Ein ganz normaler Tag?oder auch nicht?

Am nächsten Morgen, werde ich unsanft von meinem Wecker geweckt. „Man, man war die Nacht kurz.“ Murmel ich vor mich hin und recke mich erst mal. Nach 5 mim stehe ich langsam aus meinem Bett auf und begebe mich ins Bad. Ich springe kurz unter die Dusche und ziehe meine Schuluniform an, danach gehe ich runter in die Küche und packe meine Schultasche und verlasse das Haus.
*
Ich gehe Gedanken versunken die Straßen entlang, als plötzlich ein hupen neben mir mich da heraus reist. Es ist Haruka in seinem Auto. „Guten Morgen Michiru! Kann ich dich mitnehmen?“ Fragt er. Ich drehe mich zu ihm und nicke. Ich steige zu ihm ins Auto und er fährt los. Ich sitze nun bei ihm im Auto und wieder bin ich in meinen Gedanken versunken. Nach Minuten langem schweigen sieht er mich kurz an und spricht. „Kann das sein das die Nacht zu kurz für dich war? Oder ist irgendwas Schreckliches passiert?“ „Mh…“ gebe ich zurück. „Hey ich habe dich was gefragt. Hörst du mir überhaupt zu? Erde an Michiru…“ Versucht er es erneut. „Mh…was? Hattest du was gesagt?“ Stammele ich aus den Gedanken gerissen und sehe Haruka fragend an. „Ach schon gut.“ Gibt er leicht betrübt zurück. Ich kann ihm doch schlecht von letzter Nacht erzählen, er würde mich für bekloppt halten oder so. Vor allem würde er es mir eh nicht glauben. Wenn ich da weiter darüber nach denke merke ich wie bescheuert die Nacht war. Vielleicht habe ich das ja auch nur alles geträumt. Ich sollte mir nicht so viele Gedanken darüber machen. Haruka hat auch schon gemerkt das was nicht stimmt. Also ganz ruhig und normal tun Michiru. Denke ich bei mir, werden Haruka auf den Parkplatz vor dem Café hält.
*
Nach kurzer Zeit betreten wir das Café und setzen uns an einen Tisch, dann bestellen wir uns einen Kaffee und ein Frühstück. Ich habe während dem ich frühstücke das Gefühl beobachtet zu werden. Ich sehe mich vorsichtig in Café um, doch leider kann ich niemanden sehen. Ich sehe zu Haruka hinüber doch er ist es auch nicht, er isst gemütlich sein Frühstück. Ich zucke mit den Schultern und esse weiter. Haruka und ich reden kein Wort miteinander, vielleicht hat er bemerkt dass es mir nicht gut geht, dass mir viele Gedanken durch den Kopf gehen. Oder liegt es an gestern Abend nach dem er mich nach Hause gebracht hat und ich ihm…jagt es mir durch den Kopf. Ich versuche die Gedanken weg zu schütteln, als mich Haruka plötzlich ansieht und spricht. „Michiru, bleib ganz ruhig sitzen, beweg dich nicht. Auf deiner Schulter sitzt ein komisches Tier.“ Ich versuche mich nicht zu bewegen und doch sehe ich aus meinem Augenwinkel etwas schwarzes große auf meiner Schulter sitzen. Mein Blick geht zurück zu Haruka. Mit ängstlicher Stimme bitte ich ihn es zu entfernen. Und wieder dieses Gefühl, als ob mich einer beobachten würde. Ob es dieses komische Tier ist, das auf meiner Schulter sitzt? Frage ich mich. Während ich versuche ruhig zu bleiben, steht Haruka langsam auf und bewegt sich auf mich zu. Er kommt meiner Bitte nach dieses Ding von meiner Schulter zu entfernen. Ich merke wie es sich auf mir bewegt und es scheint so, als ob es jede Bewegung die wir machen zu verstehen scheint. Vorsichtig nimmt Haruka ein Taschentuch aus seiner Hose und versucht damit das Ding ein zu fangen, doch der Versuch ging daneben. Plötzlich macht das Ding einen Sprung auf den Tisch und geht in Angriffsposition. Es sieht merkwürdig aus, so ne Mischung aus Spinne und noch irgendwas. Es macht einen Satz auf Haruka zu und verschwindet. Noch bevor ich etwas sagen kann bricht Haruka ohnmächtig zusammen. Unasuki die Kellnerin hat alles Beobachtet und alarmiert den Notarzt.
*
Wenige Minuten vergehen bis der Notarzt eintrifft, er wird in den Krankenwagen gepackt und ich darf mitfahren. Im Krankenhaus wird Haruka in den OP gefahren und ich muss warten. Ich frage am Empfang nach einem Telefon, eine der Schwestern sagt mir wo ich eines finde und mache mich gleich auf dorthin. Ich nehme den Hörer ab und wähle die Nummer von unserer Schule. Es klingelt. Die Sekretärin nimmt den Hörer ab. „Privatschule Infinitiv, Sarku was kann ich für Sie tun?“ „Hallo Frau Sarku, Michiru Kaiou hier ich würde gern den Herrn Direktor sprechen, es ist ein Notfall.“ Gebe ich ihr zurück. „Ja, einen kleinen Moment bitte ich stelle Sie durch.“ Antwortet sie schnell. Einige Augenblicke vergehen als sich der Direktor meldet. „Hallo Fräulein Kaiou, was kann ich für Sie tun?“ „Herr Direktor… Heute Morgen Hat sich ein Unfall ereignet…“Noch bevor ich weiter sprechen kann unter bricht er mich. „Ist alles in Ordnung mit ihnen Fräulein Kaiou?“ „J-ja, ich denke schon, Haruka Tenno e-er ist verletzt worden, als er mich retteten wollte. Wir sind beide im Krankenhaus, er wird während ich mit ihnen spreche operiert.“ Antworte ich. Eine lange Stille macht sich am anderen ende der Leitung breit. Er scheint schockiert zu sein. „Hallo? Sind Sie noch da?“ Frage ich in die Stille. „Eh, j-ja ich bin noch da. Wie geht es ihm?“ Will er wissen. „Ich weiß es nicht. Ich muss warten bis er aus dem OP kommt dann weiß ich mehr.“Gebe ich ihm zurück. „Ja, gut. Sagen Sie mir bitte bescheid wie es ihm geht, wenn Sie was wissen? Und ich notiere das Sie beiden Krank sind.“ Bittet er mich. „Ja, mache ich Herr Direktor.“ Sage ich und hänge ein.

*Ein ganz normaler Tag?oder auch nicht?*

Als ich wach werde ist bereits Morgen, mir brummt der Kopf. Ich erhebe mich von meinem Sofa und gehe ins Bad. Nach dem ich duschen war begebe ich mich in die Küche und nehme eine Kopfschmerztablette, danach packe ich meine Tasche und verlasse das Haus.
Ich steige in meinen Wagen und fahre los.
*
Auf dem Weg zu Schule Sehe ich Michiru, die in ihren Gedanken versunken zu sein scheint. Ich drücke auf die Hupe. „Guten Morgen Michiru, kann ich dich mitnehmen?“ Frage ich sie gut gelaunt. Sie dreht sich zu mir um und nickt. Sie steigt in den Wagen und ich fahre los. Es ist ein merkwürdiges Gefühl sie bei mir zu haben, nach dem was gestern Abend los war. Wir reden kein Wort mit einander. Ob sie sauer auf mich ist? Oder ist irgendwas passiert was sie bedrückt. Frage ich mich. Wir schweigen eine ganze Weile, bis ich es nicht mehr aus halte und sie einfach anspreche. „Kann das sein das die Nacht zu kurz für dich war? Oder ist irgendwas Schreckliches passiert?“ Sie gibt nur ein Mh von sich. „Hallo ich habe dich etwas gefragt. Hörst du mir überhaupt zu? Erde an Michiru…“ Versuche ich es erneut. „Mh… Was hast du was gesagt?“ Stammelt sie aus den Gedanken gerissen und sieht mich fragend an. „Ach schon gut.“ Gebe ich leicht betrübt zurück. Wieder macht sich ein schweigen breit. Es ist eine komische Stimmung zwischen uns, ich lasse sie in Ruhe und fahre weiter bis zu mittlerweile unserem Stamm Café. Auf dem Parkplatz angekommen bleibe ich noch ne weile im Wagen sitzen. Atme tief ein und aus, danach verlasse ich das Auto.
*
Wenige Minuten später betreten wir das Café und setzen uns an einen freien Tisch und bestellen uns Kaffee und jeweils ein Frühstück. Ich sehe das Michiru etwas beschäftigt, aber ich will sie auch nicht belästigen oder ihr etwa auf die Nerven gehen. Wenn sie nicht darüber reden möchte ist es nicht so schlimm, denn jeder hat ein Geheimnis. Bevor ich Michiru unnötige Fragen stelle, beiße ich in das Brötchen und nehme einen kräftigen Schluck aus meiner Tasse. Minuten lang schweigen wir uns an, als ich Michiru plötzlich ansehe und bemerke das sie etwas auf ihrer Schulter sitzen hat. „Michiru, bleib ganz ruhig sitzen, beweg dich nicht. Auf deiner Schulter sitzt ein komisches Tier.“ Mache ich sie vorsichtig aufmerksam. Sie versucht so ruhig zu bleiben wie sie kann, sie linst rüber zu ihrer Schulter und sieht ein riesiges schwarzes Tier darauf sitzen. Ihr Blick schnellt wieder zurück zu mir. Mit Angst erfüllter Stimme bittet sie mich dieses Ding von ihr zu nehmen. Michiru versucht krampfhaft die Ruhe zu bewahren, während ich langsam auf stehe und mich aus sie zu bewege. Ich komme ihrer Bitte entgegen, das Ding zu entfernen. Dieses Ding bewegt sich auf Michirus Schulter, es erweckt den Anschein als würde es genau wissen was ich vor habe. Vorsichtig hole ich ein Taschentuch aus meiner Hose um es damit ein zu fangen, doch der Versuch scheitert. Auf einmal macht es einen Satz auf den Tisch vor ihr. Es hat den Anschein als hätte dieses Ding sich in eine Angriffsposition begeben. Jetzt hat es eine Ähnlichkeit mit einer Spinne und noch irgendwas. Blitzschnell bewegt sich dieses Spinnenähnliche Tier auf mich zu und verschwindet. Bevor ich noch irgendwas sagen oder tun kann breche ich bewusstlos zusammen. Was noch geschieht bekomme ich nicht mehr mit.
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Wie es mit Haruka weiter geht? Ob er es überleben wird? Seid gespannt. Lest weiter…

Ach eh… bevor ich es vergesse, in den nächsten Kapiteln werde ich erstmal nur aus Michirus Sicht schreiben, da Haruka nicht in der Lage dazu ist. Nur als kleine Anmerkung.

Warten und beten

Nach dem ich aufgelegt habe lasse ich mich besorgt auf einen leeren Stuhl fallen, der neben dem Telefon steht.Stunden schleichen nur so dahin, ich laufe den Flur rauf und runter und sehe immer wieder auf die Uhr… Eine Stunde ist es jetzt her seit dem die Ärzte Haruka in den OP gefahren haben und ich habe noch nichts gehört. Ich will wissen wie es ihm geht, mache mir große Sorgen. Schließlich ist es meine Schuld, dass er jetzt hier ist. Hätte ich ihn nicht gebeten dieses Ding von meiner Schulter zu nehmen, d- dann… Auf einmal werde ich aus meinen Gedanken gerissen, eine Schwester steht von mir und reicht mir einen Becher Kaffee. Ich sehe auf den Becher dann auf die Schwester. „Hier nehmen Sie, der wird Ihnen gut tun.“ Sagt die Schwester und lächelt freundlich. „Danke!“ gebe ich zurück und nehme ihr den Becher aus der Hand. Sie setzt sich neben mich auf den Stuhl und versucht mir Kraft zu geben. Ich atme tief ein und wieder aus. Oh man diese Warterei macht mich noch ganz verrückt, ich will jetzt endlich wissen was mit Haruka ist. Denke ich bei mir.
*
Wieder vergeht eine Stunde, als sich die Tür vom OP öffnet und ein Mann in einem grünen Kittel und Mundschutz heraus kommt. Ich springe auf und gehe auf diesen Mann zu. „Herr Doktor wie geht es ihm?“ Frage ich ihn nervös. Er sieht mich an und nimmt den Mundschutz ab, atmet tief ein und aus. Einige Minuten vergehen bevor er mit antwortet. „Sind sie seine Freundin?“ Ich sehe in an und überlege kurz. „Naja, eigentlich nicht er… er und ich gehen auf dieselbe Schule und er hat mir heute Morgen das Leben gerettet. I- ich meine ja, wir sind befreundet. Was ist denn jetzt? Wie geht es ihm?“ Gebe ich dem Arzt zurück. Er nickt. „Also die OP ist ganz gut verlaufen. Nur sein Gesundheitszustand ist nicht der beste, wir… wir haben ihn ins Koma legen müssen, damit er sich regenerieren kann.“ Ich höre die Worte des Arztes und bin etwas erleichtert zu hören, dass er noch lebt. Doch so gut geht es ihm auch nicht, dass er jetzt im Koma liegen muss. „Das ist nur meine Schuld, hätte ich ihn nicht gebeten mir zu helfen, dann…“ Ich sinke auf den Boden und fange an zu weinen. „Machen Sie sich keine Vorwürfe, er lebt und ist bestimmt bald wieder auf den Beinen.“ Versucht mich die Krankenschwester zu beruhigen, doch ich kann mich nicht beruhigen. Egal was sie auch versucht um mich zu trösten es hilft mir nicht. Sie hält mich im Arm und ich weine mich erstmal richtig aus, nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe bietet sie mir an mich nach Hause zu fahren, damit ich mich erst einmal ausruhen kann, doch ich will jetzt nicht allein sein. Ich bitte die Schwester mich zu meinem Bruder zu fahren, wo sie mich dann auch hinfährt.
*
Einige Minuten sind vergangen und wir stehen bei meinem Bruder vor der Tür. „Danke, dass Sie mich hierhin gefahren haben. Außerdem möchte ich mich noch bei Ihnen Entschuldigen für mein verhalten im Krankenhaus.“ Sage ich zu der Schwester und steige aus dem Auto. „Kein Problem, so etwas erlebe ich fast jeden Tag. Bitte gern geschehen.“ Gibt sie mir freundlich zurück. Nachdem ich das Auto verlassen habe gehe ich zu Haustür meines Bruders und klingel. Es dauert nicht lange und er öffnet diese. „Hey Michiru, komm rein. Was ist den passiert? Bist du verletzt? Eine Frau rief mich vorhin an und teilte mir mit das sie dich hierher bringen wird.“ Fordert er mich direkt auf zu erzählen. Ich sehe ihn mit roten, aufgequollenen Augen an und wieder muss ich weinen. Er nimmt mich in die Arme und begleitet mich zum Sofa hin, wo wir uns dann hinsetzen. „Alles begann heute Morgen auf dem Weg zur Schule…“ beginne ich ihm zu erzählen. Er sitzt neben mir und hört mir aufmerksam zu.Nachdem ich ihm alles erzählt habe steht er auf und holt mir aus der Küche etwas zu trinken. Er ist in Gedanken versunken, ich glaube er sucht nach den richtigen Worten um mich auf zu heitern. „Mike…Mike, kann ich das Glas haben?“ Frage ich ihn.

(Kleine Anmerkung am Rande: Ja, das ist derselbe Mike wo auch Haruka in einigen Kapiteln vorher war. Und ja, Haruka weiß nicht das “sein“ Mike Michirus Bruder ist. Nun zurück zum Kapitel. ? )

„Eh…ja… ja hier hast du es.“ Stottert er und gibt mir das Glas. Hihi, mein Bruder Mike ist sprachlos, das habe ich bei ihm noch nie erlebt. Denke ich bei mir. „Du Mike k- kann ich heute Nacht bei dir bleiben? Ich möchte einfach nicht allein zu Hause sein.“ Frage ich ihn vorsichtig. Er nickt. „Ja, kannst du machen. Du nimmst dann mein Bett und ich schlafe hier im Wohnzimmer.“ Antwortet er mir, wieder bei klarem Verstand.

*
Die Stunden vergehen wie im Fluge, es ist jetzt weit nach Mitternacht und Mike und ich sitzen noch gemütlich zusammen und sehen Fern.Ich sehe von Fernseher zu Mike und was ist das? Er ist eingeschlafen. Vorsichtig stehe ich auf und lege ihn hin und mache den Fernseher aus, nach dem ich das gemacht habe lege ich mich in sein Bett.Heute war für mich ein aufreibender Tag. Ich bete für Haruka, damit er wieder schnell Gesund wird. Im einschlafen denke ich ein letztes Mal an Haruka.

Kranknbesuch mit hindernissen

Am nächsten Morgen wache ich auf und sehe aus dem Fenster, draußen ist alles weiß. Es hat letzte Nacht geschneit, ich stehe aus dem Bett auf und bewege mich auf das Fenster im Schlafzimmer zu und setze mich aufs Fensterbrett. Gedanken verloren sitze ich hier und genieße die Aussicht und fange an zu weinen. Meine Gedanken kreisen um Haruka. Ich frage mich wie es ihm wohl heute geht nach dem er gestern operiert wurde.Plötzlich werde ich vom klopfen an der Tür aus meinen Gedanken gerissen. „Komm rein Mike.“ Rufe ich aus dem Zimmer. Langsam öffnet sich die Schlafzimmertür und Mike kommt herein. „Morgen Schwesterchen, wollte gucken ob du schon wach bist. Kommst du frühstücken?“ Fragt er mich lieb. Ich wische mir mit den Händen die tränen weg und lächele. „Morgen Mike, ja ich komme frühstücken.“Vorsichtig rutsche ich von der Fensterbank herunter und folge Mike in die Küche, wo er schon den Frühstückstisch gedeckt hat.Ich lasse mich auf einen Stuhl fallen und er schüttet mir eine Tasse frischen Kaffee ein. Wir genießen unser gemeinsames Frühstück. Mike und ich sprechen über unsere gemeinsamen Erinnerungen, es wird viel gelacht.

*

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit meinem Bruder verlasse ich seine Wohnung und mache mich auf den Weg ins Krankenhaus. Während ich auf dem Weg zum Krankenhaus bin fahren mehrere Streifenwagen der Polizei an mir vorbei. „Was ist den hier los?“ Frage ich einen Passanten. „Was das weißt du nicht? Der König von Italien ist hier.“ Antwortet er mir. Ich bedanke mich und gehe weiter. Ich frage mich was er hier in Japan will. Nach mehreren Metern bin ich endlich am Krankenhaus angekommen. Ich betrete das Gebäude und frage an der Info, wo ich Harukas Zimmer finde.  Ich fahre mit dem Aufzug auf die 2te Etage und suche die Zimmernummer 227. Nach einigen Minuten des Suchens hab ich das Zimmer gefunden, doch was ist das? Vor diesem Zimmer stehen zwei in schwarz gekleidete Männer. So wie es aussieht halten sie wache, damit niemand herein kommt.Eine Schwester kommt aus einem der anderen Zimmer, langsam gehe ich auf sie zu. „Entschuldigen Sie Schwester, was sind das für Männer vor diesem Zimmer? Ist irgendetwas vorgefallen?“ Die Schwester sieht mich fragend an. „Wissen Sie das nicht? Es sind Leibwächter eines wichtigen Mannes. Ich glaube er kommt aus Italien.“ Beantwortet sie meine Frage.. „Aha… Eh…Danke.“ Gebe ich ihr freundlich zurück. Die Schwester nickt und begibt sich ins nächste Zimmer.Mh, was mach ich denn jetzt, die Affen da vor der Tür werden mich bestimmt nicht zu Haruka lassen. Denke ich bei mir. Auf einmal öffnet sich die Zimmertür wo Haruka liegt und zwei Personen treten in den Flur. Schnell laufe ich um die nächste Flur Ecke um mich zu verstecken. Wenn sie mich erkennen ist mein “normales“ Leben vorbei. Und ich muss dann ihren Sohn heiraten obwohl ich ihn nicht kenne und ihn nicht Liebe. Oh man ich hasse es. Denke ich vor mich hin.
*
Nach einigen Minuten sind Diese Leute im Aufzug verschwunden. Ich gehe wieder Richtung Tür, wo Haruka liegt. Ich klopfe kurz an und öffne sie vorsichtig. Ich gehe zu seinem Bett hin und setze mich hin. Überall sind Schläuche die ihn beatmen, für mich ist es grauenhaft ihn so zu sehen. Ich versuche meine Gefühle zu unterdrücken, damit ich nicht wieder anfange zu weinen und es gelingt mir ganz gut. Ich bleibe viele Stunden einfach nur bei ihm am Bett sitzen, irgendwann bin ich eingeschlafen.
*
Monate sind vergangen, ich war bis heute jeden Tag bei Haruka im Krankenhaus, habe mit ihm gesprochen, auch wenn es nur eine ein Seitige Unterhaltung war, da er ja im Koma liegt. Ich sitze heute auch wieder bei ihm am Bett und frage mich wie lange er noch so da liegen muss, umso länger ich darüber nach Denke umso müder werde ich. Irgendwann bin ich dann an seiner Seite eingeschlafen. Ich bekomme nur mit wie zwei Männer und eine Frau auf dem Flur laut diskutieren. So weit ich mit bekomme geht es um Haruka. Plötzlich geht die Tür auf und sie kommen herein. „Wer ist dieses Mädchen?“ Fragt der eine Mann den Anderen. „Ich glaube sie ist seine Freundin. Sie ist hier seit er eingeliefert worden ist.“ Antwortet er ihm. Langsam öffne ich die Augen und drehe mich zu den Männern um.

Schlechte Nachrrichten

Ich sehe die Männer und die Frau an, einer der Männer trägt einen weißen Kittel, er scheint der behandelnde Arzt von Haruka zu sein. Doch wer der andere Mann ist weiß ich nicht, ich sehe ihn zum Ersten mal, genau so wie die blonde Frau. Der Mann, der neben dem Arzt steht ist dunkel gekleidet und ziemlich blass, seine Blicke scheinen alles zu durch schauen und macht mir Angst. Wenn ich die Frau dagegen sehe, sie ist hübsch, sie hat ihre Haare hoch gesteckt und trägt eine weiße Bluse, dazu einen Knie langen Lederrock und hohe Stiefel. Anscheinend liebt sie die Sonne, da sie eine Gesunde Bräune im Gesicht trägt im gegen Satz zu diesem unheimlichen in schwarz gekleideten Kerl. Ich sehe wieder zu diesem schwarz gekleideten Mann herüber und bekomme eine Gänsehaut. Ich nehme nach langem überlegen meinen ganzen Mut zusammen und spreche die Drei einfach an. „Entschuldigung darf ich Sie fragen was Sie hier machen und wer Sie sind?“ Der Mann in weiß antwortet nicht… Mir ist klar warum er hier ist, aber die Anderen zwei? Ein schweigen mach sich breit. Wenige Minuten vergehen als die blonde Frau mir antwortet. „Wir wollen Haruka besuchen, denn wir sind seine Eltern. Und wer bist du?“ Verwundert sehe ich sie an und nicke. „Aha. Ich heiße Michiru.“ Entfährt es mir nur leise. „Michiru also, woher kennt ihr euch?“ Will der in schwarz gekleidete Mann von mir wissen. „Ich…eh… wir gehen auf die selbe Schule, wir sind gute Freunde. Obwohl…“ Gebe ich ihm zurück. „Obwohl was?“ Bort er nach. Ich atme tief ein und wieder aus.“ „Obwohl ich an seinem Zustand Schuld bin, weil…weil er mir das Leben gerettet hat… Er ist ein Held. Es tut mir so Leid… I-ich hoffe er wird wieder gesund.“ Gebe ich kleinlaut zurück.
*
Nach eine ganzen Weile des rum Geredes müssen wir den Raum verlassen, weil der Arzt Haruka unter suchen will. Also verlassen wir den Raum. Harukas Vater läuft nervös den Gang rauf und runter, während seine Mutter neben mir am Fenster steht und mit mir redet. Ich höre nur die Hälfte von dem was sie sagt, denn meine Gedanken reisen wieder durch die Welt. Plötzlich geht die Tür von Harukas Zimmer auf und der Arzt kommt heraus. Er scheint keine guten Nachrichten zu haben. Er kommt auf uns zu und Atmet tief ein und aus. „ Es sieht nicht gut aus, für Ihren Sohn und Freund…“ Beginnt der Arzt zu sprechen. „Wie meinen Sie das Herr Doktor?“ Fragen wir im Chor. „Seine Werte werden nicht besser, so wie wir es uns wünschen. Nein, sondern sie werden schlimmer. Seit er hier ist haben wir allesgetan, um seinen Zustand zu stabilisieren doch ohne Erfolg. Wenn sein Zustand nicht besser wird dann… Dann tut es mir Leid doch dann wird er sterben.“ Erzählt er weiter. Was hat der Arzt gerade gesagt? Haruka wird sterben wenn sein Zustand nicht besser wird. Nein das darf nicht sein das kann ich nicht glauben. Und nur weil er mir geholfen hat nein, bitte nicht. Denke ich bei mir und versuche nicht zu weinen. Harukas Eltern halten sich im Arm, seine Mutter fängt an zu weinen.

*

Nach dem sich Harukas Mutter wieder etwas beruhigt hat geht der Vater von ihm auf mich los. „Du bist daran schuld, wärst du nicht gewesen würde mein Sohn nicht hier sein. Dann wäre er nicht dem Tode geweiht. D- du…“ Legt er los. „Nein, ich meine ja, aber e- es war keine Absicht. Warum sollte ich ihm was antun? Er... Er wollte…“ Versuche ich mich gegen seine Angriffe zu wehren doch vergebens. „Halt deinen Mund du kleine Lügnerin. Ich will von dir keinen Ton mehr hören… Sonst könnte ich mich vergessen.“ Schreit er mich weiter an. „Jetzt ist Schluss! Ihr hört jetzt sofort damit auf. Es bringt nichts sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das Mädchen kann nichts dafür. Und außerdem tut ihr es Leid… Und sie würde ihm nie was Böses antun er war ein Unfall und jetzt beruhig dich endlich Schatz.“ Mischt sich Harukas Mutter ein.Ich stehe hier weine und weiß nicht was ich sagen soll, schließlich war es ja doch meine Schuld, dass es Haruka so schlecht geht. Die Mutter von Haruka nimmt ihren Mann in die Arme und versucht ihn zu besänftigen. Doch er setzt noch einen oben Drauf. „Ach noch was Michiru halt dich jetzt in Zukunft von unserem Sohn fern. Ansonsten gibt es ärger haben wir uns da verstanden.“ Zischt er wütend. Ich nicke. „Darf ich mich wenigstens noch von ihm verabschieden, bevor ich gehe?“ Frage ich ihn vorsichtig. Aber noch bevor er antworten kann mischt sich seine Frau ein. „Ja, mach das…Es ist ok. Und dann geh bitte.“ „Ja, werde danach auch gehen und mich von ihm fern halten. Danke.“ Bedanke ich mich bei ihr. Und gehe ein letztes Mal zu Haruka ins Zimmer.

*

Während dessen vor der Tür. „Buffy, wie kannst du ihr das erlauben, sich noch einmal Haruka zu nähern?“ Fragt Angel noch immer sauer seine Frau. „Warum nicht Angel, sie war die ganze Zeit für ihn da. Und ich glaube nicht dass sie Haruka etwas Böses will. Also lass sie.“ Gib Buffy ihm ruhig zurück.

Nach einigen Minuten komme ich aus dem Zimmer und gehe ohne noch ein weiteres Wort zu sagen und verlasse das Krankenhaus. Und mache mich auf den Weg. Aber wo soll ich hin gehen? Nach Hause will ich nicht, soll ich jetzt wieder zurück zu Mike? Mh… Besser als wenn ich zu Hause alleine rum sitze und mir vorwürfe mache. Denke ich bei mir und mache mich auf den Weg zu meinem Bruder Mike.

*
Nach einigen Minuten bin ich bei Mike angekommen und klingel an seiner Tür. Er öffnet. Mike sieht mich an du merk sofort das etwas nicht Stimmt. Ich sehe ihn an und falle ihm gleich in die Arme und fange erneut an zu weinen. Nach dem ich mich wieder etwas beruhigt habe erzähle ich ihm was im Krankenhaus los war.. Er tobt durch die Wohnung und findet es eine Unverschämtheit mich so zu behandeln. Er würde jetzt am liebsten dorthin fahren und Harukas Eltern nach dem Verstand zu fragen, doch er macht es mir zu liebe nicht.Und dafür bin ich ihm sehr Dankbar. Nach dem wir uns beide wieder beruhigt haben machen wir uns einen netten Abend…

gemischte Gefühle oder Krankenhaus in Not Teil 1

Der Abend bei Mike ist klasse, wir machen uns etwas zu Essen und gucken Fern. Wir sehen uns einen alten Film an, als das Programm plötzlich unterbrochen wird, für eine Sondersendung. „In der Uniklinik von Tokio geht etwas Seltsames vor… Augenzeugen berichten, dass Spinnen Ähnliche Monster die Klinik besetzen. Bitte bleiben Sie zu Hause und halten Türen und Fenster geschlossen.“ Mike schüttelt mit dem Kopf. „So was hab ich ja noch nie gehört. Spinnen ähnliche Monster…Das ich nicht lache… Ich kann mir eher vorstellen das wir viele Spinnen haben in diesem Jahr aber so was… Das ist doch Blödsinn. Findest du nicht auch Michiru?“ „J-ja, da hast du recht Mike…hihi… Du ich wollte Baden und ein wenig entspannen, wenn dir das recht ist… Kann das gerade brauchen.“ Gebe ich ihm zurück. „Ja ist gut mach das… Lasse dich dann in ruhe bis du dann fertig bist.“ Antwortet er. Ich nicke zustimmend und verschwinde im Bad. Wenn Mike wüsste wie recht die Leute doch im Fernseher haben, denn Haruka wurde von so einem Spinnen ähnlichen Monster gebissen. Ich werde mich aus dem Fenster davon machen, mein Bruder glaubt ja ich entspanne mich in der Wanne. Wenn ich dann  draußen bin verwandle ich mich in Sailor Neptun und bekämpfe diese Feinde. Schließlich habe ich eine Aufgabe zu erfüllen. Denke ich bei mir.
*
Nachdem ich aus dem Badezimmerfenster gestiegen bin und nun auf dem Dach stehe verwandle ich mich und mache mich auf den Weg zum Krankenhaus, dass nur 2 Blocks von hier entfernt ist. Aus sicherer Entfernung mache ich mir erstmal ein Bild von der Lage, dass heißt wie viele Leute sind betroffen, wie viele Gegner sind es. Hoffentlich wird keiner der Patzenten verletzt. Nach dem ich das gemacht habe schleiche ich mich ins Krankenhaus hinein. Da dieser Vorgang erfolgreich war suche ich jetzt nach der Quelle der Ursache, warum das Krankenhaus voll mit diesen Dingern ist. Ich kämpfe mich durch die Gänge der Klinik. Nach einer Weile habe ich das Gefühl im Kreis zu laufen. Verdammt was jetzt? Es werde immer mehr und ich bin fast am Ende meiner Kräfte. Beginne ich zu denken und will schon fast auf geben, als mir eine Stimme ins Ohr flüstert. „Neptun gib nicht auf, die Menschen die du liebst und die dir wichtig sind brauchen dich… Meine Tochter braucht dich. Du wirst es Schaffen, nur du musst an dich und deine Kräfte glauben.“ Diese Stimme gibt mir meinen Mut und meine Kraft zurück. Ich fühle mich sogar noch stärker als vorher.

*
Mit neuer Energie setze ich meinen Weg durchs Krankenhaus fort. Nach langer Zeit des rum Laufens bemerke ich, dass ich meinem Ziel immer näher gekommen bin. Ich biege um die Ecke und bin da. Ein langer und harter Kampf liegt vor mir…

gemischt Gefühle oder Krankenhaus in Not Teil 2

Immer mehr von diesen Spinnen ähnlichen Monstern Tauchen auf. Ich kämpfe mich durch die Ansammlung dieser Fiescher, doch es sind zu viele. Sie werfen mich zu Boden, verzweifelt versuche ich ihren Angriffen aus zu weichen, nichts zu machen. Ich bahne mir einen Weg durch diese Monster und schaffe es mich in einem der Krankenzimmer zu flüchten. Im letzten Moment gelingt es mir die Tür hinter mir zu schließen. Ich ring nach Luft und versuche mein Kräfte wieder zu sammeln, verletzt sitze ich mit dem Rücken zur Tür, wo diese Ungeheuer hinter sind und versuchen herein zu kommen. Es brummt und knallt gegen die Tür. Das Krankenzimmer in dem ich bin wird vom Mond erleuchtet, als es von einem riesigen Schatten verdunkelt wird. Noch immer schwer Atmend sehe ich herauf zu dem Schatten. „Ah, verdammt“. Breche ich entsetzt hervor. Der Schatten gehört zu einem riesigen Monster, so wie die Spinnenmonster vor der Tür nur um einiges größer. „Was mach ich denn jetzt? Auf den Flur kann ich nicht und hier im Zimmer kann ich auch nicht bleiben.“ Murmel ich vor mich hin. Meine Blicke schweifen durchs Zimmer. Grüble ich nach einem Ausweg. Ich kann hier nicht kämpfen. Ich will die Menschen in diesem Raum nicht gefährden und verletzten. Ah, das Fenster. Nur um ans Fenster zu gelangen muss ich an dieser riesen Spinne vorbei. Ja genau das ist es. Mit einem gekonnten Sprung am Monster vorbei, lande ich vor dem Fenster. Mit einem gehässigen grinsen au den Lippen vordere ich das Monster auf mir zu Folgen. Wie von mir geplant folgt es mir nach draußen. Kaum stehen wir im Innenhof des Krankenhauses greift es auch schon an.
*
Ich weiche den Angriffen eine Weile aus und sammle meine Energie und schlage mit einem gewaltigen Wasserball zurück. Das Monster wird von meinem Angriff auf den Boden geschleudert und landet auf dem Rücken, verzweifelt versucht es sich wieder auf seine 8 Beine zu stellen. Ich beobachte jede kleine Bewegung des Ungetüms, jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um zu zuschlagen mit einem kräftigen Sprung setze ich mich in Bewegung und schlage zu. Doch der Schlag trifft nicht in sein Ziel, jemand hat sich da zwischen geworfen um dieses Ding zu beschützen. Dieser Jemand ist niemand anderer als Haruka. Entsetzt davon achte ich nicht auf meine Deckung und Haruka verpasst mir einen Schlag in die Magengegend. „Ahh… Verdammt!“ stoße ich aus und lande in sicherer Entfernung unsanft auf dem Boden. Mit Schmerzen im Magen raffe ich mich auf und gehe in Abwerstellung. „Haruka… Warum?“ stoße ich fragend aus. „Er steht unter meinem Einfluss… Und du kannst Garnichts dagegen tun… Hahaha…“ Antwortet mir das Spinnenungetüm gehässig. „Was…“ Kommt es mir über die Lippen. „Nein, das darf nicht sein.“ Plötzlich kommt es wieder in mir hoch. Haruka wollte mich beschützen und wurde von einem dieser kleinen Biester gebissen und jetzt steht er unter ihrem Einfluss. Mein Erstaunen verwandelt sich in Wut und mit einem Satz springe ich über Haruka hinweg und schleudere dem riesen Fieh eine geballte Ladung Wasser ins Gesicht. Kurze zeit später zerfällt es zu Staub und Haruka bricht zusammen. Ich renne auf ihn zu und nehme ihn erst einmal in die Arme. Er ist bewusstlos vorsichtig trage ich ihn in sein Zimmer und drücke mit einem Finger auf die Schwesternklingel. Ich verschwinde aus dem Fenster, drehe mich aber noch einmal um und sehe die Schwester im Zimmer die ganz aufgeregt nach dem Arzt rufen lässt.
*
Wenige Minuten später bin ich wieder bei Mike im Badezimmer und lege mich in die noch heiße Badewanne. Es klopft an der Badezimmertür. „Michiru ist alles ok bei dir? Du bist schon so lange da drin.“ Fragt Mike der vor der Tür steht. „J- ja alles ok… Bin wohl ein wenig eingenickt. Ich komme sofort.“ Antworte ich ein wenig erschrocken. „Gut. Ich habe mir schon Sorgen gemacht das dir was passiert ist.“ Sagt er noch erleichtert und begibt sich wider ins Wohnzimmer. Puh… das war ganz schön knapp. Denke ich und tauche erleichtert unter. Nach dem ich fertig mit baden bin geselle ich mich wieder zu meinem Bruder Mike, der im Wohnzimmer sitzt. „Na wie war das Wasser?“ Fragt er mich. „Das Wasser war angenehm. Es hat mir gut getan. Danke. Habe ich was verpasst?“ Antworte ich ihm. „Freut mich, dass es dir gut getan hat. Du hast nichts verpasst, es wird erst jetzt richtig spannend.“ Grinst Mike... window.google_render_ad();<br>

Besuch der Eltern und Geheimnisse Teil 1

Am nächsten morgen werde ich durch das klingeln des Telefons geweckt. Noch bevor ich ran gehen kann hat Mike schon den Hörer in der Hand. Leider kann ich nicht hören wer da am Telefon ist, aber auf der anderen Seite interessiert es mich auch nicht. Nach wenigen Minuten legt Mike wieder den Hörer auf. „Morgen Schwesterherz, Mum und Dad haben gerade angerufen, sie wollen am Wochenende zu uns kommen um zu sehen wie es uns geht.“ gibt Mike von sich und setzt sich zu mir auf das Sofa. „Morgen.“ gebe ich ihm verschlafen zurück, recke und strecke mich dabei. Wir bleiben einige Minuten schweigend neben einander sitzen, bis ich vom Sofa aufstehe und in die Küche gehe. In der Küche hole ich erstmal zwei Tassen aus dem Schrank und gehe damit zur Kaffeemaschine herüber und schenke den Kaffee ein, danach hole ich aus dem Kühlschrank die Milch und schütte sie zu dem Kaffee in die Tasse, Zucker darf natürlich nicht fehlen. Als ich damit fertig bin begebe ich mich wieder zurück ins Wohnzimmer zu meinem Bruder. „Hier dein Kaffee.“ spreche ich ihn an und halte ihm sein Tasse hin. „Oh ehm... danke.“ Gibt er zurück und nimmt die Tasse an. „Und was sagst du da zu das Mum und Dad kommen wollen Schwesterherz?“ Will Mike von mir wissen. „hm..weiß nicht was ich davon halten soll?außerdem habe ich andere Sachen im Kopf rum schwirren.“ antworte ich ihm nur. „hmm,kann ich mir vorstellen...“gibt er mir in Gedanken versunken zurück.

*

nach dem ich den Kaffee leer habe gehe ich ins bat und mache mich fertig für die schule. Nach ca. 20 Minuten im Bad bin ich fertig und schnappe mir meine Schultasche und verlasse die Wohnung von meinem Bruder. Auf dem weg zu schule drehe ich mich mehr fach um ob nicht doch Haruka um die ecke gebraust kommt, doch leider ist es nicht so. Ist bestimmt nur Wunsch denken von mir,schließlich liegt Haruka im Krankenhaus und das wegen mir...also kann er nicht einfach so um die ecke kommen. Denke ich bei mir.  Ein wenig traurig gehe ich weiter zur schule.

*
An der schule angekommen setze ich mich an seinen Lieblingsplatz auf dem Schulhof. Unter den großen Kirschbaum, der sich bald blühen wird. Ich hänge wieder in meinen Gedanke herum, langsam laufen mir tränen die Wangen herunter. Ich komme mir so verlassen vor. Ich mache mir Vorwürfe wegen Haruka. Ach, Haruka, wenn du doch hier wärst, dann würde ich mich nicht so allein fühlen. Hättest du mir nicht dieses Ding von der Schulter genommen, würdest du jetzt nicht um dein leben kämpfen. Ich wünschte du wärst hier bei mir. Ich vermisse dich so sehr. Während ich so meinen Gedanken nach hänge, merke ich, wie ich meine Gefühle nicht mehr zurück halten kann und meinen tränen endgültig  freien lauf lasse.
Nach einer weile des weinens habe ich mich wieder einiger maßen gefangen und mit wird klar was mit mir los ist. Mich hat der Frühling voll erwischt. Ich bin bedingungslos und unwiderruflich in Haruka verliebt. Doch was mache ich nun, ich darf doch nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ich muss diese Gefühle für ihn unterdrücken, egal wie schwer es auch sein mag. Ich habe ihm mein leben zu verdanken, ohne ihn wäre ich wahrscheinlich tot. Ich würde ihm gern dafür danken, doch seine Eltern haben es mir verboten. Ich würde zu gern wissen wie es ihm geht. Nur wie?
Da ich in meinen Gedanken versunken bin bekomme ich nicht mit das es geklingelt hat zum Unterricht, erst als mich eine Mitschülerin an stupst und zu mir meint, komm es hat geklingelt der Unterricht fängt gleich an, werde ich aus ihnen heraus gerissen. Erschrocken sehe ich sie an und nicke nur, sie reicht mir noch ein Taschentuch damit ich mir meine tränen abwischen kann.

*

während der vierten Stunde klopft es an der Klassentür und die Sekretärin des Direktors betritt den Raum. Sie unterhält sich mir der Lehrerin über irgendwas und winkt mich dann schließlich aus dem Unterricht. „Fräulein Kaiou, der Direktor möchte sie sprechen. Bitte begleiten Sie mich zu ihm.“ teilt sie mir mit. Ich nicke zur Antwort  und folge ihr. Am Büro angekommen klopfe ich an die Tür des Direktors und warte drauf das er mich herein bittet. Es dauert nicht lange und er bittet mich hinein. „Sie wollten mich sprechen Herr Direktor?“ „Ja kommen Sie rein Michiru. Nehmen Sie platz.“ Bittet er mich platz zu nehmen.
„Ich sag Ihnen jetzt, warum ich sie hierher gebeten habe. Es geht um den Schüler Haruka Tenno, haben Sie schon etwas Neues gehört? Wie geht es ihm?“ will er von mir wissen. „Nein, ich habe leider nichts neues von ihm gehört und ich weiß auch nicht wie es ihm geht, weil...“ ich stocke bei meiner Antwort. „Weil?“ bohrt der Direktor nach. „Weil, seine Eltern mir verboten haben ihn zu sehen und ich werde auch leider keine Auskunft mehr über seinen Gesundheitszustand erfahren. Deshalb.“
„Was? Das darf doch nicht wahr sein.“ spricht er etwas lauter aus. „Moment das haben wir gleich.“ Er schnappt sich das Telefon und ruft im Krankenhaus an. Nach einigen Minuten legt er wieder auf. „So Michiru, gute Nachrichten...Haruka ist außer Lebensgefahr...nur er liegt noch immer im Komma.“ berichtet er mir so wie er es erfragt hatte beim zuständigen Arzt.
Ich atme erleichtert auf. „Gott sei Danke. Das sind gute Neuigkeiten. Ich danke Ihnen Herr Direktor.“ Er lächelt zur Antwort.

*

Nach dem der Direktor mir die Nachricht mitgeteilt hat darf ich zurück zum Unterricht. Ich verlasse das Büro und schließe die Tür hinter mir. Ich lehne mich an die Tür und fühle wie mir ein Stein vom Herzen fällt. Leicht lächelnd gehe ich zurück zur Klasse.
Die Stunden scheinen zu fliegen. Es klingel die Schulglocke der Unterricht ist zu ende. Ich mache mich auf den Weg zu Mike nach Hause, denn unsere Eltern kommen heute um uns zu besuchen.

*

Bei Mike angekommen stelle ich meine Tasche zur Seite und ziehe meine Schuhe aus. „Ich bin wieder da.“ Rufe ich vom Flur aus meinem Bruder zu. „Ja, fein. Komm rein und setz dich an den Tisch essen ist fertig.“ Ruft er zurück. Ich betrete das Esszimmer und setze mich an den Tisch. Nach dem Mittagessen gehe ich Duschen und ziehe mir was Anderes an, anschließend setze ich mich an meine Hausaufgaben.
Während ich sie mache klingelt es an er Wohnungstür. Es sind Mama und Papa. Mike öffnet ihnen die Tür. Wir begrüßen uns und setzen uns anschließend ins Wohnzimmer.
Wir unterhalten uns über verschiedene Dinge. Einige Stunden später fahren wir zu meinem Haus. Mama und Papa gefällt das Haus sehr gut. Mama streift am Bücherregal vorbei und dabei fällt ein Bild herunter. Sie bückt sich danach und hebt es auf. Als sie es umdreht trifft sie fast der Schlag, sie stupst Papa an und deutet auf das Foto. Er sieht es sich genau an und und nickt ihr zu. Mike und ich stehen in der Küche und machen etwas zu trinken. Mike bekommt mit was unsere Eltern besprechen und sagt mir kein Wort davon.

Kapitel 16

Mike´s Sicht



„Du, Michiru machst du hier weiter? Ich kümmere mich in der zeit um unsere Eltern", frage ich Michiru. Sie nickt und ich gehe ins Wohnzimmer. „Was ist los?" und schaue meine Eltern fragend an. „Weißt du wer dieser junge Mann ist?" will Papa von mir wissen, reicht mir das Foto und deutet auf einen blonden jungen Mann. „Das ist Haruka", antworte ich. „Aha. Ehm, Mike. Sag das nicht deiner Schwester. Wir kennen Haruka schon seit seiner Geburt. Er ist der Sohn von Michirus Patenonkel. Nur leider haben wir ihn schon lange nicht mehr gesehen und seine Eltern auch nicht", erklärt Mama mir. „Nun ja", beginne ich. „Michiru und Haruka sind befreundet. Er hat ihr das Leben gerettet und liegt hier im örtlichen Krankenhaus, aber Michiru darf ihn nicht mehr besuchen. Seine Eltern haben es verboten." Meine Eltern sehen mich bestürzt an und Papa will gerade zu einer Antwort ansetzen, als Michiru mit den Getränken rein kommt. „Ah, da kommt ja Michiru mit unseren Getränken.“ deutet Mama an und geht auf Michiru zu und nimmt sich ein Glas Limo. „Was ist hier los? Ich habe euch gerade noch reden hören und jetzt... wo ich hier bin seit ihr still.“ spricht Michiru uns an. Wir sehen uns gegenseitig an und wissen nicht was wir darauf antworten sollen.

„Es ist nichts schlimmes. Mir ist beim rum stöbern am Regal ein Bild runter gefallen. hier bitte", antwortet Mama nun doch. Michiru nimmt das Foto, schaut es sich an und muss kurz schwer schlucken. „Ehm, Danke.“ gibt sie leicht zitternd zurück und legt das Bild zur Seite.



*



Michirus Sicht



Nach dem Mama mir das Bild zurück gegeben hat setzen wir uns in Wohnzimmer auf das Sofa. Sie unterhalten sich alle, nur ich nicht. Ich sitze dabei, aber bin mit meinen Gedanken ganz woanders. Ich denke wieder an Haruka. Als ich merke das sich meine Augen mit Tränen füllen, stehe ich auf und entschuldige mich kurz. Ich gehe in die Küche und stütze mich gegen den Kühlschrank und rutsche daran hinunter auf den Boden. Ich lasse meine Tränen laufen. Warum tut es so weh?wieso nur? Denke ich bei mir. Nach eine Weile kommt Mike mir in die Küche nach und sieht mich zusammen gekauert auf dem Boden vor dem Kühlschrank sitzen. „Hey Michiru, ist alles ok?“ spricht er mich mitleidig an. „Hey, j- ja alles ok. Ich...ich...“ stottere ich. Doch das glaubt er mir nicht, er zieht mich zu sich nach oben und nimmt mich in seine Arme. „Ist doch gut,Süße. Lass es raus.“ mit diesen Worten hält er mich fest im Arm. Mike ist so nett zu mir und das gibt mir erst recht Grund zu weinen. Ich kann mich nicht mehr zurück halten und lasse meinen Gefühlen freien lauf. Ich klammere mich an Mikes Hemd fest. „Halt mich fest. Bitte halt mich fest.“ bitte ich meinen Bruder mich fest zu halten und klammere ich mich noch fester an ihn. Wir bleiben so eine ganze Weile so stehen, bis ich mich wieder einiger Massen gefangen habe. „Geht es wieder Süße?“ will Mike wissen. „J- ja, geht wieder. Danke dir.“ gebe ich ihm zurück. Er sieht mich an und lächelt. „Gut, dann bin ich ja zu Frieden.“ Ich wische mir noch die restlichen Tränen weg und wir gehen zurück ins Wohnzimmer.



*



Wieder im Wohnzimmer, setzen wir uns zu meinen Eltern aufs Sofa. Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile, trinken etwas. Mittlerweile ist es schon so spät, das wir zu Abendessen können. „Wisst ihr was, ich lade euch zum Essen ein.“ spricht Papa auf ein mal in den Raum. Wir sehen uns an und lachen. „Ja gern, das ist eine gute Idee mein Schatz.“antwortet Mama ihm. „Gut, nach dem das beschlossen ist, dann können wir ja los.“ lächelt Papa. Wir stehen gemeinsam vom Sofa auf und gehen in den Flur, wir nehmen unsere Jacken und verlassen das Haus. Vor dem Haus steigen wir in ein Taxi und fahren zu einem guten Restaurant. Dort angekommen werden wir einem Tisch zu gewiesen. Wir setzen uns und bestellen schon mal was zu Trinken. Nach einer Weile kommt der Kellner mit unseren Getränken und den Speisekarten wieder. Er stellt die Getränke auf den Tisch und geht wieder. Wir suchen uns etwas aus der Karte aus was wir essen wollen, nach dem wir uns entschieden haben, was wir wollen kommt auch der Kellner weiter und nimmt die Bestellung auf. Während wir auf unser Essen warten lasse ich meine Blicke durch das Restaurant schweifen. Als plötzlich mein Blick an einem der Tische hängen bleibt. „Das gibt es doch nicht...“ murmele ich vor mich hin. Mike sieht mich fragend von der Seite aus an. „Was ist denn Michiru?“ „Sieh mal dahinten.“ gibt sie mir zurück und ich folge ihrem Blick auf einen der Tische. „Was ist denn da?“ fragt er mich erneut. „Da sitzen die... die Eltern von...“ erwidere ich ihm und lasse meinen Blick nach unten schweifen. „Oh, ok.“ antwortet er. Ich entschuldige mich bei meinen Eltern und stehe auf um mich frisch zu machen.



*



Mikes Sicht



„Was ist denn mit Michiru?“ will mein Vater von mir wissen. „Ach, sie hat die Eltern von Haruka entdeckt.“ gebe ich ihm zurück. „Was etwa hier im Restaurant?“ sieht er mich fragend an. Ich nicke nur zur Antwort. „Wo denn?“ „Na da vorne an dem Tisch.“ gebe ich ihm zurück und deute unauffällig dort hin. Meine Eltern sehen in die Richtung, auf die ich deute. „Das gibt es doch nicht. Wie kann man nur in so einer Situation Essen gehen? Also wir würden das nicht tun, wenn einer von euch im Krankenhaus liegt und wir nicht wissen ob ihr jemals wieder gesund werden würdet.“ platzt es aus Mama empört heraus. Mama kann nicht an sich halten und steht auf. „Was hast du vor, Mama?" und stehe ebenfalls auf, da ich es schon ahne. „Ich werde da jetzt hinüber gehen", erklärt sie mir. Ich schaue meinen Vater an und er nickt mir zu, da er das gleiche denkt. Nämlich das bei Mama das Temperament durch geht. Ich will sie gerade auf halten, als ich bemerke das sie schon bei denen am Tisch ist. Oh oh, und schon legt sie los. „Wie könnt ihr es wagen? Ihr sitzt hier, während euer Sohn im Krankenhaus liegt und ihr nicht wisst, ob er je aus dem Komma erwacht. Und dann auch noch meiner Tochter, die im übrigens dein Patenkind ist, Angel, zu verbieten ihn zu besuchen." Ich packe meiner Mutter am Arm und sage zu ihr, „komm Mama, das reicht." Sie reist sich los und sieht gefährlich schön aus. Wie eine richtige Latina, denke ich so bei mir. „Nein, das finde ich nicht. Ich finde es nicht in Ordnung, wie mein Kind behandelt wird. Ich habe doch gesehen, das sie den jungen Mann mag." Mein Vater kommt nun ebenfalls herüber. „Hallo Angel. Buffy. Überlegt euch einfach mal was ihr damit angerichtet habt", mit diesen Worten schiebt er Mama und mich sanft aus dem Lokal. „Geh bitte mit Mama zum Auto. Ich komme dann mit Michiru nach." bittet mich Papa. Ich nicke und ziehe Mama mit.



*



Chiaki´s Sicht



Ich gehe wieder in das Lokal und halte nach Michiru Ausschau. Da sehe ich das sie schon wieder am Tisch sitzt. Ich will gerade auf sie zu gehen, als Angel vor mir, bei ihr ist. Ich stelle mich so hin, damit die beiden mich nicht sehen. „Darf ich mich setzen?" spricht Angel meine Tochter an. Sie schaut hoch und nickt. „Ehm", beginnt Angel zu sprechen. „Du bist also mein Patenkind." Michiru schaut ihn erstaunt an. „Ach du kannst das ja nicht wissen. Du warst viel zu klein damals. Und den kleinen Ausbruch deiner Mutter hast du ja auch nicht mit gekriegt. Hör mal Michiru. Es tut mir Leid, was im Krankenhaus vor gefallen ist. Ich konnte ja nicht ahnen, das aus gerechnet mein Patenkind und mein Sohn sich anfreunden würden. Ich möchte mich hiermit bei dir entschuldigen und du darfst Haruka auch wieder besuchen." „Und was wenn ich das gar nicht mehr will? Du bist da einfach rein gekommen und hast mich angeschnauzt", antwortet Michiru ihm. Ja das ist mein Mädchen, denke ich stolz. Michiru steht und will gehen, da hält Angel sie am Handgelenk fest. „Überleg es dir bitte. Es steht dir jedenfalls frei ihn zu besuchen. Ich werde dafür sorgen, das man dich rein lässt", fügt Angel noch hinzu. „Ich werde drüber nach denken" erwidert sie trotzig. „Würdest du jetzt bitte mich los lassen?" Ich sehe noch wie er sie los lässt und begebe mich schnell wieder zum Ausgang. Ich tue so, als hätte ich auf Michiru gewartet. „Ah, da bist du ja, mein Schatz. Alles ok?" frage ich meine Tochter. Sie nickt, nimmt mich am Arm und wir gehen raus. Am Auto angekommen, steigen wir ein. Bevor ich den Motor starte, kriege ich noch mit, wie Michiru sich leise bei Marron bedankt.



*



Michirus Sicht



Nach dem ich mich bei meiner Mutter bedankt habe, fährt mein Vater los. Ich lehne mich zurück und merke noch so nebenbei an. „Nur schade das wir nichts gegessen haben. Ich habe Hunger.“ Wir sehen und alle an und müssen wegen meiner Äußerung lachen. „OK, dann lasst uns etwas zu essen holen. So liegt es doch im Sinne aller oder?“ lacht Papa und wir fahren zu einem Chinesen. Nach dem wir das Essen haben fahren wir wieder zu mir und essen dort. Wir reden und lachen viel. Es ist wieder so schön wie früher. Als wir fertig sind mit essen gibt es noch für jeden von uns einen Glückskeks. In meinem Glückskeks steht > Sie werden bald eine Überraschung erleben< Ich schaue eine Weile auf den Zettel, bis Mike mich aus meinen Gedanken reist. „Hey Kleines. Du solltest besser schlafen gehen. Der Tag war anstrengend und morgen ist wieder Schule", meint mein Bruder liebevoll zu mir. Ich nicke, stehe auf und wünsche allen eine gute Nacht. In meinem Zimmer angekommen, mache ich mich Bett fertig. Ich lege eine Endspannungs- CD in meinen CD- Player und lege mich ins Bett. Ich lausche noch eine Weile der Musik, bis ich eingeschlafen bin.



*



Am nächsten Morgen mache ich mich auf den Weg zur Schule. Dort angekommen, gehe ich zu meinem Spinnt um meine Schulsachen zu verstauen und mir für die erste Stunde meine Sachen heraus zu holen. Während ich das mache kommt mein Schuldirektor auf mich zu. „Guten Morgen Fräulein Kaiou. Was machen Sie denn hier? Ich hatte Sie doch freigestellt vom Unterricht. Jetzt gehen sie wieder nach Hause und machen sich einen schönen Tag, oder so etwas in der Art.“ Noch bevor ich ihm Antworten kann ist er auch schon wieder in seinem Büro verschwunden. Ich zuck mit den Schultern und wende mich wieder meinem Spinnt zu. Mh, was mache ich denn jetzt? Also wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich keinen Bock auf Schule. Denke ich bei mir. Also beschieße ich die Schule wieder zu verlassen und mache mich auf den Heimweg. Auf dem Weg nach Hause komme ich an dem Café vorbei, wo Haruka und ich das letzte Mal gesessen haben, bevor der Unfall passiert ist. Ich bleibe kurz stehen und überlege ob ich rein gehen soll. Ich bewege mich langsam auf das Café zu und öffne vorsichtig die Tür. Ich setze mich an einen der freien Tische und bestelle mir einen Milchshake. Als ich meinen Shake habe, schlürfe ich Gedanken verloren an meinem Milchshake. Mir kommen wieder die Worte von Angel in den Sinn. Ob ich es wagen soll, Haruka zu besuchen? Ich wage das für und das gegen ab. Das für gewinnt schließlich. Immerhin hat Angel ja gesagt, ich dürfe hin und außerdem würde ich Haruka so gern wieder sehen. Ich lege das Geld auf den Tisch und gehe aus dem Café raus.



*



Nach 20 Minuten Fußweg bin ich am Krankenhaus angekommen. Ich gehe hinein und begebe mich direkt zu Harukas Zimmer. Dort angekommen stehe ich ratlos vor seinem Zimmer ob ich auch wirklich hinein gehen soll. Ich fasse meinen ganzen Mut zusammen und öffne die Tür. Vorsichtig trete ich ihn das Zimmer, doch dann trifft mich der Schlag, in diesem Zimmer liegt eine junge Frau die im Komma liegt. Ich sehe das sie Besuch hat. „Entschuldigung, da muss ich mich wohl geirrt haben.“ mit diesen Worten verlasse ich das Zimmer wieder. Verwirrt und verzweifelt stehe ich nun auf dem Flur. Wo ist Haruka? Er wird doch nicht... denke ich bei mir und versuche dabei meine Tränen zu unterdrücken. Nach dem ich mich einiger Massen wieder gefangen habe, gehe ich zum Schwesternzimmer hinüber und klopfe an. „Verzeihung, wo ist der junge Mann hin, er hier vorne im Zimmer gelegen hat? Ist ihm was zu gestoßen?“ frage ich eine der Schwestern. Sie sieht mich verdutzt an. „Ach du bist es. Du warst schon lange nicht mehr hier. Du suchst bestimmt den Jungen der hier vor einigen Tagen mit einer Bissverletzung eingeliefert wurde, stimmt es?“ gibt sie mir zurück. Ich nicke nur. „Mach dir keine Sorgen, er wurde auf ein anderes Zimmer verlegt. Du geht hier den Flur hinunter und dann rechts, sein Zimmer ist auf der linken Seite.“ fügt sie noch hinzu. Ich bedanke mich bei ihr für die Auskunft und mache mich auf den Weg zu seinem Zimmer. Erneut bleibe ich vor der Tür stehen und versuche mich zu ermutigen hinein zu gehen. Ich atme noch einmal tief ein und wieder aus und öffne langsam die Tür zu Harukas Zimmer. „Komm rein Michiru.“ ertönt eine mir bekannte männliche Stimme. „Hallo Angel, wie sieht es aus?“ grüße ich ihn. „Naja, was soll ich sagen, er ist immer noch nicht aufgewacht. Sein Zustand ist stabil, aber er will einfach nicht aufwachen, sagen die Ärzte.“ erwidert Angel mir. „Ok, verstehe.“ gebe ich nur knapp zurück. „Gut, ich lasse euch zwei dann mal allein. Ich hole mir einen Kaffee, wenn was ist.“ sagt er noch und verlässt das Zimmer. Ich setze mich auf einen Stuhl neben Harukas Bett und sehe ihn an. Er sieht so friedlich aus. Vorsichtig nehme ich seine Hand und halte sie einfach nur fest. „Ich bin wieder da. Ja, ich weiß ich war lange nicht mehr hier. Hatte viel um die Ohren, aber egal jetzt bin ich ja wieder hier.“ spreche ich ihn an. Ich weiß das ich keine Antwort von ihm bekomme aber vielleicht hört er mich ja. Ich bleibe einige Zeit einfach nur still sitzen und halte seine Hand. Irgendwann bin ich eingeschlafen.



*



Angel´s Sicht



Nach dem ich den Kaffee habe gehe ich zurück zu Harukas Zimmer. Ich habe für Michiru auch einen Kaffee mitgebracht. Ich betrete das Zimmer meines Sohnes und sehe das Michiru eingeschlafen ist. Ich stelle ihren Kaffee an Seite und beobachte die Beiden. Ein süßes Paar. Denke ich bei mir und muss über diesen Gedanken lächeln. Ich setze mich und schwelge in Erinnerung an Michirus Taufe. meine Güte, ist das lange her und nun? Nun ist sie eine wunderschöne, junge Frau geworden. Ich nehme die Zeitung zur Hand und schlürfe zwischen durch an meinem Kaffee. „Oh. Hallo Angel. Da bist du ja wieder. Bin wohl ein genickt." werde ich plötzlich angesprochen von Michiru. „Ja das bist du. Hatte dir Kaffee mit gebracht, aber der ist vermutlich schon wieder kalt", erwidere ich. „Hast du Hunger, Michiru? schließlich ist jetzt Mittagszeit und wenn ich nicht dafür sorge, das du was isst, kriege ich krach mit meiner Frau", füge ich noch lächelnd hinzu. Bevor Michiru zu Wort kommen kann, brummelt schon ihr Magen. „Ich glaub das war eindeutig", lächelt sie verlegen zurück. Na dann lass uns mal gehen" lache ich laut. Unten in der Cafeteria angekommen, suchen wir uns einen Platz am Fenster. Wir bestellen uns was zu essen und reden miteinander. Nach dem Mittagessen gehen wir wieder hinauf zu Haruka. Ich sehe auf die Uhr und sage zu Michiru, „du ich muss los, ich habe noch einen Termin. Aber ich beeile mich, schnell wieder zurück zu sein und dann fahre ich dich nach Hause ok.“ „Ja ist ok. Bis später Angel.“ gibt sie zurück.



*



Einige Stunden Später, bin ich wieder im Krankenhaus. Ich hole Michiru ab und fahre mit ihr noch Abendessen, anschließend bringe ich sie nach Hause. Auf dem Weg zu ihr nach Hause bemerke ich, das sie eingeschlafen ist. Bei ihr zu Hause angekommen Trage ich sie zur Haustür und klingle an der Tür. Mike öffnet mir die Tür und lässt mich hinein. Wir legen Michiru so wie sie ist in ihr Bett und lassen sie schlafen. Mike, Chiaki, Marron und ich trinken noch einen Kaffee zusammen, anschließend fahre ich zu meiner Frau nach Hause.

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Über den Autor

Michiru
Ich bin ein ruhiger und aufgeschloßener mensch, ich liebe es geschichten zuschreiben aber auch zu lesen. Ach ehm...ich bin seit 2 jahren stolze mama einer kleinen prinzessin. :-)

ich weiss nicht so recht was ich schreiben soll...wenn ihr fragn habt dann meldet euch bitte bei mir

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schnulli Super - Ich finde die Geschichte bis jetzt sehr spannend. Freue mich schon auf den nächsten teil!
Vor langer Zeit - Antworten
Michiru *deleted* - Kommentar vom Autor gelöscht
Vor langer Zeit - Antworten
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